Der Politik- und Gesellschafts-Thread (Teil 3)

Ich habe ein Interview mit Siri Hustvedt gesehen, gewissermaßen (grade nach dem Tod ihres Mannes Paul Auster) eine der letzten verbliebenen lauten Stimmen gegen den Wahnsinn in Amerika.
Auf die Frage, warum man den Eindruck bekomme, dass es so wenig Protest gegen Trump und Co. gibt, gerade auch im vergleich zu seiner ersten Amtszeit, meinte sie, nach ihrem Dafürhalten liege das daran, dass
a) die Medien in vorauseilendem Gehorsam viel weniger darüber berichten
b) der Protest zersplitterter sei als beim ersten Mal
c) natürlich eine gewisse Frustration herrsche, weil man beim ersten Mal mit voller Power demonstrierte, mit dem Ergebnis, dass ein Straftäter ein zweites Mal gewählt wird - das sorge für eine andere, düsterere Stimmungslage.

Dann wurden noch weitere, weniger bekannte, Politiker der Demokraten interviewt. Eine Stimme einer weiblichen Abgeordneten blieb mir besonders im Gedächtnis: Auf die Frage, wie man sich als Demokrat auf die nächste Wahl vorbereiten und positionieren könne, meinte sie: Aufwachen! Warum glaube alle, es gäbe eine „nächste Wahl“?! Und ein Politologe einer amerikanischen Uni meinte, bei den Demokraten gäbe es immer noch ein gutes Drittel der Partei, die trotz aller Unbill davon ausgehe, dass die Demokratie halte, die Checks and Balances ihren Job machen und der Spuk spätestens in knapp vier Jahren vorbei sei. Und das seien diejenigen, die die Partei im Dämmerschlaf halten, statt dass sie sich (analog etwa dem, was die CHP grade in der Türkei macht) mindestens organisatorisch an die Spitze einer Bewegung setzt, die verhindern will, dass die älteste Demokratie der Welt unwiderruflich gecrasht wird.

Was gäbe ich dafür, könnten wir alle AfD’ler nach Russland, China und die USA ausbürgern und stattdessen Siri und all die anderen schlauen, netten Amis zu uns holen…

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Ja klar. Aber dann würde es dort doch noch schlimmer. Es kneift halt an allen Ecken und Enden.

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Merz - aber eigentlich die ganze deutsche Politik - in der Zwickmühle. Die Zustimmung zur AfD steigt weiter, noch bevor es überhaupt einen Koalitionsvertrag, geschweige denn eine neue Regierung gibt. Düstere Aussichten auch hier. Was ich mich nur frage: welche Vorstellungen haben eigentlich die so massiv enttäuschten CDU-Mitglieder davon, wie man all die großen Herausforderungen ohne die Lockerung der Schuldenbremse bewältigen kann? Reicht es nicht, den Wahlkampf auf diese Weise gewonnen zu haben? Haben die ernsthaft an 4 Jahre dauernde Klientelpolitik geglaubt? Wahrscheinlich schon, nach dem Motto: „andere können das ja auch“. Jetzt muss man sich nur noch locker machen beim Beschaffen von Mehrheiten und sich aus der „Geiselhaft“ der leidigen Brandmauer befreien. Wer hat diesen Begriff eigentlich geprägt? :thinking:Aus Sicht vieler wird es Zeit, mit den Faschisten zu kooperieren. Und mancher wird denken: da haben wir mit Merz aufs falsche Pferd gesetzt. Jetzt ist er auf Gedeih und Verderb auf die SPD angewiesen. Was hat das ganze Grünen-Bashing nun gebracht?

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Wenn der Trend so weitergeht wie in den letzten Wochen, halte ich es nicht mehr für unwahrscheinlich, dass die Koalition mit der SPD noch platzt und man einen Deal mit der AfD sucht oder Neuwahlen mit der Prämisse die „Brandmauer“ einzureißen.

