wie alle Tuchel Fans, ist ja auch ok.
Ich bin eben Bayern Fan und möchte das Beste für meinen Verein, aber jeder wie er möchte.
Sich über einen nichtgegebenen Elfemeter aufzuregen ist schon ziemlich peinlich. Sie sind in der Premier League zwar die stärkste Mannschaft nach Standards, aber gestern war davon nichts zu sehen und ein weiterer Eckball hätte wohl wenig daran geändert.
Selbsterkenntnis und so… gute Besserung!
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Du bist Bayern Fan? Damit stichst du hier natürlich völlig raus.
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Aber das ist auch wieder so eine sensationalistische Form der Aufbereitung durch sport1: „die“ Fans der Gunners „poltern“ bestimmt nicht, sondern einige. Also die Art tribalistisch gestrickter Leute, die man bei jedem Club findet, auch bei uns, und sogar hier. Schaut man mal, was die Fans der Gunners z.B. im Guardian so schreiben, dann findet man auch viel Anerkennung für die Leistung des Gegners und faire , nüchterne Einordnung.
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Arteta auch mit einem guten Interview gestern, auch respektvoll dem Sieger gegenüber.
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Irgendwie schon interessant wieder dieses Gefühl zu haben einem CL Halbfinale entgegen zu fiebern.
Ich hätte das Bayern nicht zugetraut. Bin von einer Niederlage ausgegangen.
Aber wahrscheinlich hatte Arsenal zum richtigen Zeitpunkt einen „Leistungsknick“ und Bayern hat zum richtigen Zeitpunkt den „Teamgeist“ gefunden - zumindest in der CL.
Unterm Strich für mich deutlich zu sehen das uns „Ballbesitz“-Teams besser liegen und wir zumindest für deinen Teil den Ball „übergeben“ können.
Das passt einfach besser zu Laimer/Goretzka.
Bin gespannt wie Tuchel gegen Real aufstellt bzw. ob Pavlovic spielt. Aber eventuell stellt sich die Mannschaft wieder von selber auf (was ich nicht hoffe…).
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Er hat ja Recht. Aber das war nur ein kids mistake. Will man so ein VF gewinnen?
Schließe mich an. Alleine das absolute „gar nichts“ ist ja schon komplett sinnbefreit.
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Meinst du Elfmeter oder Eckball? In ersterem Fall gab es da vor kurzem sehr viel Aufregung wegen eines nicht gegebenen Elfmeters.
Ich finde Claus’ Aussage auch „weit drüber“. Aber genauso ist die Aussage, die ich hier auch irgendwo gelesen habe, dass das „Spiel gestern der Beweis war, dass das Abschneiden in der Liga nicht an der Qualität des Trainers liegen kann“ einfach nur falsch. Denn die Qualität eines Trainers muss ja daran gemessen werden, ein Team in allen Wettbewerben erfolgreich zu coachen (dazu gehören nunmal auch BL und ähem Pokal) und nicht nur in der CL.
Ich habe mich gestern schon gefragt, was das Spiel (oder besser insgesamt: der Halbfinaleinzug!) jetzt über die Qualität des Kaders sagt. Und über die Gründe der miesen BL RR und das Pokalaus. Da kommt man dann halt doch schnell auf das Thema Wille, Motivation, „Brennen“, „Fokus“. Und natürlich: Die richtige Ein- und Aufstellung sowie „Ausrichtung“ der Mannschaft auf jeden Gegner. Passend zum eigenen Vermögen. Da würde ich beide, Trainer und Team, nicht aus der Verantwortung lassen. Könnte natürlich sein, dass TT sein Team erst jetzt richtig verstanden hat. Und deshalb anders ein. und aufstellt. Oder es war zu 90% der CL Effekt. In beiden Fällen erscheint der aktuelle, etwas hektische Trainerwechsel falsch. Wenn natürlich die Mannschaft geschlossen sagt, „für den Typ zerreißen wir uns aus folgenden guten Gründen nicht …“ und die hohen Herren verstehen die Gründe, dann sieht es wieder anders aus.
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Warte mal den Samstag ab…
Natürlich den Eckball, war auf das Rückspiel bezogen.
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„Da kommt man dann halt doch schnell auf das Thema Wille, Motivation, „Brennen“, „Fokus“. Und natürlich: Die richtige Ein- und Aufstellung sowie „Ausrichtung“ der Mannschaft auf jeden Gegner. Passend zum eigenen Vermögen.“
Hier liegt ein entscheidender Faktor: Wir hatten die richtige Einstellung/Motivation und vor allem der Gegner hat uns den Gefallen getan, den Ball zu behalten (ähnlich wie gegen Stuttgart).
Leider machen dass die wenigsten Gegner von uns in der BL und für die bestimmende und technisch anspruchsvollere Variante des Ballbesitzfußballs, der variantenreiche Lösungen produziert, haben wir speziell im Mittelfeld die falschen Spieler.
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Könnte sein, dass Du ich auf eine Aussage von mir beziehst.
