[Trainer] Thomas Tuchel (bis 30.06.2024) (Teil 1)

Auf die morgige Hamann-Reaktion kann man also warten. Weiß nicht, ob es immer so schlau ist, sich auf diese Spielchen einzulassen. Auch wenns Diddi in letzter Zeit etwas übertreibt, aber mit irgendwas muss man ja auffallen.

Natürlich ist es nicht schlau, auch wenn’s einem unter (oder auf!) den Nägeln brennt, es also verständlich ist, dass man es tut.

Auf die Antwort musst du gar nicht bis morgen warten :wink: Und Didi nimmts tatsächlich sportlich.

BILD konfrontierte Dietmar Hamann: „Ich kann nur beurteilen, was ich sehe. Und das gefällt mir nicht so. Wenn er es so sieht, ist es nicht nur sein gutes Recht. Es ist auch seine Pflicht, sich vor Mannschaft und Verein zu stellen.“

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Also wenn man sich auf diese Aussagen bezieht, dann sagt Didi doch diesmal nur das, was hier schon hundert mal (und sogar viel schärfer! formuliert wurde):

„Durch ihre individuelle Klasse finden sie immer Wege zu gewinnen, aber in Sachen Spielfluss und Homogenität lässt bei ihnen vieles zu wünschen übrig.“
[…]
Kimmich, Goretzka und Laimer musst du deutlich sagen, was du von ihnen willst. Und wenn sie das nicht machen, spielen sie nicht.“

Oder ist unser MF plötzlich, jetzt wo Hamann es kritisiert, defensiv diszipliniert und stabil?? Haben wir uns in den letzten Spielen am „Spielfluss“ erfreut? Wurde hier nicht hundertfach gefordert, Goretzka rauszunehmen, weil er nicht macht, was der Trainer verlangt?

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Ich persönlich denke, dass Tuchel Kimmich, Goretzka und Laimer durchaus deutlich mitteilt, was er von ihnen verlangt. Sie tun es dann auf dem Niveau, auf dem sie es leisten können.

Wenn Hamann dann sagt: „und wenn sie es nicht tun, dann spielen sie nicht“, dann haben wir kein Mittelfeld mehr.

Und Hamanns Aussage „Seit sechs Monaten spielen die Bayern denselben Fußball, mit wenig Spielkontrolle und Stabilität, und es ändert sich nichts. Wenn ich das Problem erkenne, muss ich versuchen, es zu beheben, mit den Spielern, die ich zur Verfügung habe.“ halte ich persönlich für schlichten Unsinn. Wenn der Sky-Experte den Unterschied zwischen dem Nagelsmann-Stil und dem Tuchel-Stil (ganz ohne Wertung, auch Nagelsmann halte ich für einen sehr guten Trainer) nicht erkennt, dann weiß ich auch nicht weiter.

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Welche Spiele gehen denn ernsthaft in so eine Wertung ein? Doch beim großen FCB nicht die gegen Bochum und ähnliche Kaliber. Also bleiben Lev, Leipzig, und die drei CL Spiele. Und wer jetzt ernsthaft behauptet, dass wir in diesen halb-großen Spielen (die großen kommen - hoffentlich - noch ) durchgehend oder auch nur über weite Strecken Spielkontrolle und Stabilität (und, siehe oben: Spielfluss) gesehen haben, dem rate ich, sich nochmal das relive anzuschauen. Klar ist Hamann für uns hier ein rotes (pun not intended) Tuch, aber deshalb ist nicht alles falsch, was er sagt. Selbst Mainz und Gladbach waren Spiele, wo es auch hier hinterher hieß, naja, wenigstens gewonnen, auch wenn es streckenweise gruselig und duselig war.

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(Meine) Ganz einfache Erklärung: die Definition von Wahnsinn ist es, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Bei uns spielt, bis auf Kane, kim und Laimer das Gleiche Personal, welches zB die letzte Rückrunde verschuldet hat. Dazu noch 2 mal Vorrunden aus mit Deutschland ( mit unserm Herren als wichtige Spieler).

