Transfers - Neuigkeiten und Gerüchte

That’s not Biancas Philosophy, I presume.
Und der Einwand von @maestroflave ist korrekt: Nur zum Auffüllen der zweiten Mannschaft können wir den Markt nicht leerkaufen.
Und nur kaufen, um dann weiter zu verleihen?

Außerdem halte ich den Teamspirit unserer Frauen immer noch für die Geheimwaffe, die Alex uns hinterlassen hat. Und der geht unweigerlich den Bach runter, wenn der Kader aufgebläht wird. Bin jetzt schon unsicher, wie das in der IV und im MF wird - vorausgesetzt, die kommen alle heil aus der Schwyzz zurück.

Seh ich genau so. Mit dem Lieblingswort von Bianca und Alex : „it’s about the process, you know, guys?”
Oder mit Angela gesprochen: „Ich halte unseren Weg für alternativlos.“

I believe in the process.
Bianca innen Vorstand!

PS:
Was keineswegs bedeuten soll, dass ich nicht für mehr Investitionen des FCB im seine Frauenabteilung bin… au contraire, mes amis. Aber ich würde in den Ausbau der Infrastruktur (Werbung, Sponsoren, Stadion) investieren sowie in die Gehaltsstruktur (Stichwort Equal Pay). Und weniger in einen Kader, der auf Halde gekauft wird, weil der Markt gerade voll ist.

PS 2:
Gilt natürlich nicht für Selina Cerci!

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Das hat gar nichts mit Biancas weg zu tun, sondern einfach damit dass die Frauenabteilung einfach nicht so viel Geld zur Verfügung bekommt wie beispielsweise Barca etc.

Und ich mag diese gute Vibes auch, aber die hast ja auch deshalb weil du auf einigen Positionen keinen ernsthaften Konkurrenzkampf hast und das ist im Leistungssport immer kontraproduktiv

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YES! Ich hatte das vor einiger Zeit schon mal angesprochen.
Manchmal hat man das Gefühl, dass der Teamgeist und die Stimmung innerhalb der Gruppe einen Tacken zu hoch gehängt wird.
Der Transfer von Gilles ist da echt eine Ausnahme, weil man hier einer klaren Star- und Stammspielerin (Eriksson) richtige Konkurrenz von extern ins Haus holt.
Zadrazil und Oberdorf könnte man auch anführen. Aber der Vergleich hinkt etwas.
Ansonsten versucht man Konkurrenz eher durch junge Talente (Alara, Tanikawa, Kett) zu schaffen oder setzt auf Rollenspielerinnen, die keinen klaren Stammplatzanspruch stellen.
Das klarste Beispiel dafür ist für mich die Sturmspitze. Da spielen seit Jahren Schüller und Damnjanovic abwechselnd oder auch gemeinsam, aber eine echte Entwicklung findet kaum statt. Vielleicht wäre es gerade für Schüller mal gut gewesen anders herausgefordert zu werden?

Man steuert in den nächsten 12 Monaten vielleicht auf einen sehr wichtigen Zeitpunkt in der Entwicklung der Abteilung zu. Viele wichtige Verträge laufen aus. Es wird sich zu einem gewissen Teil entscheiden ob man weiter Fahrt aufnimmt, stehen bleibt oder vielleicht sogar einen Schritt zurück gehen muss.
Ich bin gespannt wie weit man bereit ist mutige Entscheidungen zu treffen.

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Könnte es sein, dass es zum Wert und nötigen Ausmaß von Konkurrenz in einer Mannschaft unterschiedliche Sichtweisen und Ansätze gibt?

Das „immer“ in dem Satz stört mich. Der fehlende Konkurrenzkampf in der vergangenen Saison war mbMn vor allem eine Folge der Verletzungen - mit Ausnahme des Sturms waren alle Mannschaftsteile von schweren, längeren Verletzungen betroffen. Das hatte zur Folge, dass sich andere Spielerinnen beweisen und exponieren mussten. In der Folge wurden Mahmutovic, Alara und Kett Nationalspielerinen. Aufgrund des fehlenden Konkurrenzkampfes? Ohne die Ausfälle von Grohs, Simon sowie Oberdorf und Stanway wären die drei vermutlich nicht auf dem Weg in die Schweiz…

Klarstes Gegenbeispiel zur Konkurrenzkampf-These ist für mich im Sturm Klara Bühl. Ohne jede Alternative (aka Konkurrenz) im Team ist sie im vergangenen Jahr zur Leistungsträgerin auf streckenweise Weltklasse-Niveau herangereift. Nach ihrer Vertragsverlängerung hat sie ihre vorige Inkonstanz nahezu völlig abgelegt und blüht auf. Echte Entwicklung komplett ohne Konkurrenzsituation - zumindest gibt’s keine eindeutige Antwort auf die Konkurrenzthese.

