Ja, Boniface und Tella fallen aus.
Aber vergleich das mal mit der Liste an Ausfällen bei Leipzig, Dortmund, FCB und Stuttgart. Das ist schon eine ganz andere Hausnummer.
Beim Rest bin ich ähnlicher Meinung.
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Pool hat fast 80 Minuten (incl. Nachspielzeit, die sehr üppig bemessen war) zu Zehnt gespielt. Aber ich verstehe was du meinst.
Also in den mittleren Spielzeiten pro Spieler liegen wir z.B. sogar unter Leverkusen. Also die reine Belastung nach Minuten ist für die meisten Spieler ähnlich groß, bayern rennt einfach pro Spiel viel mehr.
Bayern hat unter Kompany die Laufleistung im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesteigert.
Allerdings nicht unbedingt im Vergleich zu Bayer. Wir sind auf Platz 4 der entsprechenden Tabelle, Bayer auf 6.
Bayer bringt mehr Sprints, wir mehr intensive Läufe.
Insgesamt sehe ich da keinen allzu großen Unterschied.
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So gesehen ist z.B. der lange Ausfall von Boey nicht vom Himmel gefallen.
Ok, dann hat Leverkusen jetzt einfach das zweite Jahr in Folge viel Glück.
Ich gehe davon aus, dass der faustische, mit Blut unterzeichnete Pakt weiterhin seine Gültigkeit hat.
Bei solchen Verträgen gibt es keine AK. 
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Das habe ich in den letzten Jahren auch oft gedacht.
Der FCB hat immer wieder - und oft für sehr viel Geld - Spieler mit schwerer Verletzung geholt (wie z.B. Sané oder Lucas Hernandez) bzw. Spieler, deren Krankheits- und Verletzungshistorie jedem vernünftigen Mannschaftsarzt hätten klar machen müssen, dass mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit weitere Verletzungen zu erwarten sind.
Es ist einfach extrem frustrierend, wenn Zugänge wie Ito oder Stanisic in der gesamten Hinrunde nicht ein einziges Spiel absolvieren.
Selbst bei Pavlovic - dessen Talent außer Frage steht - habe ich da gewisse Sorgenfalten auf der Stirn, weil er für sein extrem junges Alter auch schon ziemlich oft krankheits- oder verletzungsbedingt gefehlt hat und deswegen sogar seine Berufung in die NM sowie in den EM-Kader absagen musste.
Aus all diesen Gründen würde auch ich mir wünschen, dass mal ein Kader mit möglichst vielen „robusten“ und wenig verletzungsanfälligen Spielern (wie z.B. Kimmich) zusammengestellt wird.
Das hat man doch offensichtlich versucht mit Palhinha und Ito.
Wurde heute bereits besprochen.
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Okay, sorry. Bei den vielen parallel laufenden Threads - oftmals zu fast identischen Themen - kann man da schon mal den Überblick verlieren.
Hier der Bericht von Spielverlagerung mit dem Fazit:
Zwar fanden die Bayern im Verlauf des Spiels Lösungsansätze, doch diese kamen zu spät und blieben in der Durchschlagskraft limitiert. Mainz profitierte von einer effektiven Chancenverwertung und einigen glücklichen Momenten – auch begünstigt durch Bayerns Verletzungssorgen und einen straffen Terminplan. Diese Aspekte mindern jedoch keineswegs die beeindruckende Leistung der Mainzer, insbesondere in der Boxverteidigung sowie die Entlastungsangriffe, die Bayern immer wieder vor Probleme stellte.
Grund zur Sorge sollte diese Niederlage für Vincent Kompany jedoch nicht sein.
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Kein Problem, in diesem Thread ab Beitrag 30.
MMn. sind Transfers wie z.B. Kim, Hernandez, Olise oder Sane ein Problem, wenn solche Spieler direkt mit riesen Gehalt einsteigen. Unbewiesene Klasse für Mondpreise, kann eigentlich nur schief gehen. Robben war das Gegenteil und den Versuch wert. Bei ihm war klar, was er fit kann.
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Hier mal eine kritischere Betrachtung
https://x.com/BayernSpace/status/1868142029135581191?t=fMDk3G5IYfZODyIEdAxA6g&s=19
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Beim Rasenfunk bescheinigen sie Bayer ein gutes Spiel, aber nicht gut genug für Mainz
Gerade die ersten Punkte sind aus meiner Sicht reine Beobachtung mit falscher Schlussfolgerung.
Es ist komplett richtig, dass Bayern derzeit zu viele tiefe Verteidigungsphasen hat, in denen sie passiv werden. Und dass das ein Kernproblem ist. Sehe ich auch so.
Aber die Ursache dafür ist nicht, dass Bayern absichtlich passiv pressen würde. Da gibt es ja keine Ansage von Kompany: Passt auf, wir machen das jetzt ganz anders. Sondern die Beobachtung ist nur das Resultat daraus, dass man im hohen Pressing nicht mehr so griffig ist einerseits und andererseits den Ballbesitz nicht mehr ruhig genug gestaltet bekommt.