Wer kann ernsthaft erwarten das die Leichtathleten nun plötzlich ballbesitz Monster werden?

Der einzige, der wirklich einen Schritt gemacht zu haben scheint, ist Sane. Auch wenn noch immer Luft nach oben ist/ denn das Potenzial ist die absolut Weltklasse. Habe ich ihm nicht zugetraut- daher Respekt von meiner Seite.

Und der Rest? Puhhh. Evtl etwas besser als in der Rückrunde. Aber wer spielt wirklich top?

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Eine Aussprache bzw. Absprache mit Hoeneß?
Nach den letzten Äußerungen der beiden durchaus möglich.

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Da ist mir viel zu sehr schwarz - weiß diskutiert.

Ein sicheres Ballbesitzspiel hat nunmal mehrere Komponenten: ja, da zählt die individuelle Fähigkeit am Ball dazu ebenso wie das schnelle Erfassen der Situation im Raum; aber eben auch die Positionierung und das Freilaufen der Mitspieler, damit ich immer mindestens eine absolut sichere Option für einen einfachen Pass (bzw. einfach „klatschen lassen“) habe, den ich im Prinzip blind spielen kann. Letzteres ist eine Sache, die zunächst mal intensiv im Training geübt werden muss, dann aber auch einfach viel Einüben unter Wettkampfbedingungen braucht; also Spiele in möglichst stabiler Besetzung, in denen diese Abläufe peu a peu zu Automatismen werden. Das dauert, bis es auch gegen Top-Gegner stabil funtioniert, unter Umständen viele Monate, denn es gehört ja auch die psychologische Komponente dazu, dass jeder Spieler das Vertrauen hat, dass die Anspielstationen da sein werden und sich dementsprechend aktiv anbietet. Und insgesamt das nur durch Erfolge entstehende Vertrauen in die Sinnhaftigkeit dieser Spielweise.

Diese Zeit muss man meines Erachtens Tuchel und dem Team zugestehen. Jetzt gilt es erstmal, mit Hilfe der Offensive, allen voran Kane, bis zur Winterpause gut dazustehen (Tabellenführung, souverän in der CL); dann sollten die Fehler aus der Sommer-Transferphase nachgebessert werden.
Und dann kann man in der Rückrunde ernsthaft anfangen zu bewerten, welche Fortschritte in puncto Spielkontrolle und Stabilität erreicht wurden und ob man ggf. doch perspektivisch MF-Spieler austauschen muss.
Wobei ich persönlich vermute, dass mit einem eingespielten Manuel Neuer ohnehin wieder mehr Stabilität einkehren wird …

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Tchouameni wäre natürlich super, aber ist der nicht völlig unrealistisch? Der hat diese Saison jedes Spiel gemacht und ist nach Einsatzminuten Feldspieler #4 bei Real. Dazu ist er eigentlich der einzige wirklich defensive Mittelfeldspieler im Kader und hat Vertrag bis 2028. Ich sehe da weder warum er wechseln sollte noch warum Real ihn gehen lassen sollte.

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„Tuchel kriegt alles, was notwendig ist.“

Stellt sich nur die Frage, WER entscheidet, was notwendig ist. Tuchel und Freund oder letztlich doch Hoeneß.

Außerdem will ich nichts von irgendwelchen „finanziellen Grenzen“ hören. Im vergangenen Transfersommer wurden sogar um die 25 Millionen eingenommen. Es würde dem Verein finanziell überhaupt nicht schaden, Freund ein Budget von um die 100 Millionen zur Verfügung zu stellen. Im Winter Topspieler zu bekommen, ist natürlich kostspieliger als im Sommer, aber nicht unmöglich. Der FCB kann sich das leisten. Was er sich hingegen nicht leisten kann, ist, den Kader nur mit Ergänzungsspielern aufzufüllen. Im Mittelfeld erwarte ich einen Transfer, der sofort Stammspielerpotenzial verspricht. Alles andere wäre fahrlässig.

