Merkel’sche Machtpolitik eben mit ihrer asymmetrischer Demobilisierung. Alle kritischen Themen der Opposition abräumen, damit von denen keiner mehr zur Wahl geht.
Sehe die Analogie eher bei der Flüchtlingspolitik, da hatte sie sich auch den Positionen der Opposition bedient.
Bei Cameron war es etwas anderes. Zwar selten dämlich, da der politische Druck gar nicht so groß war. Nicht zu vergessen, dass auch Putin da Einfluss genommen hat. Neben Nordstream der größte „Erfolg“ bei der EU-Destabilisierung.
Aber Cameron ging eigtl. auf die Parteiradikalen zu, nach dem alten CSU-Motto, dass rechts von uns kein Platz ist.
Merkel wollte die Opposition schwächen, Cameron die eigene Partei stärken. War beides nicht das gelbe vom Ei.
was genau möchtest du an dieser uralten, stets vorhandenen, niemals endenden und wieder steigenden Problematik analysieren?
manche Dinge sind so simpel und einfach, das es weh tut - die Gewalt gegen Frauen gehört dazu…
Wow, „Nähe“ ist da ja noch ne totale Beschönigung - „Vorzeige-Nazi von der ersten bis zur letzten Stunde“ würde es wohl eher treffen. Echt gruselig!
PS: sollte wohl in anderen Thread zum Thema Fan Hymne - aber zu diesen Zeiten passt’s dann leider doch auch in den Politik Thread…
Ich bin gegen jegliche Art des Nationalsozialismus. Mein Grossvater wurde von den Verwandten fast an die Gestapo ausgeliefert.
Ich bin aber auch fern davon jetzt jeden zu verurteilen, der damals mitgegangen ist. Ich bin der Meinung, dass die meisten Künstler Opportunisten waren oder immer noch sind. Das muss man ein Stück weit auch sein, wenn man als Künstler erfolgreich sein will (aber jetzt schweife ich viel zu weit ab).
Der Weiss Ferdl war mehr als ein Mitläufer. Wie bei vielen fing das ja mit dem verlorenen 1. Weltkrieg an. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung dazu. Ob man ihn jetzt canceln muss? Für mich jetzt nicht. Aber es ist (für mich) auch ok, wenn man da anderer Meinung ist.
Aber natürlich ist mir ein Valentin auch aufgrund der unpolitischen Haltung während des Dritten Reichs viel sympathischer. Er war auch genialer.
Wir hatten aber auch alte Platten vom Weiss Ferdl zuhause und ich fand die auch immer lustig.
Aber das ist jetzt ein anderes Thema. Ich möchte mich gerade politisch hier nicht äussern. Vielleicht später einmal. Danke fürs Verständnis.
PS
Was ich vergessen habe zu erwähnen.
Dass klar benannt wird, welche politische Gesinnung er hatte ist natürlich genau so wichtig.
Das zu verschweigen wäre aus meiner Sicht natürlich falsch.
heute ist der Tag, an dem besonders deutlich auf ein grausiges Problem hingewiesen wird - welch Armutszeugnis für uns Männer, dass dies immer noch jeden Tag geschieht!
Guter Hinweis.
Dazu aktuell aus dem rbb:
- „So stieg etwa die Zahl der weiblichen Opfer von häuslicher Gewalt laut einer Auswertung des Bundeskriminalamts um 5,6 Prozent auf 180.715 im vergangenen Jahr.“
Tagesschau:
- „Fast jeden Tag gibt es einen Femizid. Jeden Tag werden rund 400 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt“
Ich habe neulich einen Bericht über Frauen in muslimischen Familien (auch mit deutscher Staatsangehörigkeit) im cicero gelesen (Bezahlschranke, deshalb kein Link) und da wurde explizit auf die Thematik eingegangen, dass Mädchen quasi ab dem 14. oder 15. Lebensjahr aus dem öffentlichen Leben „verschwinden“, weil ihnen eine Rolle als Hausfrau und Mutter zugeteilt wird und sie kaum eine Chance haben, dieser „Vorbestimmung“ zu entgehen.
