Man wird gegen den Willen der Al-Thanis garnichts verändern, jedenfalls nicht in einer Art und Weise, die sie beleidigt.
Mich stört aber, das wir einen Sponsor haben, der Hauptsponsor bei PSG ist, deren Eigentümer diesen Club gegen jedes grundsätzliches vernünftiges finanzielles Verständnis und Kodex führen, denen FFP und Regeln in dem System Fußball egal sind, das aber auf Einhaltung der Regeln basiert.
Das stört mich genauso wie wenn man Konkurrenten Ratenzahlungen einräumt, die es nicht nötig haben.
Ich bin kein Jurist, aber die Fußballabteilung liegt in einer AG in der der Verein Mehrheitseigner ist.
Das hat aus meiner Sicht wenig mit Satzung zu tun. Die AG entscheidet nunmal selbst.
Er will ja über die MV den eV als größten Anteilseigner „zwingen“, die Geschäftsordnung der AG zu ändern. Sprich Eingeiff in das operative Geschäft. Ergo er will per Satzungsänderung, quasi den Grundsatzbeschluss die AG auszugliedern (mit allen Konsequenzen, das der Vorstand die Geschäfte führt ggf vom Aufsichtsrat genehmigt), rückgängig machen will. Wie og schon ausgeführt, wäre das ein sehr gefährliches Unterfangen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Aussicht auf Erfolg hat.
Es kann auch nicht sein, dass da jeder ins Tagesgeschäft reinreden will. Das können die beim örtlichen
Turnverein machen, aber bitte nicht bei uns.
Ich bin gegen die Weiterführung des Katar Sponsorings. Für eine Abgrenzung. Aber das muss die Geschäftsleitung der AG entscheiden (meine Meinung dazu).
Dennoch gilt laut des Magazins (SportBild) als wahrscheinlich, dass der 2023 auslaufende Vertrag mit Qatar Airways verlängert wird und dementsprechend auch weiterhin die Trainingslager in der Wüste stattfinden werden
Bin gespannt, wie mit dem Thema auf der Jahreshauptversammlung umgegangen wird.
Um eine komplette Eskalation zu verhindern, werden die Bosse vermutlich versuchen das Thema zu umschiffen und da sicher noch keine Entscheidung über die Verlängerung des Sponsorings bekannt geben.
Kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass der Katavertrag verlängert wird. Diese Baustelle muss man zum nächstmöglichen Termin wieder zu machen. Alles andere als ein Verkünden auf der JHV, dass der Katavertrag 2023 ausläuft und nicht verlängert wird, wäre für mich eine Überraschung.
Trainingslager kann man schon machen, wenn man seinen Auftrag bezüglich Entwicklung und Ausbau der Menschenrechte ernst nimmt. Dann ist es sogar positiv zu werden.
Wenn Hoeneß sich so äußerst, dann beschäftigt man sich glaube ich auf jeden Fall mit einer Vertragsverlängerung. Ob es dann auch zu einer Verlängerung kommt, steht wieder auf einem anderen Blatt.