Mittlerweile gibt es das Interview auf Youtube.
Die bewussten Stellen ungefähr ab Min 34.
Hört sich für mich so an, unter Mithilfe der Übersetzung (die einige drollige Einfälle hat), dass es tatsächlich um Spanisch als Sprache geht.
Aber vielleicht gibt es ja noch jemanden, der das wirklich versteht.
Vielen Dank für den Link und das Video.
Der Junge ist meines Erachtens
schon geerdet und weiß auch wann er den Mund lieber halten muss.
Mit meinen rudimentären Spanischkenntnissen, habe ich es auch so verstanden, dass halt der TT KEIN Spanisch kann und nicht mal ein Holà geschafft hat. Und dass halt der MdL wenigstens a bisserl italienisch kann und er sich da verständigen kann.
Von Nachtreten überhaupt keine Spur.
Großes Kino mal wieder von CF.
Ich finds trotzdem bitter, dass der Junge halt wirklich kein Englisch und dann auch kein Deutsch kann.
Da wünsch ich mir, dass Eberl/Freund auch dieses Thema angehen und die Integration von Spielern die aus Spanien/Südamerika kommen, ebenfalls besser integriert werden können.
Wir hatten da mit „Direktimporten“ immer Probleme im Gegensatz zu zum Beispiel Leverkusen.
Eventuell ist dieser Part ja im Bereich von Frau Krüger gefallen, ein Fingerzeig ?
Man muss halt auch nicht zwingend jeden Clickbait Schrott konsumieren und über Tage ein Thema am Köcheln halten.
Faustregel: meide die BILD
Nach allem, was man auf den Videos sehen konnte, ist der Bryan ein sympathischer und verrückter Vogel. So derjenige, der vor dem Spiel die Musik auflegt und allen nochmal die Laune steigert.
Hat das Zeug zum Publikumsliebling. @Kompany, mach was aus ihm!
Man kann hoffen, dass er sich als eine Art Isco light entpuppt. An guten Tagen schwer vom Ball zu trennen.
Bryan gibt Gas. Recht so, seinen Startvorteil ohne Turnier in den Knochen und bei ausgedünntem Kader muss er natürlich ausnutzen.
Ich beschäftige mich gerade ein wenig mit Bryan Zaragoza. Ein Spieler, auf den wohl alle neugierig waren, der sich aber noch nicht zeigen konnte.
Es fällt auf, dass ihn sich die Presse aktuell als „Thema“ rauspickt. „Blitzabschied?“, „Der vergessene Winter-Neuzugang“ … „gegen Rottach Egern viel zu oft den Ball verloren“ …
Für mich ist er ein Spieler mit Alleinstellugsmerkmal. Der auch mal einen ausspielen kann (so wie früher Franck Ribery), der über die Finte kommt und nicht über speed und Explosivität.
Dass er mit seinen Dribblings mehr als einmal steckenbleiben kann, hat man schon in der Rückrunde gesehen. Aber was wäre es wert, wenn nach einer erfolgreichen Aktion auch im geordnetsten Defensivbollwerk plötzlich Lücken entstehen?
Kurz und gut, ich bin der Meinung, dass Bayern genau so einen Spieler braucht - am besten nicht nur einmal. Und, wäre es nicht die Aufgabe von Trainer und Mannschaft, gewisse Systeme und Automatismen einzuspielen (weitere Anspielmöglichkeiten, Hilfe bei der Ball-Rückeroberung, wenn das Dribbling misslingt)?
Bayern wird sich ja bei seiner Verpflichtung was überlegt haben (oder, welche Spieler haben aktuell noch Vertag bis 2029?).
Spannende These.
Im Grunde ja.
Die Sache ist leider die, dass der Trainer mit seiner Verpflichtung nichts zu tun hat. Ich denke der will diesen Spielertyp nicht unbedingt.
Er bevorzugt ja eher diese Halbfeld Winger und das sieht er in ihm nicht.
Es scheinen grundsätzliche Zweifel da zu sein, ob er aktuell die geforderte Leistung bringt. Anstatt ihn dann auf der Bank versauern zu lassen wäre eine Leihe die bessere Alternative.
Vielleicht hängt es aber auch davon ab, ob man offensiv noch was tut auf dem Transfermarkt und was mit Coman passiert.
Ich denke 100% überzeugt sind die Verantwortlichen nicht von Zaragoza Ansonsten würde man den von Dir beschriebenen Weg doch gehen.
Also der geht ja jetzt quasi in seine erste Saison. Das erste halbe Jahr war zum eingewöhnen. Mittlerweile sollte er ja auch ein bisschen Deutsch oder Englisch sprechen, dass ist halt heutzutage auch wichtig.
Ja und jetzt muss man halt schauen, ob er das Zeug dazu hat, sich beim FCB durchzusetzen.
Freunde von mir sind am Tegernsee und haben ein Training angeschaut, da muss er wirklich null Land (gegen Boey) gesehen haben.
Das sind eben so Dinge die wir vor unseren Endgeräten gar nicht sehen,geschweige denn beurteilen können.
Aber das Scouting sollte sich dann schon hinterfragen was man dann gesehen hat und was übersehen. Der sollte uns sofort helfen.
