Ex-Trainer Julian Nagelsmann

Hoffentlich sind die hohlen Parolen nur für die Medien und intern redet man Tacheles, und nicht nur über mangelnden Einsatzwillen der Spieler.

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Brazzo hat Basta gesagt! Und dann steht das auch! :innocent:

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Brazzo wir den Teufel tun aber sicherlich nicht öffentlich den Trainer anzählen. Dann wäre er schon weg.

Die haben sich nun darauf geeinigt, dass es vorerst keinen Trainerwechsel gibt. Zur WM Pause wird dann geschaut wie der Stand der Dinge ist. Wenn die Leistungen nicht klar besser werden, wird dann ein Schnitt gemacht. Da bin ich ziemlich sicher. Kein Trainer bei Bayern überlebt es, wenn er nach fast einer ganzen Rückrunde die CL Quali in Gefahr wäre oder die Leistungen weiterhin so unter den Erwartungen sind. No way.

Es macht aber auch wenig Sinn, jetzt den Trainer zu entlassen. Was soll ein Neuer denn machen in den paar Wochen mit Englischen Wochen? Der Mann hat noch viele Jahre Vertrag. Die paar Wochen werden zeigen wie es weitergeht. Finde das den richtigen Weg. Vielleicht kann man während oder nach der WM Zidane ja doch noch Avancen machen? Nicht sehr wahrscheinlich. Aber Tuchel bekommt man auch noch zu Silvester denke ich. Zu Juve wird er nicht gehen, wenn er bei klarem Verstand ist.

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Du meinst aber schon „Minderwertigkeitskomplexe“, oder?

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Ich fände es ehrlich gesagt den viel richtigeren Weg, jetzt mindestens die ganze Saison mit Nagelsmann durchzuziehen und jegliches Gequatsche von Spielern, Medien oder wem auch immer zu ignorieren. Sowohl der Kader als auch der Trainer haben genug Qualität, um die Meisterschaft zu spielen, die CL-Quali locker zu schaffen und im DFB-Pokal und CL was zu reißen.

Die sollen ihre persönlichen Befindlichkeiten, wenn es die denn gibt, hintanstellen und sich für ihre Mega-Gehälter den A… aufreißen, dann klappt das auch. Und wenn man dann am Saisonende feststellt, dass die Spielkultur doch nicht ausreicht oder Nagelsmann das Vereinsimage belastet, kann man immer noch einen Trainerwechsel in Betracht ziehen.

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@gerhard : wünschte ich auch, aber wenn man die nächsten drei Spiele nicht mit einem zufriedenstellenden Punkteschnitt absolviert, dann ist Nagelsmann vorerst Geschichte hier. Das ist das, was man das „Geschäft“ nennt, und Nichterfolg kann sich kein Bayerntrainer leisten über einen gewissen Zeitraum.

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Ja, so wird das wohl (leider) entschieden werden…

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Wer hat an der Uhr gedreht - ist es wirklich schon so spät ? Schade das es sein muß - ist für heute wirklich Schluss ? Heute ist nicht alle Tage - ich komm’ wieder keine Frage :heavy_heart_exclamation: :carrot: :+1: :slightly_smiling_face: :sparkling_heart:

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So, das war’s wohl :smirk:

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Irgendwann ist es auch mal genug.
Nur drei Siege in der BL in den letzten fünf Monaten! So fühlen sich normalerweise Fans von Bochum oder Bielefeld. :face_with_monocle:

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Müller verlangt nach Automatismen bei Abläufen und Kombinationen!

Ja trainieren die das nicht?

