Bayernfrauen - Informationen rund ums Team

Mir auch für 3xxx und 5xxx.

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Das würde ich tatsächlich als großen Erfolg betrachten. Der bisherige Rekord liegt bei 24.000. Und das in der CL gegen Barca.

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Stimmt, mir auch. Sorry, hatte ich mich verguckt.
Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. :smiley:

Da müssen die Insider ran.

Alles über oder ab 30.000 fände ich gigantisch

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Das war ein Hilferuf! Hallo!!! Insider!!!
Oder müssen wir euch erst namentlich beschwören?

Me too. Aber Hauptsache, wir brechen den bisherigen Rekord gegen Barca.

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Pernille und Magda im „Interview“ mit dem Kicker

Wie ein vernünftiges Interview ausschaut, sollte sich der Kicker mal bei @fruemmele abkucken. Das hier wirkt eher wie drei Sätze im vorbeilaufen in der Flughafenhalle…

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Wieso? Das wird hier doch gar nicht als Interview verkauft.
Ist eher ein kurzer Bericht mit ein, zwei Stimmen der Spielerinnen.
Wer weiß bei welcher Gelegenheit das Gespräch stattgefunden hat.
War eher kein Sitdown-Interview.

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Jetzt hamm wir’s dreimal gepostet :wink::stuck_out_tongue_winking_eye::+1:
Doppelt hält besser, hatt ich mir bereits gedacht …
Aber wenn’s nach mir geht: ich kann mir das stundenrund ankieken.

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Bisher wurden 15.000 Karten für die Arena verkauft.
Wurde gerade vom Verein gepostet.

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Cool :sunglasses:. Richtung stimmt!
Noch zwei Monate Zeit und die EM dazwischen - wir müssen mehr W7F-Reels teilen…

Wichtig darauf aufmerksam zu machen

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Ich habe keine Ahnung von Frauenfussball, verfolge den Sport auch nicht. Aber was mich interessieren würde: Bietet das Format W7F aus Sicht eines Zuschauers, der guten, spannenden, aktionsreichen Fußball sehen wil, bessere Unterhaltung als Vollfeld-Frauenfußball? Respektive, in welchen Hinsichten ist W7F spannender und unterhaltsamer anzuschauen als klassischer Vollfeld-Frauenfußball und in welchen Hinsichten hat Vollfeld-Frauenfußball Vorteile gegenüber W7F?

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Naja ist halt was anderes.
Spannung finde ich hat das weniger, sondern eher mehr Unterhaltung dadurch, dass es quasi fast durchgehend zu Abschlussituationen kommt.
Es ist eher wie eine Alternative bzw zusätzlich ganz cool als Konsument.
Einfach weil es auch mehr am klassischen Strassenfussball dran ist mit Nutmegs, Tricks usw.
Aber den klassischen Fußball ersetzt es für mich nicht.

Und hier muss man auch keine Unterscheidung zwischen Männer und Frauenfußball machen, weil die Upsides und Downsides bei beiden jeweils dasselbe wären.
Eher könnte man sowas bei den Männern auch machen.
Aber eher statt dem 5000sten gross Feld Turnier Format.

Und um es einmal deutlich zu sagen:
Der Kommentar wirkt (ich sage nicht er ist so gemeint) wie:
“Sollen Frauen immer diese Art von Fußball spielen, weil normalen Fußball kriegen sie ja nicht hin?”
Nur ne kleine Anmerkung von meiner Seite, weil es ja sicher auch nicht so gemeint ist, wenn man sich sowieso nur mit dem Fußball der Männer beschäftigt.

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Im letzten Podcast wurde das am Anfang ausführlich diskutiert.

