Fankultur - Fanklubs

Ich hatte irgendwo mal eine Beschreibung gelesen, die ich recht passend fand: Bei kleinen Klubs überträgt sich die Stimmung von den Zuschauern aufs Feld. Bei den großen Klubs überträgt sich die Stimmung vom Feld auf die Zuschauer.

Wenn der FC Bayern gegen die Elite der Welt spielt und Sport auf höchstem Niveau abliefert, ist auch Stimmung in der Bude. Ein Arbeitssieg gegen Heidenheim ist hingegen einfach ein netter Nachmittag.

Bin jedes Mal wieder enttäuscht, wenn ich die ach so tolle gelbe Wand live sehen darf. Dieser Mythos, da würden angeblich 25k Supporter stehen und am Ende ist es genauso ein Stimmungskern wie in jedem anderen Bundesliga-Stadion auch. Richtig ab geht’s da auch nur in den großen Spielen.

Die Liverpooler sagen mittlerweile von sich selbst, dass ihr Support mies ist, weil da u.a. extrem viele Touristen im Stadion sitzen (der Preis für die hohen internationalen Einnahmen).

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Das dürfte auch bei Bayern der Grund dafür sein, dass man an „normalen“ Bundesligaspieltagen gegen Heidenheim, Hoffenheim oder Augsburg nur so mäßige Stimmung hat.

Ach, das ist nett. Viele Grüße an den BVB. :laughing:

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Da muss man sich in Dortmund wenigstens keine Sorgen machen, dass sich da zu viele Touristen verirren :joy:

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Ich möchte weder in Dortmund noch in Liverpool tot vom Zaun hängen :wink:

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Da hab ich kurz gedacht: Ähh, bitte was? Was schreibst Du da?! :flushed_face:

Seinen Vornamen sollte man, wenn man einen Artikel davor setzt, wohl am besten nur zusammen mit dem Nachnamen nennen, scheint mir… :nerd_face:

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Ich habe irgendwie gar nicht daran gedacht und habe Jude direkt so ausgesprochen, wie er im englischen ausgesprochen wird, ausgesprochen.

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Das finde ich ausgesprochen gut! :smiling_face_with_sunglasses:

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Ups, stimmt. Habe ich beim Schreiben, gar nicht bemerkt…

Hm. Ich finde dazu online gar nichts. Was seltsam ist, weil so eine Aussage normalerweise eine Steilvorlage ist. Ich würde mal anzweifeln, dass er so etwas gesagt hat. X ist da leider auch meist eine sehr schlechte Quelle, weil voll mit Ragebait.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich vorher Musik gehört habe :sweat_smile:

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Die Quelle bezeichnet sich selber als „Parody“ und hat in der Beschreibung stehen: „This page is just for fun. Please do not take it serious.“

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Da sagt der Bellingham einmal was vernünftiges. Und dann hat er es gar nicht gesagt?
Typisch. :grin:

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da kommt schlimmes auf uns zu :disappointed_face:

Ein Damoklesschwert schwebt über unserem Fußball!

Pünktlich zur im Dezember anstehenden Innenministerkonferenz (IMK) in Bremen melden wir uns mit einer Stellungnahme. Wie ihr euch denken könnt: kein gutes Zeichen. Doch was steht zur Debatte? Auf der vorletzten IMK im vergangenen Winter wurden bereits Maßnahmen angedacht, die angeblich die Sicherheit im Stadion erhöhen sollen. Was bislang allerdings einem zahnlosen Papiertiger glich, könnte alsbald bittere Realität werden: Personalisierte Tickets, KI-gestützte Sicherheitsmaßnahmen rund um Spieltage und massenhaft neue Stadionverbote ohne Unschuldsvermutung könnten die Folge sein!

