Alternativen/Optionen - Trainer für den FC Bayern (Teil 1)

Da bin ich mir aber nicht sicher, ob Nagelsmann überhaupt weiterhin als Bundestrainer arbeiten will. Bei der Kader-PK vergangene Woche klang das schon eher so, dass er wieder in den Clubfußball möchte und viel Wert auf die tägliche Arbeit auf dem Platz legt.

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Warten wir damit bitte mindestens noch 5 Jahre. In dieser Zeitspanne wird er wohl eher noch reifer…

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Wenn die Mannschaft mit der Vorgeschichte plötzlich die EM gewinnen sollte ( was oft schwerer ist als eine WM) - dann wäre der Nikolaus tatsächlich der Osterhase- oder so. :wink::wink:

Aber gut, nehmen wir an, das passiert, dann wäre es noch schwerer, das JN übernimmt, da der Zeitpunkt zum Beginn der Tätigkeit noch viel weiter im Sommer liegen würde, als wahrscheinlich eh schon.

Und dann Urlaub usw? Nein , das wäre mir aktuell zu unsicher/ zu spät.

Auch das mediale Thema - wann stellt Bayern endlich den Trainer vor ? Bzw ist nagelsmann überhaupt noch mit den Gedanken bei der EM , wenn er Bayern wieder übernimmt (falls es während des Turniers verkündet wird).
Nein, das macht unnötig Druck.

Ich sage auch nicht generell nein zu JN als bayern Trainer - aber sicher nicht so kurzfristig nach der Entlassung.

Mag verrückt klingen, aber aus meiner Sicht hat Nagelsmann wenig Risiko. Die Erwartungshaltung ist dermaßen gering, dass alles was über die Gruppenphase hinausgeht, wohl schon als Erfolg gemessen wird. Und Achtelfinale traue ich der Truppe zu.

Dass der DFB (unbewusst) wieder eine mögliche PR-Baustelle aufgemacht hat, die im Falle des Miserfolgs international erneut für Spott und Häme sorgen wird, zeigt aus meiner Sicht das mangelnde Verständnis dieser Herren für die Situation. Aber am Ende sind die Trikot-Farben nicht in Nagelsmanns Verntwortungsbereich.

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Das erscheint mir aus so vielen Gründen so unrealistisch. Muss man gar nicht weiter drüber nachdenken.

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Auch Leverkusen kann verbal nicht den Deckel draufmachen.
Die Causa Alonso köchelt weiter, wenn auch noch auf kleiner Flamme.

Entschuldigung, ich wollte dir diese Aussage auch nicht unterstellen.
Hoeneß und Tuchel können sicherlich tolle Gespräche geführt haben, für mich steht aber trotzdem fest, dass die Führung des FC Bayern als Ganzes und Tuchel nicht wirklich zueinander gefunden und sich gegenseitig vertraut haben. Das ist für mich auch der Grund, warum die meisten Vorschläge und Ideen von Tuchel eher nicht umgesetzt wurden.

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Um dann eine Doppelsechs aus Laimer und Goretzka zu bilden? Nur weil das einmal gegen den BvB funktionierte, als Bayern nach 10 Minuten - durch einen Standard sowie einer Umschaltaktion - schon 2:0 führte, ist das doch in 98% aller Begegnungen nicht die passende Mittelfeldkombination. Damals war die Versetzung von Laimer auf RV der Weg des geringsten Übels und vor ein paar Wochen war es - insbesondere dank dem aufsteigenden Stern von Pavlovic - die Versetzung von Kimmich.

Ich kann da auch nur mit dem Kopf schütteln, dass jetzt hier wieder Nagelsmann zum Thema wird. Damit würde sich der Verein und irgendwie auch Nagelsmann selbst endgültig lächerlich machen. Und wenn es dann wieder mal nicht gut läuft kommt der Tuchel zurück?