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Ich glaube, dass man da gar nicht mal so einen großen Unterschied zwischen Männer- und Frauenfussball machen muss beziehungsweise gelten bei beiden Geschlechtern mehr oder weniger die gleichen Vor- und Nachteile.
Durch das kleinere Feld, kein Abseits und nur Halbzeiten von 15 Minuten ist das Spiel viel schneller und es passiert viel mehr. Dadurch dass Bayern da auch mit einem guten Team angetreten ist, konnte Bayern ihren technischen Vorteil mit dem Ball stark ausspielen und so über 5 Spiele 18 Tore schießen, was 3,6 Tore pro Spiel sind. Das ist schon ein relativ hoher Wert (zugegebenermaßen kleine Stichprobe) insbesondere da Straus eigentlich nicht der Trainer ist, der auf Teufel komm raus so viele Tore wie möglich schießen will. Aber dieser Wettbewerb hat es hergegeben. Insgesamt kann man daher sagen, dass aus Fußball in diesem Format nicht mehr dieses klassische low-scoring-gane war, sondern eher an z.B. Eishockey erinnert hat.
Außerdem gab es bei diesem Modus kein Unentschieden. Es gab erst zweimal 15 Minuten, stand es danach noch unentschieden gab es eine Nachspielzeit von ich glaube nochmal 5 Minuten und sollte es dann immer noch unentschieden stehen, geht es ins Sieben Meter Schießen im Sudden-Death-Modus. Dadurch haben beide Teams eben schon eher das Ziel ein Tor zu schießen als nur zu versuchen Tore zu verhindern.
Und auch wenn es beim Turnier um viel Geld ging und im Finale auch etwas seriöser gespielt wurde, waren die Teams sehr darauf aus, aus dem Turnier quasi eine spaßige Klassenfahrt zu machen. Es hatte daher nicht diesen klassischen (langweiligen) Charakter eines normalen Ligaspiels, sondern es ging eher darum den Fußball als solches zu zelebrieren.
Ich würde aber sagen, dass diese Argumente genauso für den Männerfußball gelten bzw. gelten würden. Ähnliche Elemente wie bei dem World Sevens Football Turnier, gibt es auch bei den Kleingeldturnieren der letzten Jahre, namentlich Kings League, Baller League, Icon League.

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Bitte verzeih, @Alex, wenn ich da nochmal nachhake. Ich will Dir gar nichts unterstellen oder künstlich was kritisieren. Mich treibt einfach nur die Neugier, ich will verstehen, was für Denkmuster oder Erfahrungswerte existieren.

Also:
So wie Du es ausdrückst, klingt es, als wäre der Fußball bei den Frauen in Deiner Wahrnehmung ein anderer Sport. Ist das so?
Beim Tennis oder in der Leichtathletik käme man doch auch kaum in Versuchung, von einem anderen Sport zu sprechen, der vom jeweils anderen Geschlecht betrieben wird.
Da Du zum Fußball der Männer ja oft genug höchst kompetente Kommentare abgibst (ich kenne Deine Bescheidenheit bezüglich Deiner jeweils eigenen Expertise, aber glaub mir, das steht fest), wundere ich mich über Deine obige Einschätzung, Du würdest keine Ahnung vom Frauenfußball haben. Aber abseits gewisser struktureller oder historischer Dinge würde ich wiederum prinzipiell versichern:
Wer Ahnung vom Männerfußball hat, hat auch Ahnung vom Frauenfußball, denn:

Es handelt sich um den gleichen Sport.

Und zuletzt die Frage:
Worin liegen die Gründe, dass Du Frauen beim Fußball nicht verfolgst? (Jenseits logistischer Gründe wie Zeitmangel natürlich.) Ich meine, in beiden Fällen sind Mannschaften des FC Bayern (der uns qua MSR ja insgesamt interessiert) am Start, und beide tun exakt dasselbe.

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Aber bitte! Du kannst bei mir gerne stets bei allem nachhaken, was Dich interessiert. Ich freue mich über die Neugier und verstehe Fragen für gewöhnlich auch nicht als versteckte Kritik oder so etwas.

Das hängt wahrscheinlich von der Hinsicht des Vergleichs ab. Ich nehme die Hinweise derjenigen ernst, die Frauenfußball – im Gegensatz zu mir – intensiv verfolgen und sagen, dass man Frauenfußball nicht mit Männerfußball vergleichen sollte, sondern Frauenfußball als eigenen Sport bzw. „on its own terms” wertschätzen sollte. Du gehörst nicht zu diesen Leuten?

Natürlich handelt es sich bei beidem regeltechnisch um das gleiche Spiel.

Ich glaube, die höfliche Antwort wäre, dass Frauenfußball zu den 98 Prozent aller Sportwettbewerbe auf diesem Planeten zählt, zu denen ich nie Zugang gefunden habe. Dazu gehören übrigens auch fast alle Fußballligen mit männlichen Sportlern.

Die ehrliche Antwort ist: Es interessiert mich einfach nicht (wie übrigens auch fast alle Fußballwettbewerbe mit Männern). Aber es gibt vieles, das mich nicht interessiert, das wahnsinnig toll ist. Bitte versteh das also nicht als Qualitätsurteil über den Frauenfußball.

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Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Jetzt verstehe ich es.

