Zukunft von und mit 50+1

Wir halten kurz fest: Das, was er sagt glaubt man nicht, sondern lieber was man „spürt“ oder was man vermutet „er wird sicherlich nicht glücklich sein“. Dann kann man sich den Bezug auf Interviews aber gleich sparen.

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Ich halte nur fest was er gesagt hat und filtere nicht bloß eine Schlagzeile heraus

Wird die Bundesliga international abgehängt?

Das würde ich nicht sagen, aber die Bundesliga steht vor einer Herausforderung. Die Premier League ist meilenweit weg. In der internationalen Vermarktung kommt sie auf 1,4 Milliarden Pfund, die Bundesliga auf 150 Millionen Euro. Es ist auch die Frage, wie attraktiv ist eine Liga für den Rest der Welt? Da geht es außer England allen anderen Top-Ligen nicht anders als der Bundesliga

.

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Und mit dem letzten Satz hat er faktisch nicht recht, zumindest LaLiga liegt weit vorne.

Wichtiger sind aber die Abschnitte wo er über Rekapitalisierung, Verlusten, Verschuldung, EK und Investitionen spricht.

Natürlich hätte er auch gerne die finanzielle Unterstützung wie Bayer, Hoffenheim, RBL.

Frage mich, ob die spanische Liga wirklich so interessant ist, bzw ob das die hier gerne verlinkten Daten wirklich hergeben. Interessiert man sich in Südkorea wirklich für Málaga gegen Celta de Vigo, oder ist das nicht doch „nur“ durch Real und Barcelona begründet, und vielleicht noch Atlético?

Al-Nassr hat über 13 Mio Follower bei Instagram. (RB Leipzig: 1 Mio.) Sagt das echt was über das Interesse an der saudischen Liga aus? Und wenn ja: was?

nochmal. Es gibt einen ganzen Kontinent der an dieser Liga interessiert ist. Einer mit über 400 Mio. Einwohnern. Du kannst das jetzt in Frage stellen so lange Du willst. Aber es sind nunmal einfach Tatsachen.

Auslandvermarktung

LaLiga kassierte nach Angaben spanischer Medien in der abgelaufenen Saison 778 Millionen für die Auslandsrechte.

Diese Einnahmen können nicht erzielt werden, wenn da kaum Interesse ist.
Bundesliga liegt aktuell bei 150 Mio.
Und jetzt viel Freude beim weiteren in Frage stellen.

Ich bezweifle doch gar nicht, dass das Interesse riesig ist. Ich frage mich nur, ob es wirklich der Liga gilt - oder eben doch nur 2-3 Mannschaften.

Keine Ahnung, ob das echt so kompliziert ist.

Ein Freund von mir - Ehefrau Spanierin, regelmäßig in Spanien, großer Fußballkenner quer durch die Ligen der Welt - meinte mal, dass sich selbst in Spanien fast alles auf Barcelona und Madrid konzentriert. Dass da wie in D auch mal Zehntausend zu einem Drittligaspiel gehen, sei fast undenkbar.

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kann ich Dir nicht beantworten. Wäre schön, wenn bei uns 3-4 Mannschaften ein solches Interesse hervorrufen könnten.

Sehe ich auch so - bis auf die 2 Großen und evtl. das Madrider Derby interessiert sich doch kaum jemand für den Rest. Das ist dann eher eine regionale Sache, wie der BVB. Und da liegt auch schon das Problem der Bundesliga. Es gibt hier nur einen Verein mit Reichweite.

Wenn Dortmund nicht jedes Jahr so früh im internationalen Wettbewerb die Segel streichen würde, wäre das etwas anders. Es würde gar noch einen dritten vertragen. Aber man müsste eben mal über eine längere Phase in der CL etwas zeigen. Mal eine große Mannschaft rauswerfen.

