Das Problem war aber nicht Plan B, sondern Leverkusen hatte seine Chancen - wir waren völlig zahnlos - und wenn es normal zugegangen wäre, hätten wir mit 0:3 verloren. War unser Plan, dass wir ein Haufen Glück haben?
Den Beitrag kann ich nicht nachvollziehen, speziell diesen Satz: Es ist schon ein Unterschied, wenn Frimpong alleine auf weiter Flur auf Neuer zurennt
Das klingt, als hättest du lieber 2 expected Goals gegen uns mit einem tiefstehenden Defensivblock als 0,5 expected Goals gegen uns in einem hohen Angriffspressing.
Wenn man diese Philosophiedebatte aufmachen will, und dazu diese kleine Stichprobe der drei Spiele gegen Leverkusen heranziehen möchte: Dann gibt es objektiv gesehen - Torschüsse, expected Goals, Strafraumszenen, und nicht zuletzt Eye-Test, keinen besseren Beweis für die Überlegenheit des offensiven Angriffspressings als diese Spiele. In allen drei Spielen war der offensive Ansatz überlegen.
ist mir auch aufgefallen. bayern mit viel fehlpasses und vor allem weniger passschärfe. leverkusen hat einfach mehr zug in ihrem spiel drinnen
Ist es aber nicht.
Man kann es natürlich als glücklichen Zufall abtun, dass wir genau in dem einen Spiel, wo wir mal mit einem Unentschieden total zufrieden sind, dann zwar Chancen gegen uns bekommen aber da keine reingehen so weitermachen können.
So läuft doch das aber andersrum ständig so gegen uns. Man müsste mit X Toren Vorsprung längst führen, aber tut es nicht und der Gegner mauert weiter.
Wie das Spiel weiterverlaufen wäre wenn einer der beiden Lattentreffer der ersten halben Stunde reingegangen wäre weiß kein Mensch.
Was ich mir aber sicher bin - hätten wir nicht 3 Tage vor und nach diesem Spiel anders als der Gegner 2 der wichtigsten Spiele der Saison anstehen gehabt wäre das Spiel ganz sicher anders verlaufen! Vielleicht trotzdem Unentschieden, aber das Spiel wäre ganz sicher optisch ziemlich was Anderes gewesen…
#…>MalAbgesehenDavonDass(…Subtextliche)SchoenrednereiAlso(…Passender…-Glas! Go-)AlsDifferenzierteAnalyseGeframedWird(…Ebenso)EinfachWeiter(…Wort:reich/…-starkRespektiveSchoen)InFreunderls(…Momentums-/…Verkaufs-opportunistisches)©Spieler©-Wechsel-DichTrust-en…aeh…VertrauenDerweilB04DasGanze(…JenseitsDiesesEinenSpieles)MitEinemBruchteilDesBayern-Budgets(…RespektiveOhneUnterschiedsverdiener…aeh…-spielerALaKane/…Musiala)Schoen-re:gelt!?
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Musiala hatte auf ESPN gesagt, dass die Mannschaft durchaus plante, defensiver zu agieren. Dann aber doch überrascht war, wie stark man hineingedrückt worden ist und nicht ins Spiel fand.
Gleichzeitig betonte er, dass das gemeinsame Verteidigen aller Spieler ein klarer Plan des Trainers war und die Mannschaft das in dem Spiel eindrucksvoll bewiesen hätte.
So gesehen bin ich etwas hin- und hergerissen. Einerseits hätte der FCB ein solches Spiel letzte Saison verloren. Bei unglücklichem Verlauf (frühes 0:1) vermutlich sogar mit einer Packung. Insofern ist Komany’s Handschrift einmal mehr zu erkennen: die Mannschaft ist viel mehr eine Einheit und kann sich auch mal gegen einen überlegenen Gegner stemmen und einen Punkt entführen.
