Weltmeisterschaft 2022 in Katar

Dann hoffen wir mal, dass er beim FCB gleich richtig eine auf die Mütze bekommt, wenn er sich noch einmal zum Vertrag mit QA äußert oder mit „Freund“ Klingbeil anfängt zu agitieren.

Er sollte sich erstmal darauf konzentrieren gut und konstant gut Fußball zu spielen, denn dafür wird er bezahlt.

Jo.
Das muss dann aber von der Führung kommen. Unseren Spielern fehlt wohl die Charakterstärke sich Goretzka gegenüber zu behaupten.
Schwierige Situation, weil man genau so einen Leitwolf auf dem Platz braucht.

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Dass ein Mensch mit moralischen Grundwerten und Überzeugungen bei irgendwelchen Internet-Typen, für die Fußball eh nur eine Art Monopoly-Spiel im TV ist, aneckt, überrascht nicht.

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Dass Goretzka jetzt an den Pranger gestellt wird, ist schon die absolute Krönung. Am Ende des Tages ist jeder selbst dafür verantwortlich, was er tut, sagt und für was er steht.

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Ja, so ist es in einer idealen Welt: Politiker machen Politik, Fußballer spielen Fußball, Zitronenfalter falten Zitronen. In der wirklich wahren Welt aber spielen Zitronenfalter Fußball (-> Neuers gelbes Trikot und seine hilflosen Bemühungen, Costa Ricas Führungstreffer zu verhindern), Fußballer machen Politik - und Politiker falten Zitronen ( Léon Zitrone Jean-Edern Hallier ging in seinem provokativen Testament so weit zu sagen: "Zitrone, dieser alte Handlanger . " Als er starb, sagte der RPR- Abgeordnete Michel Péricard über ihn: „Einen Journalisten wie Léon Zitrone konnten wir heute nicht mehr finden. Er war sehr institutionell und respektierte etablierte Befugnisse “). Isso. :upside_down_face:

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Goretzka würde ich nicht an den Pranger stellen.
Eher die Spieler die nicht den Arsch in der Hose haben um zu ihrer Meinung zu stehen und nein zu sagen, wenn sie bei Aktionen nicht mitmachen wollen.

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Ist so.
Das wäre ein echtes Armutszeugnis.
Und wenn ein Spieler es schafft, das ein ganzer Kader nach seiner Pfeife tanzt, müsste man ihn eigentlich sofort zum Kapitän machen.

Hauptsache, es wird jemand an den Pranger gestellt!

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Ehrlich gesagt sind mir die ganzen Berichte um „die Binde“ und „die Geste“ mittlerweile zu Blöd, vor allem was das Mannschaftsgefüge angeht.
Die komplette Wahrheit wer Treiber war und wer „nicht wollte“ wird eh nie ans Licht kommen.

Was aus meiner Sicht untergeht ist der gesellschaftliche Druck der auf den Spielen lag/liegt.
Die Wissen doch genau wie „Katar“ in der Gesellschaft gesehen wird mit allen den Diskussionen um einen Boykott.

Der ein oder andere wird sich regelrecht gezwungen gefühlt haben was zu machen.

Ob einige dann „nicht wollten“ oder aus Bequemlichkeit mitgemacht haben wird man nie wissen.

Daher würde ich auch Goretzka aus diesem Thema keinen Strick drehen…

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Arsch in der Hose scheinen sie ja gehabt zu haben, denn das was Neuendorf Bierhoff die Marketingabteilung Neuer und Goretzka sich da mit dem SPD PR Fuzzi ausgedacht haben, haben sie ja abgelehnt. Genervt von dem Druck etwas machen zu wollen und den Vorschlägen, scheinen ja alle im Team gewesen zu sein, außer den beiden genannten Spielern. Also haben sie eben nicht, zu deren Leidwesen, nach deren Pfeife getanzt.

Das Goretzka politisch tätig ist, sich für viele Dinge und vor allem Menschenrechte einsetzt, ist doch großartig, das er sich von Klingbeil als Wahlmann aufstellen lässt, um den jetzigen Bundespräsidenten zu wählen, der so lange mit Buddy Schröder an Putin und der Russlandpolitik festgehalten hat, ist Privatsache (hat er eigentlich schon etwas zu dem menschenverachtenden Regime gesagt?), aber wenn er eine von seinem PR Fuzzi (der zufälligerweise auch der PR Fuzzi vom DFB, der SPD und der Bundesregierung ist) ausgeheckte Idee mit Hilfe des verfilzten DFB Spitze den anderen Spielern in stundenlangen Gesprächen aufschwatzen will, und die dann alle genervt sind, ist das eben ziemlich grenzwertig. Das hat dann eben mit Fußball nur noch wenig zu tun. Goretzka ist damit sicherlich kein leader, eher ein sturer Außenseiter. Großen Rückhalt im Team wird er damit sicherlich nicht gewonnen haben. Das dürfte natürlich auch für Neuer gelten, der als Kapitän irgendwie die Bindung zu seinem Team verloren zu haben scheint.

Auf den FCB gemünzt, wird die Clubführung hoffentlich genau hinsehen.