Anfang Dezember soll die Schaffung einer bundesweiten Stadionverbotskommission beschlossen werden. Zusätzlich zu den standortgebundenen SV-Kommissionen soll diese Institution die Vergabe des ohnehin rechtsstaatlich höchst fragwürdigen Sanktionsmittels „Stadionverbot“ überwachen. Rücknahmen und vorzeitige Aufhebungen der Stadionverbote durch die SV-Kommissionen der einzelnen Standorte könnten zukünftig von oben herab untersagt werden. Hierbei wird die Expertise der Vereine, die mit den Vorgängen rund um ihre (Heim-)spiele vertraut sind und lokale Situationen definitiv besser einordnen können als eine zentrale Stelle, bewusst umgangen. Zudem sollen Vereine, die sich nicht an die Vorgaben der zentralen Stadionverbotskommission halten, zukünftig durch die Sportgerichtsbarkeit sanktioniert werden.

Unklar bleibt zunächst, ob auch eine direkte SV-Vergabe im Repertoire des neuen Monsters von Verbänden und Politik liegen soll. Ebenso wenig ist über die mögliche personelle Zusammensetzung bekannt. Man stelle sich vor, die Schreihälse aus Innenministerien und Repressionsorganen wie der Polizei wären Teil dieses Gremiums – es würde wohl nicht lange dauern, bis Stadionverbote nach dem Gießkannenprinzip verteilt würden – massenhafte Überwachung und Personalienfeststellungen durch Festsetzung ganzer Personengruppen inklusive. Gleiches gilt für die angedachte Praxis, bis spätestens sechs Wochen nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens (wohlgemerkt: keiner Verurteilung!) ein Stadionverbot zu prüfen. Wie oft derartige „Prüfungen“ dann in einem SV münden, könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Besonders eklatant ist hierbei, dass aus einer Soll-Formulierung nun eine Muss-Vorschrift werden soll. Jedes eingeleitete Strafverfahren, was sich bekanntermaßen in sehr vielen Fällen aufgrund Unsinnigkeit nach einer Weile im Sande verläuft, wäre gleichbedeutend mit einem sofortigen Stadionverbot für den Betroffenen!

Neben der neuen Praxis für Stadionverbote fordern Hardliner aus der Politik und der Polizei weitere Einschnitte in den Stadionalltag. Ein Szenario besteht aus flächendeckenden personalisierten Tickets sowie Gesichtsscannern. Dabei stellen wir nicht nur die Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit infrage, sondern erkennen auch einen klaren Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht aller Stadionbesucher. Wenn alle Fans am Einlass auch noch das letzte Stück Freiheit für den Besuch unseres Volkssports abgeben müssen, steht das im krassen Widerspruch zu unseren Vorstellungen und entbehrt jeglicher Verhältnismäßigkeit.

Natürlich findet auch das omnipräsente Thema Pyrotechnik seinen Platz in den Fantasien der Politiker und Behörden. Während die Fanszenen im ganzen Land im Rahmen der „Verbandsstrafen abschaffen“-Kampagne seit geraumer Zeit konstruktive Vorschläge liefern und ohne populistisch vorzupreschen sinnvolle Dialoge mit Vereinen und Verbänden zu Pyrotechnik initiieren, verschließen Politik und Polizei die Augen vor der Realität der reifen und in den Stadien vollumfänglich positiv bewerteten Nutzung von Pyrotechnik der Fanszenen. Mit einer Null-Toleranz-Linie sowie Gleichsetzung von Pyrotechnik mit Gewalt und Bedrohung zeigt die Gegenseite eindrucksvoll, dass jegliches Verständnis für Fankultur fehlt.

Die deutschen Stadien sind sichere Orte – das belegen sämtliche Statistiken der Behörden selbst wie etwa der im Oktober 2025 veröffentlichte Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS). Wofür also eine neue Stadionverbotskommission benötigt wird, die die Kompetenzen der örtlichen Sicherheitsträger definitiv einschränken soll, bleibt höchst fragwürdig. Statt sich weiterhin repressiven Maßnahmen zu verschreiben, braucht es Konzepte, die das Sicherheitsrisiko für uns Stadiongänger tatsächlich verringern.

Wir fordern daher:

  1. Minimierung der Polizeieinsätze – Die größte Gefahr in den deutschen Stadien bleiben unberechenbare Einheiten der Bereitschaftspolizei. Statt sich über Kostenumlagen auf die Vereine Gedanken zu machen, sollten die Innenministerien die vollkommen maßlosen Einsatzzeiten ihrer Bediensteten reduzieren.