Gleichzeitig ist es aber auch etwas erschreckend, wie dominant der FC Bayern hier hergespielt worden ist. Das habe ich so ehrlicherweise noch nie gesehen. 0 Torschüsse und 0 xG in einer Halbzeit gab es seit Aufzeichnungen der Statistik noch nie für den Verein. Und schaut man sich die xG an, war es Kane’s geblockter Schuss und Goretzkas Kopfbällchen, was überhaupt als Torchance registriert worden ist. Das ist alles ehrlicherweise schon verdammt wenig, wenn man schaut, welches Geld da auf dem Platz steht. Gepaart mit dieser brutalen Intensität von Leverkusen, die man sich ja eigentlich insgeheim bei uns wünscht, bleibt einen Tag später irgendwie ein leicht flaues Gefühl zurück. Wie gut ist diese Mannschaft wirklich?
In the ten games before the winter break we won 7, drew one and lost two.
In the 10 games since we have won 8 drew one and lost one. So overall the trajectory is slightly up.
Let’s see what the next three games bring, as the Month of Truth reaches its end.
Leverkusen last 10 games, won 6 drawn 3 lost one. During that time we have extended our lead over them from 4 points to 8 points, so our trajectory compared to them is upwards in our favor
The same favorable trajectory would probably apply to every other BL club, as our other challengers have drifted away in the last 10 games, or so it seems to me.
Also, ich finde wir können uns nicht beschweren. Ein 0:0 geht in Ordnung. Der Vorsprung bleibt gleich. Im Meisterennen sind das wichtige Punkte.
Klar, Leverkusen war in diesem Spiel die bessere Mannschaft, aber das waren wir beim 1:1 im Hinspiel auch. Dort haben nur die Bayern gespielt. Bei uns hieß es gestern Glück, bei denen war es dann auf einmal taktische Meisterleistung beim 1:1. Aber egal. Ich finde die Abwehr und Neuer waren überragend. Auch insgesamt das ganze Team. Bis zum Schluss hinten wach geblieben, gerade wo Leverkusen doch so stark in der Nachspielzeit ist.
Ja, Offensiv war das alles nicht so toll, aber da muss man auch Leverkusen loben. Das Pressing von denen war überragend. Aber ich fand gerade in der ersten Halbzeit hat der Schiedsrichter vieles bei Leverkusen durchgehen lassen, wo vielleicht eine Gelbe Karte verdient wäre. Hätten die vielleicht von Anfang an 3-4 Gelbe Karten, sähe das Spiel anders aus.
Ich bin gespannt, ob wir nun in der Champions League auf sie treffen. Wenn ja, bin ich mir sicher, dass wir da dann besser vorbereitet sind und wieder Bayern Like die Gegner hinten rein drücken.
Insgesamt: Wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen!!! Plus eine tolle Defensive und Teamarbeit.
Auf gehts Bayern Kämpfen und Siegen❤️
Yes, there was a lot fouling by Leverkusen early on, as they established their dominance. I think Musiala took some very rough treatment for example.
I dislike extremely Leverkusen’s mix of fouling and theatrics, and maybe playing Atletico wouldn’t be any worse in that regard.
However, I suspect Leverkusen won’t get away with so much if we meet them in the CL. We will see if we make the last 16. Either opponent will be a massive challenge, but still I hope it’s Leverkusen
Sehe ich ähnlich. Wenn man mit dem Matchplan ins Spiel geht, dass man dem Gegner weniger Platz bieten will und man außerdem mit einem Unentschieden zufrieden wäre, und es dann das ganze Spiel über so steht, ändere ich nicht zwangsläufig etwas an der Vorgehensweise.