Natürlich ist Konkurrenz in einem breiten Kader ein wichtiges und wesentliches Element von spielerischer Entwicklung. Aber emotionale Zufriedenheit, perspektivische Sicherheit und das Gefühl, Teil eines tragenden, größeren Ganzen zu sein, sollten (neben dem Gehaltsscheck) auch nicht unterschätzt werden. Verletzte Spielerinnen haben wiederholt betont, wie wertvoll das Getragen-Werden in der Mannschaft für den Weg zurück in die Spitze ist. Tuva Hansen hat explizit darauf hingewiesen, dass sie nach ihrem fatalen CL-Fehler von einem solidarischen Team aufgefangen und wieder aufgebaut wurde. In der Theorie des Konkurrenzkampfes hätte sie sich danach eher auf der Bank wiederfinden müssen.

Fußball wird (neben vielem anderen) auch im Kopf gewonnen. Und mentale Stabilität entsteht durch extrem viele Faktoren - Sieges- und Durchsetzungswille sind nur einer von vielen anderen. Natürlich muss einer selbstzufriedenen Sättigung entgegengewirkt werden - sowohl auf der individuellen als auch auf der Mannschaftsebene. Da sehe ich eine zentrale Herausforderung für José Barcala: Nach den Sieges- und Feierwochen (und die sind für die N11-Spielerinnen ja noch nicht abgeschlossen) wieder eine Lust auf neue Herausforderungen, die Gier nach dem täglichen Challenging zu entfachen - das könnte schwierig werden.

Wie von @Sascha_11 treffend beschrieben, wird in den nächsten Monaten die IV ein Prüfstein für die Heile Welt in unserem Streichelzoo werden.

Ja, da zum Beispiel wird sich zeigen, ob Eriksson an der Konkurrenz wächst - oder vielleicht auch mit Harder zum Schluss kommt, dass sie sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere nicht zur Rotationsspielerin (zurück)entwickeln möchte.
Müller25 hat das ein Jahr gemacht. Ob’s länger gut gegangen wäre…? Und - nicht jeder ist ein Müller! Und nicht jeder Trainer ein Kabinenflüsterer, wie s offenbar Kompany und Straus gelang.
Aber außer im Sturm wird nach dem Ende der Lazarettzeit eigentlich auf jeder Position Konkurrenzkampf und Doppelbesetzung vorhanden sein (Ausnahme Außenstürmerinnen - links gibt’s nur eine und rechts gar keine).

Lea Schüller und Konkurrenz - ich sach s ja immer: Selina Cerci. Harder auf der 9, Bühl auf 11, Cerci auf 7, unmittelbar dahinter eine offensive 10 - und dafür gäbs dann Konkurrenz genug.
Das Ganze vor einem aggressiven Mittelfeld mit Stanway und Oberdorf - das kann ich mir gut vorstellen.

Aber ich weiß: ihr beiden seht Harder nicht als Sturmspitze.

Ich persönlich glaube, dass im Gewürzregal des Fußballs viele verschiedene Ingredienzen zur Auswahl stehen. Immer nur mit Salz (aka Konkurrenz) zu würzen, könnte eintönig werden, Geschmacksnerven entwickeln sich zurück. Ohne Salz hingegen schmeckt fast jedes Essen fad.
Die Mischung macht’s wahrscheinlich.
Ein großer Koch jongliert jeden Tag mit neuen und vielen Zutaten….

Auf Barcala s Gewürzmischung bin ich gespannt.

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Absolut no disrespect aber der Höhepunkt der Karriere von Eriksson war vor ihrer Bayernzeit.

Sie hat Immernoch manchmal internationale Klasse aber keine Weltklasse mehr, wie bei Chelsea über eine sehr lange Zeit.

Sie ist jetzt an dem Punkt, wo sie bei kaum einem internationalen Topteam noch Stamm spielen wird ob bei uns oder anderen Teams.

