UEFA Champions League 2024/2025

Löw schon, der hatte aber auch den Weltmeisterbonus und wir waren bei der EM zuvor noch im Halbfinale

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In beiden fällen (18 und 22) war es ein Fehler am Trainer festzuhalten nach Vorrunden aus. Das geht einfach nicht.

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https://www.theguardian.com/football/2025/may/29/qatar-bid-to-complete-football-psg-project-champions-league-final

Ein herrlicher Artikel über Qatar und PSG

Mit weiterem Seitenhieb auf die Säbener :wink:

‘’As will the £300m spent on what is, again without bluster, “the best training centre in the world”, Campus PSG at Poissy, with its pristine acreages, its market garden, its chauffeurs’ ping-pong room, its hypoxic oxygen chamber, luxury living quarters and hairdressing salon, the panic room in case of terrorist attack.“

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Und rauszufahren aus der Stadt ist im Berufsverkehr gemeinhin eh schlauer als umgekehrt.
Man merke: Lage, Lage, Lage !!!:wink:

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https://www.theguardian.com/football/2025/may/30/inter-psg-champions-league-final-analysis

Pest gegen Cholera heute Abend, in terms of Club ownership models.

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Vor 2 Jahren hat der Club owner aus Saudi-Arabien gewonnen, jetzt darf gerne der Investmentunternehmen aus Los Angeles gewinnen.

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Ich tue mir heuer eh schwer mit den Final-Partien.

Das Spiel heute interessiert mich nicht. Ist mir völlig Wurscht.

Das EL Finale, Tottenham-ManU. Fand ich uninteressant.

Ja und die Krönung, ist dann natürlich diese Conference League. Was für ein seltsamer Wettbewerb, den dann ausgerechnet Chelsea gewinnt. :see_no_evil:

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Ich schmeiße dann gleich auch noch die Club WM in den Ring.

Gucken werde ich heute auch nicht, meine Sympathien gelten Inter.

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Mein Ranking der sechs Finalisten aus den drei Wettbewerben sieht so aus:

  1. Real Betis
  2. Tottenham
  3. Inter
  4. Manchester United
  5. Chelsea
  6. PSG

Bei Platz 5 und 6 ist es mir eigentlich egal. Braucht kein Mensch diese Vereine.

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"Inter probably go into this game as the favoured choice of most neutrals and purists. But on a sporting level, is either of these models really more romantic than the other? Not really. In the same way that Ousmane Dembélé and Warren Zaïre-Emery are not consciously playing for a state investment fund, Oaktree are not really doing it for the Curva Nord, for the ghosts of Herrera and Facchetti, for the hallowed reputation of Italian football.

Until clubs are genuinely owned by their people, these are the sorts of compromises we will continue to endure. A vehicle for geopolitics against a vehicle for pure profit; vulture despotism against cold vulture capitalism. As it ever was in modern football: choose your fighter"

Until, lol…

Ne, entweder man ist NOCH ein Club, der vor allem dem Verein und seinen Mitgliedern gehört, oder man wird auch keiner mehr - ein Hoch auf den FC Bayern :wink:

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Ich werde es auch mit Inter halten. Gegen den Cupsieger ausgeschieden zu sein, wäre mir denn doch lieber.

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Außerdem wäre die Wahl zum Ballon d’Or Sieger dann ja auch schon entschieden (Dembélé) und das wäre doch langweilig.

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Ja, und lieber der Verein mit der Kapitalisten Ami Kohle, die einem europäischen Pleiteverein ausgeholfen und zu alter Glorie verholfen, als einem, der von Ölkohle aufgeblasen wurde und für Land wirbt, wo Menschrechte keine Sau interessieren…

Finde ich anders als der Guardian Artikel schlussfolgert keine wirklich schwere Entscheidung!

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Der Guardian kommt aus UK und schreibt eben auch im Interesse von UK. Das funktioniert eben am besten, in dem man andere Klubs auch als ähnlich reich und durch Sponsoren beeinflusst framt wie die englischen Klubs.

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Ja, gleichzeitig ist der Guardian aber eigentlich im Spektrum das linkeste Blatt in UK - also gerade der Gegenpol zum eher typischen „UK first“ des rechten Spektrums.

Von daher ja, das Pochen auf „der Verein sollte den Mitgliedern gehören“ („until…“) in der Schlussfolgerung ist konsequent.

