FC Bayern geht beim FC Barcelona unter: Ein Problem, das sich nicht beheben lässt

Um die sieben Gegentore gegen Frankfurt und Barça in eine einzige Schublade zu stecken, muss man die Augen auch ganz schön zukneifen.

Es interessiert auch anscheinend schlicht niemanden, dass man mindestens zwei dieser Gegentore mit einer tiefen Verteidigungslinie kassiert hat. Passt ja nicht ins Narrativ.

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So zeigt sich Überforderung, wenn man argumentativ nicht weiter weiß. Ich diskutiere gerne mit dir weiter, wenn du meine simple Frage mit einem Argument beantwortest.

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Und wenn du das Spiel gegen uns gesehen hast?

Entschuldigung, aber so langsam wirkt Dein Verhalten wirklich arrogant.
Ich habe oben versucht, Dir eine Erklärung für die miese Stimmung zu geben. Da ballerst Du gleich im ersten Satz los. Auf Argumente gehst Du dann nicht ein und machst selbst pauschale Unterstellungen (ich habe nämlich geschrieben, dass viele der Gegentore nach dem gleichen Muster gefallen sind). Ich kann ja verstehen, dass Du Deine journalistische Nähe zum Verein bewahren möchtest (und das geht in dem Geschäft eben nicht mit zu viel Kritik), aber dann solltest Du Dich vielleicht nicht mehr mit den Fans an der Basis auseinandersetzen.

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Dann waren wir spielerisch besser, aber zu ideenlos - und haben am Ende verloren, weil wir mal wieder individuelle Fehler von einem der Topverdiener gesehen haben.

An der Stelle musste ich wirklich laut lachen. Danke dafür. Was ein unfassbarer Quatsch.

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Justin sagt doch nur, dass wir egal mit welcher Höhe der Verteidigung wir spielen, Gegentore kassieren und es nicht ein universelles Muster in den Gegentoren gibt. Das sehe ich nicht als arrogantes Verhalten.

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danke, dass finde ich sehr schön aufgeschlüsselt und habe ich schon in einem anderen beitrag beschrieben. das problem vom fcb ist die diskrepanz aus realität und wirklichkeit. natürlich kann sich ein max eberl nicht hinstellen und sagen dass der kader nur noch durchschnitt ist, aber der fcb tut auch nicht wirklich viel dafür ein realistisches bild von der mannschaft in der öffentlichkeit zu zeichnen. das ewige mantra „CL mindestens 1/2 finale“ „meisterschaft sowieso“ und der „pokal muss auch drin sein“ wird ja immmer wieder (sowohl von fans als auch vom verein selbst) wiederholt

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In der Hinsicht kann man Eberl ja auch kritisieren, dass er im Sommer auf den Transfermarkt auch hätte mutiger sein können und den Kader weiter zu verbessern.

Ist es realistisch zu erwarten, dass Bayern gegen die europäischen Schwergewichte offensiv Schlag für Schlag auf Dauer gehen kann, so wie es das aktuelle System erfordert?

Ein bisschen zu hoffnungsvoll. Die Chancen stehen eigentlich besser, dass die Top 5-6 in Europa in der Regel qualitativ bessere Spieler haben werden. Nicht alle, aber eine Mehrheit. Gegen Qualitat wie Jamal, Raphina, Pedri zu verteidigen ist keine einzigartige CL-Situation.

Also wenn wir so spielen wie am Mittwoch, werden wir nicht meistens „outscored“, einfach weil die anderen das besser können?

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Seit einiger Zeit schon. Jegliche Kritik oder jegliches „dagegen“ sein wird abgebügelt…
Lass dich einfach nicht mehr auf Diskussionen ein wenn du nicht der allgemein gültigen Meinung bist! Es führt zu Nix :man_shrugging:

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ich würde den eigenen club nicht unbedingt verzwergen sondern einach nur durch die realistische brille sehen - der kader ist gealtert und auf vielen positionen wettbewerbsfähig aber auf gar keinen fall überragend.

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Aber es gibt da ja kein System, dass gegen solche Gegner definitiv erfolgsversprechend ist. Am erfolgversprechendsten ist ein System wo man den Gegner so dominiert, dass er quasi keine Luft mehr zum Atmen hat. Das hat vorgestern nicht geklappt, aber der Ansatz ist genau der richtige und mit einem anderen Ansatz würde es nicht besser werden.

Klar. Bochum war letztes Jahr auch auf Augenhöhe mit uns, haben uns ja geschlagen.

Herrlich, jetzt kommt wieder „meine Meinung wird unterdrückt“ Opfernummer.

ich habe hier interessiert die Diskussion der letzten Tage verfolgt und wenn mich jetzt jemand nach einer Zusammenfassung der „allgemein gültigen Meinung“ auf MSR gefragt hätte, hätte ich kapitulieren müssen und dem Gegenüber eröffnen, dass es MINDESTENS zwei Lager gibt, die sich sogar zahlenmäßig fast gleichgewichtet gegenüberstehen: Die superkritischen und die sehr positiv/optimistischen. Und dazwischen viele andere! Ich sehe da keine „allgemein gültige Meinung“.

Ich denke (überprüfe das jetzt aber nicht, dazu ist mir meine Zeit zu wertvoll), dass unter den aktuellen „Extrem“-Kritikern auch die Foristen sind, die uns noch vor der Saison prophezeit haben, dass Bayern dieses jahr mit Bayer nicht mithalten können wird und wir aufpassen müssen „dass wir nicht nach dem Spiel gegen Lev schon den Anschluss verloren haben“. Nun. Auch schlecht gealtert. Und nun wird auf beiden Seiten in schönster „Belief“- und „Confirmation“-Bias Tradition aneinandervorbei argumentiert. DAS HAT ABER NICHTS MIT UNTERDRÜCKUNG VON ANDEREN „als der allgemein gültigen“ MEINUNGEN ZU TUN.

