Ich habe mal die beiden Zitate direkt untereinander gestellt. Kannst du meine Problem jetzt nachvollziehen?
Beim Rest sind wir uns einig. Es muss Möglichkeiten geben, dass sich Unzufriedenheit auf demokratischem Wege äußert, aber es darf eben nicht zur Zerrüttung der Demokratie führen.
Und auch wenn ich nicht direkt gefragt wurde. Warum erstarken die Rechte?
Sowohl die traditionellen Medien als auch die etablierten Parteien wissen nicht, wie sie richtig mit Populisten umzugehen haben? Trotz eindeutiger Studienlage werden Sprache und Themenschwerpunkte der Rechten übernommen, weil man Angst hat, bestimmte Wähler zu verlieren anstatt wie es laut wissenschaftliche Studien erfolgreicher wäre, sich klarer abzugrenzen.
Der Aufstieg der Konservativen ist vor allem den Männern zu „verdanken“. Die heutige Welt bietet deutlich weniger Sicherheiten für die traditionellen Männerrollen. Quelle: Seven years on from the initial #MeToo explosion, the gender divergence in attitudes has become self-sustaining. Survey data show that in many countries the ideological differences now extend beyond this issue. The clear progressive-vs-conservative divide on sexual harassment appears to have caused — or at least is part of — a broader realignment of young men and women into conservative and liberal camps respectively on other issues.
Die digitale Revolution hat Folgen: Soziale Medien prägen den Diskurs, KI gefährdet klassische (männliche) Arbeitsplätze.
Es geht aus der Linkbeschreibung nicht direkt hervor, dass es sich um Analyse von Weidels Auftritt im Bundestag handelt. Wenn du etwas Kontext gibst und andere nach ihrer Meinung fragen würdest, würde dein Post wahrscheinlich positiver aufgenommen werden. Just my 2 Cents
Zur Beantwortung der Frage, warum ich den Kommentar von @folkfriend ausgeblendet habe (von alleine passiert das nicht, @anon49847146), möchte ich auf die hier inzwischen zur Genüge angesprochen Regeln für den Politik-Thread sowie jeps punktgenauen Hinweis von oben verweisen.
Wir halten eine Politikdiskussion für wenig nützlich (geschweige denn überhaupt für eine Form der Diskussion), und damit auch einen Politik-Thread, in dem einfach zusammenhangslos irgendwelche Dinge irgendwo im Nebel zwischen politischem Bekenntnis, Provokation und Selbstbeweihräucherung gepostet werden.
Ich empfehle bei etwaigen Unklarheiten vor dem Posten, oder wenn man sich wundert, warum ein eigener Kommentar ausgeblendet oder gelöscht wurde, gerne noch einmal unseren Regel-Thread zu konsultieren. Könnte im Zweifel helfen.
@Alex und ich liegen da vollständig auf einer Linie. Ich stimme Dir aber darin zu, dass @folkfriends Beitrag deutlich näher am Diskussionsthema ist als der gestrige von @918, den ja nicht ich gelöscht habe; sondern das war er nach meiner Gardinenpredigt selbst. Als @folkfriend jetzt mit seiner Frage den verlinkten Artikel nochmal reinstellte, habe ich deshalb die erneute Meldung abgewiesen (natürlich hab ich Alex zunächst den Vortritt gelassen).
Es bleibt aber der Schwachpunkt, dass der zwar von den Namen Bergson/Weidel her fraglos interessante Text für sich selbst sprechen soll und es an einer zusammenfassenden Erläuterung fehlt, warum er für uns lesenswert ist. Die Mühe muss man sich schon machen, wenn man einen Artikel verlinkt.
Der Artikel hat bei mir Erwartungen geweckt, die er nicht erfüllen kann. Wenn der Autor schon den Philosophen Bergson als Referenz anführt, dann wäre es schön, wenn es sich dabei um mehr als reines Name-dropping handelte. Für die Beobachtung einer ineffizienten Körpersprache Weidels (im Sinne der Unterstützung ihrer verbalen Botschaften) bringt seine Theorie des Komischen keine zusätzlichen Erkenntnisse. Es ist überhaupt die Frage, ob diese Schwäche bei ihr ausgeprägt genug ist, um den Betrachter unwillkürlich lachen zu lassen. Mir ist das jedenfalls bisher noch nicht widerfahren; ich werde aber bei Gelegenheit - ich konsumiere sie nicht täglich - mal genauer hinsehen. Im Moment wirkt die These auf mich eher wichtigtuerisch. Mein Urteil fiele milder aus, wenn der Autor sich um sprachliche Präzision bemüht hätte. Was leider nicht zu erkennen ist.
