FC Bayern Finanzen und Transfers - Wunsch und Wirklichkeit

Und warum machst du es dann 24/7?

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Warum sollte man sich nicht auf den Hype um Schlotterbeck einlassen? Viele machen das ja auch bei Nkunku den man ja hier auch gerne sehen würde. Was befähigt diesen Spieler für Bayern aufzulaufen?

Ich trauere Schlotterbeck ebenfalls nicht hinterher. Finde es sogar gut, dass er zum BvB geht. Evtl. wird der BvB nächstes Jahr stärker dadurch (auch ohne Haaland :hugs:). Wir wünschen uns ja, dass es in der Liga wieder für uns Konkurrenz gibt.

Was mich eher nachdenklich stimmt ist die Tatsache, dass es keine deutschen Spieler (speziell Verteidiger) mehr schaffen sich bei Bundesligaclubs zu etablieren. Und wenn es solche gibt, spielen sie bei Mannschaften die international nicht dabei sind.

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Man kann schon sagen, dass wir bisher gut damit gefahren sind, die Spieler mit dem größten Hype nie verpflichtet zu haben. :grin:

Wie gehen wir da zukünftig vor? Mit geladener Waffe am Verhandlungstisch?
Unterschrift fälschen?

Schon Wahnsinn wie einem Spieler hinterher geheult wird der 3/4 seiner Zeit beim FCB entweder schlecht oder verletzt war

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Woher kommt eigentlich diese starke Thiago Abneigung hier im Forum?
Wie oft war denn ein Robben verletzt?
Die Verletzungen von Thiago ab 2016 sind doch gar nicht so häufig. Ja, 2018 nochmals etwas länger. Aber sonst ist das nicht aussergewöhnlich.


Dass der so schlecht war, ist mir jetzt auch nicht aufgefallen.

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Glücklicherweise oder unglücklicherweise sind wir ja um ein Duell mit Thiago dieses Jahr herum gekommen. Schade eigentlich. Da hätten wir vielleicht aktuelleren Diskussionsstoff gehabt. Aber ist eh alles hypothetisch…

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Es gibt keine starke Abneigung gegen Thiago im Forum. Es handelt sich nur um ein kleines Grüppchen von Foristen, die auf die Erwähnung des Namens sofort aggressiv reagieren.
Da geht es auch weniger um Thiago, sondern um die Möglichkeit ob der Verein vielleicht einen Fehler gemacht haben könnte, exemplarisch am Fall Thiago.
Und der Verein macht keine Fehler. Hat noch nie welche gemacht und wird auch nie welche machen.
Um dieses Deutemuster aufrecht erhalten zu können, muss man natürlich Thiago in möglichst düsteren Farben malen.

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Ich denke es gibt keine Abneigung gegen Thiago hier im Forum.
Nur eine Abneigung gegen die ewige Hinterherjammerei einiger Personen.

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Blödsinn.
Der Verein macht genug Fehler.
Ob es ein Fehler war, einen Spieler, der in der Tiefgarage rumheult, dass er unbedingt weg will, keine Steine in den Weg zu legen, ist diskutabel.
Ich bin ja immer der Meinung, wer unsere Farben nicht mehr tragen will, kann sich verpissen.

Andere haben einfach den nervigen Hang, schlechter loslassen zu können.

Aufgrund seiner Vereinstreue verbietet sich daher auch jeder Vergleich mit Robben.

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Es handelt sich nur um Ermüdungserscheinungen, nachdem manche Forist*innen seinen Abgang fortwährend zwei Mal pro Woche thematisieren - so, wie nach einer Zeitenwende „vor“ und „nach“ Thiago.

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Mit 2x pro Woche gehst du aber niedrig ran. :smiley:

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Der Verein ist wie der Papst. Moment…
Wer ist für die unbefleckte Geburt zuständig?
Any other dogmas?

Verbietet?
Gibt es da Gesetze?

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Ungeschriebene.
Wer jammernd und heulend, um seinen Abschied bettelt, wird nicht verglichen mit Vereinslegenden. :wink:

So ist es. Er hatte gute Jahre in München, aber irgendwann hatte er die Bundesliga halt auch gesehen. Entweder gibt man nur noch Zehnjahresverträge und pocht dann auf deren Einhaltung oder es gibt ab und an freudige Zugänge die irgendwann zu traurigen Abgängen werden.
Die einzige Möglichkeit dem Klotz am Bein namens Bundesliga los zu werden wäre die Superliga. Ich denke mit dieser Grundlage wären ggf. Thiago und Alaba noch da. Aber wenn dieses aus meiner Sicht attraktive Konstrukt ins Gespräch kommt, sind die „ich vermisse Alaba und Thiago und finde es voll doof dass nur noch Ginter und Sabitzer kommen“ die ersten die weiterhin wollen, dass Alaba und Thiago dann doch Bitteschön 30x statt 10x gegen Augsburg und Mainz spielen. Aber hey: es gibt ja Abwechslung, ab und an werden Paderborn und Darmstadt durch Fürth und Bielefeld ersetzt

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Schön die Ereignisse verdreht, damit sie der eigenen Argumentation helfen. Hier mal ein Ausschnitt, wie es wirklich ablief:

Klubchef Karl-Heinz Rummenigge gewährte am Sonntagmittag jedenfalls intime Einblicke in die Geschehnisse. So habe er den spanischen Nationalspieler im Parkhaus getroffen, nachdem die Münchner ihm die Freigabe für den Wechsel zum FC Liverpool erteilt hatten. „Er hat mich fünf Minuten lang in den Arm genommen und geweint“, verriet Rummenigge bei Sky90 und gestand, auch selbst Tränen in den Augen gehabt zu haben. Er habe zu Thiago, der in seiner Nachbarschaft wohnte, immer ein sehr enges und spezielles Verhältnis gepflegt.