Der Autor brachte auch einen mMn zum Nachdenken anregenden Vergleich aus dem Fußball. Die deutsche Frauennationalmannschaft wirkt rein äußerlich wie der Traum eines jeden Rassenfanatikers, während - wie die unsägliche Umfrage vor der EM zeigte - bei den Männern ein Zustand erreicht wurde, der ein paar Leuten nicht passt, der aber zeigt, dass bei den Männern die Integration von Spielern aus unterschiedlichen Kulturkreisen gut klappt. In der Nationalelf spielen auch seit Jahren einige Muslime und wenn sie sich nicht teilweise für die Türkei entscheiden würden, wären es sogar noch mehr. So etwas gibt es bei den Frauen nicht. Der Autor fragt deshalb: „Wo sind die Schwestern dieser Spieler?“
Spricht man mit Jugendtrainern, erfährt man häufig, dass es durchaus Mädchen gibt, die bis ins Alter von etwa 13 sehr ansprechende Leistungen zeigen, dann aber plötzlich nicht mehr weiterspielen dürfen, weil es vonseiten der Familie nicht mehr gewünscht ist.
Ich finde, das gehört an einem Tag wie heute auch thematisiert, denn es ist eine Form der Unterdrückung, die klar angeprangert gehört und gegen die man etwas unternehmen müsste.
Natürlich absolut richtig, aber man muss auch nicht jedes gesamtgesellschaftlich relevante Thema immer explizit im Licht eines bestimmten Kulturkreises beleuchten. Dadurch verkleinert man irgendwie die Dimension des Problems.
Das sehe ich anders. Es war auch nicht als Rechtfertigung für den deutschen Ehemann gedacht, der meint, dass es in Ordnung wäre, im Rausch seine Frau zu schlagen, wenn die ihm völlig zurecht vorwirft, dass er sein Alkoholproblem in den Griff bekommen sollte (oder zig andere Fälle).
Ich finde, wenn man ein Problem hat wie die Gewalt gegen Frauen, muss man für eine Lösung alle Aspekte beleuchten, die dabei eine Rolle spielen und da sehe ich das vom Islam geprägte Frauenbild in einer fünf- vielleicht sogar sechsstelligen Anzahl an Haushalten in Deutschland als wichtigen Punkt an, genauso wie viele andere Aspekte, die man dringend für die Lösung des Problems genauestens beleuchten muss.
Den einen Grund für Gewalt gegen Frauen gibt es einfach nicht und deswegen muss man da in verschiedenen Richtungen tätig werden und dafür ist es eben wichtig, dass man die verschiedenen Probleme auch klar benennt und dabei nichts außen vor lässt.
Mir kommt es nur leider so vor als wird das Frauenbild im Islam seit Jahren in jeder Talkshow rauf und runter diskutiert, wohingehend das allgemeine Thema Gewalt gegen Frau viel weniger Aufmerksamkeit geniesst. Es ist das gleiche Missverhältnis mit dem das Thema Migration wieder und wieder und wieder durchgekaut wird, als hinge daran das ganze Wohl und Wehe Deutschlands.
Aber wie gesagt es gibt inhaltlich nichts darin auszusetzen, auf Missstände hinzuweisen.
Durch die höhere Präsenz in Talkshows mag dem Thema zwar mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, aber wird deswegen mehr unternommen?
Meine Einschätzung ist leider nein. Einen wirklichen „Kampf“ gegen diese Missstände gibt es genauso wenig wie gegen häusliche Gewalt in Familien ohne Migrationshintergrund.
Dabei wäre hier ein sehr großes Potential für ein besseres Zusammenleben zwischen den verschiedenen Kulturen.
In einer aktuellen Studie der DPI (Dokumentationsstelle Politischer Islam) hat man durch Befragungen in Wien herausgefunden, dass bei afrikanischen Muslimen die Toleranz in eigentlich jeglicher Hinsicht bei den Frauen viel höher ausgeprägt ist.
Neue DPI-Studie zu Communities aus Somalia, Sudan und Westafrika in Wien | Dokumentationsstelle Politischer Islam
Das hilft aber eher wenig, wenn man diese Frauen nicht aus den bisherigen Strukturen rausbringt.