Danke, ein guter Vorsatz! Mir ist es übrigens auch schon passiert, dass ich dachte: das könnte ein interessanter Artikel fürs Forum sein. Bei näherem Hinsehen zeigte sich dann auch schon mal, dass solche oder ähnliche Schwächen das Ganze doch nicht zu dem erhofften Highlight machten. Gegebenenfalls habe ich dann unter Verweis auf die Quelle meiner Erkenntnisse den Inhalt lieber selber paraphrasiert. Auch hier sind ja ein paar Inhalte, die Dir am Herzen liegen dürften (da, wo er ihre Kritik am Regierungshandeln aufspießt). Das hättest Du selber mindestens genauso gut geschrieben.
Ich muss da prompt sogar auch mal @918 ein wenig in Schutz nehmen:
Ja, es war natürlich nicht „passend verpackt“ und daher im Grunde total OT zur gerade laufenden Diskussion hier.
Aber der Artikel selber…
…war für mich wirklich hochinteressant. Weil er eben eines der größten Themen unserer Zeit (indirekt berührt das auch die dt./europäische Politik durchaus ordentlich, weil man sich in dem Bereich so wirklich total abhängen hat lassen und so den amerikanischen Monsterfirmen erstmal mehr oder weniger ausgeliefert wurde/ist) anspricht:
Die totale weltweite Dominanz des Internet durch paar wenige Firmen im Silicon Valley, die das wie schon lange zu befürchten war jetzt immer bunter („shittier“) treiben wie sie sowohl ihre Firmenkunden als auch vor allen natürlich ihre Datenlieferanten (wir so ziemlich alle wahrscheinlich) behandeln.
Und nicht von ungefähr eben dass diese „enshittification“ (hatte ich auch zum ersten Mal hier gelesen ) in den USA zum Wort (oder wohl eher Unwort) des Jahres gewählt wurde…
Mich würde dementsprechend eure Meinung dazu auch durchaus interessieren: Wie schlimm findet ihr diese Entwicklung, wie könnte man sie (insbesondere haben wir Europäer da überhaupt noch realistische Chancen da Einfluss zu nehmen, über das was schon geschehen zuletzt in Richtung Zustimmungserfordernis - für mich bisher ist das aber auch vorallem mal ein Riesennervfaktor dass bei jeder Website die zum ersten Mal besucht da oft endlos rechtlichen Kram man sich zu Gemüte führen müsste was aber wohl eh so gut wie niemand ernsthaft macht?) aufhalten und wie wird sich das weiterentwickeln - noch weiter bergab oder kriegt man doch noch die Kurve?
Oder auf Bayrisch und bisschen drastischer: Wiad des no wos mitm Ausmisten („entscheissen“ als Gegenstück zur „enshittification“, lol) der drecks Ami Firmen?
PS: In dem Zusammenhang kann ich auch die Netflix (lol) Doku „the social dilemma“ nur wärmstens empfehlen…
Erstmal danke für die Zusammenfassung. So weit war ich übrigens auch schon gekommen, fand aber den Eigenaufwand fürs Verständnis unverhältnismäßig hoch. Das, was Du jetzt gemacht hast, wäre eigentlich Aufgabe desjenigen, der einen solchen Artikel lanciert, zumal einen fremdsprachlichen.
Die Sache selbst erzeugt bei mir in erster Linie Ratlosigkeit. Generell ist das Problem bekannt, aber die Schärfe der Kritik ist vielleicht neu:
„Plattformen sterben folgendermaßen: Zuerst sind sie gut zu ihren Nutzern; dann missbrauchen sie ihre Nutzer, um die Dinge für ihre Geschäftskunden besser zu machen; schließlich missbrauchen sie diese Geschäftskunden, um das gesamte Geld selbst einzustreichen. Dann sterben sie.“
Dies eine zentrale Aussage von Cory Doctorow (zitiert von kaffeeringe.de: „Warum Social-Media immer schlechter wird“). Was wir da tun können? Das müssen andere beantworten, die in dem Thema mehr Kompetenz aufzuweisen haben. Dem Zitat folgend müssen wir vielleicht nur das Sterben der Monster abwarten. Aber welche Folgen hätte dieses?
Da fürchte ich leider schwer ist der Autor in speziell diesem Zitat zu optimistisch und im Artikel selber klingt das auch keineswegs so, dass er das als Automatismus sieht.
Und klar - wirklich Experten zu dem Thema werden wir hier wohl kaum haben. Aber ich kenne mich zu sowohl diesen Firmen und US Wirtschaft/Politik gut genug aus, dass zumindest seiner Diagnose des Ist-Zustand und warum/wie genau man dorthin gekommen ist in allen Punkten nur voll zustimmen kann…
Von daher ist es zumindest als potentielle Diskussionsgrundlage allemal ein sehr guter Artikel zu einem heutzutage für fast jedermann hochrelevanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Themas.
