Danke, korrigiert.
Wenn schon große Statistiken ausgraben in nem Zeitungsartikel sollts wenigstens auch stimmen 
Das mit der Chance auf erster Trainer mit 3 verschiedenen Vereinen im Finale stimmt aber denke ich immerhin für Tuchel - auch für Mourinho bei Real war ähnlich wie für Pep bei uns im Halbfinale Schluss…
Mia san Recherche (MSR) deckt auf: Mainstreammedien lügen! 
Mourinho ist sogar Rekordhalter, weil er es mit 4 Teams schaffte. Mit Porto und Inter gewann er die CL. Mit seinen namhafteren und finanzstärkeren Teams Chelsea und Real gelang ihm das nicht, aber mehrere HF waren dennoch drin mit beiden Teams.
Die FAZ hat übrigens doch irgendwie recht. Es gab bislang 2 Trainer, die mit 3 Clubs im CL-Halbfinale waren (Tuchel und Guardiola) und dann gab es eben noch einen Trainer, der das mit 4 Teams schaffte.
Etwas eigenwillige Zählweise zwar, aber würde wohl vor Gericht standhalten.
Also lieber kein Fake News Prozess.
edit: Fun Fact zu Chelsea:
Chelsea war bislang 3mal im CL-Finale und hat 2mal davon gewonnen. Diese 3 Finalteilnahmen erfolgten ausschließlich in Jahren, in denen sie während der Saison die Trainer wechselten. 2007/08 ging Mourinho kurz nach Saisonbeginn und Avram Grant führte Chelsea ins Finale, das sie im Elfmeterschießen gegen ManU verloren (Terry rutschte vor dem „Matchball“ weg - ist schon besseren passiert 
).
2011/12 wurde Andre Villas-Boas entlassen und di Matteo schaffte den CL-Sieg.
2020/21 übernahm Tuchel für Lampard und holte ebenfalls den Cup.
So viel zum Thema, dass man für Erfolge Geduld und ein langfristiges Konzept braucht und dem Trainer die Möglichkeit geben muss, dass er sich ein Team nach seinen Vorstellungen aufbaut.
Thomas liest mit, hat meine Idee geklaut und alle feiern das als taktischen Kniff 
Blockzitat Ich würde ja fast tippen dass hinten links Mo spielt und davor Guerreiro. Und ob Pavlovic die richtige Wahl ist ? Ich denke Laimer wäre die bessere Option. Kim wird nicht spielen, sonst wäre er gegen Köln eingewechselt geworden. Müller wird nur bei Rückstand kommen … Seine Leistung gegen Köln war ja jetzt nicht so überragend, bis auf das Tor.
Das wichtigste wird wieder sein, die Räume vor und in der Box eng zu halten und ich alles reinschmeißen was geht, so wie Dortmund gegen uns.
Und dann hoffen und beten das Sane nochmal so schnell ist, und entweder selber verwandelt oder Kane auflegt.
Und kein Journalist stellt auch nur irgendeine Frage mit klitzekleinsten Taktikbezug. Ich bin nicht enttäuscht, ich bin sauer!
Weltklassekommentar 
Zumindest im Fall der CL gibt es schon ein paar Fälle, in denen es trotz spontaner Wechsel auf der Trainerbank und eben keiner „langen Vorbereitung“, zu Erfolgen kam.
Wir durften das ja 2019/20 erleben, als Flick übernahm und die Mannschaft auf Anhieb alles abräumte. Del Bosque bei Real war ja auch so ein Fall. Der übernahm auch während der Saison 1999/2000 eigentlich als Interimslösung Real und führte sie gleich zum CL-Sieg.
Bei Teams mit namhaften Spielern scheint es tatsächlich so zu sein, dass eine neue Ansprache Wunder wirken kann und unter Umständen sogar erfolgreicher sein kann als ein langfristig angelegtes Konzept.
