[Trainer] Vincent Kompany

Interessante Ausführungen von Freund zu Kompany und zur Trainersuche.

"Kompany bringe ein besonderes Profil mit, da er „noch nicht so viele große Erfolge als Trainer gefeiert hat“.
Ob dieses Profil jetzt so besonders ist? Für Bayern wahrscheinlich. :smile:

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Derzeit funktionieren Vini, Bellingham und Rodrygo.
Jetzt ersetzt man eben Rodrygo durch das stärkere Gesamtpaket Mbappe.

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Einfach mal nachtreten. Kann man, muss man aber nicht so sehen.

Ziemlich überflüssig von Freund. Wenn man nichts weiter zu sagen hat, sollte man es von offizieller Seite auch nicht tun.

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Meine Antwort steckt oben schon ein bisschen mit drin:
Eben keine „reinen“ Zahlen.
Die Einschätzung eines Trainers beruht, da man seine Maßnahmen und Fähigkeiten nicht messen kann (im Unterschied etwa zum Spieler X: läuft so und so viel, bewegt sich hier und dort, hat jene Scorer- und Pass-Werte), auf einer umfassenden Analyse, deren Schwerpunkte jeder vielleicht anders gewichtet. Dabei ist von Schubladen-Denken abzusehen („Laptop-Trainer“, „Ballbesitz-Trainer“ etc.), sondern man beobachtet einfach die Art, wie seine Mannschaften spielen/gespielt haben, wie er gegenüber den Medien auftritt, wie die Mannschaftsführung ist, wie er reagiert auf Spielstände (In-Game-Coaching) und vieles mehr. Dabei ist man auf Gespräche angewiesen, sowohl mit dem Coach, aber natürlich wird man auch Erkundigungen einholen: Ex-Spieler, aber wie hier halt auch jemand wie Pep, das ist ja logisch.
Und es gilt, Ideen von Fußball abzugleichen, ob sich da eine Kongruenz ergibt auch bezüglich der Situation des Vereins, welcher Kader zur Verfügung steht oder gestellt werden sollte. Dabei ist wiederum zu vermeiden, nur irgendwelchen Zahlen oder Presseberichten zu folgen, sonst kommt es zu Fehleindrücken wie etwa der, Kompany hätte ideologisch nichts geändert oder angepasst, als er mit Burnley abstieg - @justin hat das im jüngsten Podcast schön angesprochen, dass Kompany durchaus detaillierte Anpassungen versucht hat vorzunehmen (ohne allerdings seine grundsätzliche Vorstellung von Fußball aufzugeben, was man ohnehin von kaum einem Trainer verlangen könne).

Generell existieren sehr viele oberflächliche Einschätzungen in der breiten öffentlichen Debatte, das ist nur natürlich.

Ich selbst habe in den entsprechenden Threads reichlich meine persönliche Vorstellung, was ich von einem Bayern-Coach haben will, preisgegeben. Das möchte ich jetzt niemandem zumuten, die x-te Wiederholung zu lesen.

„Automatisch“ - Nein.
Vielversprechend - Ja.

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Am besten sämtliche Verantwortliche sagen nie wieder was!
Ach nee… geht ja auch nicht… der arme Hansi und der arme Julian wurden ja immer alleine gelassen von der Führung!

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Darum geht‘s doch gar nicht. Hier wird nur ein totes Pferd geritten, jeder hat doch die verkrampfte Peinlichkeit dieser unsäglichen Trainersuche live miterlebt. Darüber kann man nicht mit ein paar markigen Sprüchen die Deutungshoheit wiedererlangen.

Solange man nicht mit Erfolgen auf dem Platz nachweisen kann, dass VK am Ende dann doch eine gute Entscheidung war, kann man sich den Mund fusselig reden, es wird niemanden überzeugen. Dass man es wie hier bei Freund trotzdem tut, zeigt nur der ganzen Welt, wie sehr man dadurch unter Druck steht. Sozusagen ein öffentliches Anti-Mia-san-mia ohne Not. Einfach still abzuwarten und Gras über diese Zeit wachsen zu lassen, wäre vernünftiger gewesen.