Der Verein hat sich selbst ohne Not in diese Position manövriert, also sollen sie jetzt bitte auch alles versuchen, den Kader bestmöglich zu verstärken.

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Kann man nachvollziehen. Nur würde ich nicht auf den Winter hoffen. Welche Mittelfeldspieler mit Stammplatzpotenzial, egal wie teuer, sollen denn verfügbar sein? Wahrscheinlicher ist es, dass im Winter doch nur (teure) Ergänzungsspieler verfügbar sind.

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Wie ich bei früheren Gelegenheiten bereits mehrmals ausführlich ausgeführt habe, ist ein Fußballverein kein klassischer Gewinnmaximierer. Die üblichen ökonomischen Maxime für Unternehmen treffen für Fußballvereine nur eingeschränkt zu. Shareholder value ist kein zentrales Motiv, Gewinnmaximierung ist kein zentrales Motiv, geschäftliche Expansion funktioniert nur sehr eingeschränkt, es gibt weder Produkt- noch Marktdifferenzierung.

Da die Bayern keine hohen Überschüsse einfahren müssen, um sie an ihre Shareholder auszuschütten, und da sie (gegenwärtig) jenseits des Spielerkaders keine a priori sinnvollen Investitionsziele haben, und da sie im laufenden Geschäftsjahr, zu dem das vergangene Sommertransferfenster zählt, bis heute bereits einen enormen Ertragsüberschuss angehäuft haben, der, wenn sie ihn ihn vor dem Ende des Geschäftsjahres nicht wieder signifikant reduzieren, zu einem bedeutenden Teil in Form von Steuerzahlungen unwirksam verpufft, wären sie gut beraten, die von Tuchel mannigfach angesprochenen Kaderlücken so schnell wie möglich, jedenfalls aber vor dem 30.06.2024, hochwertig und ohne auf den letzten Euro zu gucken aufzufüllen. Eine zusätzliche Jahresbelastung von 50 Mio. Euro in Gehalt und Abschreibung für die nächsten fünf Jahre halte ich vor dem Hintergrund des vergangenen Transferfensters für vollkommen verkraftbar.

Wenn die Bayern im Winter oder nächsten Sommer also vor der Frage stehen, ob sie einen Spieler der Größenordnung 100 Mio. Euro Ablöse plus 20 Mio. Gehalt über fünf Jahre verpflichten sollten, wenn Tuchel der Meinung ist, dass dieser Spieler für ihn wichtig ist, sollten sie das machen, denn sie haben das Geld und eine bessere Verwendungsrichtung dafür werden sie kaum finden.

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absolut, das wäre so falsch gespart. Ich baue nicht ein Haus für viel Geld und lass dann das Dach weg, weil es plötzlich teurer ist als geplant oder anderes

Seine Aussagen gestern zur Defensive fand ich höchst interessant und brisant. Er hat gesagt, dass die Mannschaft immer noch defensive Probleme hat, er hat aber auch ziemlich plump gesagt, dass der Kader es gar nicht besser kann. So, wie er die Mannschaft und seine aktuelle Strategie beschreibt (sehr offensiv, auf individuelle Qualität setzen), sind wir aktuell wieder da, wo wir auch mit den vorherigen Trainern waren: Heldenfußball pur.

Tuchels Ansatz ist zwar nicht so extrem wie Nagelsmann, aber dieses „Vorne hui, hinten pfui“-Konzept, bei dem man versucht, den Gegner mit guten Einzelkönnern zu überrennen, scheint auch er jetzt weiterverfolgen zu wollen, eben weil laut seiner Aussage, ein anderer Fußball mit dieser Mannschaft auch gar nicht möglich sei.