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Du hast sicher nicht Unrecht. Dennoch bleibe ich dabei: TT kann jetzt anders arbeiten als vor der verkündigung der Trennung. Da hege ich keine Zweifel.

Neulich hatte ich Kontakt zu einem aus dem Physio Team des FCB- der sagte : man kann sich als außenstehender kaum vorstellen, welche macht Manuel Neuer in diesem Verein hat. Das auch nochmal kurz als Erinnerung an JN.

Wer tatsächlich glaubt, das sich die Spieler beim FCB klaglos nach den Traineranweisungen richten (wie zb bei einem Amateurteam) , ist sehr naiv (Nicht du). Da spielen mehr Faktoren mit , als "Gute Leistungen im Training " oder sonst was.

Zur Pasenden Mittelfeld Kombi Kimmich/goretzka sage ich besser nichts mehr :slight_smile:

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:thinking:
#…>KimmichD!lemma-weiseJedochPr!märDerBessere/…(Ansatz-)Adäquatere(Z)MF-ler(…>Jene:rMangelndeSinnFürSynerg!en/…StatischeKogni…DenkeUn-stimmige30MiosTeuer//DerweilEinDM-lerNochImmer…:face_with_open_eyes_and_hand_over_mouth:)!? :face_with_peeking_eye:
:confounded:

:roll_eyes:

Ich auch nicht. Nur wird im Moment bei vielen Entscheidungen von Tuchel sofort die Verbindung zu seiner Entlassung hergestellt, welche ich oftmals schlicht nicht sehe. Tuchel hat auch vorher schon rigoros durchgegriffen. Ohne es überprüft zu haben, würde ich behaupten, dass Tuchel in seiner Amtszeit einen Kimmich schon öfter ausgewechselt hat, als das bei beiden vorherigen Trainern zusammengenommen vorkam. Und derlei Beispiele gibt es genügend.

Nur weil ich Kimmich/Goretzka gegenüber Goretzka/Laimer bevorzuge, heißt das nicht, dass ich Fan von der Kombi Kimmich/Goretzka bin :wink:

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Sky / Plettenberg - wenn Alonso Leverkusen verlässt, dann geht er zu Bayern München

Na also. Die Andeutungen werden von Mal zu Mal konkreter. Bayern hat mit Alonso einen Vorvertrag. Die Verhandlungen mit Bayer kommen, wenn die Saison zu Ende gespielt ist.

Wenn sich Alonso und Bayern schon wechselseitig committen, dann wollen sie das auch durchziehen.

Ich lege mich fest. Nix Liverpool, nix Real, und byebye Bayer.

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Im NTV Ticker klingt es etwas anderst:

Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg gegenüber dem englischen Ableger des Sportsenders berichtete, wird sich Xabi Alonso im Fall eines Leverkusen-Abschieds im kommenden Sommer nicht dem FC Liverpool, sondern dem FC Bayern anschließen .

Das aus meiner Sicht wahrscheinlichste Szenario (24/25 noch bei Bayer und dann zu Real) ist damit weiterhin möglich

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Alonso spielt die Saison zu Ende, der hat vollkommen recht. Da er nicht dementiert, stehen die Chancen (hoffentlich) recht gut.

Bisher hat er jeden Schritt super geplant, Real ist Endstation, da geht er noch nicht hin.

Aber mal davon abgesehen, Plettenberg, der Schmierlappen, das ist für mich der größte Wichtigtuer von allen. Der weiß null Komma null.

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Eine Nagelsmann-Rückkehr zum FCB kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und kann nur hoffen, dass dieser mediale Hype nicht den Tatsachen entspricht.

Wenngleich Kahn und Salihamidzic damals eine unheilvolle Rolle spielten und Nagelsmanns Rauswurf aus heutiger Sicht auch von irrationalen Motiven geprägt war, gab es vor einem Jahr - gerade auch hier auf MSR - viele Gründe für seine Entlassung. So herrschte z.B. die Meinung vor, dass er die Mannschaft nicht wirklich weiterentwickelt habe, dass sein zu offensives Spielsystem zu eindimensional und unflexibel sei und er die Spieler mit seinen Vorgaben überfordere. Auch seine Schnoddrigkeit und sein auf eitle Selbstdarstellung ausgerichtetes Ego kamen bei der Vereinsführung und den Fans nicht gut an.

