Zu wenig! FC Bayern verpasst gegen den BVB die Vorentscheidung in der Bundesliga

Veröffentlicht unter: FC Bayern: Zu wenig! BVB offenbart eklatante Schwäche

Der FC Bayern München verpasst die Vorentscheidung in der Bundesliga und spielt gegen den BVB nur 2:2. Das fiel auf. Bayer Leverkusen hatte den FC Bayern dazu eingeladen, die Bundesliga einzutüten – und der FCB hat dankend abgelehnt. WICHTIGE INFORMATION: KONTOUMSTELLUNG BEI MIASANROT – BITTE DAUERAUFTRÄGE ANPASSEN Vincent Kompany rotierte vor dem wichtigen Rückspiel gegen Inter Mailand am kommenden Mittwoch nur auf einer Position: Thomas Müller bekam den Vorzug vor Raphaël Guerreiro und Serge Gnabry. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! Dortmund ging nach der Niederlage in Barcelona mit der Einstellung ins Spiel, möglichst lange die Null zu…

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Wie oft alles richtig zusammengefasst.

Der mögliche Transfer von Wirtz vernebelt uns alle Sinne. Ich hoffe wir schauen nicht bloß auf Wirtz.
Die Offensive ist nicht unser Problem.

Die 1-2 Gegentore je Spiel machen mich wahnsinnig.

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Vielen Dank für den schnellen Bericht. In der Tat sind die Fehler von Kim inzwischen wieder haarsträubend. Umso wichtiger ist die Verlängerung mit Dier und ein weiterer Neuzugang in der IV. Damit lässt sich sicherlich einiges beheben. Aber wenn ich mir das 1-2 ansehe, dann reicht das nicht als Erklärung. Wir haben Getümmel und dennoch steht im 5er ein Gegner frei. Das ist dann eher eine Frage der Aufmerksamkeit. Diese fehlende Wachsamkeit macht mir ehrlich gesagt ebenso große Sorgen. Wo ist der Mann, der diese Mannschaft wachrüttelt, wenn sie so spielt wie heute in der ersten Hälfte? Wir spielen selbstgefällig vor uns hin in dem Glauben, dass wir schon irgendwann in Führung gehen werden. Da fehlt mir der Hunger. Dortmund hat sich in der ersten Hälfte tot gestellt - und wir haben es nicht genutzt. Da muss man dann schon auch fragen, wer da mal in die Führungsrolle schlüpft, um die Mannschaft zu mehr Konzentration zu ermahnen. Heute war da in HZ niemand. Mal wieder.

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Ich finde hier wird zu hart mit der Mannschaft ins Gericht gegangen und die Probleme größer gemacht, als sie es eigentlich sind. Man spielt zumeist immer noch berauschenden und begeisterten Fußball, obwohl so wichtige Spieler in mehreren Mannschaftsteilen fehlen. Man wird einfach von unglaublich viel Pech verfolgt und wird immer wieder durch das Unvermögen der eigenen Spieler eingeholt.

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Hier nochmal zur Untermalung wie viel Pech man diese Saison hat


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Man könnte glatt denken, dass wir schlecht darin sind, unsere Chancen zu nutzen. Die Zahl der vergebenen Großchancen ist ja nicht nur Pech oder Unvermögen. Uns fehlt einfach die Qualität vorne. Neben Musiala und Kane ist ja keiner wirklich konstant gut. Sané, Coman, Gnabry - sie vergeben ja alle zu oft Chancen oder verpassen das Abspiel. Das ist für mich nicht nur Unvermögen.

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2 Tore müssen reichen.

Das ist das was mich gerade wahnsinnig macht und aktuell fühle ich mich 2-3 Jahre zurückversetzt und als könnten wir unsere Probleme in der Defensive + MF nicht lösen.

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Pech? Oder könnens die Spieler nicht besser?

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Sicher müssen 2 Tore für einen Sieg reichen. Und in der Defensive haben wir in der Tat Probleme (insbesondere mit Kim). Aber das 2-2 fällt heute, weil wir nicht diszipliniert sind. Da steht ein Dortmunder im 5er frei und keiner ist bei ihm. Dafür muss man nicht sonderlich talentiert sein, um das zu sehen. Warum sieht das keiner? Gerade die Spieler, die defensiv denken und arbeiten sollen, sind weit weg. Am ehesten steht dort noch Kane. Aber kein IV, kein AV, kein 6er. Und mit solchen Diszplinlosigkeiten schenken wir auch immer wieder Punkte her. Und keiner ändert etwas daran. Das ist vor allem eine Frage der Einstellung. Und solange wir nicht die Bereitschaft sehen, alles zu verteidigen, bekommen wir immer wieder solche Dinge. Es ist ja kein Wunder, dass wir in der CL gegen Leverkusen deutlich besser waren als heute. Da wollten alle. Heute nicht.

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Leverkusen ist schwer vergleichbar.
Es fehlen natürlich wirklich 3-5 Schlüsselspieler.
Das ist schwer wegzustecken.