Dann könnte man jedenfalls die leidigen Themen Migration und Klima resolut abräumen - und sich für 2029 (bei Neuwahlen auch sofort) als Weidels Juniorpartner bewerben. Und damit auch ein paar transatlantische Pluspunkte ergattern, was ja nie schaden kann.

Was soll man dazu sagen? Das Problem sind doch die Menschen die sich immer mehr um so einen Rechtskurs scharen. Was ich davon halte oder was ich will ist doch nicht relevant. Ich beobachte das einfach. Vielleicht ist es dann der Untergang der CDU, vielleicht nicht. Wer kann das in der aktuellen Situation denn wissen?

Grundsätzlich finde ich persönlich die beiden Sondervermögen den richtigen Weg. Das Geld müsste nur effizient ausgegeben werden. Das ist meine Sorge.

Warum die AfD so einen Zulauf hat, da gibt es viele die sich dran abarbeiten. Ich kann mit deren Positionen überhaupt nichts anfangen.

Problem ist halt, dass Merz wusste, dass er Seine Versprechungen nach der Wahl einkassieren muss.

Das fällt ihm jetzt auf die Füße.

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Sicherlich. Aber wieder einmal wird deutlich, dass es vielen schwerfällt, zwischen Wahlkampf und Regierungsalltag zu unterscheiden. Ohne diese Versprechungen wäre Merz andererseits wohl schon im Wahlkampf in schweres Wasser geraten. Die Sehnsucht nach stramm konservativer bis reaktionärer Politik ist eben weit verbreitet, und genau um diese zu erfüllen, hat man ihn ja überhaupt in die Politik zurückgeholt.

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Das ist schon auch das Problem.
Bei aller Kritik an Merz sollte es uns schon auch zu denken geben, dass offenbar so viele sich von Menschen wie etwa @ChrisCullen unterscheiden, die die Wählertäuschung zwar auch sehen, aber den eingeschlagenen Weg grundsätzlich relativ alternativlos sehen (falls ich das zu simpel dargestellt habe, Sorry, @ChrisCullen). Wir wünschen uns wohl fast alle, dass mit dem Budget auch Vernünftiges angestellt wird und nicht wieder Milliarden versickern (und nebenbei, dass überhaupt eine Koalition zustande kommt, ohne sich den Radikalen annähern zu müssen).

Aber dann gibt es halt auch die, die dem monatelangen Bashing auf den Leim gehen und sich stramm eine Politik wünschen, die in ähnlicher Art und Weise aufräumt wie das Trump und Co. machen. In dieser Hinsicht war das der große strategische und kommunikative Fehler der Konservativen, sich so auf narrative und thematische Ähnlichkeiten mit den Radikalen einzulassen. Gleichzeitig war es der einfachere Weg ans Regierungsamt.

Der Preis jedoch ist hoch, denn jetzt gilt es, der Bevölkerung zu vermitteln, dass Kettensägen-Politik in jeder Hinsicht schädlich ist. Fraglich ist jedoch, ob dieses Virus, einmal eingepflanzt in die Hirne, sich noch einfangen lässt. Zumal ich vermute, dass, selbst wenn das Geld sinnvoll eingesetzt wird, es eine Herausforderung wird, etwaige Erfolge auch kommunikativ anzubringen - sprich: Kapieren die Menschen das dann überhaupt? Akzeptieren sie Fakten, Zahlen und Daten, die beweisen müssten, dass man auf einem ordentlichen Weg ist? Wenn das mit Blickrichtung USA bei uns ähnlich läuft, haben wir ein Problem.
Kürzlich sah ich einen Bericht über eine Gemeinde in der Nähe von Deggendorf, wo die AfD stärker geworden ist als die CSU. Die Interviews mit den Wählern ergeben eine fast fatalistische Sicht auf die Lage, finanzielle Ängste abstakter Natur. Der Witz ist nur: die Zahlen geben das gar nicht her. Und jeder einzelne, der gefragt wurde, ob es denn ihm persönlich schlecht gehe , meinte: Nein, ihm persönlich nicht, aber insgesamt sei doch alles scheiße und die CSU mittlerweile viel zu links.

