Hach, ich liebe diese Wortspiele.
Aber im Ernst: You’re absolutely right.
Wenn’s mit Stanway, Oberdorf, Naschenweng und einer fitten IV Gilles + Viggosdottir nicht geht - dann weiß ich auch nicht weiter…
Für Werder wird’s schwer nächstes Jahr - im Jahr 1 nach Thomas Horsch.
Kapitänin Hausicke hat verlängert, aber laut Soccerdonna laufen so gut wie alle (!!!) Verträge diesen Sommer aus.
Mühlhaus? Mahmoud? Arfaoui? Wieder?
Könnte der Absturz ins Bodenlose drohen …
Union ist auf jeden Fall gekommen um zu bleiben.
Wenn ich mich nicht irre, haben die alle Neuzugänge aus der Bundesliga geholt.
Sehr ungewöhnlich für einen Aufsteiger. Bin gespannt wie lange die das so durchziehen.
Absolut.
Die Zeitschrift mit den vier Buchstaben fasst das recht informativ zusammen
Blockzitat BLÖD
Die Entwicklung im Frauenbereich in Köpenick verläuft rasant. Seit Ex-Nationalspielerin Jennifer Zietz (41) Anfang 2023 als Geschäftsführerin übernahm, geht es in großen Schritten bergauf. Die Heimspiele im Stadion An der Alten Försterei werden immer besser besucht, die Unterstützung von den Rängen immer intensiver.
Auch Bundestrainer Christian Wück (51) zeigt sich beeindruckt: „Union hat Maßnahmen gestartet, die Liga aufzuwerten. Sie haben in Berlin eine Euphorie für den Frauenfußball entfacht. Diesen Weg halte ich für sinnvoll. Für die Entwicklung des Frauenfußballs ist es von großer Bedeutung, dass es solche Vereine gibt.“
Gut möglich, dass die Union-Frauen kommende Saison sogar einen besseren Tabellenplatz als das Männer-Team erreichen. Vom Abstiegskampf will das Team in der auf 14 Teams aufgestockten Frauen-Bundesliga von Trainerin Ailien Poese (40) im Premierenjahr jedenfalls nichts wissen – die Ambitionen liegen höher.
Zietz formuliert es so: „Ich habe die Männer in der Champions League spielen sehen. Ich möchte diese Hymne irgendwann auch bei den Frauen in der Alten Försterei hören.“
Große Träume, die ohne den Rückhalt von Präsident Dirk Zingler (60) kaum möglich wären. Seine Vision: „An einem Wochenende 40.000 Zuschauer bei den Männern, am anderen 40.000 bei den Frauen“, verriet er dem 11Freunde-Magazin.
Dafür wird kräftig investiert: in Infrastruktur, ins Stadion, das in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden soll, und vor allem ins Personal. Die Union-Frauen trainieren unter Profi-Bedingungen, die Spielerinnen müssen nebenbei nicht arbeiten gehen.
Union steckt jährlich einen Millionenbetrag in das Frauenteam – finanziert größtenteils aus den Einnahmen des Männerfußballs.
Bei der Kaderplanung setzen die Verantwortlichen konsequent auf Erfahrung und Qualität. Hochkarätige Neuzugänge wie Anna Aehling (24) und Kapitänin Tanja Pawollek (26, beide von Eintracht Frankfurt) stehen bereits fest. Dazu verstärken Stürmerin Eileen Campbell (24) und Verteidigerin Samantha Steuerwald (26) vom SC Freiburg die Mannschaft.
So wollen die eisernen Ladys im Oberhaus oben mitmischen – und sich womöglich sogar als ernst zu nehmender Herausforderer für Branchenführer Bayern München und den VfL Wolfsburg etablieren.
Manchmal muss man halt auch beim Feind wildern. Hätte ne Stunde gedauert, das selbst zu schreiben…
PS: Und ne Frau als Trainerin - was ich sehr begrüße!
Und Melanie Leupolz beendet ihre Karriere - von 2014 bis 2020 beim FCB. Danach vier Jahre in Chelsea. In ihrem letzten Jahr in Madrid war sie mehrfach von Verletzungen geplagt.