Kommt also drauf a was ihr wichtig ist.
Auf höchstem n Niveau noch spielen oder Stammspielerin sein.
Beides wird nicht mehr gehen.

Aber das ist in dem Alter auch okay und normal besonders mit den gesundheitlichen Problemen.

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Und zu cerci.
Sie ist in zentralen Räumen am besten.
Vielleicht als neue Stürmerin 26 ne Idee falls sie da noch available ist.
Aber auf dem Flügel find ich sie verschenkt.
Auch bei der Natio war sie dann gut, wenn sie in zentraleren Räumen unterwegs war.

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Und barcala wird wohl ein 4-3-3 spielen wollen, wenn er bei seiner Taktik bleibt.
Daher kann ich mir harder als zentrale abschlussspielerin vorstellen mit 3 zentralen Mittelfeldspielerinnen
Die klassische 10 wird es wohl nicht geben.
Aber das sehen wir erst im Laufe der Vorbereitung.

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Ja, sicher. Ich habe ja auch nur meine Sichtweise darauf beschrieben.

Ja, aber ich meinte auch nicht dass man auf jeder Position mindestens zwei gleichwertige Spielerinnen haben muss.
Bei Bühl konnte man meiner Meinung nach schon immer eine Entwicklung Richtung internationaler Klasse sehen. Mit Auf und Ab, aber insgesamt immer nach oben.
Manche Spielerinnen schaffen es egal was um sie herum passiert. Manche benötigen vielleicht einen Anreiz oder schaffen es eher nie.

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Kann ich nicht beurteilen, dafür verfüge ich über zuwenig Eriksson-Spielkenntnis aus ihrer Vor-Bayern-Zeit.
Glaube ich Dir einfach. Ohne Glodis an ihrer Seite habe ich sie auch als Wackelkandidatin erlebt. Sie war in der entscheidenden CL-Phase keine Abwehrchefin, kein Fels in der Brandung.

Ja, genau das hab ich auch gesagt. Ob sie sich mit der Reserverolle zufrieden gibt - I doubt that very much…

Nur macht es einen Unterschied ob eine Spielerin am Ende ihrer Karriere oder am Höhepunkt so wie du es formuliert hast zur Rotationsspielerin wird.
Das ist halt ne andere Situation.
Weil in ersterem Fall ist es die Möglichkeit noch höher zu spielen als als Stammspielerin
Und im zweiten Fall findet sich n anderer Topclub

Dann werden die Karten im Mittelfeld etwas breiter gemischt. Ich bin ja seit längerem ein 4:2:3:1 Anhänger. Time will show - in den Vorbereitungsspielen gegen Zürich und Madrid sollte schon mal näheres zu erkennen sein.

Als Trainer hätte ich mit dem Kader echt zu knobeln.
So viele Spielerinnen für die Mitte und dazu Bühl, die noch immer am stärksten ist, wenn das Spiel erstmal etwas Breite hat und sie dann auflösen kann.

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Hmm - sie ist in der N11 als Bühl-Ersatz von links immer wieder nach innen in deine „zentralen Räume“ gezogen. Fand ich großartig. Selbiges stelle ich mir von rechts vor…

Wer ist Stürmerin 26?

Ich meinte als Stürmerin im Jahr 2026

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Jepp. Haufenweise offene Fragen. Wahrscheinlich ist der einzige Safe-Mannschaftsteil derzeit die Viererkette. Die stellt sich wohl von selbst auf…

Sicher?
Weil viele in der Fanbase immer noch Magda als Stamm sehen und das tue ich nicht.

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… falls sie dann noch verfügbar ist - wie Du sagst.
Ich fürchte, nach der EM zieht da einer der großen Vereine die große Keule aus dem Sack. Glaubt ihr im Ernst, Cerci bleibt bei einem Verein ohne jede CL-Perspektive?

Dann sind wir die Fanbase -Ausnahme:
Simon (solange es noch gut geht, sonst Kett) und Bühl außen.
Gilles und Viggosdottir zentral.

Alles andere ist Augenwischerei, finde ich.

PS: Naschenweng kann ich nicht einschätzen, hab ich kaum gesehen…

Sorry to say aber Naschenweng sofern fit, ist ganz klar vor Simon
Aber um Welten

Gwinn rechts
Gilles Glodis IV und links Naschenweng.

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Ich sehe bei Franzi sogar offensiv rechts mehr Einsatz Chancen als links hinten durch Caro Verlängerung

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