In dieser Zeit müsse laut Müller das zuletzt sowohl beim FC Bayern als auch bei der Nationalmannschaft vermisste „natürliche Selbstverständnis“ zurückgeholt werden. „Damit meine ich nicht das Grundvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern Kombinations-Sicherheiten und Abläufe, auf die man zurückgreifen kann“, erklärte Müller. „Es wäre cool, wenn wir uns das erarbeiten könnten.“

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Hoeneß nimmt Nagelsmann in die Pflicht

Der langjährige Bayern-Manager macht die aktuelle Krise nicht an Cheftrainer Julian Nagelsmann fest. Dennoch ist die Zeit der Ausreden beim FCB vorbei, auch für Nagelsmann: „Julian Nagelsmann kann sich jetzt auf die Spiele vorbereiten, die da kommen. Ich denke, dass man in der Bundesliga und in der Champions League in den nächsten vier bis sechs Wochen die Möglichkeit hat, an der Form zu arbeiten.“

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Auch Hainer stärkt Nagelsmann.
Dazu ist er sich sehr sicher, dass man ab Freitag einen besseren FCB sehen wird:

Wir werden am Freitag, davon bin ich überzeugt, eine andere Mannschaft sehen – und auch eine siegreiche."

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Attacking moves and shots!!

The focus during today’s training was on attacking moves and shots on goal. Almost the entire 75-minute session was focused on converting chances consistently from all positions and situations (headers, volleys, rebounds, 1v1, etc) [@BILD]

Dann wird’s am Wochenende ein Schützenfest. Jetzt wo wir es können müssen.

Klasse Analyse der taktischen Entwicklung in dieser Saison, die positive und negative Facetten dieser Entwicklung gleichermaßen beleuchtet.

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Ich fand‘ den Artikel auch sehr interessant!
@justin > könnt Ihr gern im Podcast noch einmal aufnehmen.

P.S.: @justin Hatte beim lesen schon vermutet, dass das aus Deiner „Feder“ stammt. :slightly_smiling_face:

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Der Abgang von Lewandowski hat auch dazu beigetragen, dass sich die Kosten/Nutzen-Rechnung einer totalen Offensivtaktik weiter verschoben hat. Nutze ich die sich ergebenden Chancen vorne nicht konsequent, lohnt sich das grosse Risiko nicht mehr. Im Idealfall kann eine Mannschaft umswichten um bei Bedarf totalen Druck zu erzeugen. Ist glaube ich aber auch psychologisch schwierig, von einem Mindset schnell auf den anderen umzuschalten.

Ich finde schade, dass Flick mit der Nationalmannschaft nicht so extrem offensiv spielen lässt wie bei Bayern (ja, Lewandowski ist leider Pole): die WM gewinnen wir mit der jetztigen Spielweise sicher nicht. Dann lieber ins Risiko gehen, auf einen positiven Flow hoffen, die Welt begeistern und schauen was passiert nach dem Motto: it’s better do burn out than to fade away. Oder entfacht Flick auf der Zielgeraden nochmal das totale Offensiv-Feuer? Sieht im Moment nicht danach aus…

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Die Hauptgründe liegen mMn in den fehlenden Automatismen, zu oft wird mMn im letzten Drittel zu spät, zu schlecht bzw. zum falschen Spieler gepasst. Dazu zu unabgestimmte Laufwege bzw Positionsspiel.
Und oben drauf, zu viele simple technische Fehler. All das sind Grundlagen der Trainingsarbeit, bevor man mMn über Taktik reden kann.

Und dieser Punkt hier ist eine desaströse Entwicklung. Seit über 10 Jahren (wahrscheinlich zuletzt Unter Klinsmann im Camp Nou), waren wir nicht mehr so hilflos. Normalerweise verliert man das Spiel klar.

Leider hat Nagelsmann die Auftritte heute wieder relativiert.

„Am deutlichsten wurde das in der Champions League gegen den FC Barcelona, als die Bayern vor allem in der ersten Halbzeit die Kontrolle über das Spiel komplett verloren, weil sie zu lethargisch und passiv agierten. Mit dem Ball waren sie nicht in der Lage, Raumgewinne zu erzeugen. Ohne Ball ließen sie sich früh in die eigene Hälfte fallen und überließen damit dem Gegner das Spielfeld.“

Klingt schon etwas verzweifelt

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