Vielleicht sollten wir nicht den passenden Nebenmann für Kimmich suchen, sondern ihn ersetzen.
Und vielleicht ist es für ihn auch besser mal andere Luft zu atmen.
Ich kann ihn langsam wirklich nicht mehr sehen.
Zu Rehhagel muss man einschränkend sagen, dass der sich selbst schwächen ließ, indem er sich von der kaiserlichen Chefetage zu oft in die Mannschaftsaufstellung reinreden ließ (u.a. Scholl statt Herzog).
Heynckes oder Hitzfeld hätten sich das verbeten.
Es wäre schön endlich wieder mal einen Cheffe im Mittelfeld zu haben, einer der die Ärmel hochkrempelt wenn Not am Mann ist und das Kommando hat. Ich habe die Schnauze voll von den Schönwetterspielern.
Wir hatten mal tolle Häuptlinge (Vidal, Van Bommel, Effenberg, Matthäus, Schweinsteiger). Heute erinnert mich das mehr an den Schuh des Manitu (und ich mag diesen Film wirklich nicht).
Reschke
Deutet eher darauf hin dass Kimmich bleiben möchte
Und bei Joshua die Verbindung zu Bayern München - die emotionale Verbindung von Joshua zu Bayern München - ist schon sehr eng. Das ist schon eine Herzensangelegenheit. Wenn es jetzt irgendwann mal eine neue Herausforderung geben sollte - das hat Bastian Schweinsteiger auch später mal gemacht, das hat David Alaba gemacht, das hat Robert Lewandowski jetzt noch gemacht - irgendwann ist der Punkt, wo man vielleicht nach zehn Jahren Bayern München nochmal was anderes machen möchte. Das finde ich auch völlig legitim. Aber aktuell beschäftigt sich Joshua aus meiner Sicht damit nicht. Man hört ja, dass Barcelona möglichweise Interesse hat. Und in der Premier League - das kann ich Ihnen versichern - ohne, dass ich da jetzt zu viele Hintergrundinformationen preisgeben kann und darf, gibt es definitiv Interesse an Joshua. Und zwar nicht bei den Klubs ab Platz 6 runter, sondern in der Region aufwärts."
https://sport.sky.de/fussball/artikel/reschke-nennt-moegliche-neue-klubs-fuer-kimmich/13054856/34130
Hönigstein ist einer der sehr Guten Journalisten, an dem sich viele ein Beispiel nehmen sollten aber nicht werden, auch Hau verfällt täglich dem jämmerlichen Krawall Journalismus
A ridiculous anti-Kimmich agenda has poisoned minds in Munich. Bayern need to be careful not to lose the most influential player of the post-Robbery era.
It’s hardly a secret in the Bavarian capital that the coach would have been happy to let the 28-year-old go in the summer. He is too much of a runner and not enough of a passer for Tuchel’s taste. Goretzka’s game time (or lack thereof) will be a central media theme in weeks to come, with a European Championship on home soil looming large. But there is a big danger that it will distract from a far more important issue at the heart of this team.
Bayern, if they’re not careful, will lose their most influential figure and designated leader of the post-Manuel Neuer and Thomas Muller-era: Joshua Kimmich.
Kimmich is out of contract in 2025. You would have expected the German champions to move heaven and earth to tie down a player of his quality and personality — “He is the embodiment of world-class,” former CEO Karl-Heinz Rummenigge said in 2021 — beyond that cut-off.
Seit 2021 ist viel passiert. Den Status von Robbery hat er nicht erreicht und ein de Lift war schon letzte Saison dabei ihm als Leader den Rang abzulaufen.
Niemand schreibt so schön und klar wie Hönigstein:
Hier bringt er das beschämende Wirken von Matthäus Hamann Basler Babbel auf den Punkt
October 2021 marked a critical juncture.
That month the German tabloid Bild, without Kimmich’s consent, revealed that he was Covid-19 vaccine hesitant. He later contracted the virus, suffered lung damage, took the vaccine and publicly regretted his previous stance. But his anger over the Bild story led to a total breakdown in trust between him and the paper.
Kimmich was no longer available for interviews. Coincidentally, reviews of his performances became progressively negative.
Sport-Bild columnist and Sky Germany pundit Lothar Matthaus turned into the player’s chief critic, accusing him of “getting on his team-mates’ nerves” with his outspoken post-match comments and gestures, of “making all those who play next to him worse” (because they had to cover for his runs forward) and, more recently, of “hiding” (instead of doing outspoken post-match interviews).
“He doesn’t have the same presence, on and off the pitch,” the 1990 World Cup winner said.
Three former Bayern players heaped further opprobrium on him. Mario Basler said Kimmich was “playing crap” and “jogging along in midfield”, “not doing Bayern’s game any good”. Dietmar Hamann spied “a lack of discipline” in Kimmich’s positioning. “Holding midfielders such as Rodri or Fabinho do the work of others, closing spaces and gaps,” he said. “Kimmich hasn’t been able to do that recently on the contrary.”
After Bayern beat Dortmund 4-0 in November without the suspended midfielder, Hamann wondered whether the team wasn’t better off without him. Markus Babbel, too, felt Kimmich was “all over the place — but not where he needs to be”.
Zufälligerweise endet das Endlos-Zitat aus dem nicht verlinkten Artikel genau dort, wo es ans Eingemachte in Richtung UH, KHR, Dreesen, Tuchel geht.
Ja? Was steht denn da?
Wird da vom Drogenfahnder gesprochen?
Irrtum … er stellt seine persönliche Sicht auf die Dinge da, die Du persönlich teilst. Nicht mehr und nicht weniger.
Viel von der Kritik an Kimmich ist ungerechtfertigt, aber es ist schon richtig, dass er nicht mehr so gut wie vor Corona ist.
Das trifft es absolut, da gehe ich mit.
Das ist immerhin ein valides Argument.
Kimmich ist gerade nicht auf seinem peak. Darauf kann man sich einigen. Aber er bringt immer noch Qualitäten ein, die andere nicht haben.
Und wenn man es fair betrachtet, dann muss man schon sagen, dass er es jetzt auch nicht so schlecht gemacht hat, dass es sachlich betrachtet verdient wäre, ihn durch die Bevorzugung eines Jugendtalents zu brüskieren.
Es ist nachvollziehbar, dass sich das der eine oder andere wünscht, aber deswegen ist es ja auch gut, dass auf der Bank ein nachgewiesener Profi sitzt und nicht wir …
Irgendwie schon witzig, dass deine Bewunderung schon bei der richtigen Schreibweise seines Nachnamens aufhört - wäre auch eine Form des Respekts, den mal richtig zu schreiben. Vielleicht verwechselst du ihn auch mit dem Schauspieler Hönig, Heinz…
Gratulation für diesen gelungenen, inhaltlich sehr wertvollen intelligenten Beitrag
Wow, das nenn ich Mal ne Löschorgie, Jungs!
Jupp… aber mit dem größten Stolz trage ich die Löschung durch die Administration…die ist absolut richtig - so wie das, was ich dort geschrieben habe
Das ist kein Argument sondern ein Gefühlsausdruck.