Man muss das natürlich im Kontext dessen betrachten, was auf dem Platz passiert: Seit der Länderspielpause setzt man viel weniger auf Positionsspiel und Dominanz im Ballbesitz, sondern viel mehr darauf, die vier offensiven irgendwie an den Ball zu bekommen.

Dazu passen auch wunderbar Tuchels Aussagen, dass man sich nicht so sehr auf die Schwäche in der Defensive konzentrieren, sondern lieber auf die Stärken in der Offensive fokussieren möchte.

Er sagt auch ziemlich klar, dass das nicht nur ein Thema bei den Abwehrspielern ist, sondern dass sich das durch den ganzen Kader zieht. MIt einem neuen Außenverteidiger und einem 6er alleine ist es demnach wohl auch nicht getan. Er hat schon klar betont, dass die Mannschaft im Gesamten defensiv nicht gut ist und nur nach vorne spielen will. Ich finde, da hat er seine Spieler schon ordentlich geroastet.

@Gut_Kick: Ich habe mal eine Frage an Dich: Ist die Offensive der Bayern nicht schlicht zu gut besetzt, um nicht mit einer massiven offensiven Schlagseite spielen zu lassen? Macht Tuchel mit seiner Betonung des Offensivspiels also nicht einfach nur etwas sehr Naheliegendes?

Und war diese massive offensive Schlagseite nicht auch schon ein wichtiges Movens in der Spielsystem-Wahl von Nagelsmann und Flick, deren Ansätze idealtypisch den Gegner niemals aus seiner eigenen Hälfte hätte herauskommen sehen?

Ich versuche gerade nur, die sehr offensive Spielweise der Bayern als ein logisch naheliegendes Ergebnis der Kaderstruktur, die seit den 2010er Jahren beabsichtigt zunehmend offensivbetont ist, zu interpretieren und damit gleichzeitig sozusagen als „strukturkdeterminiert“ zu rechtfertigen. Man könnte sagen: Die Trainer - einschließlich Tuchel - machen gerade das Passendste, was sie machen können. Liege ich falsch? Sehe ich das zu simplistisch?

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Als „Roast“ habe ich die Aussagen von Tuchel nicht wahrgenommen. Das war schlicht eine Bestandsaufnahme des Kaders. Bayern hat 5 Außenverteidiger (Davies, Guerreiro, Krätzig, Mazraoui und Sarr) im Kader. Jeder davon ist ein offensiver Spielertyp. Letztes Jahr hatte man mit Pavard und Stanisic zumindest noch zwei Außenverteidiger, die ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt haben. Im Mittelfeld fehlt schon deutlich länger ein Spieler, der sich über seine Defensivstärke definiert.

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Die Fragen sind natürlich mit einem eindeutigen „Ja“ zu beantworten.

Dieser Ansatz hat aber ein paar Haken, weil er zu einseitig ist: Man kann so zwar relativ einfach das durchschnittliche Bundesligaspiel gewinnen, weil man individuell besser ist, aber in den Top-Spielen in der CL haben die Gegner auch starke offensiv Spieler - manche sogar bessere. Real Madrid beeindruckt man nicht durch individuelle Qualität.
Außerdem führt dieser Ansatz bekanntermaßen gerne mal zu starken Leistungsschwankungen und spontanen Einbrüchen, wie wir sie unter Nagelsmann und Flick öfters mal sehen durften. Auch in dieser Saison gab es schon so ein paar Spiele, wenn auch nicht mehr in dem krassen Ausmaß wie vorher.
Des Weiteren hat man dadurch eine sehr große Achillessehne: Pressing des Gegners. Sobald der Gegner richtig aggressiv drauf geht, gerät die Mannschaft komplett ins schwimmen, weil kaum jemand da ist, der mal den Ball unter Druck ruhig halten kann (siehe Leipzig, Leverkusen, Galatasaray).