Das soll aber auf keinen Fall ein Plädoyer dafür sein, dass man jegliches konzeptionelle Handeln getrost vernachlässigen kann. Es zeigt wohl eher, dass die CL ein Wettbewerb ist, bei dem der Faktor Zufall eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
Dettmar Cramer 1975.
Deswegen gibt es, jenseits der Real-Wunderjahre auch keine erfolgreichen Titelverteidiger.
Stimmt, ja.
Aber im Fall Trainerwechsel geht es eher darum verschüttetes Potenzial auszugraben und mit den richtigen Ansprachen die Mannschaft mitzureißen und zusammenzuschweißen. Und dann hängen die Faktoren Zufall und Glück plötzlich auf deine Seite.
Ich hatte beim Wechsel von Nagelsmann zu Tuchel genau darauf spekuliert, immer funktioniert es leider nicht 
Di Matteo (Chelsea 2011/12) und Zidane (Real 2015/16) hatten ihre Teams ja auch während der Saison übernommen.
Boah, darf gar nicht an dieses Spiel denken. Di Matteo und Chelsea konnten so wirklich gar nichts für diesen CL-Titel. Keine Ahnung, ob er jemals einen unverdienteren CL-Sieger gab.
Gab es nicht. Brauche ich auch keine Statistiken oder Historie zu bedienen. Isso.
Zufall, Glück, Schiedsrichter, Mentalität und Momentum / Tagesform. Bei einem sportlich so engen Wettbewerb ist das vollkommen normal.
Bei Ski Alpin ist es doch beispielsweise auch in echten Shiffrin-Jahren vollkommen normal, dass sie „nur“ 30% - 40% der Rennen gewinnt, weil der Wettbewerb so stark ist - zwei Zehntelsekunden sind schon eine Welt.
Gestern gab es überhaupt kein Indiz dafür, dass Real weiterkommen würde - bis zu dem Moment, in dem City zum 2. Mal vom Punkt gescheitert ist. Nur Glück und Nerven… Trotzdem wird es später wieder heißen, dass Pep mit City ja nur einmal so richtig erfolgreich war.
Gab es: 1999. 
Ja, das, und natürlich, dass Pep sich mit seinen Schönspielerteams vercoacht. Obwohl man ja sagen müsste, wie denn das z.B. gestern der Fall gewesen sein soll. Oder hat er dem Bernardo gesagt: „Hömma, wenn es zum Elferschießen kommt, mach den Panenka, der Ball hat dann so ne dufte Flugkurve“???
Ich würde mal sagen, dass Tuchel schon mal gar nichts für die Leistung von gestern kann. Die Mannschaft hat sich von selber aufgestellt, gab ja keine Alternativen. Und er hat keine Experimente gemacht wie gegen Leverkusen …
Alles andere haben die Spieler auf dem Platz geregelt mit Einsatz …
Am Ende dachte ich jedoch jetzt schmeißt er es doch noch weg als er UPA eingewechselt hat und KIM war ja auch nicht die beste Entscheidung, da hatte man ja jedesmal Angst wenn der den Ball zugespielt bekam. Und bei Upa hatte ich Angst der senst jetzt noch einen in der Box um …
ist schon bezeichnend von den Tuchel Fans, spielt die Mannschaft schlecht, sind die Spieler zu schlecht, der Kader zu klein etc… spielt dagegen die Mannschaft gut, das wars ne geniale Trainerleistung …
Und nochmal Tuchel ist sicherlich ein Fußball Fachmann, hat 10000000 x mehr Ahnung als ich. Es gibt aber eben das Problem, dass er nicht zu Bayern passt.
Da habe ich schon aufgehört, weiterzulesen. Es lebe das gute alte, kontrafaktische Bauchgefühl!
Mit der Vorgeschichte des Hinspiels nur noch unfreiwillig komisch. 
Gewagte Meinung. Seh ich komplett anders. Aber jedem das Seine.