  2. Aussetzung des Präventivinstruments „Stadionverbot“ – Eine zentrale Stadionverbotskommission sowie die zwanghafte Vergabe eines Stadionverbots nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens darf es unter keinen Umständen geben!

Generell stellen wir uns klar gegen das Präventivinstrument Stadionverbot. Anstatt junge Menschen aus den Stadien auszusperren, sollten sich Verbände und Politik für rechtsstaatlich verbindliche und pädagogisch wertvolle Maßnahmen bei tatsächlich vorliegenden Straftaten im Fußballkontext einsetzen.

  1. Überwachungskosten reduzieren – Statt den Vereinen immer teurere Überwachungssysteme unter dem Deckmantel der Stadionsicherheit aufzuzwingen, sollten die Gelder in die Nachwuchsarbeit, die Infrastruktur der Stadien und die Arbeit von Fanprojekten investiert werden.

  2. Anerkennung des Mehrwerts der deutschen Kurven – Anstatt mit der Forderung der Personalisierung aller Eintrittskarten jeden Stadiongänger unter Generalverdacht zu stellen, sollte auch die Politik die Fankultur hierzulande als Alleinstellungsmerkmal des Fußballs anerkennen! Auch die Nutzung von Pyrotechnik sollte endlich ihre berechtigte Akzeptanz finden!

Uns ist bewusst, dass auch wir die Uhren nicht zurückdrehen werden. Häufig wurden hart erkämpfte Freiheiten nur kurze Zeit später zum Wohle des Populismus einiger weniger wieder eingeschränkt. Doch seid euch gewiss: Sollten sich die Gerüchte erhärten, werden wir uns zum Wohle aller Stadionbesucher für das Fußballstadion als Ort der Freiheit einsetzen und für die Werte unseres Fußballs einstehen!

Die Fanszenen Deutschlands im November 2025

Es gibt einige Umfragen, ältere und neuere, die das gegenteil skizzieren. Die Leute empfinden Pyrotechnik nicht als vollumfänglich positiv.

Verstehe ich nicht. Warum BERECHTIGTE Akzeptanz?
Weils gesundheitsschädlich ist? Weils bei wahnsinnig hohen Temperaturen abbrennt und dadurch zur Gefahr werden kann? Weils schlecht für die Umwelt ist? Weil man alle drum herum auch einnebelt mit dem dreck?

Klar sieht’s optisch schön aus, mehr aber auch nicht.

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Mal so ganz grob gesprochen sind die betroffenen Stadionbesucher Fans denen das Zuschauen nicht genug ist.
Sie wollen irgendwie Teil des Narratives werden.

Das kann im positiven Sinne sein, dass die Mannschaft nochmal den nächsten Gang findet weil Gesänge abgestimmt werden.
Oder auch dass ein Missstand über einen Protest angesprochen wird.

Im negativen Sinn, Spielunterbrechung oder Abbruch durch Pyro, geworfene Gegenstände, oder Gewalt.

Ich bin mir nicht sicher wir Mann das Negative unterbindet ohne das Positive zu gefährden. Die eingeleiteten Schritte scheinen aber ein Versuch zu sein. Ich persönlich mache die Sicherheitsmaßnahmen gerne mit in dem Wissen dass sie der Gesundheit aller dienen sollen und uns ein ungestörtes Spiel bescheren.

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Servus Bayernfans,

die 90 Minuten von Paris haben ein Gefühl hervorgerufen, das in dieser Intensität lange nicht mehr vorhanden war. Als die Mannschaft nach dem Schlusspfiff jubelnd Richtung Gästeblock des Prinzenparks kam, spürte man sowohl im Block als auch auf dem Rasen pure Freude über den Sieg – und Stolz. Wie in kaum einem Spiel der letzten Zeit war zu sehen, dass innerhalb der Mannschaft vieles stimmt: die Leidenschaft, jeden Zweikampf anzunehmen, die Bereitschaft, viele Meter mehr zu machen und dadurch letztlich auch die nötigen Tore zu erzielen. Es war eine echte Demonstration, die wir in der französischen Hauptstadt erleben durften.

