Ex-Trainer Julian Nagelsmann

Union verhinderte eine Blamage, aber die Mannschaft von Urs Fischer ist nicht dafür gemacht, ein 0:3 aufzuholen. Sie muss das Spiel ergebnistechnisch stets enghalten.

Das gelang jedoch am Sonntag nicht und hatte viel mit dem Matchplan von Fischers jungem Gegenüber zu tun: Julian Nagelsmann.

Ehre, wem Ehre gebührt. Bundesliga: So hebelten Nagelsmann und Bayern Union aus von Constantin Ecker. Es gibt auch noch einen Artikel von Tobias Escher: https://11freunde.de/p/club/aktuelles/am-ende-ist-es-doch-bayern-gegen-union-33234624.html aber ich habe kein 11-Freunde-Abo.

Schöne Würdigung vom Weltmeister

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Welttrainer lernt beim ,Trainerlehrling‘ - der Fußball schreibt die schönsten Geschichten…

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Ordnen wir es mal dem Trainer zu, mit dem man so was normalerweise in Verbindung bringt.
Wenn es auch bei uns, etwas überraschend, von Krüger und Pelka initiiert worden sein soll.

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Dieser Absatz in SB Artikel schießt dann wieder den Vogel ab!

Bemerkenswert bei Nagelsmanns Ausführungen vor dem Team: Als letzten und somit unwichtigsten Punkt zählte der Coach den Begriff „Taktik“ auf. Das überrascht, da Nagelsmann dafür bekannt ist, sich um jedes Detail auf dem Feld zu kümmern. Er analysiert extrem viel, wechselt in der Grundformation zwischen Dreier- und Viererkette. Dennoch betont Nagelsmann, dass die Taktik nicht entscheidend sei. Stimmt die Mentalität, bedarf es keiner besonderen taktischen Kniffe.

Nur wenn man deine Voreingenommenheit hat. :wink:
Für jeden, der den Absatz objektiv liest, steht da nämlich nichts Wildes.

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Ich bin mir relativ sicher, dass er weiterhin viel Wert auf Taktik legt, aber mit dem Begriff „Mentalität“ legt er den Fokus auf die Mannschaft, man könnte auch sagen: er nimmt sie stärker in die Pflicht.
Ich finde die Aussage von ihm gut. (Als zweiten Punkt könnte man anmerken, dass er sich etwas zurücknimmt. Auch das finde ich gut.)

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Nach de Ligt der nächste Spieler, der die Zusammenarbeit lobt.

Pavard: „Der Trainer ist sehr offen. Wenn man mit ihm reden möchte und bei ihm an die Tür klopft, dann ist er immer für einen da. Die Art von Fußball, die er spielen lassen will, ist genau das, was ich auch mag. Es ist ein offensiver Fußball, bei dem du immer in Bewegung sein musst. Und ich lerne jeden Tag von ihm, wie ich mich noch verbessern kann.“

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Bin etwas erstaunt, dass du immer noch nicht kapiert hast, dass die alle keine Ahnung haben. Du versperrst dich der Realität. Eigentlich ist es ganz einfach und es sieht natürlich jeder, dass JN bestenfalls ein Talent ist, während ETH der next big serious guy unter den Trainern ist. Typisch deutsche Verzwergung eben.

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Ja, eine gewisse Naivität meinerseits, muss ich da wahrscheinlich tatsächlich einräumen.
Gott sei Dank wird mir die Realität Tag für Tag vor Augen geführt.

Musiala hat übrigens auch wohl keine Ahnung. Über Nagelsmann:

„Er ist ein großartiger Trainer und jemand, von dem ich bereits viel gelernt habe.“

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Wenn die Jungs das dann auch noch sagen wenn er nicht mehr ihr Trainer ist kann man es mMn erst für bahre Münze nehmen.

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Warum sollte man es jetzt nicht für bare Münze nehmen?
Sind doch, vielleicht mit Ausnahme von Pavard, unumstrittene Stammspieler. Die haben es doch gar nicht nötig, sich beim Trainer einzuschleimen.

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Wenn die Mannschaft wirklich ein Problem; ein generelles Problem- tiefgreifendes Problem, hätte, wäre JN schon lange Geschichte. Auch soviel dürfte klar sein.

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Dann warten wir doch einfach ab

Ich für meinen Teil werd mich einfach drüber freuen, dass es zwischen Trainer und Mannschaft offensichtlich stimmt.

Ist doch schon ein Fortschritt für Nagelsmann, dass KHR ihn jetzt nicht mehr als Talent bezeichnet.

Der eigentliche Passus spricht für sich.

Wie nehmen Sie Julian Nagelsmann als Bayern-Trainer wahr?

Jeder Bayern-Trainer wurde immer nach seinen Erfolgen, verbunden mit der spielerischen Qualität, bewertet. Ich glaube grundsätzlich, dass Julian ein guter Trainer ist. Der Job des Bayern-Trainers ist sehr herausfordernd, aber man darf auch nie vergessen: Der Klub und seine Philosophie müssen immer über allem stehen. Harmonie und Loyalität haben immer eine entscheidende Rolle für den Erfolg bei Bayern München gespielt.

Eigentlich war es ein Lob von Rummenigge.
Ist dir natürlich auch schon erklärt und belegt worden, aber scheinbar stößt du da an irgendwelche Grenzen.

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Ehrlich gesagt denke ich tatsächlich das Rummenigge seine Worte sehe bedacht wählt.
In Sachen Artikulation macht dem kaum jemand was vor.
Er hätte auch sagen können :“Nagelsmann ist der perfekte Trainer für Bayern“. Hat er aber nicht.
Er wählt Worte wie „grundsätzlich“ und „gut“ schon mit Hintergedanken.

Und drückt eigentlich so aus das er nicht 100% überzeugt ist.

Aber eigentlich egal, helfen werden nur Siege die nächsten Wochen, oder gegen PSG ein Unentschieden:-)

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Klassisches Argument der von FJ Strauss geprägten Generation, die ihre Seilschaften, Vetternwirtschaft und Gewohnheiten einfach nicht hinterfragt bekommen wollen.

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Erfolgsgefährdend scheints jetzt auch nicht allzu sehr zu sein