Die Qualität, ein hohes Pressing zu umspielen ist aktuell nicht da und das liegt nun mal daran, dass im Vergleich beispielsweise zu Bayern unter Guardiola zu viele Spieler auf dem Feld sind, die für den Gegner formidable Pressingfallen darstellen. Um es diesen Spielern leichter zu machen, Bälle an den Mann zu bringen, bräuchte man wahrscheinlich mehr Raum und mehr Ruhe. Beides war gestern nicht vorhanden. Ziehe ich also das Spielfeld auseinander, um ihnen mehr Anspielstationen zu bieten und riskiere dadurch, dass der Gegner mehr Platz bekommt (es steht wohlgemerkt so, wie ich es mir wünsche)? So sehr hing Bayern meiner Meinung nach nicht in den Seilen, als dass es so war, dass ein Einschlag nur noch eine Frage von Sekunden zu sein schien. Am gefährlichsten war es in der ersten Halbzeit, als binnen kurzer Zeit zweimal das Aluminium retten musste. Einmal resultierte das aus einem Wahnsinnsdribbling von Wirtz und einmal aus einer Szene, die wohl nur Leverkusen so beherrscht (scharfe Halbfeldflanke von Grimaldo auf den antrittsschnellen Stürmer Tella - war schon im Pokal so). Man kann getrost davon ausgehen, dass solche Szenen auch passieren, wenn man mehr Kontrolle hat, da man auch dann Situationen haben wird, in denen Wirtz irgendwann mal am 16er an den Ball kommt bzw. in denen Grimaldo 35 Meter vom Tor auf der linken Seite Zeit hat, um zu flanken.
Was war dann noch? Ein Kopfball nach einer Ecke. Ein Tor nach einer Ecke schaffte Leverkusen z.B. auch im Hinspiel, da sind sie einfach gefährlich.
Und dann noch die Mega-Chance aus der Nachspielzeit. Ich möchte mal dran erinnern, wie viele klare Chancen gegen deutlich schwächere Gegner Bayern in den letzten Wochen in den letzten Minuten zugelassen hat und möchte mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Bayern gestern in der Schlussphase nicht so tief gestanden wäre. So waren da wenigstens noch ein paar Leute um Wirtz herum, die für ein bisschen Druck sorgen konnten.
Glück war vorhanden, aber das hätten wir gestern bei jeder Herangehensweise gebraucht.
PS:
In seinen drei Jahren als Bayerntrainer hat Pep übrigens gegen den national stärksten Konkurrenten Dortmund 3x eine für ihn ungewöhnlich defensive Aufstellung gewählt, nämlich im Pokalfinale 2014, und in den beiden Auswärtsspielen 2015 und 2016. Zwei mal sprang dabei ein Sieg heraus und einmal holte man ein 0:0 mit dem man den BVB bei 5 Punkten Abstand hielt. In all diesen Spielen hatte man auch Situationen zu überstehen, in denen man nur mit Glück (und falschen Schiedsrichterentscheidungen) einen Gegentreffer vermied. Damals hieß es jedes Mal „Mund abputzen und weiter“ und es wurde keine Grundsatzdiskussion gestellt, weil das Wunschergebnis auf eine etwas wacklige Art und Weise erzielt wurde.
Mit der Offensive gewinnt man Spiele, mit der Defensive gewinnt man Meisterschaften.
Ich weiß…Fünf Euro.
Die Bayern sind durch, die Meisterschaft ist sicher. Da lege ich mich mal fest. Lev ist einfach nicht so stark wie letztes Jahr, wo sie aber eine Phabelsaison gespielt haben.
Die Bayern entwickeln sich wie erwartet. Die kleinen haut man weg, gegen die großen Mannschaften hat man große Probleme. Langsam muss man mal anfangen gegen starke Gegner die Defensive zu stabilisieren und in der Offensive bessere Möglichkeiten zu generieren. So viel Zeit ist es nicht mehr bis zu den entscheidenden Spielen in der CL.
Trotzdem war es richtig erst mal bei kleinen Mannschaften Punkte zu holen. Sonst hätte Kompany schon längst die Kabine verloren und wäre beim Ehrenvorsitzenden und Presse angezählt. So wie es Tuchel passiert ist, der alles auf die CL im Frühling ausgerichtet hat und dachte in der BL wurschtelt man sich schon irgendwie durch. Hätte man wahrscheinlich auch, wenn nicht Lev und Stuttgart so eine Übersaison hatten.
Leverkusen ist nicht so stark wie letzte Saison? Hast du das Spiel gestern gesehen?
Sehe ich komplett anders, Leverkusen wird nicht mehr viele Punkte abgeben. Wir sollten gewarnt sein und von Spiel zu Spiel schauen.
