DFL - Geschäftsführung und Themen

Was hätte uns das in diesem Fall gebracht? Wären dann alle drei Spieler doch gekommen?
Wer seine Hausaufgaben bis fast zum 3. Spieltag nicht gemacht hat braucht nicht rumjammern. Das nächste Mal früher aufstehen, dann kannst der Deadline locker entgegen sehen.

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18.00 Uhr? Wartet mal, ich hab das was in petto. :smile:

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Grundsätzlich ist es sinnvoll, wenn zumindest die großen Ligen zeitgleich schließen. Unabhängig davon, dass wir Zeit genug hatten.

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Ein nationales Financial Fairplay? Kommt wie immer drauf an. :wink:

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Wer denn? Beispiele?

Der 1.FC Köln undWerder Bremen ganz bestimmt.

Bestimmt nicht wenn die City-, Chelsea- oder PSG-Massstäbe angelegt worden wären :laughing::laughing:

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Deine Arroganz kotzt mich an.

Damals bei Köln und Werder gab es kein FFP, also konnten sie machen was sie machten. Genau wie City.

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die PK ist spät dran. Immer noch nichts.

Ein überschaubares kleines Plus.

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Dann können sie sich ja alle schön auf die Schultern klopfen und sich zurücklehnen, sind gerade mal 15-20% der EPL, oder 30-40% der LaLiga.

Armutszeugnis

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Bis vor kurzem hieß es noch, dass man gar mit weniger Einnahmen rechnet.

Die Probleme sind ja bekannt.
Einerseits gewinnt man auf dem Heimmarkt keine neuen Abonnenten. Ich denke eher, man verliert eher noch Abonnenten. Ich kenne niemanden der sagt, hey, ich hol mir jetzt doch noch eine Abo von DAZN oder Sky für die Bundesliga. Wer noch keines hat, der wird sich auch keines mehr kaufen. Der Markt ist gesättigt auf sehr tiefem Niveau. Viele Menschen sind nicht bereit monatlich um die 50 Euro für Bundesligaspiele zu bezahlen. Selbst die Quoten für die Sportschau sinken. Das ist gerade kein Wachstumsmarkt.

International nimmt die PL so viel Licht auf, dass für den Rest kaum noch was übrig bleibt. La Liga lebt von zwei Klubs die weltweite Anziehungskraft haben.

Die Bundesliga ist international zu schwach und die Klubs zu unkonstant um eine weltweite Fanbase zu generieren. Ein Jahr Hui, dann wieder weg.

Dazu die Uneinigkeit unter den Klubs und ein führungsschwaches Management ohne große Visionen.

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Aktuell hat die Bundesliga sogar mit Stuttgart, Leverkusen und Bayern Klubs mit einer attraktiven Spielweise, die auch Spaß beim zusehen macht. Dazu kommen noch Dortmund und Leipzig. Leider werden sich Stuttgart und Leverkusen vermutlich nicht nachhaltig durchsetzen, Trainer und Spieler werden gehen und dann ist wieder mauern und Rennball angesagt.

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https://twitter.com/iMiaSanMia/status/1717537129293566395?t=m6i6WFi1lwYQQlGvOVy5Zg&s=19

„The DFL is set to sign a new deal for media rights in South Korea, which would run from 2024 to 2029. The German League will therefore increase its revenues in South Korea from €1.5-2m to €4.5-5m per season . Kim Min-jae’s move to Bayern has played a role in this increase in value. The media market in the Far East often follows individual stars, as with the example of Son Heung-min and the Premier League.“

Kim rettet die DFL. :slightly_smiling_face:
Prozentual natürlich eine beeindruckende Steigerung. Absolut gesehen wird Bayern seinen Spielern davon vielleicht eine Brezen und ein Weißbier kaufen können.

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100 Millionen Euro sollen als Anreiz für internationale Werbereisen dienen,

Grandios.

Spätestens seit Corona sind die Haushaltspläne diverser Erst- und Zweitligisten derart auf Kante genäht, dass ein Verzicht auf einen vergleichsweise kleinen Teil der Medieneinnahmen schlicht und ergreifend nicht drin ist.

Wenn man so weitermacht, sinken die Medieneinnahmen sowieso, auch ohne dass sie Klubs freiwillig drauf verzichten.

Wenn man den Bericht liest kann man nicht sehr optimistisch sein, dass sich die DFL wieder positiv entwickelt.

