DFL - Geschäftsführung und Themen

das ist nur dann eine mögliche Herangehensweise, wenn ich zwanghaft meine, immer mehr erlösen zu wollen/müssen…

steht nirgends, dass es verpflichtend so sein muss!

#proverzwergung

Nein, es MUSS nicht so sein. Deswegen ja meine Prämisse: WENN ich mehr Geld erwarte, DANN muss ich was für tun.

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Aber sagen das denn die anderen Vereine?
Zudem: wer bestreitet denn kein Testspiel gegen einen internationalen Gegner? Muss man wirklich als Werder Bremen nach Neuseeland? Weil Racing Straßburg nicht reicht?

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es dem einen oder anderen egal ist, ob der FCB genügend Geld beisammen hat, um 20 Millionen für einen Trainer hinzulegen.

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Neuseeland ist natürlich ein Extrembeispiel, oder? :wink:
Und von der Auslandsvermarktung profitieren doch alle.

ja? ist das so? auch das muss man nicht zwingend so sehen…

Sie bekommen ja Geld, oder nicht?

Vor allem hat Bayern ja auch für die ganze Bundesliga Werbung gemacht in fernost. Gestern wurde die bandenwerbung „get the bundesliga experience“ gezeigt und beim Spiel gegen Kawasaki war auch überall das Bundesliga Logo zu sehen.

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Ich bin selbst kein Fachmann, wenn es um Auslandsvermarktung geht. Ich habe trotzdem das Gefühl, dass für die Vermarktung nicht nur der Gegnereine Rolle spielt - obwohl natürlich das Standing des Gegners für mehr Aufmerksamkeit sorgt - , sondern auch der Austragungsort der Spiele wichtig ist. Wenn ich spiele in meinem eigenen Stadion oder in Österreich austrage, dann werde ich damit eher weniger neue Fans für den Verein oder die Bundesliga gewinnen.
Werder Bremen würde ich auch schon als positives Beispiel annehmen, da diese in Frankreich gegen einen französischen Verein spielen. Hier besteht meiner Meinung nach auch eine höhere Chance, dass ein Franzose, der den deutschen Fußball bisher noch nie verfolgt hat, mit Bremen vielleicht einen Einstieg gewinnt.

So gerne ich Anhänger deines Hashtags sein würde, klappt dies mE. nicht ohne eine gravierende Systemumstellung im Fußball und damit wird dies keine kurzfristige Lösung sein.
Aktuell funktioniert das System Fußball aber nunmal mit Geld und insbesondere die Traditionsvereine haben davon wenig. Wenn diese Vereine weiter existieren und ohne Investoren auskommen sollen, müssen die Vereine Geld verdienen.
Und hier ist die Auslandsvermarktung doch ein guter Hebel, bei dem die größeren Vereine natürlich für mehr Aufmerksamkeit sorgen, die kleinen aber nach ihren Möglichkeiten auch etwas beitragen, zur Wohle aller.

Aber gerade das meinen ja so ziemlich alle. Es wird quasi täglich danach geschrien, dass der FC Bayern sein Geld an die Kleinen abgeben soll, weil diese mehr haben wollen. Gleichzeitig wollen diese Kleinen aber nichts zur Beschaffung dieses Geldes beitragen.

Sie fordern also vom FC Bayern eigenständig, die Solidargemeinschaft zu finanzieren, während der Großteil nur Nutznießer davon sein will. Solidarität funktioniert aber nicht, wenn alle nur nehmen.

Es ist kein Wunder, dass man gerade in Dortmund und München mittlerweile der DFL die Pistole auf die Brust setzt. Wenn sich in der DFL nichts grundlegend ändert, gibt es für die Top-Clubs keinen Grund mehr für eine Zentralvermarktung.
Der FC Bayern hat diese immer gefördert, weil eine starke Bundesliga auch gut für die sportlichen Leistungen des FC Bayern ist. Wenn der Rest der Liga aber nichts mehr dafür tut und man eh auf ewig deutscher Meister ist, greift dieses Argument nicht mehr.
Daher wird man jetzt eher darauf gucken, finanziell an der internationalen Konkurrenz dran zu bleiben.

In Deutschland wird das aber vermutlich nur noch zu mehr Geheule der Kleinen führen, aber leider nicht dazu, dass diese mal anfangen, etwas beizutragen.

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Der große Knall kommt erst noch.

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Vor einem Jahr verkündete die DFL, man wolle nachhaltig sein, und die Clubs an Nachhaltigkeit messen. Nach einem Jahr ist festzustellen, dass die Clubs sehr unterschiedlich und nicht vergleichbar messen, und wenig Auskunftsfreudig sind:

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mehr als bedauerlich - das war ein vollmundiges und wichtiges Versprechen untermauert mit echten Konsequenzen… und dann… mal wieder… heiße Luft…

es bleibt zu hoffen, dass die „großen“ Medien das Thema aufgreifen!

Der FCB veröffentlicht doch sei e Zahlen zu gegebener Zeit. Warum sollte er diesen Leuten antworten?

Und was hat der 100 Mio Kane Transfer damit zu tun?

Welche Versprechungen wurden denn genau gemacht und welche gebrochen?

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und weiter gehts… es wird ein neuer Anlauf unternommen…

zur Information:

Nach dem Investoren-Prozess ist vor dem Investoren-Prozess in der Bundesliga? Aussagen mehrerer Funktionäre erwecken diesen Eindruck. Mit Steffen Schneekloth zeigt sich ein Gremienmitglied, das bei dem im Mai zunächst gescheiterten Deal als Mahner galt, offen für eine erneute Diskussion.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: Investoren-Prozess 2.0? "Entwicklung des Geschäftsmodells ist dringend notwendig" - kicker

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Liest sich doch sehr vernünftig.

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War ja klar, dass die Investoren-Lover nicht klein beigeben, nur weil eine Abstimmung verloren ging. Es wird so lange Demokratie geübt, bis das Kapital gewinnt.

Geht es vielleicht einen ticken sachlicher?

Der kicker Artikel beschreibt gut, dass die Liga Geld benötigt für moderne digitale Infrastruktur und OTT Plattformen. Kosten um die 750 Mio.

Wichtig wäre natürlich genauer zu wissen, was mit dem Geld gemacht wird und ob es da eine schlüssige Strategie gibt die dann auch einen Mehrwert generieren kann.

Aber ich kann jetzt grundsätzlich nichts verwerfliches daran finden, jemanden ins Boot zu holen der diese Investitionen vorfinanziert.

Im übrigen gehört es zur Demokratie dazu, dass man neue überarbeitete Konzepte zur Abstimmung bringen kann.

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Wann lernt die DFL aus dem Fehler die Transferperiode völlig unnötig um 18.00 früher als die Engländer Spanier Italiener Franzosen zu schließen?

Völliger Irrsinn zum Nachteil deutscher Clubs

Naja, außer unseren Adults hat anscheinend kein deutscher Club hier einen Nachteil gehabt, oder? Frankfurt hat gestern anscheinend klüger agiert. Vielleicht sollte KHR neue Uhren „besorgen“?

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