[5] Dayot Upamecano - LZ 2026

Absolute Zustimmung. Den heutigen Leistungsstand konnte Upa nur erreichen, weil wir trotz teilweise horrender Fehler und Böcke (stellvertretend seien hier das Pokal Aus gegen Gladbach oder die Niederlage gegen Bochum, als Bundes-Jule noch unser Coach waran, genannt) ihm immer wieder Chancen gegeben haben und ihm vertraut haben. Andere Teams hätten ihn vermutlich schon nach seiner ersten Saison verscherbelt. Eigentlich wäre hier vielleicht ein wenig, ich nenne es mal, Dankbarkeit angebracht. Natürlich hat er mehr Geld verdient, aber so ein Gehaltspoker bei dem Summen in einer extrem hohen Größenordnung verlangt werden, enttäuscht mich tatsächlich auch menschlich.
Ich würde mich als Verein auch nicht darauf einlassen.

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Eigentlich vor dem Hintergrund echt dreist, jetzt so viel zu fordern. Da wäre echt mal interessant, was einerseits im Kopf des Spielers vorgeht aber auch in den Gesprächen mit dem Berater passiert.

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Moussaka Sissoko, sein Berater hat auch Kolo Muani beraten. Den Rest kann man sich ja vorstellen.

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Das „Problem“ wird sein, dass die eben nicht mit am „Verhandlungstisch“ sitzen.

Eine gute (aber noch nicht mal überragende Saison) rechtfertigt für mich noch keine 15 Mios Jahresgehalt. Angeblich steht er jetzt bei 7/8 Mios, dann sind 11/12 auch schon ein ordentlicher Zuschlag (+50%). Aber mehr ist dann schon vermessen, wenn man bedenkt, dass er zuvor auch mehrere durchwachsene Saison bei uns hatte.

Quelle Bild und alle schreiben, als wären das Fakten. Traurige Welt und auch bezeichnend, wie schnell man sich gegen die eigenen Spieler wendet, wenn der passende Bericht kommt.

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Ich muss mich jetzt auch mal gegen diesen Fake-Schmarrn der Springer-Presse und das Upa-Bashing hier zu Wort melden.
Wann immer es uns in den Kram passt, gegen Upa zu stänkern, dann werden immer dieselben zwei, drei Böcke der letzten Jahre ausgepackt.
Wo sind all die Stimmen, die Zeter und Mordio schrieen, als Upa verletzt ausfiel? Wie sehr unsere Viererkette ohne den Franzosen in Gefahr gerate?
Und kaum erzählt irgendeine drittklassige Webpage mit reißerischer Skandal-Headline, der Franzose würde sich in den Vertragsverhandlungen gierig verhalten, schon werden Teer und Federn wieder ausgepackt.
Da bringt auch ein Machtwort wenig:

In meinen Augen war die Bayern-Defensive in dieser Saison die stabilste seit Jahren - bis zu Upas Verletzung gabs 20 Gegentore in 24 BL-Spielen. Upas Innenverteidigung mit Kim köpfte im Mittelfeld alles weg, was ankam - und die Gegentore gingen seltenst auf die Kappe der IV.

Und mal im Ernst Leute: wenn ein sicher sehr talentierter Jungspund einen 25 Mio €-Vertrag erhält, der seine Nachhaltigkeit erst noch unter Beweis zu stellen hat - was erwartet ihr vom Chef der Defense des Vize-Weltmeisters 2022, der seit 5 Jahren Stammspieler in der Equipe Tricolore ist? Dass er drum bettelt, weniger verdienen zu dürfen, weil der FCB ihm die Gnade erweist, ihn weiter zu beschäftigen??
Damit der FCB wiederum sein holy Shit Festgeld-Konto schonen kann, um dem nächsten Jungspund einen doppelt bis dreimal so hohen Vertrag anbieten zu können???

Um s mit einem Post von vor zwei Wochen zu sagen: „Hier fährt der Lift auch nicht mehr allzu weit nach oben!“

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Alphonso Davies wird zwischen 15 und 20 Mio. EUR brutto pro Jahr verdienen. Der Kanadier erhält außerdem eine „signing bonus“ in Höhe von 22 Mio. EUR.

Upamecano schaut sich das an und sagt: „Bin ich schlechter als Phonzy?“

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That‘s exactly what I had in mind. :+1::+1:

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Das ist wohl ziemlich einfach: Sobald das Thema Verlängerung aktuell wird, telefonieren die Berater den Markt ab und sondieren potenzielle Interessenten. Dann gleicht man die vorgeschlagenen Konditionen mit den alternativen Anfragen und dem Gehaltsgefüge des Kaders ab, schlägt noch eine Extra-Portion Schlagobers oben drauf und geht so in die Verhandlungen.

Es zeigt sich ja bei Spielern wie Sané und ggf. Goretzka ganz klar, was passiert, wenn der Markt nicht existiert. Upa würden etliche Vereine trotz seiner Aussetzer gerne nehmen. Damit steigt dann der Druck auf den Verein, seinen Forderungen entgegen zukommen.

