Ex-Trainer Julian Nagelsmann

@gerhard : wünschte ich auch, aber wenn man die nächsten drei Spiele nicht mit einem zufriedenstellenden Punkteschnitt absolviert, dann ist Nagelsmann vorerst Geschichte hier. Das ist das, was man das „Geschäft“ nennt, und Nichterfolg kann sich kein Bayerntrainer leisten über einen gewissen Zeitraum.

2 „Gefällt mir“

Ja, so wird das wohl (leider) entschieden werden…

1 „Gefällt mir“

Wer hat an der Uhr gedreht - ist es wirklich schon so spät ? Schade das es sein muß - ist für heute wirklich Schluss ? Heute ist nicht alle Tage - ich komm’ wieder keine Frage :heavy_heart_exclamation: :carrot: :+1: :slightly_smiling_face: :sparkling_heart:

4 „Gefällt mir“

So, das war’s wohl :smirk:

6 „Gefällt mir“

Irgendwann ist es auch mal genug.
Nur drei Siege in der BL in den letzten fünf Monaten! So fühlen sich normalerweise Fans von Bochum oder Bielefeld. :face_with_monocle:

4 „Gefällt mir“

Müller verlangt nach Automatismen bei Abläufen und Kombinationen!

Ja trainieren die das nicht?

In dieser Zeit müsse laut Müller das zuletzt sowohl beim FC Bayern als auch bei der Nationalmannschaft vermisste „natürliche Selbstverständnis“ zurückgeholt werden. „Damit meine ich nicht das Grundvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern Kombinations-Sicherheiten und Abläufe, auf die man zurückgreifen kann“, erklärte Müller. „Es wäre cool, wenn wir uns das erarbeiten könnten.“

3 „Gefällt mir“

Hoeneß nimmt Nagelsmann in die Pflicht

Der langjährige Bayern-Manager macht die aktuelle Krise nicht an Cheftrainer Julian Nagelsmann fest. Dennoch ist die Zeit der Ausreden beim FCB vorbei, auch für Nagelsmann: „Julian Nagelsmann kann sich jetzt auf die Spiele vorbereiten, die da kommen. Ich denke, dass man in der Bundesliga und in der Champions League in den nächsten vier bis sechs Wochen die Möglichkeit hat, an der Form zu arbeiten.“

2 „Gefällt mir“

Auch Hainer stärkt Nagelsmann.
Dazu ist er sich sehr sicher, dass man ab Freitag einen besseren FCB sehen wird:

Wir werden am Freitag, davon bin ich überzeugt, eine andere Mannschaft sehen – und auch eine siegreiche."

2 „Gefällt mir“

Attacking moves and shots!!

The focus during today’s training was on attacking moves and shots on goal. Almost the entire 75-minute session was focused on converting chances consistently from all positions and situations (headers, volleys, rebounds, 1v1, etc) [@BILD]

Dann wird’s am Wochenende ein Schützenfest. Jetzt wo wir es können müssen.

Klasse Analyse der taktischen Entwicklung in dieser Saison, die positive und negative Facetten dieser Entwicklung gleichermaßen beleuchtet.

2 „Gefällt mir“

Ich fand‘ den Artikel auch sehr interessant!
@justin > könnt Ihr gern im Podcast noch einmal aufnehmen.

P.S.: @justin Hatte beim lesen schon vermutet, dass das aus Deiner „Feder“ stammt. :slightly_smiling_face:

3 „Gefällt mir“

Der Abgang von Lewandowski hat auch dazu beigetragen, dass sich die Kosten/Nutzen-Rechnung einer totalen Offensivtaktik weiter verschoben hat. Nutze ich die sich ergebenden Chancen vorne nicht konsequent, lohnt sich das grosse Risiko nicht mehr. Im Idealfall kann eine Mannschaft umswichten um bei Bedarf totalen Druck zu erzeugen. Ist glaube ich aber auch psychologisch schwierig, von einem Mindset schnell auf den anderen umzuschalten.

Ich finde schade, dass Flick mit der Nationalmannschaft nicht so extrem offensiv spielen lässt wie bei Bayern (ja, Lewandowski ist leider Pole): die WM gewinnen wir mit der jetztigen Spielweise sicher nicht. Dann lieber ins Risiko gehen, auf einen positiven Flow hoffen, die Welt begeistern und schauen was passiert nach dem Motto: it’s better do burn out than to fade away. Oder entfacht Flick auf der Zielgeraden nochmal das totale Offensiv-Feuer? Sieht im Moment nicht danach aus…

1 „Gefällt mir“

Die Hauptgründe liegen mMn in den fehlenden Automatismen, zu oft wird mMn im letzten Drittel zu spät, zu schlecht bzw. zum falschen Spieler gepasst. Dazu zu unabgestimmte Laufwege bzw Positionsspiel.
Und oben drauf, zu viele simple technische Fehler. All das sind Grundlagen der Trainingsarbeit, bevor man mMn über Taktik reden kann.