Die ursprüngliche Idee der Verpflichtung kam ja von Freund. Der hat das dann auch durchgezogen. Aufgrund der Coman-Verletzung wurde er dann schon im Wintertransferfenster nach München geholt. Ob er sich noch durchsetzen wird, wird sich demnächst zeigen.
Ich vermute, dass der Kerl sich körperlich einfach brutal schwer tut und tun wird in der Bundesliga. Dass das ein Problem werden konnte, war vermutlich allen klar. Natürlich kann man dadurch „quirlig“ sein, aber man stößt schon auf Grenzen, wenn man nicht gerade Lionel Messi ist. V.a. in einer so physischen Liga wie hierzulande.
Naja, vielleicht muss man dem ja echt einfach noch ein bisschen Zeit geben und nicht als Soforthilfe sehen. Diese Saison würde ich jetzt einfach mal abwarten und schauen wie er sich entwickelt.
Also, Technik und Physis, man kann wohl davon ausgehen, dass das die scouting-Abteilung bestens beurteilen kann. Dass er sprachlich Fortschritte gemacht haben soll, ist eine gute Nachricht - denn ob dazu die Bereitschaft da ist, das richtig zu beurteilen wird für das scouting schon schwieriger.
Das mit der Physis ist übrigens doppelzüngig … natürlich kann er Muskulatur aufbauen. Aber Rainhard Fendrich wusste schon vor Jahrzehnten, dass einen das auch etwas träger machen kann.
Nun denn, in der CL würde er ja eh nicht gegen „physische Bundesligisten“ spielen, sondern gegen Franzosen, Italiener , Spanier . …
Na dann, perfekt
Bin sehr gespannt, wieviele CL-Einsätze der Junge machen wird…
Er kam und wurde quasi als one trick Pony „Dribbler“ angekündigt. Da herrschte natürlich Vorfreude, dass „Dribbling“ nicht nur ala Coman und Davies als „vorbeilegen und Sprintduell gewinnen“ gedeutet wird, sondern einer kommt der Maradona 1986 mässig alle eindreht.
Jetzt macht er laut Sofascore pro Spiel zwei Dribblings wovon eines erfolgreich ist und hat 5.9 Ballverluste pro Spiel. Da herrscht natürlich Ernüchterung.
Man sagt ja gerne, es kommt nicht auf die Größe an.
Ganz richtig ist das aber auch nicht. Es hat schon seinen Grund warum es, zumindest in den europäischen Ligen, extrem wenige 1,60 m Spieler gibt.
Da müsstest du von der Athletik schon einiges bieten können, um das auszugleichen. Aber auch in der Hinsicht wirkt er eher filigran.
Nehmen wir mal Irankunda zum Vergleich. Der ist auch nicht der Größte, aber mit seinen 18 Jahren jetzt schon ein Bulle.
Einen Stammplatz für Zaragoza kann ich mir hier schwer vorstellen. Vielleicht kann man ihn als Joker und Ergänzungsspieler aufbauen.
Also wenn ich lese, dass die Verantwortlichen an ihm zweifeln, zweifle ich langsam an unseren aktuellen Verantwortlichen. Das sind doch die, die ihn geholt haben. Der damalige Trainer konnte nachweislich nichts mit ihm anfangen, der aktuelle angeblich auch nicht so recht und die, die ihn geholt haben wissen auch nicht, ob er einer ist. Herrgottnochmal, was macht unsere Scountingabteilung und Transferdindungskommission eigentlich beruflich?
Ich persönlich würde ihm natürlich noch Zeit einräumen und will den noch häufiger sehen, um überhaupt eine Urteil abgeben zu können, aber es ist tatsächlich nicht gerade ermutigend, wenn er gegen einen Kreisklasseverein so oft hängen bleibt…
Nun, als Bryan kam, wurde Tuchel gegangen. Der sagte dann, er könne „etwas rücksichtsloser sein“. Spiele wollte er angehen wie Pokalbegegnungen.
Damit fehlte ihm natürlich auch jedwede Motivation, die im Winter neu hinzugekommenen Spieler einzubauen (das war von „Pokalspiel zu Pokalspiel“ wohl nicht möglich). Warum den Stamm damit beschäftigen, mit den neuen neue Spielformen zu trainieren, wenn er nur die Spiele bis zum Saisonende gewinnen will?
Sein Nachfolger muss das jetzt in gewisser Weise ausbaden, mit unzufriedenen und ein bisschen abservierten Winter-Neuzugängen.
Mir kam Tuchel damals vor wie ein Schachspieler, der zwei Züge weiter denken konnte als die adults in der Bayern-Verantwortung. Die sich mal wieder selbst ins Knie geschossen hatten. Etwas, worin sie wirklich gut sind.
Man kann daher schon auf den Gedanken kommen, dass „an den Verantwortlichen im Großen und Ganzen ein wenig zu zweifeln ist“.
Das inzwischen schon länger. An entscheidender Stelle hat man ganz offensichtlich nicht die benötigte Expertise, die Qualität/das Potenzial von Spielern richtig einzuschätzen. Da kann man noch tausend mal das Gegenteil behaupten, die Realität gibt das nicht wider.