Das nur als anekdotische Evidenz, wie weit man sich heutzutage - und eben nicht nur Politiker - von der faktischen Realität entfernen kann.

Das heißt, wir haben ein gesamt-gesellschaftliches Problem. Zu dem unter anderem auch beiträgt, dass medial und generell kommunikativ auch mittige, nicht-spaltende Politik ständig durch den Kakao gezogen wird, kaum noch sachlich erklärt wird, immer auf die schlimmsten Schlagwörter gesetzt wird, die Klicks generieren.

Ich bin immer noch der Meinung, dass man das kommunikativ einfangen könnte (zumindest in Deutschland), wenn sich die demokratischen Parteien im Umgang miteinander annähern und die Abgrenzung in der Sache richtig ziehen, gegen die Radikalen (wozu ich ausdrücklich nicht nur die AfD zähle, sondern auch die Wagenknecht-Truppe). Nur fehlt mir da, grade in der Union (und noch mehr in der CSU), das fähige und gewillte Personal.

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Das sind halt die Folgen jahrzehntelanger neoliberaler Propaganda und die gebetsmühlenartige Erzählung, dass der Staat genauso wie ein Privathaushalt geführt wird.

Dazu kommt, dass die CDU seit der Ampel konsequent destruktiven Wahlkampf betreibt und die Medien da ohne Wiederworte mitgemacht haben.
In gefühlt jeder Talkshow warnt ein Gast vor zu hohen Schulden unter Unterstützung des Moderators und Springer sowieso.
Sie ernten den Hass, den sie gesät haben.

Dazu kommt die Opposition innerhalb der Ampel (FDP), die die Politikverdrossenheit massiv hochgeschraubt haben.
Und jetzt, da die einzige konservative demokratische Oppositionspartei offensichtlich Wählertäuschung betreibt, wirken die anderen beiden Oppositionsparteien auf einmal vertrauenswürdiger und sympathischer.

Auf die Realität: „Huch man kann doch nicht so krass gegen „Schmarotzer“ und Ausländer vorgehen - das ist leider gegen das Gesetz!“ Und „Man muss doch hohe Schulden machen!“
folgt der Gedanke: „Dass wäre der AfD bestimmt nicht passiert!“

Die CDU hat sich entgültig entzaubert und an deren Spitze ist keine Merkel, die Widersprüche und Skandale entspannt wegmoderieren kann.

Auch steht Merz wie ein schlechter Verhandler da.
Ständig kommen Wasserstandsmeldungen wonach SPD und Grüne zu erfolgteich am Verhandlungstisch sind - diese Leaks helfen also nicht der CDU sondern vor allem der AfD.
Ein (unrealistisches) Wahlversprechen nach dem anderen kippt und die konservativen Wähler merken das.

Und schließlich der gute alte Markus Söder, der Merz Handlungen und Aussagen untergräbt und sich, wo es nur geht, profilieren muss.

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Ich frag mich allerdings was passiert, wenn die Folgen von Trumps Politik unverkennbar werden.
Die AfD haben sich als große Verehrer und Verbündete zu dem Regime dargestellt und haben betont ähnlich handeln zu wollen.

Milei kann man ignorieren, die USA allerdings nicht.
Es könnte also (hoffentlich) gut sein, dass die Trump-Politik ein schlechtes Licht auf die Afd wirft.
In Kanada hat es zb dazu geführt, dass die Liberalen die Konservativen in den Umfragen aus dem Nichts überholt haben.

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Tja…

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Weiß eigentlich irgendwer in Deutschland (oder meinetwegen hier in der Kurve), wofür genau das sog. Sondervermögen ausgegeben werden darf?

