Thomas Tuchel beim FC Bayern: Drei Themen, die er schnell in den Griff kriegen muss

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Thomas Tuchel steht beim FC Bayern München abermals in der Kritik. Einige Fans fordern mittlerweile seinen Rauswurf. Damit genau das nicht passiert, muss der Trainer des FCB drei Themen schnell in den Griff bekommen. Als Trainer hat man es in München aktuell nicht leicht. Neben einem überragenden Gegner aus Leverkusen…

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Hi Justin,

erstmal Danke für den Artikel.

Was mir ehrlich gesagt fehlt ist die defensive Kompaktheit.
Die offensive sehe ich nicht als Prio 1, obwohl das Spiel unter Tuchel natürlich nicht sonderlich schön ist und gerade gegen LEV Torgefahr völlig gefehlt hat.

Aus meiner Sicht ist das größte Thema: Wir bekommen zu viele einfache Gegentore, das war auch gegen Gladbach und Augsburg gut zu sehen.

Ich bin eher aufgewachsen unter Hitzfeld und später Heynckes, wo man doch oft so gespielt hat hinten die 0 zu halten und nach vorne geht dann über individuelle Qualität „irgendwie“ immer was.

Unterm Strich spielen wir einfach zu selten zu 0…

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Viele valide Punkte, die hier ja schon öfter in den letzten Jahren zu diversen Anlässen und Zeitpunkten diskutiert wurden, nämlich

  • bei der Rückkehr UH
  • dem Abschied von Sammer und Reschke und der Suche nach einem neuen Sportdirektor (über Lahm, Eberl, Salihamidzic)
  • bei der Entlassung Ancelotti und der Suche des „richtigen“ Trainers (Jupp, Tuchel, Kovac)
  • bei der Verwerfung zwischen Flick und Salihamidzic
  • die ja der Zeitpunkt des endgültigen Bruchs mit der erfolgreichen Zeit ( geprägt durch die Protagonisten KHR, Sammer, Reschke und Pep bzw. Flick) war

Man vergisst oft, wie sehr KHR in dieser Zeit immer wieder betont hatte, dass es wichtig sei, sportlich an das von LVG, Jupp und Pep gelegte Fundament festzuhalten und entsprechend sportliche Entscheidungen zu treffen seien.

MMn hatte UH des öfteren konträr hierzu gehandelt, erst mit der Auswahl des Nachfolger von KHR, Kahn (zusammen mit Hainer) ohne Miteinbeziehung von KHR, dass dann ja im Prinzip gewissermaßen den Bruch mit KHR und dessen Überzeugung der sportlichen Identität/Philosophie bedeutete. Manifestiert durch den Bruch zwischen Flick und Salihamidzic (offensichtlich unterstützt von UH Hainer Kahn) gegen KHR, was dann zu dessen frühzeitigen Abgangs führte

Nachdem UH (und Hainer) den Irrweg mit Kahn, Salihamidzic und Nagelsmann erkannt hatten, ging er den Gang von Canossa zu KHR und die beiden haben sich dann offensichtlich versöhnt und ziehen seitdem (zumindest nach außen) wieder an einer Leine (manifestiert durch KHR AR Mandat), verbunden offenbar mit der Forderung dass nicht nur Kahn sondern auch Salihamidzic gehen müsse.

Die Versöhnung zwischen UH und KHR war zunächst eine wichtige wesentliche Entwicklung, die Entlassung der sportlichen Kompetenz im Vorstand (Kahn und Salihamidzic) wohl alternativlos. Und MMn auch bezüglich der Sommertransferperiode grundsätzlich unproblematisch, denn mit Tuchel und Neppe war genügend Kompetenz vorhanden, die notwendigen Spieler zu identifizieren und verpflichten, wenn, ja wenn alle an einem Strang gezogen hätten. Eigentlich konnte man davon ausgehen, dass sich UH und KHR nicht nur versöhnt sondern auch darüber verständigt haben, welche Spielphilosophie, welche sportliche Identität der FCB verfolgen will (und damit das HickHack der Ausrichtung seit 2017, dass ja in den unterschiedlichen Vorstellungen der beiden begründet war) und dementsprechend nicht nur Einigkeit über Tuchel besteht (und damit dessen Vorstellungen zu Spielphilosophie und den passenden Spielern) sondern zunächst die passenden Spieler zu verpflichten und danach einen passenden Sportdirektor und ggf Sportvorstand.