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Dann geh doch, wenn du glaubst, du hättest hier keinen Platz. Alles, was ich von Leuten wie dir und Wohlfarth ständig lese, ist „mimimimi“, die da oben mögen es nicht, wenn ich meine Meinung äußere. Und wenn’s dann Gegenwind gibt, sind die anderen doof. Nicht ich mache es mir hier einfach, sondern andersherum. Nicht ich gehe nicht auf Argumente ein, sondern andersherum. Wann immer ich schreibe, was mich konkret an einer Meinung stört, kommt von dir oder Wohlfarth die Arroganz-Keule. Weil es argumentativ anscheinend nicht weiter als dorthin reicht. Das ist nicht mein Problem, sondern euers.

Man muss sich das mal geben: Alles, worum ich gebeten habe, ist, in der Argumentation mal ein wenig abzuwägen und nicht nur Weltklasse und alles ist kacke zu kennen, nicht alle als unfähig hinzustellen. Und seitdem geht es stundenlang nur noch darum. Bayern Durchschnitt, Bayern unfähig.

Und wenn man dann erklärt, warum es nicht möglich ist, zu diesem Zeitpunkt der Saison von taktischen Mustern zu sprechen, weil die sieben angesprochenen Gegentore alle unterschiedlich waren, kommt wieder die persönliche Keule.

Aber klar, redet euch den Quatsch ruhig selbst ein. Mein Beruf ist euch seit Jahren ja auch schon immer das Argument, das gerade in die Agenda passt. Bin ich aus eurer Sicht zu kritisch, dann bin ich kein Fan mehr, bin ich euch zu unkritisch, dann ebenfalls nicht, weil irgendeine Pseudonähe da wäre, die faktisch bei 0,0 liegt oder wann habt ihr das letzte Interview von uns mit einem Spieler der Männer hier gelesen?

All das, was ihr mir vorwerft, solltet ihr euch selbst mal vorwerfen. Denn leichtes Contra führt sofort in diesen unerträglichen Reflex.

Ich behaupte von mir im Gegensatz zu euch nicht, dass ich immer richtig reagiere. Auch ich lasse mich gern mal von meinen Emotionen treiben, insbesondere dann, wenn Diskussionen derart an der Realität vorbeigehen wie hier mancherorts. Aber mir vorzuwerfen, ich würde nicht auf Argumente reagieren, ist schlicht gelogener Unfug. Eure dreiste Scheiße geht mir langsam gewaltig auf den Sack. Und mit diesem letzten Satz klammere ich herrispezial bewusst aus, weil diese Diskussion ein bisher einmaliges Ereignis war.

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Stimmt natürlich. Es ist ja noch vorgekommen, das Sportvereine den Zugang zu Quellen und Hintergrundgesprächen aufgrund aus deren Sicht (zu) kritischer Berichterstattung eingeschränkt haben. Was für ein Quatsch, den ich da geschrieben habe.

@Justin und ich sind nicht immer einer Meinung, aber im Gegensatz zu vielen Schreibern hier im Forum, fühle ich mich hier gut informiert und aufgehoben, da das Niveau seiner Artikel über „nach einer Niederlage ist alles schlecht und die Bayern können froh sein, nicht aus der Bundesliga abzusteigen“, zu „wir haben im Oktober schon 3 Titel sicher“ hinausgeht.

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Ich werde später versuchen, ausführlicher zu antworten. Aber ich glaube hier wird es wo wir wahrscheinlich grundlegend verschiedene Meinungen haben werden. VK ist großartig, aber ich denke, schon er kann davon lernen, wie pragmatisch und schlau TT die Mannschaft gegen Arsenal und Real vorbereitet und aufgestellt hat. So was funktioniert nie gegen Kiel, aber ist der Ansatz, mit dem verschiedene Mannschaften gegen zwar überlegene Gegner in der Regel Titel gewonnen haben und können. Die Mittwochsvorstellung, mit dem extremen Pressing und der ultrahohen Linie, ist - besonders bei diesem Kader, dieser Aufstelling - für mich näher an Harakiri-Fußball als zu CL-title winning…

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Welcher Verschwörungstheorie bist du hier eigentlich auf der Spur? Mein Kontakt zum FC Bayern ist derart schlecht, dass es gar keinen Grund zur Annahme gibt, ich würde mich „einschleimen“.

Mir das überhaupt zu unterstellen, ist eine dreiste und bodenlose Frechheit, weil es meine Professionalität im Beruf und mein Selbstverständnis als Journalist komplett untergräbt. Du hast überhaupt keine Ahnung, wie ich arbeite. Du hast überhaupt keine Ahnung, wie mein beruflicher Alltag aussieht und du hast ganz offenkundig keine Ahnung davon, wie mein Job funktioniert.

Selbst wenn es wahr wäre, dass ich eine vermeintliche Nähe bewahren würde, wäre der Ertrag unfassbar schlecht. Denn such doch gern mal heraus, wann mein letztes Interview mit einem Spieler oder Verantwortlichen des FC Bayern war. Oder wann ich den letzten Artikel mit offensichtlichen Hintergrundinfos hatte. Eben. Gehaltlose und dreiste Vorwürfe.

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