Ich hab beim ersten Recherchieren nur zwei konkrete Hinweise gefunden:

Ad 1)
Die Wirtschaftswoche schreibt;
„In der Regel legt bereits das Gesetz, das das Sondervermögen schafft, die grobe Verwendung des Geldes fest. So lautet etwa die Zweckbestimmung im Gesetzestext für das jüngst beschlossene Sondervermögen „für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und […] zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045“. Es soll über 12 Jahre laufen. (…) Wofür das Geld am Ende konkret ausgegeben wird, entscheidet der neugewählte Bundestag erst mit dem jeweiligen Bundeshaushalt.“

Soll heißen: Da im neuen Bundestag keine 2/3-Mehrheit für das sog. Sondervermögen zu kriegen war, hat die CDU die SPD (kein Wunder, die wollen ja mitregieren) und die Grünen (kein Kommentar) dazu gekriegt, noch im alten Bundestag diese erforderliche 2/3-Mehrheit zu schaffen. Alles, was es dafür gegeben hat, ist das Versprechen, dass Klimaneutralität bis 2045 damit erreicht werden soll. Aber: Die Details werden im Bundeshaushalt geregelt - mit einfacher Mehrheit ohne die Grünen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt? Ich würde eher sagen: Ein Trottel, der es nicht tut…
Merz hat im Wahlkampf Stimmen mit dem heiligen Versprechen geholt, die „Schuldenbremse nicht anzurühren“ und keine Neuverschuldung zuzulassen. Was war das erste, was er durchsetzte, noch bevor er überhaupt zum Kanzler gewählt wurde: Abschaffung der Schuldenbremse und Neuverschuldung.
Und dem glauben SPD und Grüne, dass er’s ernst meint mit dem Klimaschutz?

Ad 2)
Der einzige andere konkrete Hinweis nennt der Deutschlandfunk:
*„Für die **Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben wird die Schuldenbremse ausgesetzt – und zwar für alle Ausgaben, die über ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts hinausgehen. Das wären derzeit rund 44 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der aktuelle Verteidigungsetat liegt bei etwa 53 Milliarden Euro.

Nun kann Deutschland theoretisch unbegrenzt viel Geld in Verteidigung, Zivilschutz, Nachrichtendienste und Cybersicherheit investieren. Die Schuldenbremse gilt eben nur noch für einen Teil dieser Ausgaben, alles darüber hinaus kann beliebig durch Kredite finanziert werden. Deutschland erfüllt das Zwei-Prozent-Ziel der NATO aktuell nur, weil das bisherige 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen mit eingerechnet wird.“*

Freie Fahrt für freie Aufrüstung - oder sehe ich das falsch?
Merz selbst hat das auch gesagt:
„Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent muss jetzt auch für unsere Verteidigung gelten: Whatever it takes.“

Da ich ein Befürworter einer NATO-unabhängigen, allein auf Europa fokussierten Verteidigungsstrategie Deutschlands bin, würde ich einer Aufrüstung zu allein diesem Zweck sogar noch zustimmen. Berlin in einer gemeinsamen Defensiv-Strategie für den europäischen Kontinent mit London, Rom und Paris - häppi welcome.