Auch wenn es offensichtlich zunächst diese Verständigung bzgl Tuchel gab, zeigten sich dann sehr schnell unterschiedliche Auffassungen bzgl des Kaders und Spieler, die und das ist ja noch schlimmer öffentlich ausgetragen wurden. Beginnend mit UH unbedachten Äußerungen von UH zu Beginn des Trainingslagers am Tegernsee inmitten der Transferperiode. Diese waren ja offenbar zumindest teilweise konträr zu der grundlegenden Analyse von Tuchel, insbesondere was die Zusammenstellung des ZM und eines neuen RV (für Pavard) anbetrifft (bei Kane und Kim war man sich offensichtlich einig).
Insbesondere was das ZM/DZM angeht, gibt es ja schon seit Jahren diese merkwürdige Auffassung / Attitüde der und der Mittelfeldspieler kann das auch, gerade nach dem Abgang von Thiago 2020. Sogar Flick hatte immer wieder auf die Bedeutung Thiagos und die Notwendigkeit eines adäquaten Nachfolgers hingewiesen, ohne Erfolg mit dem Hinweis Tolisso Roca etc können das auch.
Nach dem Abgang von Flick (und KHR), und der Festlegung auf Kimmich und Goretzka (manifestiert durch Mega Verträge auch für Goretzka), haben ja über die Jahre alle erkannt wie wichtig ein echter 6er oder zumindest auch defensiv denkender Stratege für das Team wäre. Tuchel hat diese Schwäche klar analysiert und benannt und einen adäquaten Spieler gefordert (wie richtig diese Analyse ist , bestätigte ja kürzlich mehrfach auch Reschke, der zwar auch Spieler wie Vidal,Sanches, Tolisso und Goretzka verpflichtete, aber eben auch Spieler wie Alonso, Kimmich und Thiago im Kader hatte).
Offenbar besteht bis heute Uneinigkeit über diese so wichtige Position im Kader, die auch auch unmittelbar mit der grundsätzlichen sportlichen Ausrichtung und Philosophie einhergeht. Anders kann man die wiederholten Äußerungen von UH (zuletzt in der FAZ) eigentlich nicht interpretieren, obwohl man ja im Sommer zuletzt dann doch 65 Mio für Palinha freigegeben hatte. Mir ist dieses gedankliche Zickzack unverständlich. KHR hält sich ja dieserhalb öffentlich zurück. Freund auch. Neben der sportlichen Qualität fehlen dem Team auch die Führungsqualitäten von Thiago und Alaba. Alaba als Abwehrchef wurde ja bis heute nicht adäquat ersetzt.

Deshalb wäre es so wichtig, dass der zukünftig wohl entscheidende Sportvorstand so früh wie möglich installiert worden wäre (was wahrscheinlich durch das vertragliche Wettbewerbsverbot RBL/Eberl bisher nicht früher möglich war). Eberl wird jetzt innerhalb kürzester Zeit entscheiden müssen, wie oder ob es mit Tuchel weitergeht, zusammen mit Freund aber natürlich auch mit UH und KHR. Und zwar mMn unabhängig von der momentanen sportlichen Situation, sondern grundsätzlich bezüglich der sportlichen Ausrichtung und Philosophie des Clubs. Man kann damit nicht bis zum Sommer warten, denn wenn man sich trennen wollte, muss man schon jetzt den Nachfolger suchen, damit dieser spätestens zum 1.7. eher 1.6. im Amt wäre. Alles andere wäre wiederum eine Hängepartie. Denn in weiterer Ableitung wollen Spieler wie Kimmich Sane Davies wissen wie und mit wem in Zukunft geplant wird, bevor sie Verträge verlängern. Potentielle Zugänge wie Zubimendi Araujo etc. wollen es genauso wissen. Auch wenn UH es wieder anders gesagt hat, die Realität ist, dass die guten Spieler nicht wegen dem FCB alleine zum FCB kommen (es sei denn sie würden unvernünftig vergütet, sie wollen wissen wie das sportliche Konzept ist und natürlich mit welchen Trainer bevor sie langfristige Verträge abschließen.

Normalerweise wird Eberl schon ein klares Konzept im Kopf haben, abgestimmt mit zumindest UH und KHR, idealerweise auch mit Freund, so dass ab 1.3. sofort und unmittelbar die notwendigen Gespräche mit Trainer und Spielern /Beratern geführt werden können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der FCB für Araujo geboten hat ohne dass Eberl hier schon eingebunden gewesen wäre, und ohne dass man sich über Konsequenzen bzgl deLigt klar gewesen wäre.