Allerdings nicht ganz korrekt zitiert, ich hatte geschrieben, dass das gestrige Spiel (oder beide Viertelfinals) gezeigt hat, dass „…unsere sonstige Saison nur wenig mit den fehlenden Qualitäten des Trainers“ zu tun hat. Und begründet habe ich das mit der Einstellung und Taktik in den Spielen, für beides ist der Coach ja hauptverantwortlich.
Ich denke, der feine Unterschied ist klar.
Das, was Du im Kopf hattest, wäre eine absolute Aussage, immerhin mit einem Argument belegt, denn dass ein Coach vorgibt, wie zu spielen ist, ist ja klar. Die Spieler laufen ja nicht alle rum und tun, was sie wollen.
Das, was ich schrieb, ist eine offene Aussage, die durch das Wörtchen „wenig“ Diskussionsspielraum lässt. Natürlich soll sie indizienhaft implizieren, dass Tuchel alles andere als der Hauptschuldige für eine enttäuschende BuLi-Saison ist. Aber zu behaupten, dass er als weltbester Coach rein gar nichts falsch gemacht hat und nur an, keine Ahnung, seinen unfähigen Spielern scheiterte, läge mir vollkommen fern.
Ich möchte das deswegen gern richtigstellen, weil ich mich selbst so oft über diese absoluten oder Null-Aussagen ärgere, die einfach nur vollkommen sinnbefreit etwas in den Raum stellen (wie es auch @anon49847146 schon angemahnt hat).
Witzig ist ja auch der permanente, entlarvende Selbst-Widerspruch oder die Umkehrung der Argumentationspflicht. Wenn etwa @Claus - sorry for that - ein absolutes Urteil wie „Tuchel hat rein gar nichts zu tun mit der Leistung von gestern“ mit den Worten einleitet:
…ist das, wie @Mehmet68 schon feststellt, pures Bauchgefühl ohne jegliches Argument, eine Anti-Tuchel-Bemerkung ohne Substanz. Wenn dann die Gegenrichtung sich meldet, wird das mit der Konnotation „Tuchel-Fanboys“ gekontert. Ähm, merkt man was?
Also, nichts gegen @Claus persönlich, wir haben alle unsere Aussetzer. Aber wenn man sich schon sympathisch bescheiden mehr oder weniger zuspricht, im Vergleich zu Tuchel bedeutend weniger Ahnung zu haben, frage ich mich schon, woher die Expertise kommt, um sich einer (wieder) sinnbefreiten Wendung wie „passt nicht zu Bayern“ zu bedienen.
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Vor allen Dingen fragt man sich, nach welchen Kriterien dieses „Zu-Bayern-Passen“ sich eigentlich bemisst, wer darüber befinden darf, und natürlich, wie du jetzt schreibst, aufgrund welcher Qualifikation?
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Natürlich was das bewusst überspitzt formuliert, auch um etwas zu provozieren. Aber wenn jemand schreibt das ist ein Beweis das die Entlassung Tuchels ein Fehler war, kann ich das eben nicht nachvollziehen. Du schreibst das wäre ohne Substanz:
Ok, dann nenne mir mal ein Spiel seit Tuchel im Amt ist, was herausragend war. Direkt nach der Übernahme nur noch peinliche Niederlagen und Ergebnisse, CL aus, Pokal aus, Meister geworden weil Dortmund zu doof war. Dann hatte er eine komplette Vorbereitung, da redete er den Kader nur schlecht, machte Spieler schlechter und erzielte auch keine guten Ergebnisse, Höhpunkt seine Taktik gegen Leverkusen, wir verlieren nach 10 Jahren zu Hause gegen Dortmund … mehr will ich gar nicht aufzählen. Er passt einfach nicht. Und bei welcher Spitzenmannschaft war er länger im Amt ? Aber klar da waren immer die anderen Schuld nicht Tuchel …
Internas warum das so war wissen wir nicht, aber ganz ohne Grund kann es ja nicht sein.
Dann hat sich schon jemand gefragt warum wir so viele Verletzte haben ? In den vorherigen Saisons war das nicht so … obwohl gleiche oder mehr Belastung und auch ähnlicher Kader … mhhh schon komisch, es änderte sich was - achja der Trainer. Vielleicht auch Zufall, aber auf jedenfall auffällig.
Nochmal ich bestreite nicht seine Kompetenz, Ancelotti hat die ja sicherlich auch aber beiden passten eben nicht zu Bayern.
Mein letzter Beitrag zum Thema Tuchel, das ist meine Meinung die ich mir gebildet habe, jeder kann das gerne anders sehen. In 2 Monaten ist er dann eh Geschichte …
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Z.B. das letzte Spiel
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ok. dann sind unsere Ansprüche unterschiedlich, für mich war ein überragendes Spiel das 5:1 gegen Frankfurt letzte Saison.
Gegen Arsenal war das eine kämpferische gute Leistung, aber an die Wand gespielt sieht anders aus.
Wenn man erwartet, dass man in einem Champions League Viertelfinale ein Top-3-Team aus der Premier League „an die Wand spielt“, dann wird man noch sehr, sehr oft enttäuscht werden.
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