Mal noch abschließend/resümierend (zumindest falls nix mehr kommt in die Richtung) zu eurer extrem fruchtbaren/dezidierten (so habe zumindest ich es empfunden) Diskussion zum Thema Breite der Parteienlandschaft (für mich der sonst eben auch gerade die Gegenpole USA/UK viel verfolgt besonders interessant, kann aber eigentlich allem Gesagten nur zustimmen) heutzutage in D und deren Vor/Nachteile bzw. Gefährdungspotential:
Vielen vielen Dank an @jep, @cheffe & @andy, aber insbesondere natürlich an @alex, der das Ganzen angeschoben und mit Abstand ausführlichsten hier „zerpflückt“ !!!
Gefühlt hätte diese Diskussion wohl kaum mehr vom Level her konträrer dazu sein können wie niedrig das Niveau hier eben gefühlt die Tage davor nach unten abgedriftet war - sprich ihr habt es quasi aus der Gosse (gefühlt zumindest) eher auf Niveau einer Uni-Campus wenn nicht sogar eher „Professoren Stammtisch“ Runde geführt - Hut ab an alle Beteiligten!
Und natürlich auch schön, dass es diese Bandbreite hier überhaupt gibt bzw. möglich ist - immer auf dem selben Level/Niveau ist halt alleine schon quasi langweilig/eintönig: So bunt am Schwanken wie hier zuletzt, das hat für mich sogar ganz besonderen „Charm“…
Lieber @jep, genau hier sehe ich auch das größte Bedrohungspotential populistischer Parteien in der heutigen Zeit, das empirisch auch gut belegt ist: Sie kommen auf demokratischem Wege an die Macht und versuchen dann mit legalen Mitteln alles, um aus dieser Macht nie wieder verdrängt werden zu können. Ungarn und bis zu einem gewissen Grad Polen sind exemplarische Beispiele dafür, wie man als Partei vollkommen legal an die Macht kommt, soweit ich weiß nie etwas Illegales oder auf illegalem Wege beschließt und trotzdem den demokratischen Rechtsstaat und dessen Idee sukzessive zurückbauen beziehungsweise aushöhlen kann.
Das Perfide an der rule of law ist ja, dass das law keine eigenen Truppen hat, sondern immer nur so stark ist wie der Wille aller Beteiligten, sich an seine geschriebenen und ungeschriebenen Normen zu halten.
Wer möglichst lange an der Macht bleiben und diese dabei so weit wie möglich auf sich vereinen und ausweiten will, dem sich aber auf dem Weg dorthin ein ausgeprägter Rechtstaat in den Weg stellt, der wird wahrscheinlich mit Interesse auf Orbans Vorgehen in Ungarn und das der PiS in Polen blicken. Wenn ich die AfD wäre, würde ich beide Fälle jedenfalls intensiv studieren.
Ich würde bei dieser Inaugenscheinnahme wahrscheinlich bemerken, dass selbst Orban mit seinem kontinuierlich großen Wähler-Zuspruch von rund 50 Prozent bei den ungarischen Parlamentswahlen und den durchgängig verfassungsändernden Mehrheiten seines Parteienbündnisses im Parlament für seinen Umbau des Rechtsstaats Zeit brauchte und ihn nicht innerhalb einer Legislaturperiode vollziehen konnte. Und das Beispiel Polen zeigt, dass der Regierung sehr gewogene (gewogen gemachte) öffentlich-rechtliche Medien keine Wahlgarantie sind.
Ich kann nicht einschätzen, wie lange die AfD, gegeben, sie hätte ein Interesse daran und die nötige Mehrheit dafür bei der nächsten Bundestagswahl, für einen Umbau des deutschen Rechtsstaats brauchen würde, der ihre Chancen auf Wiederwahl bei der nächsten Wahl erhöhen, ihre legislativen und exekutiven Machtbefugnisse ausweiten und ihr Risiko auf öffentlichen Widerspruch verringern würde, aber der Blick auf Ungarn und Polen legt nahe, dass es ganz so einfach dann doch nicht ist, wenn man den Rechtsstaat mit seinen eigenen Mitteln schlagen möchte und dafür nicht auf physische Gewalt (Militär, Polizei, ein regelrechter Putsch) zurückgreifen möchte.
(Es ist daher übrigens strategisch nicht mehr als folgerichtig und klug von der AfD, aus der EU ausscheiden zu wollen (gegeben, ich darf ihre Aussagen zur EU so interpretieren, dass sie das will), weil es gerade die EU mit ihrem Rechtsrahmen ist, die Orbans vollständige Kaperung des ungarischen Staats noch halbwegs im Zaum hält, nicht viel sonst.)
Sorry für den kleinen, verspäteten Nachklapp zu der eigentlich schon abgeschlossenen Diskussion, aber ich fand die @jeps Beitrag zu interessant, um darauf nicht noch einmal einzugehen.