Auf der anderen Seite muss die Mannschaft das Spiel gegen einen mittelmäßigen BVB gewinnen. Mit Kim und Goretzka sehe ich ähnliche „Sollbruchstellen“ wie letztes Jahr.
Es muss dringend weiter die Mannschaft verändert/gestärkt werden.

@Erich_B
Wahrscheinlich sollten zwei eigen Tore reichen, aber eigentlich könnten uns die Gegentore egal sein, wenn man vorne die Tore machen würde und Chancen hat man dafür eigentlich in jedem Spiel genug. Laut Fotmob vergibt man im Schnitt 60% seiner Großchancen und gegen Dortmund hat man sogar 5 von 6 Großchancen vergeben. Das Hauptaugenmerk sollte daher nicht auf der Defensive sondern der Offensive liegen.

@MiaSanFCB Ich schrieb ja von Pech und Unvermögen der eigenen Spieler.

Ich verstehe dich irgendwo, bloß meiner Meinung nach ist die Denke wir schiessen vorne soviel Tore das uns egal ist was hinten passiert noch nie aufgegangen.

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:thinking:
#…>SorryDiese(…Zutreffende:re!)Abwehr-Analyse(…SamtEines©Real:itivierten©Diers… aeh… KimsRespektiveGarAusgeklammertenxGa-Wertes!?!)JenerAusDer(…FruehenWieWohlEuphor!sierenden?)Hin:runde(…Fundamental)WidersprechendUndSomit(…WillManNichtAehnlichErratischOppor…Momentum-ierenWieEsDerFCBZuTunPflegt)ZurKritischenSelbst:reflexion(…HinsichtlichDerartigerPrognosen/…Expert!se:n)Aufrufend!? :face_with_monocle:(…:flushed::grimacing::woozy_face:)
:face_with_raised_eyebrow:(…:mask:)

Bezüglich der Fehleranalyse stimme ich @justin’s Artikel zu.
Allerdings würde ich präzisieren wollen, und zwar etwas, was wir alle bereits wissen:
Es fehlen nicht nur zwei, drei Defensiv-Spieler, es fehlen vor allem DIE zwei Defensiv-Spieler, die als entscheidend für unseren ganzen Spielansatz gelten dürfen - und nebenbei genau die zwei, denen man auch ohne FC-Bayern-Brille europäisches Spitzenniveau bescheinigen darf.

Unabhängig davon, ob es zutrifft, dass man erfolgversprechender auf den hyper-aggressiven Ansatz des ersten Saisondrittels vertrauen müsste, statt (wie auch heute) den vergleichsweise gemäßigten Gang einzulegen und darauf zu vertrauen, dass man schon irgendwann in Führung gehen wird:
Es dürfte Konsens sein, dass dieser Ansatz
a) enormes Risiko birgt, weil ohne die Speed-Absicherung von Phonzie die Absicherung gegen Spieler wie heute etwa Beier fehlt
b) offenbar zwischen zwei CL-Viertelfinals mental wie physisch schwer umzusetzen ist.

Ich finde auch, dass man dem einen oder anderen Spieler allmählich anmerkt, dass sie auf der letzten Rille laufen.

Die Frage ist nun, wie kritisch ich eine Leistung begleiten muss, die sogar beinhaltet, dass man nach dem Rückstand wirklich beeindruckend antworten konnte - auch durch sehr, sehr gute Einwechslungen von VK wie individuelle Leistungen von Spielern, die zuverlässig von den Edel-Fans im Spieltags-Thread an die Wand genagelt werden. Da dient dann eine wirklich brillante Aktion von Gnabry dazu, ihn noch mehr an die Wand zu nageln, weil er offenbar zeigt, zu was er imstande ist, aber eben zu selten. Das ist wirklich nur noch absurd.

Die Wahrheit ist eben nach so einem Spiel wie heute die gleiche wie schon vor dem Spiel:
Defensiv so gerupft wie wir sind, haben wir nicht mehr die Qualität, um eine Spitzenleistung zu erwarten oder gar zu verlangen. Die tun alle ihr Bestes, aber einige geraten an natürliche Grenzen. Das ist so. Aber man kann ja schlecht zu siebt antreten, deswegen müssen wir da gemeinsam durch. Und nach der Saison müssen wir den Kader schonungslos analysieren und kucken, wo’s hakt. Dies jetzt nach jedem einzelnen Spiel zu tun, halte ich angesichts der bereits gesammelten Informationen für weitgehend überflüssig. Das, was wir wissen müssen, wissen wir bereits.

Insofern, wie gesagt, trifft der Artikel von @justin zweifellos ins Schwarze. Ich neige trotzdem zu Verständnis, dass wir uns in der BL ins Ziel schleppen müssen, weil der Substanzverlust nach den Verletzungen einfach zu groß ist. Oder umgekehrt formuliert:
Ich fände jede Kritik nach der Art und Weise eines Unentschiedens gegen schwache Dortmunder wie heute berechtigt, würden wir mit Upa, Phonzie, Jamal und Neuer antreten.
EDIT: ja, ich nenne auch Neuer. Den ach so schlechten, unterdurchschnittlichen BuLi-Torwart. Der aber, obwohl es Urbig wirklich ordentlich und vielversprechend macht (auch heute spreche ich ihm fast keine Anteile am ersten Tor zu - das geht auf Kim, aber ein Kommunikationsproblem war offensichtlich), in der Lage wäre, allein durch seine Körpersprache und Ausstrahlung der Mannschaft Sicherheit zu vermitteln, und der sicher in jeder Phase des Spiels wüsste, ob es gilt, sicher zu stehen, sich zurückzuziehen oder drauf zu gehen.