Und dieser Punkt hier ist eine desaströse Entwicklung. Seit über 10 Jahren (wahrscheinlich zuletzt Unter Klinsmann im Camp Nou), waren wir nicht mehr so hilflos. Normalerweise verliert man das Spiel klar.

Leider hat Nagelsmann die Auftritte heute wieder relativiert.

„Am deutlichsten wurde das in der Champions League gegen den FC Barcelona, als die Bayern vor allem in der ersten Halbzeit die Kontrolle über das Spiel komplett verloren, weil sie zu lethargisch und passiv agierten. Mit dem Ball waren sie nicht in der Lage, Raumgewinne zu erzeugen. Ohne Ball ließen sie sich früh in die eigene Hälfte fallen und überließen damit dem Gegner das Spielfeld.“

Klingt schon etwas verzweifelt

1 „Gefällt mir“

Habe gerade die PK mir angesehen, ich sehe da keine Relativierung.

Er sagt ja selbst, dass man gegen Barca auch hätte verlieren können, der Dosenöffner (wie er es formuliert) war dann halt das 1:0. Und das war ja auch so, nach dem 2:0 war Barca der Stecker gezogen. Ich halte Nagelsmann nicht für so naiv, dass er die erste Hälfte gegen Barca in seiner Analyse intern schöngeredet hat.

5 „Gefällt mir“

„Es sind für mich keine zwei Gesichter. Gegen Barcelona kann man verlieren, aber auch gewinnen. Wir haben unsere erste Chance genutzt. Wir haben im Supercup und auch gegen Frankfurt einen Dosenöffner durch Standard-Tore gehabt. Die Gegner müssen dann ihre Idee nach kurzer Zeit umstellen. Wir hatten eine extrem hohe Chancenverwertung und Effizienz. Wie auch in Barcelona. Da haben wir auch gute Chancen kreiert, haben aber kein Tor kassiert. Wir konnten dabei mit einem Standard in der zweiten Hälfte in Führung gehen, das hat die Dose geöffnet. Gegen Inter war es auch kein anderes Gesicht als in der Bundesliga. Das Spiel war für mich schlechter als gegen Gladbach, gegen Inter haben wir aber gewonnen und gegen Gladbach nicht.“

+++ Über die kurze Vorbereitung +++

„Wir müssen nicht alles umkrempeln. Das kam auch bei der Analyse heraus. Wir haben 92 Torschüsse in den letzten vier Spielen gehabt. Wir hatten am Anfang der Saison eine Großchancenverwertung von 76 Prozent, jetzt sind wir bei knapp über 20. Wir hatten nicht unbedingt Probleme gegen tief stehende Gegner. Wir haben ein paar Situationen nicht so nutzen können, wie wir es können. Ein paar Torabschlusssituationen nicht so genutzt, wie wir es hätten gestalten sollten. Aber mit so einem Weltklasse-Kader müssen wir damit klar kommen auch weniger Training zu haben als andere Vereine. Wir müssen aber auch den Anspruch haben uns alleine vom Videobild und Einzelgesprächen zu entwickeln.“

1 „Gefällt mir“

Alles richtig, weil ja zitiert. Die Relativierung, die du dort siehst, sehe ich persönlich halt nicht. Aber ist ja auch in Ordnung, man darf unterschiedlicher Meinung sein.

3 „Gefällt mir“

Natürlich.

Das Spiel gegen Barcelona kann man nur in 1/100 Fällen gewinnen. Wie er da zu 50/50 kommt, verstehe ich nicht.

Beschreibt Justin hier perfekt.

„Am deutlichsten wurde das in der Champions League gegen den FC Barcelona, als die Bayern vor allem in der ersten Halbzeit die Kontrolle über das Spiel komplett verloren, weil sie zu lethargisch und passiv agierten. Mit dem Ball waren sie nicht in der Lage, Raumgewinne zu erzeugen. Ohne Ball ließen sie sich früh in die eigene Hälfte fallen und überließen damit dem Gegner das Spielfeld.“

Es nur auf mangelnde Chancenverwertung und damit indirekt auf die Spieler zu schieben, ist mMn unzureichend.

1 „Gefällt mir“

Ich habe mir die PK heute angeschaut. Ich war schon enttäuscht von seiner Analyse. Wenn das tatsächlich seine Antwort auf die aktuelle Underperformance der Mannschaft ist, dann frage ich mich, warum man dafür tagelang zusammengesessen ist, analysiert hat und was ihm seine alten Weggefährten die er angerufen hat auf den Weg gegeben haben.

„Mach doch mal ein Torschusstraining“ kann nicht die allein selig machende Antwort sein. Aber so wollte er es heute der Öffentlichkeit verkaufen. Dass er das Thema Kimmich umschiffen wollte ist sein Recht. Aber so richtig souverän erschien mir der heutige Auftritt nicht. Auch etwas mehr Entschlossenheit hätte ich erwartet. Sei es drum. Morgen Abend zählt’s auf dem Platz.

2 „Gefällt mir“