Das sich Klingbeil als Verwaltungsrat und Goretzka als Spieler öffentlich gegen die Verlängerung des QA Vertrages ausgesprochen haben, ist gelinde gesagt, etwas fragwürdig. Oder anders ausgedrückt sie sollten ihre Klappe halten, denn das überschreitet ihre Kompetenz.
Ich hoffe sehr das man den Herren da einen Einlauf verpasst .

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Das haben sie mit der „Mund zu“-Geste sehr wohl.
Hätten die anderen Spieler einen Arsch in der Hose, hätten sie gesagt „Nerv uns nicht mit dem Scheiss. Konzentrier dich auf Fussball.“

Das würde ja ein noch schlechteres Bild auf die anderen Spieler werfen, wenn die sich von einem Außenseiter vor den Karren spannen lassen.

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Ich finde auch, dass diese Situation genug analysiert wurde und man es dabei belassen sollte. Man hat hoffentlich gelernt in Zukunft geschlossen zu den politischen Themen zu stehen.
Ich denke auch, dass die Spieler Goretzka und Neuer auf jeden Fall unglücklich, enttäuscht und verärgert über den Verlauf bei der EM sind.
Allerdings glaube ich auch, dass Spieler wie Goretzka sich auch in Zukunft zu politischen Themen äußern werden und nicht unbedingt auf den Zeitpunkt achten werden. Man muss dann entweder akzeptieren, dass sie sich so äußern oder mit ihnen reden und wenn sie sich nicht zurücknehmen wollen über eine Vertragsauflösung mit ihnen nachdenken.

Ich glaube, dass die Diskussion für die meisten der genervten Spieler einfach persönlich nicht wichtig genug war, um mögliche individuelle Konsequenzen zu riskieren. Der DFB-Präsident wollte, dass etwas gemacht wird, der Teammanager ebenfalls, Flicks Position gibt Anlass zur Spekulation. Er hat zumindest nicht interveniert, als die Spieler am Abend vor dem Spiel diskutierten. Der Kapitän der Mannschaft wollte ebenfalls ein Zeichen setzen. Das ist in meinen Augen schon eine ziemlich große Hausmacht, der man hier hätte die Stirn bieten müssen, inklusive Risiko in der Öffentlichkeit als Quertreiber dazustehen oder womöglich auch sportlich vom Trainer einen Denkzettel verpasst zu bekommen.
Vor diesem Hintergrund kann ich mir schon vorstellen, dass einem die eigene Haut wichtiger ist, als die Rechte von Personen mit anderen sexuellen Präferenzen.
Dann mache ich eben brav eine Geste, hinter der ich nicht mit Überzeugung stehe und bin genervt, aber ich riskiere nicht, mich nichts ins Abseits zu manövrieren.

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Hört sich nach Karōshi an - Tod durch Überarbeitung oder nicht Auskurieren einer (schweren) Erkältung. Das gibt dann, wenn man richtig Pech hat, Herzmuskelentzündungen usw. Wir auch immer: Grant Wahl ist viel zu früh gegangen. ;((

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Man weiß es nicht, aber war ja wohl grundsätzlich gesund und fit, seine Frau eine renommierte Ärztin. Spekulationen verbieten sich, solange die Autopsie in USA nicht vorgenommen wurde.

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Interessante Zahlen zu den Elfmetern, nachdem die Torhüter ja nur noch einen Fuß „auf Höhe der Torlinie“ haben müssen (Quelle FAZ):

Bei den 21 Weltmeisterschaften seit 1930 waren 190 von 235 Elfmetern aus dem Spiel heraus verwandelt worden – zwischen 1990 und 1998 sogar 38 hintereinander. Das ist eine Trefferquote von 81 Prozent. Bei der WM in Qatar sind es bisher 13 von 19, nur 68 Prozent (in Elfmeterschießen sogar nur sechzig Prozent, ebenfalls neuer Tiefstwert).

Gefühlt habe ich auch noch nie so viele schlecht geschossene Elfer gesehen wie bei dieser WM

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Hab’s ja schon woanders gepostet.
Kane als neben Lewandowski wohl sicherster 11 er Schütze hat wohl zu oft für diesen Spot geübt!

Klingbeil als Menschenrechtsapostel? Da lachen ja die Hühner:

Es hat sich bei dieser WM (und natürlich schon seit einiger Zeit vorher) der schöne Trend vollends etabliert den Schützen „weichzukochen“.
Es ist ja bekannt, dass die Trefferquote sinkt, je länger die Zeit vom Elferpfiff bis zur Ausführung dauert. Stichwort Kopfkino usw.
Diese Ausführung zu verzögern, möglichst viel Wind, viel Gerudel, viel Geschwätz darum zu machen, den Punkt zu blockieren, nochmal reinzulaufen usw. , hat sich schon zu einer echten Kunstform entwickelt.
Erschwerend kommt das Verhalten der Schiris hinzu, die vor jeder Ausführung erstmal episch den Torhüter über Dinge belehren müssen, die der sicher noch nie im Leben gehört hat.

Mittlerweile hat sich ja auch schon die Gegenwehr organisiert. Da sammeln sich dann auch gerne mal 4,5 Spieler der ausführenden Mannschaft um den Punkt, um den und den Schützen quasi als Bodyguards abzuschirmen.

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