„Alonso hat einen Vertrag bei Leverkusen. Er wäre gerne zum FC Bayern gekommen, aber er ist ein Trainer mit einem super Charakter“, widersprach der Ehrenpräsident damit etlichen Medienberichten, die Alonso keine Lust auf die Bayern attestierten. „Ich habe ja schon mal gesagt, meine Frau und ich haben uns schon gedacht, dass er den Verein nicht im Stich lässt.“
Die Absage von Nagelsmann bezeichnete er indes als „komisch, weil das Management dem FC Bayern schon suggeriert hat, dass sie das machen wollen. Es ist eben schiefgegangen.“
Auch auf Oliver Glasner, aktuell Trainer bei Crystal Palace, hatten die Münchner ein Auge geworfen. Dieser wollte auch „unbedingt zum FC Bayern, unbedingt“, hätte von seinem Verein laut Hoeneß jedoch keine Freigabe erhalten. „Der FC Bayern ist auch nicht allmächtig, dass wir dem Präsidenten von Crystal Palace sagen können, du musst ihn jetzt freigeben“, stellte der 72-Jährige klar.
Was ich aus diesen Aussagen mitnehme ist, dass Bayern das Zentrum der Fußballwelt ist, denn jeder Trainer wollte zu Bayern, es hat nur aus Gründen, die Bayern nicht beeinflussen kann nicht funktioniert.
Es gibt noch weiterhin genügend Leute die ihm zuhören, es muss nicht zwingend die Öffentlichkeit sein.
Wenn ich dran denke, wie er sich immer über den Franz aufgeregt hat, mit seinen Kolumnen und Kommentaren. Das war ja alles Kindergeburtstag im Vergleich zu den „G’schichten durchs Schlüsselloch des FC Bayern“ erzählt von Opa Uli zum Frühschoppen.
Er ist im AR. Er kann sich natürlich auch zu seinem Klub äussern. Aber doch nicht diese "Schlüsselloch G’schichten.
Als Aufsichtsratsmitglied ist er natürlich zur Verschwiegenheit verpflichtet - andererseits ist Bayern auf die Medien angewiesen und muss diese also füttern.
ich finde aber, dass er den Spagat dieses Mal gut hinbekommen hat. Er hat nichts nachteiliges über den Club gesagt. Ganz im Gegenteil
Die Finanzen scheinen tatsächlich ein Thema zu sein. Wundern muss man sich darüber nicht, so, wie die letzten Jahre (und Trainerwechsel) gelaufen sind. … was dabei allerdings schon irritiert: Hoeness ist der einzige, der immer betont, dass das Geld erst mal verdient werden muss. Für diese Aufgabe ist sein Nachfolger noch nicht gefunden.
Und Nagelsmann hat wohl wirklich den DFB-Job einem Bayernengagement vorgezogen …
„Vielleicht war das jetzt ein Wink des Schicksals, dass viele Dinge nicht geklappt haben. Jetzt haben wir einen Trainer, mit dem ein Neuaufbau, ein Neustart möglich ist“
Man hätte auch VK als „Wink des Schicksals“ zur Überschrift machen können. Aber ne, das wäre ja was positives gewesen, sowas ist heutzutage natürlich undenkbar
Auch wenn es eigentlich die klarer Neuigkeit gewesen wäre - dass Rangnick wegen ihm zu Bayern gekommen wäre und nicht wegen ihm abgesagt hat hatte der ja selber bereits sehr klar kundgetan…
„Alonso hat einen Vertrag bei Leverkusen. Er wäre gerne zum FC Bayern gekommen, aber er ist ein Trainer mit einem super Charakter“, widersprach der Ehrenpräsident damit etlichen Medienberichten, die Alonso keine Lust auf die Bayern attestierten. „Ich habe ja schon mal gesagt, meine Frau und ich haben uns schon gedacht, dass er den Verein nicht im Stich lässt.“ *
Na ja, so wie der FC Bayern als Sau durchs Dorf gejagt wurde, empfinde ich es nicht sonderlich schlimm, wenn man auch mal erzählt, wie es wahrscheinlich wirklich war.
hier nun der zusammemfassende Artikel mit den zu erwartenden Kommentaren… UH hat die Macht - Eberl und Freund schwere Aufgaben - spätestens jetzt wissen alle, das wir verkaufen müssen usw.
Mehr von Hoeneß. Interessant wie der Auftritt wieder scheibchenweise verkauft wird.
" Allgemein hielt er die Ticket-Preise beim Turnier für eine Unverschämtheit. Er erklärt: „Wir haben durch eine Firma eine Loge in der Allianz-Arena. Diese Loge mussten wir kostenlos der Uefa zur Verfügung stellen für die EM. 14 Tage vor der EM wurden wir angeschrieben, wir können uns ja eine Loge mieten. Und die sollte dann nur für das Schottland-Spiel 2500 Euro pro Ticket kosten. Das sind bei 13 Plätzen 39.000 Euro.
Und weiter: „Wir haben gesagt, die können uns den Buckel runterrutschen und wir haben die nicht gemietet. Und was war die Konsequenz? Beim Schottland-Spiel war sie leer, weil kein Mensch so bescheuert war, sie zu kaufen."
Sowas ist einfach unnötig. Jetzt ist Kompanys Trainer und man sollte nach vorne schauen. Und immer so zu tun, als wäre Bayern das Zentrum der Welt ist mir ein bisschen zu dick aufgetragen.
„Oliver Glasner, der 2022 mit Eintracht Frankfurt die Europa League gewann, war ein weiterer Kandidat für die Tuchel-Nachfolge. Laut Hoeneß wollte der Österreicher „unbedingt zum FC Bayern“ kommen. Allerdings hatte Glasner erst im Februar 2024 bei Crystal Palace angeheuert und der Premier-League-Klub gab keine Freigabe für einen Wechsel. „Der FC Bayern ist auch nicht allmächtig, dass wir dem Präsidenten von Crystal Palace sagen können, du musst ihn jetzt freigeben“, erklärte Hoeneß.“
gehört sich einfach nicht.
Was müssen hier Details über Vertragsgespräche mit Bayern in die Öffentlichkeit gezerrt werden?
Was hält Glasner davon? Ist er jetzt der Typ der nach einem Vierteljahr schon wieder den Bettel hinschmeißen wollte und unbedingt zu Bayern wollte?
Faktisch wahrscheinlich richtig, aber so was tritt man doch nicht öffentlich breit.
Dass die Schmerzgrenze beim Verkauf der Kollegen MdL, Mazraoui, Goretzka, Coman und Gnabry nicht allzu hoch liegt, dürfte auch ohne Uli zu den gut informierten Managern anderer Vereine durchgedrungen sein.
Es ist einer jener Termine, die Hoeneß seit Jahrzehnten absolviert. In sicherer Umgebung vor zahlreichen Fans spult der 72-Jährige souverän sein Programm ab. Ein bisschen Politik, ein bisschen Geschimpfe, ein bisschen Gestichel, ein bisschen Selbstlob und die eine oder andere klare Ansage – auch an das eigene Personal. Showtime im Uli-Land. *