Als Dortmund Real rausgekickt hatte und Bayern Barcelona, da war das Interesse auch an Dortmund sehr, sehr groß. Aber das haben sie eben wieder verloren. Nibelungentreue gibt es auf dem internationalen Markt nicht.

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Wenn man alte Kicker-Sonderhefte der Achtziger Jahre aufschlägt, weiß man, wie alt das Klagelied auf die „nicht mehr konkurrenzfähige/unattraktive“ Bundesliga ist.
In jeder Topliga gibt es zwei bis fünf Teams, die über die Landesgrenzen hinaus für Interesse sorgen. Der Rest ist - frei nach Marcel Reif - die „Steppe“.

Also alles Blödsinn?
Bundesliga boomt?

Damals wechselten Topstars aus England wie Keegan und Woodcock zum HSV und Köln.
Andere Zeiten.

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Wobei es wohl mittlerweile einfacher ist, sich als Klub unabhängig der Liga erfolgreich zu positionieren. Damals ging die Welt von Lissabon bis Helsinki und jeder hatte seine kleine regionale Insel und alles zwischen den Inseln schaute Seria A. Heute schafft es zB PSG mit seiner Air Jordan Mode weltweit Leute in ihre Outfits zu stecken, Wurst ob diese sich überhaupt für Fussball zu interessieren. Die jungen Leute ausserhalb von Europa sind nicht mehr Ligen- oder Vereins- sondern Spielerfans. Daher kann man sie über diesen Weg relativ einfach gewinnen/melken selbst wenn sie auf der unbeschrifteten Weltkarte München irgendwo in Rumänien verorten würden.
Wenn man sich hier clever positioniert kann man sich unabhängig der heimischen Kackliga zur grossen Nummer machen und unabhängig von TV Einnahmen andere Geldquellen erschliessen. Da hat Bayern noch einiges an Potential.

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Spannende Diskussion, ich würde gerne auf zwei Punkte kurz eingehen, die Motivation eines Investors (hier) und die Attraktivität der Bundesliga (nächster Post).

@918 hat mit seiner Antwort im Prinzip schon recht, aber wenn Dir das noch nicht ausführlich genug war, lass mich seine Antwort noch einmal bildlich etwas ausschmücken.

Stell Dir vor, Du bist ein erfolgreicher Wirtschaftskapitän im Ruhestand, hast im Laufe Deiner Karriere mehrere Unternehmen erfolgreich geleitet, eins davon sogar gegründet, und es zum Multimillionär gebracht. Dein Sohn arbeitet in einem bekannten örtlichen Unternehmen mit einem großen, traditionsreichen Namen und jeden Abend beim Abendessen erzählt er Dir Horrorgeschichten darüber, wie schlecht der Laden läuft: die technische Ausstattung ist veraltet, die Mitarbeiter sind unmotiviert, das Management trifft falsche Entscheidungen am laufenden Band, und in einer Produktionshalle regnet es sogar durchs Dach. Er findet das schade, weil das Unternehmen eigentlich immer einen sehr guten Namen hatte, den es seiner Meinung nach gerade auf dem besten Wege sei, zu verspielen, und das, obwohl es in der Firma doch so enorm viel Potential gäbe.

Du, als erfolgreicher Unternehmer, liest aus den Schilderungen Deines Sohnes sofort heraus, was die zentralen Probleme des Unternehmens sind. Du hast ähnliche Fälle im Laufe Deiner Karriere schon oft gesehen und Du hast eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wo man in dem Laden ansetzen müsste, um ihn ziemlich zügig wieder auf Kurs zu bringen. Dafür bräuchte es neben deutlich besserem Management vor allen Dingen viel Geld, denn nur mit guten Management-Entscheidungen allein ließen sich die offensichtlichen Defizite in der technischen Ausstattung und dem Zustand der Gebäude nicht beheben.