In der Ablehnung der Geldscheißerei aber keinen Unterschied zu machen darin, dass einem Traditionsclub von Kapitalisten ausgeholfen wird und dass man einen Club mit Ölgeld zum Sportwashing missbraucht - für mich schon gerade bei einem linken Blatt (sich um Menschenrechte zu scheren ja normal links im politischen Spektrum auch klar stärker verhaftet) ziemlich enttäuschende Sichtweise…

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Vereine, die nach der Ligaphase unter den ersten acht Teams der Tabelle gelandet sind und sich so direkt fürs Achtelfinale qualifiziert haben, werden künftig zusätzlich belohnt. Indem sie in den K.O-Runden gegen schlechter platzierte Teams im Rückspiel grundsätzlich zu Hause spielen. Dies galt bislang nur für das Achtelfinale. Zuletzt hatten größere Klubs sich mehrfach beschwert und eine solche Anpassung gefordert.

Der Anreiz sich für die Top 8 zu qualifizieren wird aufgewertet. Eigentlich eine gute Anpassung, aber der letzte Satz „zuletzt hatten größere Klubs sich mehrfach beschwert…“ zeigt auch ein Problem auf. Profitieren werden davon hauptsächlich die Topteams.

Wenn heute Paris gewinnt, gewinnt ein Verein der zwischendurch auf Platz 25 stand und nicht für die Zwischenrunde qualifiziert war. Daher glaube ich, dass auch in den nächsten Jahren es keine so große Auswirkungen sein, insbesondere wenn man ein genug großen Kader.

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Gut, aber gerade die heurige CL zeigt doch aber wenn dann gerade auf, daß die absoluten Topteams (zB eben die Top 3 der 5 Jahreswertung vor der Saison - Real, City + Bayern) gerade nicht in die Top 8 gekommen sind.

Und dass es bisher obendrein gar kein erkennbarer Vorteil war in den Top 8 zu sein: Sowohl das Weiterkommen in den Achtelfinals als auch beim Erreichen des Finals sind jeweils exakt 50% Top 8 der Ligaphase vertreten!

Von daher ist der Punkt, dass man den Anreiz dafür erhöhen sollte schon ein durchaus sinnvoller und wie man heuer sieht keineswegs einer der nur absolute Topvereine (siehe heuer Atletico, Bayer, Lille und Aston Villa in den Top 8) bevorteilen muss - nein, bevorteilt soll eben der werden der es sich in der Ligaphase verdient hat…

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Schlussendlich spiegeln Tabellenplatzierungen eben nicht das wahre Leistungspotenzial wider. Man kann aus den ersten 6 Spielen nur 2 gewinnen im Winter ordentlich auf dem Transfermarkt nachlegen und dann die letzten zwei Spiele in der Ligaphase gewinnen und es damit knapp in die PlayOffs schaffen. Aber über die nächsten Wochen hinweg können sich die Neuzugänge einspielen und für die PlayOff-Spiele und Achtelfinale ist man dann quasi wieder ebenbürtig oder sogar besser als der besser platzierte Gegner.
So in etwa kann mkan den Weg von Paris ins Champions League Finale beschreiben. Nach 6 Spielen hatte PSG sieben Punkte. Im Winter hat man dann Kvaratskhelia verpflichtet, dieser hat sich ziemlich schnell gut eingelebt und man hat dann die letzten zwei Spiele in der Ligaphase souverän gewonnen, gegen Brest in den PlayOffs souverän gewonnen und auch Liverpool, Aston Villa und Arsenal besiegt (gegen Arsenal hätte man in der Ligaphase übrigens am 2. Spieltag noch verloren). Das zeigt halt wie es auch gehen kann obwohl man schlecht gestartet ist.

Ich wäre mir auch keineswegs sicher (auch bei uns nicht, siehe immer noch recht frischer Trainer mit weiter kaum internationaler Erfahrung) dass die 2 Extra KO Spiele wirklich ein Nachteil sein müssen.

Wenn dann haben wir doch eher zu wenige Spiele auf Topniveau in der BL und gerade bei PSG passt das ja noch besser als Argument.

Quasi dass der Nachteil der Extrabelastung durch den Vorteil der Extra Spiel-Praxis gegen Gegner auf CL Niveau sogar überkompensiert werden kann…