79 Länderspiele für Deutschlands A-Mannschaft. Europameisterin 2013. Olympiasiegerin 2016. https://www.instagram.com/p/DK1jmlPtY8Q/?img_index=2&igsh=ZDFtb2szMGltZGN0
Eine neue Torhüterin muss her. Für die zweite Mannschaft…
Im Ernst, ich glaube sie war durchaus beliebt und anerkannt im Team.
Ich denke immer zuerst an die Teampräsention in der Arena vor zwei oder drei Jahren. Als unser Mikrofon-Akrobat Stephan Lehmann sie „Ääännaaa Wääällmäään“ nannte.
Frisch aus den USA importiert oder so…
Wow. Zwar noch nicht unterschriftsreif - aber Kangs Lyonnes ist weiter auf Shopping-Tour in Europa.
Jetzt imVisier - Lily Yohannes, das grade 18 gewordene Jung-Talent von Ajax. Bereits amerikanische Nationalspielerin (zumindest bevor Emma Hayes ankündigte, nur noch NWSL-Spielerinnen in die US-N11 zu berufen).
Mir ist sie beim W7F aufgefallen. https://www.instagram.com/p/DK2UB-UNK--/?igsh=MTVtdjRieXYyMnMyYQ==
Edit:\ Falsche Auslegung meinerseits von Emma Hayes Ankündigung: bezieht sich nur auf das nächste Trainingslager des USWNT.
Thx @Jo_1
Die ist genauso wie Schröder eben jedem Topclub auf dem Radar.
Nur manche Clubs können halt für nen bankplatz das bieten was wir unseren Starspielerinnen bieten, also haben wir kaum Chancen bei solchen Transfers besonders wenn wir auf der Position hinreichend aufgestellt sind
Nein, Korrektur, ich hatte da was falsch aufgeschnappt. Es bezieht sich (erstmal) ausschließlich auf die nächste Nati-Pause - das bevorstehende Sommer-Trainingslager des USWNT. Begründung: Die spielerische Überforderung der europäischen Spielerinnen nach der Saison und die gegenläufigen Kalender des europäischen und nordamerikanischen Frauenfußballs.
Und mehr als das: Ich find Emma Hayes Haltung vorbildlich. Gesundheit der Spielerinnen at first.
Ein gewisser Herr Wück mit seinem wochenlangen Eiertanz um Oberdorf mag sich da ne dicke Scheibe von abschneiden.
Hätte ich ja schon gestern geschrieben. Wenn man dazu bereit ist, kann man aktuell für sehr wenig Geld sehr viel Qualität aufkaufen und somit seine Position als Verein unverhältnismäßig stärken, da man einerseits Qualität sammelt, welche dann in späteren Jahren wahrscheinlich ein Vielfaches wieder einspielen wird und andererseits weil man den Konkurrenten quasi die Lebensgrundlage als Verein wegnimmt. Wenn Bayern dann am Ende nur die Brotkrumen bleiben, wird man sich ärgern, aber man sollte sich auch im klaren sein, dass man selbst dafür verantwortlich ist, dass man die Chancen verpasst hat.
Ist definitionssache was wenig Geld ist.
Wenn wir plötzlich all unsere Gehälter r verdreifachen bei den Frauen reden wir halt schon von paar Millionen oder auch nem Jahresgehalt von Goretzka.
Das ist schon nicht wenig Geld.
Und wie viel teurer es wird in Zukunft muss man schauen.
Wenn man sich anschaut, dass selbst Barca ihr Investment in den Frauenfußball infrage stellt.
Ich will ja auch nicht sagen, dass Bayern jetzt unbedingt noch mehr Geld ausgeben muss. So wie Bayern gerade wächst, wachsen sie in einem vernünftigen Tempo. Es gibt aber eben auch Teams mit Investoren/Besitzern wie Kang und „die Lyonness“, die auf der Überholspur agieren und damit aktuell viel an sich reißen. Später sind das dann die quasi uneinholbaren Vorsprünge von diesen Topclubs und Bayern sollte nicht so tun, als hätten sie das nicht mitbekommen oder dass sie nicht theoretisch das Geld dazu hätten mehr zu machen.
Barcelona und Geld ist natürlich sowieso eine spezielle Beziehung, haben wir ja schon öfters diskutiert