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Das hört sich ja vielversprechend an.
„Nun soll in kleinerem Rahmen bis zu 1 Milliarde Euro erlöst werden, ohne dass Gelder direkt an die Klubs ausgeschüttet werden. Letzteres dürfte für viele Funktionäre ein Argument für ein „Ja“ darstellen.“
Das sagt ja schon viel über die Akteure der DFL aus.

Und aus Bayernsicht?
Wir sollen also langfristig einen Teil der Medienerlöse abgeben.
Dann das:
„Zum einen soll es bei den Kontroversen um die Frage gegangen sein, welche Art von Rechten speziell die großen Vereine, also etwa der FC Bayern oder Borussia Dortmund, abtreten sollen.“

Wir treten hier ab, wir treten da ab.
Und was bekommen wir dafür? Was geschieht mit den ominösen 600 Mio? Wie werden die investiert? Wie soll sich das amortisieren?
Außer dem Buzzword Digitalisierung habe ich da noch nicht viel gehört.
Dass dieser Deal nicht überall auf große Begeisterung stößt, kann ich gut nachvollziehen.

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Läuft zwangsläufig auf einen großen Knall zu, insbesondere wenn man bei Dreesen und Diederich genau hingehört hat.

Das war schon sehr sehr deutlich

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Was die immer glauben sich rausnehmen zu können. Die Möglichkeit der Direktvermarktung sollte uns doch am allerlängsten Hebel sitzen lassen.

Ich wäre hochzufriedender Kunde wenn ich dem Verein direkt das Geld für die Übertragung der Ligaspiele unter eigener Beteiligung zahlen dürfte. Zu Mainz gegen Darmstadt stellt sich doch kein Mensch die Uhr.

Ganz so einfach ist es auch nicht. Eine attraktive Liga macht auch den FC Bayern attraktiv. Daher haben wir schon ein Interesse daran, dass die anderen Klubs auch Geld bekommen und interessante Mannschaften aufstellen. Am Ende gehören zu einem Fußballspiel dann doch zwei Mannschaften und ob es dann wirklich so viele Leute gibt, die regelmäßig nur für die Spiele des FC Bayern gegen die grauen Mäuse der Liga zahlen wollen, kann man diskutieren. Aktuell ist es aber so, dass gerade die untere Hälfte der Liga so weit hinterherhinkt, dass man langsam einen Punkt erreicht, wo einem die Zentralvermarktung mehr aufhält als nützt. Dementsprechend wird diese von den großen, zuschauerstarken Klubs aktuell hinterfragt.

Genauso hinterfragen aber auch die Kleinen die Zentralvermarktung. Sie profitieren zwar erstmal davon, weil sie im Grunde das Geld bekommen, dass andere erwirtschaften. Wenn jetzt aber die Großen dafür eine Gegenleistung erwarten (z.B. Sommertouren um die Welt), die am Ende mehr kosten als ihnen die Zentralvermarktung einbringt, ist das System auch für kleine Klubs nicht mehr lohnenswert. Für die Zweitligisten macht es letztlich auch wenig Unterschied, wenn alle Zweitligisten weniger bekommen.

Beide Seiten loten also jetzt die Grenzen aus, wo der Bereich liegt, in dem eine Zentralvermarktung in ihrem Interesse ist. Ob es da eine Lösung gibt, die die meisten Klubs zufriedenstellt, ist von außen kaum zu beurteilen. Es ist schon denkbar, dass es bald ein großes Erdbeben geben wird. Lang ist es nicht mehr bis zur Rechtevergabe. Sollte also jemand aus der Zentralvermarktung aussteigen wollen, wird das im Laufe des nächsten Jahres passieren müssen, ansonsten ist man erstmal bis 2029 gebunden.

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Naja, andersrum kann auch der FC Bayern nicht so viel Geld in die Liga pumpen dass die plötzlich Mannschaften aufstellen die uns jetzt langfristig so viel gefährlicher werden können.

Das Argument vom selbstnützigen Altruismus ist mir da etwas weit hergeholt. Deswegen verstehe ich die Forderungen der DFL an die großen Vereine nicht. Die müsste denen doch bei jeder Versammlung Rosenblätter vor die Füße werfen dass die nicht an den wirtschaftlich offensichtlichen Ausstieg aus der Zentralvermarktung denken.

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