Stimmt, gehöre ich nicht.
Natürlich vergleicht man immer irgendwie, die Frage ist jedoch, weshalb und inwiefern.
Das, was mich an Fußball interessiert - die taktischen Fragen, das schöne Spiel an sich, die Eigenheiten eines Mannschaftssports - ist bei Frauen wie Männern exakt gleich vorhanden. Die unterschiedlichen athletischen Voraussetzungen nehme ich als gegeben hin, nicht anders als die Tatsache, dass ein Mann die 100 Meter ne grobe Sekunde schneller läuft. Trotzdem vergleiche ich nicht insofern, dass ich sagen würde, Frauen könnten keine 100 Meter laufen oder würden das anders tun als Männer.

Ich muss also gar nicht on its own terms wertschätzen, weil ich ja Fußball an sich wertschätze. Ich empfinde das auch als ein wenig künstlich und gönnerhaft, so quasi, Uiih, kuck mal, die Mädels können das auch… - natürlich können die das auch, warum denn auch nicht?
Ich hatte diesbezüglich mal ein Schlüsselerlebnis:
Ich hab zu Schulzeiten mal gegen eine Jugend-Nationalspielerin den direkten Gegenspieler im Handball gegeben. Ich merkte nach wenigen Sekunden und direkten Duellen, dass sie mir in Sachen Technik, Spielverständnis, Ballkontrolle weit überlegen war. Trotzdem kam sie gegen mich zu keinem einzigen erfolgreichen Torwurf, weil ich selber auch nicht völlig unbegabt war, vor allem aber, weil mir klar wurde, dass ich nur meinen Körper entsprechend einsetzen musste, um sie am freien Wurf zu hindern. Hätte ich oder jemand anderer mit etwas Expertise mich als den besseren Spieler bezeichnen können? Never.
Also, insofern mag ich nicht vergleichen, aber ich kann es objektiv natürlich trotzdem. Und vor allem: wir beide spielten Handball, nichts Unterschiedliches :wink:.

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Keine Sorge.
Ich bin als kleiner Junge mit klassischer Musik groß geworden. Und erinnere mich noch gut, wie fassungslos ich war, als ich merkte, dass mich dies vom überwiegenden Teil meiner Mitschüler:innen unterscheidet und leider auch trennt. Natürlich habe ich immer wieder versucht zu erklären, was an klassischer Musik besonders, beeindruckend, bewegend und wunderbar sein kann. Das Resultat brauche ich vermutlich nicht weiter auszuführen.

Metallica und Johann Sebastian Bach - beide „machen“ Musik, benutzen Noten, folgen denselben Gesetzen von Harmonie und Akustik. Aber die wenigsten Headbanger lassen sich für die Kunst der Fuge begeistern - egal, wie viel Mühe ich mir beim erklären gebe.

Langer Rede, kurzer Sinn:
Für einen inzwischen erklärten Liebhaber von Frauenfußball wie mich war das W7F-Turnier ein dreitägiges Festival von Fußball im
ursprünglichen Sinn: Teamgeist, ausgelassener Spaß, Straßenfussball, drei Ecken-ein Elfer (sinnbildlich), Pisspott zur Mannschaftswahl - und gleichzeitig Hochgeschwindigkeits-Fußball mit Torchancen im Minutentakt. Wenig Taktik, viel Instinkt, ein Spiel kann ständig kippen, daher null Zeitspiel, so gut wie keine Taktiererei. Bus parken funktioniert nicht, Catenaccio bricht nach ein paar Minuten zusammen.

Ich kann das nur aus der Sicht des Liebhabers von Frauenfußballs erklären.
Einfach wunderbar! Wie die Kunst der Fuge - halt eher was für Liebhaber.

PS:
Allerdings wächst die Zahl meiner Mitliebhaber spürbar und erstaunlich:
Fürs heutige Länderspiel der N11 in Bremen waren bis gestern 30 Tsd. Karten verkauft.
Für den Saisonstart der Bayern-Frauen zwei Monate vor dem Spiel bereits 15 Tsd. Tickets verkauft.
Das sind nicht nur Angehörige und Freunde.
Der Club der „Kunst der Fuge“-Liebhaber wächst…

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Vor sechs Tagen waren noch 30 Tsd. Karten zu haben.
Heute sind’s nur noch 25,5 Tsd.
Der Vorverkauf scheint nicht zu stagnieren…

Was aber meine Frage noch immer nicht beantwortet: Kann man daraus schließen, wieviele Karten schon verkauft sind?

Gab neulich ne Meldung dass 15 k verkauft sind sind