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Zum Thema Motivation möchte ich noch eine Sache ergänzen:
Ein Trainer muss nicht der große Motivator sein, der wie ein Feldherr vor der Schlacht seine Truppen einpeitscht (ich denke da immer an Braveheart :wink:)
Die Motivation, eine gute Leistung zu bringen muss natürlich zu allererst von Spielerseite kommen.
Der Trainer hat aber mMn einen riesigen Einfluss auf die Motivation der Spieler dadurch, dass er für viele Faktoren verantwortlich ist, die letztendlich dafür sorgen, wie motiviert ein Spieler in ein Spiel geht. Er bestimmt die Taktik und die Aufstellung und ist auch für die Stimmung innerhalb des Teams maßgeblich verantwortlich.
Ein Trainer, der hier auf einer Linie mit der Mannschaft liegt, braucht mMn vor dem Spiel gar nicht mehr großartig als Einpeitscher fungieren. Ein Trainer, dessen Taktik den Spielern nicht zusagt und der es nicht schafft, eine nachvollziehbare Aufstellung zu wählen bzw. die Spieler, die nicht spielen einigermaßen bei der Stange zu halten, kann ein brillianter Redner sein ohne dass er besonders viel aus der Mannschaft herausholen wird.
Der Trainer, der es schafft, dass seine Spieler mit Begeisterung und Leidenschaft Fußball spielen, ist der beste Motivator überhaupt. Ich denke schon, dass man auch Spieler, die schon so viel gewonnen haben, wie einige in unserem Kader trotzdem dazu bringen kann, mit Begeisterung zu Werke zu gehen. Das habe ich bei einigen der letzten Trainer leider vermisst.
Bei Flick und Heynckes war das nicht der Fall, auch wenn beide in Sachen Rhetorik wahrscheinlich Tuchel oder auch Nagelsmann nicht das Wasser reichen können.

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Zweifel darf man trotzdem haben. Mbappe will über links. Vinicius spielt aktuell diese Seite. Wer geht in die Mitte? Was ist mit Bellingham? Rückt er tiefer für Kroos?

Es kann alles super werden. Zwingend ist das nicht.

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Ich kenne Dieter Nickles seit den späten 90er Jahren, als wir beide für den gleichen Arbeitgeber geschafft haben. Und ich habe eine ganze Reihe anderer Pressesprecher kennengelernt…
Wenn Dieter etwas NICHT ist, dann ist das arrogant. Abseits von Bühnen oder Kameras ist er sogar eher schüchtern und wirkt etwas schusselig. Arroganz? Definitiv nicht!

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Er hat definitv so viel zu tun, dass das stimmen wird, was ich vor ein paar Tagen gelesen habe: Ab 3. Juni wird der im Büro sitzen und mit Eberl und Freund nicht locker lassen, bis ein vernünftiger Kader auf dem Papier steht.

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Ich sehe in dem Interview kein Nachtreten?
Oder was meint ihr?

Mir gings um diesen Beitrag.

:confused:
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:roll_eyes:
#…>DasProtokollVermerkt(W!derDenAll-zuEntgegenkommenden/…Enttaeuschungs-managendenErwartungs-Aver…-Allergien)ZudemDenAnspruchAufDie(Sofort!ge)Meisterschaft/…Titel-Gewinne!?! :wink:
:grimacing:

:smirk:

Der- zugegeben etwas knappe- Hinweis auf das EL-Finale, bei dem Leverkusen gegen das bekannte aggressive Pressen der Bergamesen auch taktisch nicht optimal eingestellt war, nachdem Leverkusen bereits gegen die Roma und die Hammers erheblich ins Schwimmen geraten war, ist also kein Hinweis auf noch zu erwerbende internationale Abgebrühtheit Alonsos, sondern „Nachtreten“? Ok…

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So liest es sich viel besser!

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Rummenigge mit interessanten Aussagen zu Kompany

Karl-Heinz Rummenigge on Vincent Kompany: „I wish him much success, because when you don’t win a title for a year as Bayern Munich, that’s already one year too many. I haven’t met him yet. He came last Wednesday, but unfortunately I wasn’t in the country because I had an appointment in Italy. Max Eberl is convinced of this relatively young and not very experienced man. I think he stands for the right philosophy. I asked Pep Guardiola, who had him as a player for a long time. He said he’s convinced that he is an exciting coach. We must not forget that Bayern plays relatively attacking and dominant football. He stands for this philosophy.“
• Can Kompany handle the pressure of winning titles at Bayern?
Rummenigge: „He played football at Manchester City. They know what pressure is.“
[via @BILD]

https://x.com/iMiaSanMia/status/1797654888467333402?t=XrE4T0bC9B_qly0IlCCPvA&s=19

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Am Ende bekommt er zwar nochmal die Kurve, aber Begeisterung klingt schon anders würde ich sagen. „Willkommen beim FC Hollywood Bayern, Herr Kompany.“

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Furchtbares Statement.

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Rummenigge ist offenbar sehr skeptisch. Ich denke, ohne Peps Fürsprache hätte er nicht zugestimmt.

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