Durch sind wir jedenfalls noch lange nicht, ein blödes Unentschieden oder eine dumme Niederlage und das Ding ist wieder spannend.
Im Hinspiel, wurde Leverkusen gefeiert, für den einen Punkt, den sie geholt haben. Das Spiel lief genau umgekehrt. Deshalb sehe ich es überhaupt nicht so, dass Leverkusen so viel besser sein soll als wir. Die hatten gestern einfach einen besseren Tag, haben zu Hause gespielt, aber nicht gewonnen. Bisschen Glück gehört manchmal einfach auch dazu.
Leverkusen hatte letztes Jahr zum selben Zeitpunkt 11 Punkte mehr. Also ja, die spielen nicht mehr so eine Wundersaison wie letztes Jahr.
Die haben aus den letzten vier Spielen nur einen Sieg geholt.
Faktisch schon, wenn man auf die Punkte schaut.
Die haben einfach auch viel Punkte in den letzten Minuten geholt.
Spielerisch ist im Großen und Ganzen kein Abfall zu sehen.
Es ging mir gar nicht um hohes oder tiefes Verteidigen, @justin, sondern darum, dass die Verteidiger ‚mental wachsen‘, wenn sie Angriffswellen immer wieder schadlos überstehen.
Der aktive Teil war für mich das schockierende gestern. Wenn man so tief steht, sollte eigentlich der Plan sein, dass bei Ballgewinn der Turbo gezündet wird und man den direkten Weg zum gegnerischen Tor sucht. Stattdessen wurde erstmal der Ball gestoppt, sich umgeschaut und zurück zu den Innenverteidigern gespielt. Leverkusen konnte sich jedes Mal entspannt zurückziehen, von ihrem 2-3-5 wieder in die 5er Kette zurückgehen und hatte überhaupt nichts zu befürchten. Eben, wie du es sagst, man war viel zu passiv.
Wie es ein andere User gestern auch schon anmerkte, gibt es keine langen Bälle hinter die Kette mehr. Keine Vertikalität, die bei einer so tiefen Verteidigung zwingend nötig ist. Ich erinnere mich an eine Phase, in der Ito (warum auch immer er) als linker Halbstürmer zwischen Außenverteidiger und Innenverteidiger agierte und einen riesigen Raum vor sich hatte. Aber da kommt kein Lauf und kein langer Ball. Der Raum wird nicht genutzt, also konnte es den Leverkusenern einfach egal sein.
Letztes Saison hat es in der CL schon funktioniert. Ich denke auch nicht, dass das dauerhaft sinnvoll für den Ligabetrieb ist, aber in einzelnen Tod oder Gladiolen-Spielen ist es meiner Meinung nach der einzige realistische Ansatz für diese Mannschaft. Die technische Qualität ist nicht gut genug, um einen dominanten Ballbesitzfußball gegen die europäische Elite vorzutragen.
In den letztjährigen CL-Spielen hat aber auch genau dieser aktive Teil viel besser funktioniert. Da war die Mannschaft immer so positioniert, dass vorne zwei oder drei Spieler jederzeit in den Konter gehen konnten.
Let us reverse the situation. Bayern draw 0 0 with Wolfsburg to go 8 points behind Leverkusen
Bayern have a week to recover and plan before a home game with Leverkusen, who have a tough Wednesday night game in Glasgow which they win 2 1
Bayern draw 0 0 at home with Leverkusen on Saturday evening, to stay 8 points adrift of the title despite outplaying Leverkusen
Is Kompany declared a tactical genius, Bayern are hailed as the best team in Germany and that Leverkusen are the first team in 60 plus years to win the title under false pretenses
The answer is of course NO!
What happens is Bayern are heavily criticized for giving away the title, Kompany who plays without a striker is crucified for being clueless, and Leverkusen are hailed as worthy champions led by the genius that is Alonso
The bit about ,60 plus years and Leverkusen winning the title under false pretences referred to a newspaper claim about us being false champions, not to anything written on here by the way