Über die Schilderungen Deines Sohnes hast Du ein Interesse an dem Unternehmen gewonnen und da Du das alte Unternehmer-Feuer noch in Dir glühen spürst, wüsstest, was zu tun wäre, selbst viel Geld hast und über Dein großes Netzwerk problemlos weitere Kapitalgeber an Bord holen könntest, überlegst Du, in das Unternehmen zu investieren und es wieder zu altem Glanz zurückzuführen. Du nimmst Kontakt zu den Gesellschaftern des Unternehmens auf.

Jetzt stell Dir zwei mögliche Welten vor:

In Welt 1 begrüßen Dich die Gesellschafter freudestrahlend, freuen sich über Deine Kontaktaufnahme und sagen Dir, dass sie Dein Geld gerne nähmen und das Deiner Kontakte auch, aber mehr als ein Minderheitsanteil sei nicht drin, denn die Entscheidungen würden sie gerne im Wesentlichen weiter selbst treffen, aber wie wäre es mit einem Sitz im Aufsichtsrat?

In Welt 2 kaufst Du die Anteile aller Gesellschafter auf und kannst damit zukünftig in Deinem nun eigenen Haus frei schalten und walten, wie es Dir gefällt, und all die Probleme angreifen, die Dir Dein Sohn so eindrücklich geschildert hat und bei denen in dem Unternehmen offensichtlich so vieles im Argen liegt.

Angenommen, in beiden Welten hättest Du für einen einzelnen Anteil jeweils den gleichen Betrag zu zahlen, welche Welt wäre Dir lieber? Die, in der Du im Wesentlichen Geld überreichst, aber keine Kontrolle hast, oder die, in der Du Dein Geld überreichst, aber gleichzeitig auch die volle Kontrolle übernimmst (und erstmal im Management aufräumst)?

Ich glaube, der Knackpunkt zum Verständnis des typischen Fußball-Investors ist der, dass es sich bei ihm nicht um den Typ Kleinanleger handelt, der sich ein paar Anteile an einem Unternehmen kauft und sich dann freut, wenn einmal im Jahr eine Dividende ausgeschüttet wird, der aber ansonsten nichts mit dem Unternehmen zu tun hat oder haben will. Der Fußball-Investor will Mitspracherecht, er will entscheiden, er will sich nicht abhängig machen von den Unwägbarkeiten eines unberechenbaren Managements, das er im Zweifel gar nicht kennt, von dem er am Ergebnis gemessen aber weiß, dass es in der Vergangenheit nicht immer die bestmöglichen Entscheidungen getroffen hat.

Dass Audi, Allianz und Adidas das bei den Bayern so machen und Puma, Signal Iduna, 1&1 (Dommermuth) und Evonik beim BVB - also Kleinanteile mit geringem de jure Mitspracherecht erwerben -, ist die Ausnahme und hat sicherlich einiges mit dem Thema Absicherung ihrer Sponsorship-Verträge zu tun (höhere Hürde, Adidas, Audi, Allianz, Puma, SI, Evonik und 1&1 vor die Tür zu setzen) und einiges mit persönlichen Beziehungen.

Aber Du kannst Dich darauf verlassen, dass wenn die Bayern und der BVB nicht einigermaßen gut geführte Unternehmen wären, die halbwegs ordentlich planen und ihre Einnahmen und Ausgaben ungefähr im Griff haben (pre Corona), sondern beispielsweise ein Chaosverein wie die Hertha oder Schalke oder ein Gremien-Monster wie Köln oder Stuttgart, dass dann grundsätzlich auf planbares und profitables Wirtschaften angelegte Unternehmen wie Audi, Allianz, Adidas, Puma, Signal Iduna und Evonik garantiert keine Minderheitsanteile im einstelligen Prozentbereich erwerben würden, praktisch einfach nur als Geldanlage mit der Hoffnung auf Rendite und ganz dem Schicksal ausgeliefert. Für solche wenig mondänen, ganz banalen Renditezwecke gäbe es dutzende bessere Geldanlagemöglichkeiten.

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@Alex
Bingo, that’s it
Insbesondere auch der Teil zu den Sponsoren/Investoren.