Das Problem ist nicht Upa, sondern das gesamte System, in dem Spieler mit gutem Standing ihren Vereinen gegenüber eine Machtposition über Gebühr einnehmen.

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Zunächst mal muss ich @justin und @Gratschifter wegen der Quelle und der somit gebotenen Vorsicht rechtgeben. Ob es dann gleich wieder die „traurige Welt“ sein muss? Bissl viel Pathos, m.E.
Letztlich kann man aber ja davon ausgehen, dass schon irgendwer irgendwem was durchgestochen hat. Vielleicht einen Artikel: „Bei der Kommunikation rund um die Vertragsverhandlungen einiger Spieler gibt der FC Bayern ein schlechtes Bild ab“ wert?

Halb offtopic: Ich bin bei der „FC Hollywood“ Doku etwas hintendran, gestern die Folgen „Verrat“ und die danach mit dem Nachtleben gesehen. Schon interessant, dass einige Spieler (wohl!) die Nähe von Matthäus zum Boulevard, die ihn automatisch zum Dauerverdächtigen gemacht hat, genutzt haben, um selber munter Dinge durchzustecken. Die Prügel hat dann Lothar abbekommen. Ich denke in ähnlicher Form wird das heute auch noch so sein.

Und dann möchte ich auch @Mehmet68 beipflichten: Der einzelne Spieler/Berater verhält sich ja nur wie es die Verhältnisse/das System eben zulassen. Und das ist sein gutes Recht.

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Selbst wenn Upamecano 15 Mio. Euro Jahresgehalt und noch ein Handgeld verlangt, ist das sein gutes Recht und auch absolut gerechtfertigt. Das hat nicht nur mit Davies zu tun. Berater wissen genau, was in etwa der Marktwert ihrer Spieler ist. Und natürlich setzt man in den Vertragsverhandlungen erstmal hoch an. Es wäre naiv zu glauben, man einigt sich schon irgendwie freundschaftlich und schnell aus irgendeiner Dankbarkeit. Das passiert nicht bei Upamecano, das passierte auch nie bei Thomas Müller, der stets fürstlich verdient hat. Auch in Jahren, in denen er diese Leistung nicht wirklich zeigen konnte.

Wie Boulevardmedien darüber berichten, ist dann die andere Sache. Und die freuen sich über die üblichen Reaktionen. Und darüber, dass niemand mehr abwarten kann, was am Ende bei den Verhandlungen rauskommt, weil irgendjemand irgendeine Wasserstandsmeldung herausgibt, weil irgendwo vermeintlich vielleicht womöglich etwas gehört wurde.

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Musiala ist aber der Typ, von dem die Kinder das Trikot wollen. Und weswegen die Leute ins Stadion gehen oder Abo’ s abschließen.

Da kommen Verteidiger ehr selten vor. Und das sage ich als Bekennender Freund der „ Groben Kelle“ :wink:

Wie es hier schon geschrieben wurde- die Davies Verlängerung hat hier die Richtung gezeigt. Denn schlechter als Phonzie ist Upa nicht- ehr im Gegenteil.

Es ist und bleibt ein Teufelskreis.

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Aus meiner bescheidenen Sicht, hat Upamecano eine gute Saison gespielt. Davies hat aber durch seinen Speed und Offensivkraft ein Alleinstellungsmerkmal auf seiner Position das heraussticht. Das Interesse an Davies ist aus meiner Sicht höher als an Upamecano.

Dazu hat er einen höheren Maketingwert. Er ist ein Gesicht für den Nordamerikanischen Markt der für Bayern wichtig ist.

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Das bestimmt. Letztendlich kommen aber nur gaaaaaanz wenige in Frage. Der Markt ist da schnell sondiert.

Natürlich. 2-3 Gespräche mit den üblen (huups, wollte üblichen schreiben :wink: ) Verdächtigen und das Grundgerüst steht.

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Du meinst wohl aus der vergangenen Saison. In dieser habe ich sehr wenige gesehen. Mir gefällt nicht, dass dieses Aussetzer Narrativ so bedient wird, als wäre es ständig unveränderlich.

Das waren, seit er bei uns ist, schon erheblich mehr als zwei, drei paar Böcke und Unsicherheiten. Das sollte man, bei aller Sympathie für den Spieler schon einmal rational konstatieren dürfen. Ich bin mir sicher, dass nicht viele Vereine die Geduld mit dem Abwehrboss der Equipe Tricolor gehabt hätten, die wir hatten. Zudem unterschieden sich bis zu dieser Saison unabhängig vom Trainer Upas Performances im Nationalteam erheblich von denen bei uns.
Ich stimme da meinen Vorrednern zu: Für ihn gibt es einen Markt und das unterscheidet ihn z.B. von Goretzka.
Nur muss das nicht heißen, dass der Verein jede Gehaltsforderung seinerseits erfüllen muss.

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Also Upamecano hat sich bei Nagelsmann, bei Tuchel und jetzt bei Kompany immer in die Startelf geschafft. Bei Tuchel war das noch eher in der Hinrunde der Fall aber trotzdem hat er bei allen drei Trainern die meiste Zeit überzeugt.

Nur zur Auffrischung des Gedächtnisses