Aber auch für den FCB als Arbeitgeber käme eine Rückholaktion von Nagelsmann einem öffentlichen Offenbarungseid gleich und würde den Club alles andere als souverän in seinen Entscheidungen und Planungen erscheinen lassen.

Erst holt man Nagelsmann für die höchste Ablösesumme (waren es nicht 20-25 Millionen?), die weltweit jemals für einen Trainer gezahlt worden ist, und versieht ihn mit einem hochdotierten Langzeitvertrag.
Dann schmeißt man ihn noch vor Ablauf seiner 2. Saison raus, muss erst mal sein Gehalt weiterzahlen und löst schließlich gegen eine hohe Abfindung seinen Vertrag auf. Und nun soll man mit demselben Trainer erneute Vertragsverhandlungen führen? Außerdem wäre das eine große Demütigung für Tuchel, dem damit klargemacht würde, dass man sein Engagement für einen großen Fehler hält und sein Vorgänger letztlich doch alles besser gemacht habe als er selbst.
Was NOCH unglaubwürdiger klingen würde, wenn Nagelsmann in den verbleibenden Testspielen und dann der EM mit der NM nicht gut abschneiden sollte.

Mich würde eine solche Rückhole an einen Mann erinnern, der sich aus vielerlei Gründen der Inkompatibilität von seiner Ehefrau hat scheiden lassen und kurz darauf zu seiner neuen großen Liebe gezogen ist - und nachdem auch diese Beziehung gescheitert ist, kehrt er reumütig wieder zu seiner Ex zurück…

Abgesehen davon, dass Nagelsmanns Leistungen als Trainer der Nationalmannschaft bislang alles andere als beeindruckend sind, würde man sich bei der „Rückhole“ auf Jahre hinaus auf Gedeih und Verderb an die Trainerpersönlichkeit Nagelsmann und ihren Spielstil binden.

Er säße dann so fest im Sattel wie vielleicht noch kein FCB-Trainer zuvor und könnte sich praktisch ALLES erlauben, da ihm klar sein wird, dass der FCB in der öffentlichen Reputation auch noch den letzten Rest an Urteilsfähigkeit und Glaubwürdigkeit verlieren würde, wenn man Nagelsmann wegen suboptimalen Erfolgen des Teams nach einigen Monaten zum zweiten Mal entlassen würde.

Mal ganz abgesehen von den dann zig Millionen Euro, die dieser Trainer uns zusammengerechnet mit einer zweiten Vertragsauflösung gekostet hätte.
Der Mann wäre deshalb quasi „unkündbar“ und hätte den Club dann auf Jahre hinaus in der Hand.

Zusätzlich würde man all jene Spieler vor den Kopf stoßen (gerade auch diejenigen, die sich bei der Vereinsführung über ihn oder sein Training beschwert haben), die schon damals ein stark gestörtes Verhältnis zu Nagelsmann hatten. So kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass der immer noch sehr einflussreiche Mannschaftskapitän Neuer eine Rückhole von Nagelsmann begrüßen würde.

Aus all diesen Gründen denke ich: WENN man schon meint, dass Tuchel nicht mehr gut genug für den FCB sei (woran ich persönlich gewisse Zweifel habe) und ein neu zu verpflichtender Trainer „besser“ sei als er, dann wünsche ich mir aber auch einen ECHTEN Neuanfang mit einem unbelasteten neuen Trainer statt eine Rückhole des Vorgängers.