Recht interessantes Gespräch, auch wenn es schon vor ein paar Wochen geführt wurde. Der sächsische Politiker Teichmann, Ende 2022 aus der AfD ausgetreten, liefert interessante Aspekte zur Abgrenzung von Rechtskonservatismus und
-extremismus. Gegen Ende der Diskussion erwähnt er, dass er nun dem Bündnis Deutschland angehört, das ebenfalls klar dem rechten Spektrum zuzurechnen ist, im vorigen Jahr mit den „Bürgern in Wut“ in Bremerhaven fusionierte und von einem früheren Funktionär der Freien Wähler angeführt wird.
Was sind die von ihm angeführten Aha-Erlebnisse über den Extremismus der AfD? Dass Parteimitglieder ihm den Tod wünschten, als er sich vorübergehend von der Ausübung seiner politischen Ämter abmeldete, weil er schwer an Corona erkrankt war und im Krankenhaus beatmet werden musste. Denn damit konterkarierte er das Dogma von der Ungefährlichkeit des Virus. Und er eckte damit an, dass er die „Freien Sachsen“ als „NPD 2.0“ bezeichnete. Das ist eine rechtsextremistische Kleinpartei, die in Sachsen von Bedeutung ist und nicht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD steht.
Wenngleich ich seiner politischen Ausrichtung auch nach dem AfD-Austritt sehr wenig abgewinnen kann, so ist doch festzuhalten: solche Entscheidungen, die etwa in der Migrationsfrage in der Einsicht begründet sind, dass Deutschland Zuwanderung benötigt, werfen ein wertvolles Schlaglicht auf den extremistischen Charakter der Partei aus der Binnensicht eines ehemals Überzeugten.
Bemerkenswerte Aussagen auch vom Buchautor (und Kabarettisten) Schröder, der sich zuletzt vor allem mit der Identitären Bewegung und deren Anführer Sellner befasste.
Die Reps sind sauer auf die extrem populäre Taylor Swift, die in der Vergangenheit mehrfach ihre Sympathien für die Dems herausgestellt hatte. Ihre Befürchtung, sie könne ihre Anwesenheit bei der Super Bowl und einen möglichen Sieg der Kansas City Chiefs, für die ihr Freund aufläuft, zu einer Anti-Trump-Demonstration nutzen, erfüllte sich zumindest in diesem Punkt nicht. Der Spielausgang aber dürfte schon weh tun, wie die FAZ schreibt:
'Bei der Montage handelt es sich um ein schon seit einiger Zeit im Internet kursierendes Meme, das als „Dark Brandon“ bekannt ist. Dazu heißt es in dem Beitrag spöttisch: „Genau so, wie wir es geplant haben.“
Damit nahm Bidens Team Bezug auf eine in ultrarechten Kreisen verbreitete Verschwörungstheorie, die mit Superstar Taylor Swift, ihrem Freund Travis Kelce von den Kansas City Chiefs und der Behauptung zu tun hat, der Sieg seiner Mannschaft sei eine abgekartete Sache gewesen. Die Beziehung der beiden hatte zuletzt viel Aufmerksamkeit bekommen, weil die 34 Jahre alte Sängerin bei Spielen von Kelces Team anwesend war und sich dann alle Augen auf das Paar richteten.’
Ich hatte da zumindest heute noch gelesen, dass sie dann sogar ausgebuht wurde beim Superbowl. Die Reps Propaganda fruchtet also zumindest egal wie schizo (sie unterstützt eine andere Partei und dann auch noch ihren Freund beim Superbowl, uiuiui, schlimm schlimm) offensichtlich trotzdem bei manchen…
Wieso sollte ein Mensch, der aufgrund seiner Parteizugehörigkeit ein ganz übler Bursche ist, weil mindestens ja rechtsextrem, wenn nicht gar ein Faschist, plötzlich glaubwürdig werden, nur weil er sich mit seinen Leuten überwirft?
Ein interessantes Argument. Du bekommst aber schon mit, wer sich hier gerade mit Dir im Dialog befindet? Natürlich tust Du das. Also ist Dir auch vollkommen bewusst, dass ich zwar Deine politischen Ziele nicht teile und die Sprache wie auch Aktivitäten der AfD klar ablehne. Dass ich Dir aber dennoch gegen manche heftige Kritik Raum gebe, Deine Positionen im Rahmen unserer Regeln darzustellen. Mit anderen Worten: ich unterscheide zwischen der Partei und dem Individuum.
Warum also soll ein Mitglied nicht an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn es sich in folgender Weise von ihr abgrenzt? Ich bin ja deswegen nicht ein Fan von ihm, sondern kann wie gesagt seiner politischen Ausrichtung weiterhin sehr wenig abgewinnen. Aber er hat meiner Meinung nach eine differenzierende Sichtweise verdient, die anerkennt, dass er die extremistischen Tendenzen nicht mehr mittragen will.