Wenn du viel Ballbesitz hast, kannst du in den hohen Pressingphasen mehr Energie aufwenden.
Wenn du den Ball oft verlierst, bist du müde, weil du viel pressen musst. Wenn du den Ball nicht gewinnst, dann ebenso.
Und hier greifen dann die bereits oft erwähnten Gründe dafür: Müdigkeit, Verletzungen, Spielertypen, Qualität usw. usf.
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Ich verstehe deine >rgumente und teile diese auch. Die Argumentation hast du meine ich auch schon nach den Spielen gegen PSG und Dortmund erwähnt. Nun stelle ich mir aber die Frage nach Lösungsansätzen. Ein Lösungsansatz, der ja schon überall genannt worden ist: Der Kader braucht neue und mehr Qualität durch Neuzugänge. Aber behebt das alle Probleme?
Es ist ja so, dass zum Anfang einer Saison eigentlich alle Spieler frisch und fit sind, vielleicht hat der ein oder andere ja sogar eine Frühform. Aber je länger die Saison dauert, desto müder und erschöpfter sind die Spieler, physisch und mental. Je müder und erschöpfter die Spieler, desto schwieriger wird es, dass System (insbesondere so eins wie von Kompany) durchzuziehen. Es häufen sich Fehler und dann muss man sich mehr anstrengen um das Spiel noch zu gewinnen sowie Verletzungen, was wieder zu mehr Müdigkeit und Erschöpfung führt und dann wird es wieder schwieriger das System durchzuziehen. Also quasi ein sich selbst mit der Zeit verstärkender Prozess. Natürlich gibt es die Möglichkeiten der Regeneration, Rotation und Belastungssteuerung, aber am Ende werden die Spieler trotzdem immer müder und erschöpfter, nur langsamer.
In den letzten Jahren waren nicht die Hinrunden das Problem, auch dieses Jahr nicht, sondern die Rückrunden waren katastrophal. Da haben dann auch noch weitere andere Gründe wie z.B. die WM in Katar reingespielt, aber eben auch die Müdigkeit. Und damit ist man oft in der entscheidenden Saisonphase nicht in Topform, so wie am Anfang der Saison.
Daher stelle ich mir eben die Frage, ob es reicht nur auf Nuezugänge zu setzen oder ob es nicht auch andere Ansätze gibt? Und ob meine Argumentation überhaupt nachvollziehbar ist?
Wenn acht Spieler nicht ausfallen, sondern vielleicht drei und unter den Ersatzspielern Spieler sind, die den Ausfallenden 1:1 ersetzen: Ja. Das behebt so ziemlich alle Probleme, die Kompany gerade hat.
Das sehe ich ganz anders. Alle sprechen immer über Kilometeranzahl, aber die ist gar nicht so entscheidend. Viel entscheidender ist: Wie oft muss ich sprinten? Und die Mannschaft hat selbst in der Hand, an diesem Regler zu drehen. Wenn ich den Ball zehnmal verliere, sprinte ich mindestens doppelt so viel als bei fünf Ballverlusten. Übrigens macht auch ein System wie das von Tuchel die Spieler müde. Die mentale Belastung beim tiefen Verteidigen ist viel schwerwiegender als physische Belastung. Die Fehleranfälligkeit steigt enorm, wenn du den Fokus nicht hast und den Fokus zu verlieren, ist deutlich einfacher, wenn du nicht aktiv bist. Ich sehe hier kein Fitnessproblem durch das System, sondern hauptsächlich ein Problem darin, dass man abseits der ersten 14, 15 Spieler nicht die entsprechenden Spielertypen hat. Eigentlich müsste Kompany sein System mit dem aktuellen Kader von Woche zu Woche viel stärker umstellen, wenn es danach geht. Aber dann wäre er deutlich schlechter unterwegs als jetzt, das verspreche ich dir. Also lieber mit den Spielern, die man hat, an einem Strang ziehen und das Beste daraus machen.
Btw: Ich sage nicht, dass Kompany gar keinen Einfluss hat. Kein System ist perfekt, er muss natürlich immer Anpassungen vornehmen und an sich und seinen Ideen arbeiten. Das steht außer Frage. Aber ich halte nichts davon, jetzt alles zu hinterfragen.
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Grundsätzlich ist es sicher richtig, dass die Müdigkeit generell ein Thema ist oder sein kann.
Aber nicht an diesem Wochenende. Zumindest nicht an Einsätzen gemessen.
Man muss sich mal die bisher in der Saison geleisteten Minuten der Startelf von Mainz anschauen.
Die einzigen die da von Ermüdung hätten reden können, wären Kimmich und Kim gewesen. Fast alle anderen hätten ja geradezu vor Energie strotzen müssen.
Und gelaufen sind sie ja, jedenfalls mehr als Mainz.
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Ich will ja auch nicht Kompany hinterfragen, ich will nur, dass Bayern zum Ende der Saison halt in Topform ist, so wie Real z.B. Und mich stört, dass leverkusen wieder so nah dran an Bayern ist, obwohl sie so viel schlechteren Fußball spielen (O-Ton Kimmich).