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Schönes Spiel der DFB11 gestern, aber kein Grund ernsthaft über Nagelsmann‘s Rückkehr zu Bayern nachzudenken. Aus meiner Sicht würde sich Bayern dadurch endgültig der Lächerlichkeit preis geben. Ähnlich wie bei einer Rückholaktion von Angelo Stiller für das ZM, das bedauere ich auch noch eher, Zubimendi ist nicht besser, aus meiner Sicht. Nagelsmann kann gerne in hoffentlich ferner Zukunft zu Bayern zurückkehren. Wünschenswert wäre eäjetzt ein Trainer mit klarer Philosophie, mit dem richtigen Händchen für teils überbezahlte, genial veranlagte, aber überhebliche Fußballer. Ich denke da werden mehr bleiben, als momentan weggeschrieben werden. Wunschlösung ist natürlich erstmal Alonso, der gehört ja schließlich zur Familie. Ich glaube nicht das er kommt. Ich schätze ihn so ein, dass er mit seiner Mannschaft erstmal die Früchte der gemeinsamen Arbeit ernten möchte, heißt mit seinen aktuellen Jungs CL spielen und moglichst weit kommen. Alonso wird gerade wegen seines Charakters, neben all den anderen Vorzügen so gehyped, ich glaube nicht, dass er das opfert, für ein Engagement bei Bayern, die er sehr wohl hoch schätzt. Der Zeitpunkt passt nicht.
Ich wünsche mir de Zerbi und hoffe Eberl holt ihn. Es gibt wohl eine Ausstiegsklauselnim Sommer. Seine Spielidee, 4-2-3-1 Ballbesitzfussball mit seinem Shared-Spaces-Ansatz, ähnelt dem aktuellen Grundsystem der Bayern, passt somit sehr gut zum aktuellen Personal der Bayern. Seine Spielanlage vereint Tugenden von Guardiola mit einer anderen, defensiv orientierteren Hintermannschaft, die aber geordnet aufrückt, um Räume in der Mitte freizumachen bzw. ein Übergewicht im Offensivbereich erzeugt. Die Spieleröffnung erfolgt über einen Torwartlibero, was wiederum der Philosophie Bayerns mit Neuer entspricht. Brighton überzeugt vor allem beim Überwinden der Abwehrketten. Bei aller berechtigter Liebe zu Alonso, passt de Zerbi taktisch besser zu Bayern und ein Verbleib von Alonso bei Bald-Ex-Vizekusen führt zu Konkurrenz und hoffentlich zu Spannung, mit solcher Spannung würden aktuell überbezahlte und hochveranlagte Spieler auch eher auf Leistung bleiben, die Selbstverständlichkeit der Meisterschaftsfrage der letzten Jahre war sicherlichndem Leistungsvermögen Bayerns nicht zuträglich.

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Hoffentlich nicht de Zerbi. Der ist ein totaler Loser und passt von der Mentalität überhaupt nicht zu uns. Der verliert lieber und spielt schön, anstatt dreckig zu spielen und Titel zu gewinnen. Seine Spielidee wurde mittlerweile auch entzaubert, trotz der ganzen Verletzungen, die Brighton durchaus hat.
Zudem würde er die ganzen Taktikos und Möchtegern-Trainer zu uns bringen, kann mir gerne erspart bleiben.

Wow. Dafür, dass fast jeder Top Verein in Europa darüber nachdenkt, ihn vielleicht zu verpflichten, ist das ein eine starke Ansage.

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Ich kann ja vielleicht noch Argumente nachvollziehen wie „de Zerbi hat bisher auf höchstem Level noch nicht gezeigt, dass seine Idee vom Fußball in einer Topmannschaft wirklich greift“ - aber die Aussage, er sei ein „totaler Loser“ scheint mir - gelinde gesagt - etwas übertrieben. De Zerbi hat sich mit Brighton gut entwickelt, das ist schon attraktiver Fußball, der auf Ballbesitz angelegt ist. Ob es bei Bayern auch gut funktionieren würde, stelle ich mal dahin - das weiß wohl keiner. Aber als „totalen Loser“ sehe ich ihn mal so gar nicht.

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