Nun zum Thema „wie attraktiv ist die Bundesliga?“

Ich glaube, um sich dieser Frage vernünftig zu nähern, wäre es zunächst einmal sinnvoll, sich zu überlegen, wofür sich die Leute eigentlich wirklich interessieren.

Ich glaube, die wenigsten Leute interessieren sich abstrakt für eine Liga, etwa die Premier League oder LaLiga oder auch die Bundesliga. Der emotionale Aufhänger wird für die allermeisten Menschen der Verein sein, „ihr“ Verein, vielleicht heutzutage bei manchen sogar nur noch ein bestimmter Spieler. In diesem Fall würde dann das Interesse an einem Spieler das Interesse an einem Verein entfachen, und das Interesse an einem Verein dann im dritten Schritt das Interesse an einer Liga, ansonsten führte der Weg direkt vom Verein zur Liga. Wer also als unsterblicher Ronaldo-Fan zu dessen Zeiten bei Real gestartet ist, hat daraufhin nicht unwahrscheinlich auch eine emotionale Nähe zu Real entwickelt, weil Real Ronaldos Mannschaft war (basierend auf der sehr plausiblen Prämisse, dass der Mensch eine emotionale Nähe einer Sache gegenüber entwickelt, mit der er sich häufig in einem positiv konnotierten Kontext auseinandersetzt).

Aber ähnlich wie Ronaldo nicht alleine spielt, sondern in einer Mannschaft, spielt auch Real nicht alleine, sondern in einer Liga. Und mit dem Interesse an Real entsteht dann nolens volens auch ein Interesse an LaLiga als Reals Heim-Liga, weil diese Woche für Woche die Gegner bereitstellt, die Real (und Ronaldo) zu besiegen haben und die über ihre Tabelle einen Leistungsnachweis für die eigene Mannschaft und einen Maßstab im Kräftevergleich mit der Konkurrenz liefert.

Das ist also die „natürliche“ Sequenz der emotionalen Ansteckung: Vom Verein zur Liga, ggf. vom Spieler zum Verein zur Liga - aber so gut wie niemals umgekehrt von der Liga zum Verein. Wie viele von uns sind Fans der Bundesliga und nicht eines bestimmten Vereins, der nur zufällig in der Bundesliga spielt, und wie viele von uns würden statt der Bundesliga die Premier League/Liga X gucken wenn die Bayern in der Premier League/Liga X spielen würden?

Ich würde daher @ralph Recht geben, dass sich der gemeine Fan, ob aus Lateinamerika oder sonstwoher, nicht zunächst für eine Liga, etwa LaLiga, interessiert - „LaLiga“ ist zunächst nur ein Abstraktum, ein Container -, sondern für einen Verein, und dann über diesen Verein mittelbar auch für den organisierten Wettbewerb mit der Konkurrenz - die Liga -, welcher ja den Fußball überhaupt erst zu dem prickelnden Ereignis macht, das wir so lieben und ohne den selbst die Liebe für den tollsten Verein seltsam schal und unausgefüllt bliebe. Das Interesse für LaLiga ist also ein Folge- und Kuppelprodukt eines Interesses für einen bestimmten Verein, allerdings ist es genau wie oben beim Übergang vom Spieler auf den Verein durchaus real (no pun intended) und kann fortdauern, selbst wenn der interessierende Verein abgestiegen sein oder insolvent gegangen sein sollte (so wie eine emotionale Nähe zu Real auch anhalten kann, wenn Ronaldo zu Juve wechselt).

