[England, Premier League] Rund um die Liga

Schmadtke ist natürlich ein routinierter Manager. Der hat sich 20 Jahre im Geschäft gehalten, was auch nicht vielen gelungen ist.
Auf der Flughöhe hat er sich allerdings noch nicht annähernd versucht.
Na ja, können wir ja gelassen betrachten.

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Klopp und Schmadtke passen sehr zum Schlagersänger Campino.
Die Düsseldorfisierung des FC Liverpool…

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Das sind ja ausgezeichnete Neuigkeiten.
Wenigstens für einmal eine weise Entscheidung der Galzers. Wahrscheinlich weil sie sich dann doch nicht sofort ganz verabschieden müssen. Der Kaufpreis ist ja auch eine hübsche Summe.

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Durch die put/call Struktur ist es schon ein vorgezeichneter Exit in den nächsten Jahren. Aber ja bis dahin bleiben die beiden Glazers als Minderheitsaktionäre im Boot.

ETH wird dann wohl mit Paul Mitchell einen sehr kompetenten Sportdirektor an seine Seite bekommen.

Und den angekündigten Transfer Wahnsinn der Qataris wird man sicherlich nicht machen.

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Bestimmt nicht.
Aber ab wann beginnt denn der Transfer-Wahnsinn?

Brighton beendet mit dem deutschen „Wunderstürmer“ Undav die Meisterträume der Gunners

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Schon schade, dass Arsenals Mut zum Neuaufbau mit Arteta (vorerst) nicht mit dem Titel belohnt wurde. Aber immerhin: Welcome back to the Champions League!

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Man City hat noch ein Nachholspiel. Selbst wenn sie gewonnen hätten, wären sie am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Zweiter geworden.
Das war dennoch eine außergewöhnlich gute Saison für Arsenal. Gegen City waren sie am Ende chancenlos.

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Wie fühlt sich wohl ein Arsenal-Fan, wenn ihm ein mit Scheichgeld zugeschissener Verein so ganz locker nochmal den Meistertitel wegschnappt?
:smiley::smiley:

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BESCHISSEN?

:money_mouth_face:

Sehr schade, dass es die Gunners nicht geschafft haben, war aber leider bei diesem jungen Team zu befürchten. Trotzdem eine hervorragende Saison mit tollen Fußball und einem sehr guten Trainer.

Kroenke soll ja bereit sein, massiv in den Kader zu investieren. Mehr als Liverpool und ManUnited.

Arteta zeigt, wie man mit Gabriel auch ohne klassische 9 sehr erfolgreich spielen kann.

Der FCB sollte Saliba auf dem Schirm haben.

Ps de Zerbi ist auch ein überragender Trainer, der mit seinen Spielern ein überzeugendes pass und Positionsspiel aufziehen kann.

Wenn ich mit einer jungen und entwicklungsfähigen Mannschaft und einem tollen Trainer Vizemeister werde, wieso muss ich dann massiv in den Kader investieren?

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Weil es die premier league ist, und Stillstand Rückschritt bedeutet.

ich finde die Frage schon berechtigt und wünschte den Verantwortlichen von Arsenal (wenn es mir nicht egal wäre) ein gesundes Augenmaß bei der Weiterentwicklung des Kaders. Da geht schnell die Identifikation mit dem Team flöten, die dieses Jahr das Verhältnis zu den Fans und innerhalb der Mannschaft ausgemacht hat. Im schlimmsten Fall hast du eine Ansammlung von „Stars“ wie bei PSG und Chelsea, bei der nix zusammenpasst.

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Xhaka wird Arsenal verlassen, Partey hat zu viele Fehler gemacht. Da sieht Arteta den größten Bedarf.

Deshalb ist man ja wohl an Rice, Caeido, McAllister etc interessiert.

Auch suchen sie wohl einen top RV, Cancelo wird heiß gehandelt.

Arsenal hat ja die letzten beiden Jahre schon viel investiert, Kroenke scheint ja nach dem NFL Gewinn jetzt heiß auf Fussball zu sein.

Mit Edu und Arteta hat er aber Leute die einerseits genau wissen welche Spielphilosophie etabliert werden soll, und welche Spieler dazu passen und welche nicht. Der größte Umbruch hat ja schon stattgefunden,
jetzt geht es wohl eher darum das Team partiell zu verstärken. Die Ansammlung von stars hatte man vorher und hat die weitestgehend aussortiert, allen voran Özil.

Kroenke hat alle Finanzverbindlichkeiten abgelöst, und mit eigenem subordinated debt ersetzt, so dass Arsenal quasi keine Zinsen mehr zahlen muss. Darüber hinaus, hat und wird er die £ 35 Mio pa Verlustausgleich voll ausschöpfen.

Alles im Rahmen des EPL und UEFA FFP.
Da kann man natürlich wieder aus deutscher Sicht jammern, aber so macht man das eben, um wieder um die CL Plätze mitzuspielen.

Investoren investieren, der große Unterschied in England ist eben, die investieren Geld in ihren eigenen Club und investieren ihr eigenes Geld so wie sie es für richtig erachten, mit allen Konsequenzen.

In D setzt sich ein Ultra Präsident gestern hin, und sagt die 370 Mio von Windhorst haben wir gerne genommen, und natürlich selbst gerne verbrannt.

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Dann sollten wir den Begriff „massiv investieren“ vielleicht genauer definieren.
Zwei oder drei punktuelle Verbesserungen, zusammen für nicht mal 100 Millionen, ist das in der Premier League heutzutage massiv investieren? Ich denke nicht.

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Schöne heile (Investoren-)Welt.

Bekannterweise sind Investoren für dich heilige Kühe und Fans (hier gar ein Ultra!) das ultimativ Böse. Aber man sollte das dennoch richtig zitieren:

[…]verwies der Präsident die 1423 anwesenden Mitgliedern auf Fehler vor seiner Zeit: »Da wurden 250 Millionen Euro in vier Jahren verbrannt. Das war ein Irrsinn, der nie wieder passieren darf.«

Quelle: Hertha BSC: Palastrevolution bei Krisenklub fällt aus - DER SPIEGEL

Man sollte dann aber trotzdem nicht ausser acht lassen, dass

  1. Der Deal mit Windhorst vor seiner Zeit gemacht wurde.
  2. Das Geld schon weg war, bevor er ins Amt kam.

Wenn man dann noch die „Spionageaffäre“ Windhorsts gegen Ex-Präsident Gegenbauer mit dazu nimmt, kann man sich schon vorstellen, dass man froh ist, mit dem nicht mehr zusammenarbeiten zu müssen. Und wenn man sich am Ende bedankt. ist es doch nur höflich, oder :wink:

Was ich am Ende sagen will ist, Hertha hat einen Haufen Probleme, aber das liegt eben nicht nur am aktuellen „Fan“-Präsidenten, sondern wurde schon weit vorher auf den Weg gebracht. Unter Bernstein gab es dann wahrscheinlich auch genug Fehler, aber das Ding wurde vorher schon an die Wand gefahren.

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