Rummenigge nannte den Mittelfeldspieler einen „tollen Menschen“, der Abgang sei für die Bayern sportlich und menschlich ein „großer Verlust“. Zumal sich Thiago im Poker um seine Zukunft immer „top verhalten“ habe.

https://www.google.com/amp/s/www.sportbuzzer.de/artikel/fc-bayern-thiago-vertrag-abschied-tranen-karl-heinz-rummenigge-transfer-reaktion/amp/

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Thiago ist weg, „isso“ . Ich weine nicht hinterher, aber sehe die Lücke, die er als Spieler im Mittelfeld hinterlässt. Ich gönne ihm seine neue Erfahrung in Liverpool von Herzen (wie man liest, läuft es dort nicht so schlecht). Was ich bedauere, ist die Tatsache, dass man diese Lücke nicht adäquat geschlossen hat bisher. Kimmich ist ein sehr offensiver Sechser, und die Ballsicherheit und auch Pressingresistenz eines Thiago-ähnlichen Spielers würden uns gut tun, denke ich.

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Oh, warte. Das wollte ich natürlich nicht.
Dann ändere meinen Satz in „Der vor Dankbarkeit geheult hat, weil er den Verein verlassen durfte“.

Macht es nicht besser.
Thiago wollte weg. Reisende soll man nicht aufhalten. Alles Gute.

Erklär mir mal, inwieweit es irgendeine Diskussion nach vorne bringt, wenn man tagtäglich einem Spieler nachjammert.

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Liebe Leute, normalerweise springe ich auf solche „Gespräche“ unter euch hier gar nicht an, aber weil es wirklich langsam überhandnimmt, möchte ich es an dieser Stelle dann doch tun.

Nervt es euch nicht manchmal selbst, dass ihr es schafft, buchstäblich aus jeder Diskussion früher oder später eine völlig argumentfreie und überhaupt nicht auf irgendeinen erkennbaren Zielpunkt zusteuernde „Diskussion“ (in riesigen Anführungszeichen) über einzelne Personen erst im Verein und dann hier im Forum zu machen?

Spätestens nach der dritten Antwort geht es nur noch um die Leute hier und wie penetrant und nervig sie ständig ihre Meinung äußern müssen und wie lächerlich sie sind und, überhaupt, wie unterirdisch sich doch einige hier im Forum ja grundsätzlich sowieso immer gebären, und gar nicht mehr um das eigentliche Thema dahinter - und selbst das ist ja meistens schon mit „ausdiskutiert“ noch wohlwollend umschrieben (Salihamidžić, Thiago und so weiter).

Bis auf die Schriftform, die ich dreijährigen Kindern so nicht zubilligen würde, ist das hier wirklich manchmal 1:1 wie im Sandkasten. Reflektiert ihr euer Diskussionsverhalten eigentlich auch mal hin und wieder? Müsst ihr euch dann nicht selbst manchmal lächerlich vorkommen?

Man müsste wirklich mal eine Systemaufstellung der hier beteiligten Personen und ihrer Konfliktlinien vornehmen. Jeder Familientherapeut hätte seine helle Freude.

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Hierzu habe ich neulich einen Lackmustest gemacht (natürlich ohne es so für mich zu definieren; das ist mein Eindruck im Nachhinein), der interessante Ergebnisse mit sich brachte.

Ich hatte spontan zur Thiago-Thematik eine These entwickelt, die unter anderem beiden Sichtweisen ihre Berechtigung zusprach. Während Protagonisten der einen Seite das positiv bewerteten - es mithin ertragen konnten, dass auch die konträre Sichtweise ihre Berechtigung haben mag -, fasste ein Vertreter dieses Lagers es merkwürdigerweise als persönlichen Affront auf und scheute nicht vor Beleidigungen auf niedrigstem Niveau zurück. Ich selbst habe in dieser Frage eine neutrale Position und wollte in meinem Beitrag nur eine Beobachtung zum Wandel subjektiver Bewertungen beschreiben und bestimmt niemandem damit wehtun.

Nach dieser gerade wenige Tage alten Erfahrung würde ich Deiner Ermahnung zwar grundsätzlich zustimmen, sehe aber im Verhalten der verschiedenen Individuen - unabhängig von der Frage der „Lagerzugehörigkeit“ - beträchtliche Unterschiede, so dass die Pauschalkritik aus meiner Sicht nicht ganz exakt den Punkt trifft.

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