Die Studie bezieht sich auf afrikanische Muslime, aber ich denke, dass es auch bei syrischen und afghanischen Familien nicht viel anders aussehen dürfte.
Durch die bisherige Migrationspolitik, haben wir einen riesigen Überschuss an jungen Männern, die irgendwann auch Familien gründen wollen, bevorzugt natürlich mit Frauen aus ihrem Kulturkreis.
Werte wie Familie zählen in muslimischen Familien sehr viel und die Vernetzung untereinander ist exzellent. Das Ergebnis sind arrangierte Ehen und zwar schon sehr früh. Man erlaubt den Mädchen eine gewisse Freizügigkeit, aber nur bis zu einem bestimmten Alter, denn dann soll das Mädchen gar kein Interesse mehr bei anderen Männern erwecken, denn sie ist ja schon einem anderen Mann versprochen.
Und wehe denjenigen, die aus diesen Strukturen ausbrechen wollen.
Die Entwicklung sieht aktuell nicht so aus, als ob unsere Politik etwas gegen diese moderne, semi-legale Art des Sklavenhandels innerhalb der muslimischen Gemeinde unternehmen würde - Talkshows hin oder her.
Daran hängt natürlich nicht das ganze Wohl und Wehe Deutschlands, aber wenn ich bedenke, wie viele gut geeignete Arbeitskräfte so dem deutschen Arbeitsmarkt entzogen werden, weil sie nie eine Chance auf eine vernünftige Ausbildung bekommen, dann finde ich, dass diesem Thema gar nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet werden kann, eben weil es nicht nur darum geht, Missstände aufzuzeigen, sondern sie im Sinne einer besseren Zukunft schleunigst zu beseitigen.
Bayern nimmt die „Remigration“ offiziell auf - Krah ist zurück - die Bundespartei arbeitet mit Rechtsextremen zusammen…
mir gehts gar nicht um Häme aber mich würde mal interessieren, wie man immer wieder sagen konnte:
mit denen muss man reden… sie ernst nehmen… ihre Themen bespielen… und und und…
und wie zu erwarten:
Trump kommt seine Verurteilungen herum und das gesellschaftliche Engagement beginnt einzubrechen, bevor er überhaupt offiziell an der Macht ist…
das werden düstere Zeiten für alle, die keine weißen, heterosexuellen cis-Männer sind…
Man muss leider auch sagen, dass John Smith - der Sonderermittler - es ziemlich vermasselt hat. Bei konsequenter Durchführung hätte Trump rechtzeitig verurteilt werden können und das Ding wäre gelaufen gewesen.
Walmart schafft Ungleichbehandlung und die sog. positive Diskriminierung ab, das müsste Dir doch eigentlich gefallen.
Zeigt wieder mal, dass diese Milliardenkonzerne sich Diversity-Maßnahmen leisten, solange es dem Zeitgeist dient (Pinkwashing). Und wenn der Wind sich dreht…
Man kann ja auch den Spieß umdrehen und diese Konzerne ab jetzt mit Boykottkampagnen überziehen.
Bei Walmart halte ich es ohnehin für einen Segen, dass die in ‚Old Europe‘ nie Fuß gefasst haben.
Herzlich willkommen in dem „Land of the free“ nach DT-Maßstäben! Robby Starbuck wird übrigens in dem Spiegelartikel ausdrücklich erwähnt als Aktivist gegen „positive Diskriminierung“, er ist ein Sohn kubanischer Einwanderer… Und jemand wie Linda McMohan, bisher Wrestling-Managerin, wird voraussichtlich Bildungsministerin im neuen Kabinett. Was Trump da veranstaltet, ist ein echtes Gruselkabinett, und was Walmart da veranstaltet, nenne ich zumindest mal vorauseilenden Gehorsam. Von Elon Musk in seinem neuen Posten ganz zu schweigen. Das sind ganz konkrete Bedrohungen für die US-amerikanische Demokratie. „Check and balances“? Mitnichten.
es kommt weiter Bewegung ins Verbotsverfahren! hoffentlich noch vor der Wahl - das wäre so wichtig!