Der Vorstand Sport ist also ein Vorschläger, kein wichtiger Entscheider?..dann gute Nacht.
Wieso entscheiden dann die wichtigen Entscheider nicht gleich selber und brauchen einen Vorschläger?
Grotesk ist diese Organisationsform und an Lächerlichkeit nicht zu toppen.
Ja. Mich verwunderte ehrlich gesagt schon beim Anhören bzw. Durchlesen des kompletten Interviews, wie wenig Wellen diese Aussagen von Hoeneß geschlagen haben. Der mediale Fokus lag da hauptsächlich an seinen Schüssen gegen Tuchel.
Meinst du „die zwei Sportleute“?
Problematisch dürfte sein, dass dieser „Siebener-rat“ so sehr von der Person Hoeness und seinen Vasallen geprägt ist.
Hainer und Dreesen sind wohl reine Ulianer. Rummenigge steht da eher allein. Freund und Eberl sind ganz neu - und haben bei ihrer täglichen Arbeit wahrscheinlich dauernd das Schicksal der Vorgänger Kahn und Brazzo im Kopf.
Kompany wirkt aber eher wie eine Idee aus dem „Hause Rummenigge“.
Was hier alles spekuliert wird
Vasallen
Ulianer
Bei anderen Themen würde man bei sowas als Schwurbler tituliert werden
Wer hat denn Hainer und Dreesen ausgewählt? Was soll daran Schwurbelei sein, wenn gesagt wird, dies seien Günstlinge von Hoeness Gnaden? Vasallen ist vielleicht übertrieben, aber die Kernaussage, dass Hainer und Dreesen sich niemals Hoeneß widersetzen würden, kann man glaube ich seriös schon treffen.
Man soll nie „nie“ sagen. Ich hoffe, ehrlich gesagt, dass sie auch aus dieser Saison ihre Konsequenzen ziehen. Manager zeigen oft sehr plötzlich ihre andere Seite.
das wird niemals geschehen - das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Du sitzt regelmäßig bei denen am Tisch hab ich recht?
Wer außer Kahn (der vom Hof gejagt wurde) hat sich denn aus dem internen Kreis in den letzten Jahren dahingehend geäußert dass man sich darauf stützen könnte?
Angeblich dachte Hoeneß, dass diese Diskussion nicht aufgezeichnet würde und seine Worte somit nicht den Raum verlassen würden.
So hat es zumindest die Sportbild vermeldet. Kann man glauben, muss man aber nicht.
Spannend. Dass das zumindest mal kein vertrauliches Vier-Augen-Gespräch ist, hätte er schon irgendwie bemerken können
Außerdem hat er ja ein paar Tage später nochmal öffentlich nachgelegt („Werde meine Meinung in Zukunft wieder öfter kundtun“…)…
Also wie Du richtigerweise sagst:
Hier das komplette „Interview“:
Das Schlimmste daran ist aus meiner Sicht (wenn auch geradezu entwaffnend ehrlich): Die Kriterien sind nicht fachlicher Natur, sondern ob man jemanden „gar nicht leiden/ertragen kann“. Das läßt schon tief blicken.
Wenn jemand bei uns in der Firma probearbeitet, wird er von den Kollegen nicht nur nach der fachlichen Eignung beurteilt, sondern auch, ob er sympathisch ist/ins Team passt. Ist vielleicht etwas flapsig ausgedrückt, finde ich jetzt aber nicht so ungewöhnlich.
das ist ja der Punkt. Bei UH kommt das (Sympathie) aber gleich 2x und als einzige Kriterien, die er für ein Veto anführt. Selbst wenn es als aoich noch andere gäbe, sind sie ihm in der Situation nicht in den Sinn gekommen bzw. nicht wichtig genug gewesen, sie zu erwähnen, um die Abstimmungslogik zu erklären. Und das läßt schon tief blicken.
Vor allem gibt es bei euch in der Firma wahrscheinlich auch eine etwas klarer abgrenzbare fachliche Eignung. Wir reden hier aber von Fussballtrainern im Profifussball, da können alle das 1x1 der Trainer und es führen viele Rangehensweisen zum Ziel. Im Zweifel haben sie Cotrainer die in Lücken bei der Videoanalyse oder Trainingsgestaltung einspringen können. Da bist du schnell am Punkt, an der die Persönlichkeit das Spreu vom Weizen trennt.
Speziell wie UH die Mannschaft kritisiert- das „Open Village“ im Bayern Mittelfeld .( gerade das Sollte man hier ja nicht sagen- wegen Erfolgsfan, gemeine Kritik an verdienten Topstars „die nur mal ein bisschen schwach spielen“ - aber immer noch über Allen stehen usw) - Aber eine Holding 6? Ach was, das kann der laimer auch….
Positiv: er hat die „Sattheit“ der CL Sieger erkannt. Und man kann nur hoffen, das sie das tatsächlich angehen. Wie auch immer.
#…>EberlUndFreund(AkaDieSportleute)SomitEx-/…ImplizitAlsUn-wichtige:re(Nicht-)Entscheider/…(OffiziellVerantwortungs-tragende)Suendenboecke-In-Strate…-SpeEntei…Etikettiert(…DerweilDasPersoenlicheVerhaeltnisZwischenEinemARUndDemEigentl!chMeilenweit-EntferntOperierendenTrainerEigentl!chKe!neRolleSpielenDuerfte/…Sollte)?!?
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Laut Plettenberg hat sich Eberl mit Kompany gegen Uli durchgesetzt, der wohl lieber Flick gehabt hätte…
“Da gab es nochmal – sagen wir mal – Unmut in den vergangene Tagen. Die Oberbosse, unter anderem Uli Hoeneß, setzten sich nochmal für Hansi Flick ein. Aber Eberl hat gesagt: ‘Nein. Vertraut mir. Ich sehe etwas in Vincent Kompany’.”
Wenn es so stimmt (was ich für absolut möglich halte), hat er sich, nachdem er in den vergangenen Trainerverhandlungen mehr zum Statisten degradiert war, nun mit einem eigenen Kandidaten intern freigeschwommen. Er hat damit natürlich auch seine Bayern-Zukunft vom Erfolg von Kompany unmittelbar abhängig gemacht. Damit ist er aus der jüngeren Tradition von Bayern-Sportvorständen und -direktoren ausgebrochen, die mit der Rolle des gut bezahlten Statisten ganz zufrieden waren. Dass er es versucht, den dornigen Weg zu gehen, um wirklich was zu gestalten, nötigt mir erst mal Achtung ab, gut bezahlte Mitläufer gibt es immer im Überfluss und sie bringen nichts und niemand weiter.
Wenn das ein Erfolg wird, wird Eberl also wesentlich mehr Gewicht im Verein bekommen. Wenn nicht, kann er bald seine eigene Abfindung verhandeln. Darauf lässt er es ankommen und geht das beträchtliche Risiko persönlich mit.
Mir ist alles lieber als Flick. Ob sich Max jetzt intern gg. Uli durchgesetzt hat, wird man nie erfahren. Wichtig ist nur, dass Kompany (sollte er nun wirklich kommen), ein Eberl Trainer ist. Denn das würde sicherstellen, dass Eberl dementsprechend seiner Position auch Entscheidungen beim FC Bayern treffen kann.