Daher führt meiner Meinung nach der sicherste Weg dahin, dass sich mehr Menschen außerhalb Deutschlands für die Bundesliga interessieren, nicht primär darüber, dass sich die Bundesliga als abstrakte „Bundesliga“ im Ausland besser vermarktet, sondern darüber, dass die in ihr organisierten Vereine mehr Begeisterung im Ausland für sich erzeugen respektive darin, dass überhaupt mehr Bundesligavereine als nur Bayern und Dortmund im Ausland Begeisterung für sich erzeugen können denn in diesem Bereich haben fast alle Vereine der Bundesliga noch sehr viel Luft nach oben, wobei ich allerdings die vorsichtige These wage, dass dies aufgrund der mannigfaltig diskutierten strukturellen Nachteile der Bundesliga und der etablierten und inzwischen gar übermächtigen Konkurrenz von LaLiga und der Premier League ein fast aussichtsloses Unterfangen sein dürfte.

Ich denke, wir müssen uns damit anfreunden, dass die Bundesliga im race to the top der globalen Aufmerksamkeit verloren hat beziehungsweise wenigstens ganz heftig in Rückstand geraten ist und diesen Rückstand auch in den nächsten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten höchstwahrscheinlich auch nicht wieder aufholen wird.

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Hast Du Dich mal damit beschäftigt, wie sich die EPL in den 90er Jahren aus dem Sumpf gezogen hat? Wie sie Attraktivität geschaffen hat? Wie sie darum gekämpft hat, das Interesse national und international zu steigern? Und nicht die weiße Flagge gehisst hat und sich im Defätismus geübt hat?

Auch hier ist es so, man kann die Chancen sehen, oder sich dem Schicksal ergeben.

Die Voraussetzungen sind riesengroß, größter Markt in Europa, die meisten Haushalte, die meisten Clubs, Spieler etcetcetc.

Nur man nutzt sie nicht, in Gegenteil man legt Fesseln an. Derjenige der die Chancen für den FCB seit den 70er Jahren konsequent genutzt hat, sagt es doch richtig. UH hat mit allem was er zum DFB, DFL und 50+1 sagt recht.

Aber andere, insbesondere die, die es nicht besser gemacht haben, die die Chancen nicht genutzt haben, die die Verzwergung abfeiern, wissen es natürlich besser.

Jetzt wäre noch die Chance da, die Clubs attraktiver für Investoren zu machen, ohne 50+1, sie zu rekapitalisieren, sie finanziell und im Management top aufzustellen, Attraktivität für Spieler Fans und Konsumenten zu schaffen.

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Ich denke allerdings, dass kulturelle Ähnlichkeiten (z.B. in Form der gleichen Sprache) schon eine Rolle spielen, zu welcher Liga man tendiert. Österreich und die Schweiz grenzen nicht nur an Deutschland. Trotzdem tendieren viele Zuschauer, wenn sie sich nicht nur für einheimischen Fußball interessieren, in Richtung Bundesliga und nicht zur italienischen oder französischen Liga.
Die Südamerikaner haben entsprechend einen ganz anderen Bezug zur spanischen Liga und die Premier League hat durch die Weltsprache Englisch ohnehin einen Vorteil und vor allem auf dem nordamerikanischen Markt die besten Karten.

Das Interesse kann ich so navollziehen, aber wo kommen dann genau die Einnahmen für die Vereine her? Merchandising? Oder gibt es tatsächlich genug Interessenten z. B. in den USA, die regelmäßig (früh) morgens aufstehen und Premier League schauen, ggf. noch als PPV?

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Bei Spiegel online lese ich heute Morgen:

„Es gibt zwei Erzählungen, wie die letzten 30 Jahre liefen: Eine Gruppe sagt, dass der Fußball deutlich attraktiver und lukrativer geworden sei, es also gute 30 Jahre waren. Eine andere sagt, dass das Spiel durch den Kommerz seine Seele verloren hat.“
(Quelle: Sportjournalist Christoph Biermann: »Womöglich braucht es eine Super League« - Podcast - DER SPIEGEL)

Die Erzählung, dass es einfach noch nicht genug Kommerz im Fußball gibt, scheint sich über MSR hinaus trotz bemerkenswerter Bemühungen einzelner User noch nicht so richtig verbreitet zu haben.

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