Die Hoffnung beim Trainerwechsel bestand bei vielen (auch bei mir) darin, dass sich genau diese extreme Einseitigkeit ändert, dass man wieder mehr Kontrolle und Ruhe hat, dass man Spiele auch mal über die Defensive gewinnen kann. Schaut man sich Tuchels Historie an, ist diese Hoffnung auch mehr als plausibel.
Jetzt ändert Tuchel aber nach einem halben Jahr sein Konzept und lässt die Mannschaft wieder deutlich mehr wie letztes Jahr spielen. Seit der Länderspielpause gibt es weniger Kontrolle, weniger defensive Stabilität, aber dafür sehr viele schnelle, lange Bälle nach vorne und dann gucken wir mal, was draus wird. Er setzt sich in die PK und sagt im Grunde, dass die Mannschaft es anders nicht kann.

Natürlich ist es aus Sicht Tuchels legitim, es dann auch so zu spielen, wenn das der optimale Weg für den aktuellen Kader ist. Aber dann hätte man halt auch bei Nagelsmann bleiben und sich das ganze Theater im Frühling komplett sparen können. Bis auf stabilere Ergebnisse gegen kleinere Bundesligateams ist durch den Wechsel bisher leider nicht viel bei rum gekommen.

Wenn man sich seine Aussagen anhört, muss man dann auch zur Schlussfolgerung kommen, dass sich das nicht einfach mit einem neuen 6er ändern wird, sondern dass der Kader ganz grundsätzlich nicht außerhalb dieses Extrems funktioniert. Wir haben nicht einen gescheiten Außenverteidiger, nur Schienenspieler. 2 der 3 IV verteidigen immer aggressiv nach vorne, können nicht mauern. Im Mittelfeld ist nicht ein pressingressistenter Spieler und die Offensiven sind sich für die Verteidigung auch meist zu Schade (letztere sollten sich vielleicht mal Generation Wembley anschauen).

Es geht hier auch gar nicht darum, dass der Kader zu offensiv eingestellt ist und ich sehe auch nicht, dass dies seit den 2010er Jahren so beabsichtigt sei. Ganz im Gegenteil: Man hat in den letzten ~10 Jahren enorme Summen in die Defensive gesteckt, weit mehr als in die Offensive. Das ist ja das durchaus paradoxe daran. Die Offensive ist sowohl in der Spitze, der Breite, als auch in der Altersstruktur sowie der Flexibilität sehr gut aufgestellt. Es gibt mit Kane und Sané aber nur zwei Spieler, die wirklich was gekostet haben. In der Innenverteidigung wird dagegen quasi jedes Jahr ein Innenverteidiger für dicke Summen gekauft, ohne dass sich wirklich etwas bessert. Statt aber zu analysieren, warum sich nichts bessert, wird einfach wieder der nächste IV gekauft.

Der Grund ist viel eher, dass man nach Uli Hoeneß’ „Back to the Roots“ nur noch auf kämpferische Läufer setzt und nicht mehr auf technisch hervorragende Fußballer. Das ist der Grund, wieso wir keinen Ball mehr halten können und wieso die Verteidiger versuchen, diesen so schnell wie möglich nach vorne zu bringen. Es ist der logische Schritt, um deren Schwächen zu kompensieren.

Es bleibt letztendlich dabei, dass unser Hauptproblem nicht der Trainer ist. Wenn wir daran nichts ändern, wird auch Tuchel hier nicht lange bleiben. Sein aktuelles Konzept ist zwar für den Moment und den Kader legitim, aber in der CL wird man damit wieder baden gehen und national ist der letzte Sieg in einem Top-Spiel auf den Tag genau 5 Monate her.

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Ich wäre sehr vorsichtig damit anhand von nur drei Spielen, wovon eines nach 4 Minuten mit 10 Mann bestritten werden musste, von einem Kurswechsel unter Tuchel zu sprechen. Erst mal abwarten, wie die kommenden Spiele angegangen werden. Glaube weiterhin, dass Tuchel seinen Stil durchsetzen will.

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