Ein wirkliches Problem hätte ich dann, wenn wir aufgrund solcher Spiele falsche Schlüsse ziehen, wo die Probleme liegen. Sie liegen nicht an der Spielanlage, sie liegen nicht an der Einstellung, sie liegen ganz sicher nicht an Kane oder Kimmich, auch wenn beide heute mal nicht so gut waren (und trotzdem hätte Kimmich mit nur ein wenig Dusel heute das entscheidende Tor gemacht. Nicht so gut, das heißt in seinem Fall auf durchschnittlichem BuLi-Niveau), und am allerwenigsten liegt’s am Coaching.
Wie wir allmählich wissen sollten, sehen das die Herren in der Chefetage gern mal ganz anders, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Da rollen dann gern mal Köpfe, und in der Regel sind’s die falschen.

Ruhe bewahren, zusammenhalten, die Meisterschaft ins Ziel retten, dann an den paar wenigen Stellschrauben drehen.

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Ich sage ja nicht, dass man am Defensivverbund gar nichts ändern sollte. Aber ich finde man erledigt den schwierigen Teil der Offensive schon sehr gut, denn man erspielt sich wirklich viele und auch gute Chancen. Es hakt nur an der Chancenverwertung. In der Defensive ist der Weg zu einer stabilen Defensive wie die der Italiener oder z.B. Arsenal weiter und mit mehr Aufwand verbunden. Daher sollte man dem Pareto-Prinzip folgend erst die Offensive optimieren.

Ich finde du erläuterst meine Gedanken ausgezeichnet. Natürlich ist es schade, dass Spieler wie Gnabry ihre Qualitäten selten zeigen, aber wenn sie ihre Qualitäten zeigen, sollte man nicht sofort darauf rumhacken, dass sie ihre Qualitäten so selten zeigen, sondern eher dafür loben, dass sie ihre Qualitäten überhaupt zeigen. Das gilt auch für die Spieler in der Defensive, die, gemessen an ihren Erwartungen, fast überperformen. Natürlich ist Kritik, die sachlich, konstruktiv und lösungsorientiert formuliert wird damit nicht tabu, aber sollte erst nach dem Lob folgen.

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Was willst du denn in der Offensive optimieren ?
Außer Kane und Musiala trifft da keiner regelmäßig. Am ehesten noch Olise.

Aber auch Kane hat etliche Tore durch Elfmeter gemacht.

Meine Rede.
Ich verstehe einfach Kritik nicht, die wie eine Schallplatte über Jahre dahinleiert, und inhaltlich nicht mal ins Schwarze trifft.

Goretzka war doch heute ein gutes Beispiel:
In der Rückrunde hat er wirklich gut gespielt, das darf man anerkennen. Heute hat er Fehler gemacht, das darf man sagen. Kim ist zu fehleranfällig - offensichtlich.
Aber die Einstellung stimmt nicht? Blödsinn. Wie wir den zu dem Zeitpunkt albernen Rückstand drehen, war wirklich gut, fand ich. Einen Haufen Chancen kreieren, das ist auch gut. Ginge es nach einem Teil der Kritik, dürfte man sowohl Rapha als auch Serge gar nicht mehr einwechseln - das Ergebnis heute hat man gesehen. Man hat eben die Spieler, die man momentan/heuer hat.

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Nach deinem Statistikanbieter sind es also in der Bundesliga 83 Tore aus 72 xGoals und in der CL 29 Tore aus 32 xGoals.

Die vergebenen Großchancen sind in dem Screenshot prozentual alle gleich. PSG liegt ein paar Prozent höher.

Wo ist das Pech?

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Ich nehme jetzt mal Barcelona als Beispiel. Die spielen ja einen ähnlich offensiv orientieren Fußball wie wir. Wir haben in der Liga in 29 Spielen 144 Großchancen erspielt und davon 58 verwandelt, Barcelona hat in der Liga in 31 Spielen 135 Großchancen herausgespielt und 58 davon verwandelt. In der Champions League haben wir uns 63 Großchancen erspielt und 25 davon verwandelt, Barcelona hat sich 46 Großchancen erspielt und 25 davon verwandelt. Defensiv stehen wir in etwa gleich da. Bayern kassiert in der Bundesliga etwa 1 Gegentor pro Spiel und in der Champions League etwa 1,2; Barcelona kassiert in der Liga etwa 0,9 Gegentore und in der Champions League etwa 1,3 Gegentore pro Spiel. Bei den erwarteten Gegentoren in der nationalen Liga steht Bayern sogar besser da mit 21,3 zu 31,9. Wenn man also die Offensive verbessert könnte man genauso erfolgreich wie Barcelona sein.
(Daten von Fotmob)

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