Nach vier Spielen sind wir international ungeschlagen – folglich kommt es Ende November in London gegen Arsenal zu einem europäischen Spitzenspiel. Der Ausblick auf diese 90 Minuten sorgt jetzt schon für Vorfreude.

Doch bis dahin fordert uns der „normale“ Bundesliga-Alltag mit zwei weiteren Spielen. Von Hauptstadtverein zu Hauptstadtverein – und seit der Pokalauslosung wissen wir, dass wir Anfang Dezember erneut eine Reise nach Köpenick antreten werden. Die Berliner befinden sich derzeit im Mittelfeld der Liga. Mit mehr Niederlagen als Siegen ist diese Saison weit entfernt von den ersten Jahren nach dem Aufstieg ins Bundesliga-Oberhaus, als man noch regelmäßig auf den internationalen Plätzen zu finden war. Eine lösbare Aufgabe – allerdings bleibt abzuwarten, wie gut sich unsere Mannschaft nach der intensiven Partie unter der Woche regeneriert hat.

Union wird, wie immer, alles daransetzen, einen Sieg des FC Bayern zu verhindern – auf und neben dem Platz. Und genau das gilt es unsererseits zu verhindern. In Paris hat im Oberrang kaum jemand auf seinem Platz gesessen; die Stimmung war entsprechend überragend. Das sollte auch weiterhin unser Anspruch sein: Wenn die Mannschaft solche Leistungen abliefert, ist es unsere Pflicht, dies in jeder Minute lautstark zurückzugeben – egal ob Steh- oder Sitzblock, egal ob auswärts oder zuhause.

Bei den Amateuren heißt es mal wieder: In München nichts Neues. Die Mannschaft von Holger Seitz tritt ebenfalls heute um 14:00 Uhr in der HGK an. Nachdem Jan-Christian Dreesen letzten Sonntag auf der Jahreshauptversammlung betonte, dass die Amateure unbedingt in die 3. Liga aufsteigen müssten, erschließt sich uns nicht, warum der FC Bayern mit seinen Spielansetzungen scheinbar alles dafür tut, den jungen Spielern keinen Rückhalt von Seiten der Fans garantieren zu können. So werden auch gegen Aschaffenburg wieder nur wenige Gesänge zu hören sein. Es ist und bleibt ein Versagen der Verantwortlichen.

Unsere Frauen haben bereits gestern gegen den 1. FC Union Berlin ihren nächsten Sieg eingefahren.
Nun geht es am Mittwoch in Fröttmaning gegen den Champions-League-Sieger Arsenal London. Für dieses Spiel gibt es noch Tickets.

Übrigens:
Wer in Paris zu Gast war und seine Erfahrungen an FSE (Football Supporters Europe) weitergeben möchte, dem sei die folgende Umfrage ans Herz gelegt. Ihr könnt sie nach jedem Europapokal-Auswärtsspiel ausfüllen und so helfen, strukturelle Missstände aufzuzeigen. Ihr findet sie unter: 2025/2026 FSE AWAY FANS SURVEY

An alle unsere Mitglieder:
Die Jahreshauptversammlung des Club Nr. 12 findet dieses Jahr am 14. Dezember statt. Die genaue Uhrzeit und den Veranstaltungsort erhaltet ihr mit der offiziellen Einladung in den nächsten 14 Tagen.