Aber das wird es keineswegs werden, im Gegenteil: Wir werden einen kurzfristigen Boom im Rüstungssektor erleben (mit den bekannt kurzfristigen Auswirkungen auf Konjunktur und Arbeitsmarkt), der ebenso künstlich ist wie das Versprechen der CDU, jetzt plötzlich ein Klimaschutz-Ziel zu verfolgen. Die NATO bleibt militärisch in den Händen der USA, und Europas militärische Loslösung vom großen Bruder bleibt ein frommer Wunsch. So wie der, dass die nächste GroKo plötzlich Klimaschutz-Ziele zur politischen Priorität erklärt. Da wird ein bisschen Elektro-Mobilität der Autobauer subventioniert, und das war’s dann.
Und 2029 zur nächsten Wahl haben wir vor allem die Rüstungsindustrie saniert und dafür gesorgt, dass die AfD-Populismen noch mehr Gehör gefunden haben. In puncto Migrationspolitik haben CDU/CSU und SPD ja schon in ihren Sondierungsvereinbarungen ihr Ohr direkt am AfD-Puls der Zeit. Oder ist Nancys Zurückweisung von Asylsuchenden an Deutschlands Landgrenzen etwa kein hilfloser Versuch, der AfD ein bisschen Wählerwasser abzugraben? Im Gegenteil: Wir eröffnen eine „Rückführungsoffensive“ (mehr Menschen schneller rauswerfen aus Deutschland), schaffen das Recht auf Rechtsbeistand für von Abschiebung bedrohte Menschen ab und - die Zusammenführung von Flüchtlingsfamilien wird auf unbefristete Zeit ausgesetzt, also de facto abgeschafft. Klingt das nicht ein bisschen vertraut? Ja, genau, das ist ziemlich exakt, was Trump in puncto Migrationspolitik dekretiert durchgesetzt hat.

Und wir wundern uns, warum die Zustimmungswerte der AfD weiter steigen?
Ich erinnere: Nach der Wende eskalierte die rassistische Gewalt im vereinigten Deutschland (Mölln, Solingen, Rostock-Lichtenhagen uvm.). In der Folge schafften 1993 die Altparteien das bis dato uneingeschränkte Asylrecht ab und substituierten es mit einem „Asyl? Jaaaa, aber…“-§16a.
Ist seitdem rassistische Gewalt in Deutschland rückläufig? Haben rechte Parteien seitdem an Boden verloren?
Wann war es je ein probates Mittel zur Verhinderung von Faschismus, thematisch nach rechts zu rücken - sozusagen nette, freundliche Mini-Fremdenfreundlichkeit anzubieten, damit diese auch für die rechte Mitte von CDU und SPD wählbar wird?

Zum Erfolg einer Appeasement-Strategie konservativer Parteien im Angesicht eines aufstrebenden Faschismus geben gerne Auskunft die Herren von Papen, Schleicher, Hindenburg. Die kennen sich damit aus!

Womit ich mich allerdings nicht auskenne, sind zweckdienliche Hinweise auf die detaillierte Verwendung der beiden Sondervermögen. Kann da jemand helfen?

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Vielleicht brauchen wir einen antifaschistischen Schutzwall? :upside_down_face:

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Bin gespannt, wo genau Du den bauen ließest?

Du planst doch nicht etwa die Restauration von Deutschland in den Grenzen von 49?
:see_no_evil::upside_down_face::face_with_raised_eyebrow::sunglasses::face_with_peeking_eye::thinking:

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Die Formel zur Berechnung der Zollerhöhungen wird ganz anders verwendet als in der Studie von Havardökonomen, die erheblich höhere Importpreissteigerungen zugrunde gelegt haben. Was zum Ergebnis führen würde, dass die bisherigen Zölle okay sind. Trumps Ökonomen beziehen sich zwar auf die Studie, im Literaturverzeichnis taucht sie aber nicht mehr auf. Einfach nur ein Rechenfehler? Oder Manipulation?

Die Zölle sind willkürlich ohne einen echten Hintergrund der sich rechtfertigen würde.

Die Argumentation ist lediglich eine schlechte und billige Kulisse. Aber das ist eigentlich eh klar.

Mag sein. Wenn man sich auf eine Havard-Studie von 2021 bezieht, behauptet man damit allerdings einen gewissen Anspruch auf Objektivität. Und da finde ich es nicht uninteressant, wenn sich bei näherem Hinsehen zeigt, dass dieser eklatant verfehlt wird.

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Ganz einfach:

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Nach der Schockstarre wird nun Widerspruch erhoben, in allen 50 Bundesstaaten.

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