Viel Spaß in Berlin,
euer Club Nr. 12

An der Stelle würde mich interessieren, welches Mitspracherecht ein Verein in Bezug auf die Ansetzung von Spielen überhaupt hat. Könnte hier wirklich etwas erreicht werden?
Früher war es im Normalfall im bayerischen Fußball so, dass die niedrigeren Amateurklassen im Normalfall am Sonntag spielen und die höheren Amateurklassen ihre Spiele am Samstag austragen. Ich weiß nicht, inwieweit dieser Rahmen überhaupt noch angestrebt wird.
Aktuell besteht die Regionalliga Bayern aus 18 Vereinen, von denen 14 keine Zweitvertretung eines Erst- oder Zweitligisten sind. Ich gehe davon aus, dass diese Vereine nichts dagegen haben, am Samstag anzutreten, auch deshalb weil möglicherweise einige davon auch noch eine zweite Mannschaft haben, die im Normalfall dann an Sonntagen spielt.
Sollte das der Fall sein, habe ich vollstes Verständnis dafür, dass viele Spiele von Bayern II am Samstag stattfinden, auch wenn dadurch eine Überschneidung zu Bundesligaspielen in vielen Fällen unvermeidbar ist.
In meinen Augen kommt noch ein weiterer allgemeiner Aspekt dazu:
Sollten die Spiele einer Zweitvertretung eines Erst- oder Zweitligisten am Tag nach dem Spiel der ersten Mannschaft angesetzt werden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Spieler, die im Spieltagskader der ersten Mannschaft standen, aber nicht zum Einsatz kamen, dann bei der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Nur weil das bei Bayern nicht der Fall ist, heißt es nicht, dass andere Vereine nicht davon Gebrauch machen würden. Und da bewegen wir uns mMn in Sachen Wettbewerbsverzerrung schon auf dünnem Eis, wenn hin und wieder Spieler aus dem Profikader eines Erst- oder Zweitligisten in der Regionalliga auflaufen, weil es zeitlich gerade passt.
Ich verstehe die Enttäuschung der Bayern-Fans, die am Wochenende gerne beide Teams vor Ort unterstützen würden, aber ich denke, dass es hier nachvollziehbare Gründe gibt, die das verhindern bzw. dass ein Entgegenkommen an die Bayernfans mit Nachteilen für andere Fans verbunden ist.
Und hierzu noch eine Ergänzung: Bayern II bestreitet heute sein 15. Ligaspiel und es ist heute das dritte Mal, dass das Spiel am gleichen Tag stattfindet wie eine Begegnung der ersten Mannschaft. In 80% der Fälle konnte also jemand, der die Reisestrapazen auf sich nehmen will, ohne Weiteres beide Spiele sehen und bei drei der vier Spiele, die nach dem heutigen Spieltag noch bis zur Winterpause anstehen, gibt es auch keine Überschneidung.
Somit ist es möglich, 15 von 19 Spielen beizuwohnen, obwohl der Regelspieltag sowohl der Regionalliga Bayern als auch der Bundesliga eigentlich der Samstag ist und ein Regionalligaspieltag normalerweise weniger zerstückelt ist als ein Bundesligaspieltag, weil in der Regionalliga häufig 2/3 aller Spiele am Samstag um 14 Uhr stattfinden.

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Ich bin auch für Koan Pyro.Was soll der Mist? Hat im Stadion nichts verloren und wahrscheinlich auch sonst nicht.

Ich denke vor allem, dass die Vorgehensweise aus meiner Sicht genau falsch herum ist. Dass man unterschiedlicher Meinung sein kann, was den Gebrauch von Pyro etc. angeht - völlig klar!
Nur, es gibt eine Rechtslage, an die man sich aus meiner Sicht zunächst einmal halten muss. Dann kann man versuchen diese zu ändern und wenn das geschehen ist, kann ich mich auch anders verhalten.
Wenn Pyrotechnik (ob berechtigt oder unberechtigt, sei dahingestellt) verboten ist, ich es dann aber - mehrfach - trotzdem abbrenne, dann muss ich mich doch nicht wundern, wenn die Gegenseite die Regeln/Strafen verschärft.
Wenn ich nachts um 3 bei einer roten Ampel über die Straße gehen will und mich die Polizei erwischt, dann kann ich vielleicht anmerken, dass ich das sinnlos finde, weil kein Auto kommt. Aber mit einer Strafe muss ich dann trotzdem rechnen. Und wenn ich das immer wieder mache, wird die wahrscheinlich auch immer härter ausfallen, auch wenn ich das unsinnig finde und nachweislich niemanden gefährdet habe.
Oder wenn wenn beim Kindergarten/Schule eine 30er Zone eingerichtet ist. Dann sollte ich vielleicht zuerst darauf hinwirken, dass eine zeitliche Begrenzung hinzugefügt wird, bevor ich der Meinung bin, dass die Regelung unsinnig ist und ich hier um 22 Uhr (oder in den Ferien) gefälligst mit 50 langfahren kann…

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