Tuchel muss natürlich jetzt relativ schnell den negativen Trend umkehren (denn der ist jetzt seit Jahresbeginn mit dem Spiel gegen Leverkusen nicht mehr zu leugnen). Er muss und wird mit dem vorhandenen Kader und Spielermaterial Lösungen finden (müssen). Es sind fast alle Spieler wieder verfügbar (Laimer und Gnabry kommen auch bald zurück), auch wenn die Ausfälle von Davies und Coman bis Mai schwer wiegen. Es gibt genug Qualität im Kader einen run bis zum Saisonende hinzulegen, nicht nur in der Bundesliga, denn wir spielen weit unter unseren Möglichkeiten.

Zum Abschluss sollte man nicht vergessen, dass der Club wirtschaftlich und finanziell kerngesund ist. Die Liquidität wird auf Rekordniveau liegen. Es gibt genug Möglichkeiten signifikante Transfers zu tätigen (über 200 Mio), gerade auch weil mit Verkäufen zu rechnen ist. Und hier unterscheiden wir uns erheblich von anderen Clubs die sich dafür verschuldet haben oder müssten.

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Zwei Sachen dazu:

  • Tuchel ist genau so ein Trainer, der vor allem die Defensive in den Mittelpunkt stellt
  • statistisch gesehen stellen die Bayern eine der besten Defensivreihen. Beides ist wahr: Bayern kassiert zu viele Gegentore, aber das liegt nicht zwingend an der Taktik. Für Fehler wie vor dem 0:1 ist ein Trainer nur schwer verantwortlich zu machen. Ich glaube, mehr holst du aus diesem Team defensiv nicht raus. Also ist die Frage aus meiner Sicht, wie man offensiv wieder besser auf Kurs kommt.
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Das lohnt m.E. eine vertiefte Diskussion. Dass Bayern Jahr für Jahr enorme Summen für immer neue Innenverteidiger ausgibt, ist ein Indiz für einen zu starken Offensivfokus. Die (zwei) Innenverteidiger müssen mindestens eine gesamte Spielhälfte verteidigen, während die Außenbahnspieler in der Offensive für ein Übergewicht sorgen sollen.

Allerdings hat Bayern am Samstag mit Dreier- bzw. Fünferkette gespielt - war auch nicht stabiler.

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Stimme da komplett zu.
Aber meinst Du nicht, dass die veränderte Grundordnung da auch Verunsicherung in die zuletzt ganz ordentlich funktionierende Defensivabteilung gebracht hat? Auch das so billig rausgespielte 2:0 am Samstag machte für mich ganz klar den Anschein.

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Ist natürlich jetzt schwer in „Relation“ zu setzen, aber gerade in der Defensive haben wir mit die größten Investitionen getätigt: Kim und DeLigt.
Mit Dier haben wir noch jemanden erfahrenen dazubekommen.
Natürlich verteidigen auf außen nicht Lahm, Alaba oder Lizarazu, persönlich glaube ich aber wir würden uns einfacher tun wenn wir öfter die 0 halten würden.

Wenn wir konkret das 0:1 gegen Leverkusen ansprechen weiß ich nicht ob das mit der 3/5er-Kette was zu tun hat… und ob man da schon auch über Tuchel/Taktik diskutieren muss.
Aber wir bekommen gegen Saarbrücken 2 Gegentore, gegen Frankfurt 5, gegen Augsburg 2 und gegen Gladbach natürlich auch unserer obligatorisches Gegentor.
Mir ist das zuviel.
Es gab immer so nen „blöden“ Trainer-Spruch, das man eine Mannschaft von „hinten nach vorne“ aufbaut. Also erstmal kompakte Defensive, dann offensiv.

Das vorne auch was passieren darf will ich gar nicht in Frage stellen, bloß wir hatten „früher“ tatsächlich mal Spiele da konntest du an 1-2 Fingern abzählen wie viel „gefährliche“ Szenen ein Gegner überhaupt hatte…

Allen ist das zu viel. Aber wenn du einen Trainer hast, der vollen Fokus auf die Defensive setzt, der statistisch viele gute Werte einfährt und trotzdem viele Gegentore kassiert, dann bin ich eher bei einer Kader- als bei einer Traineranalyse. Denn viel mehr als das Team recht defensiv einzustellen für Bayern-Verhältnisse geht ja kaum.

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Bzgl. Kader-Analyse bin ich dabei, und mir gehts auch nicht darum vorrangig über Tuchel zu diskutieren (außer beim LEV-Spiel, das ist allein durch die Aufstellung/Taktik „eigen“).

Ich wollte nur sagen: Für mich ist die defensive ein Thema…

Ich auch.
Alaba und Thiago s Qualitäten wurden insgesamt bis heute nicht adäquat ersetzt ( trotz vergleichsweise hoher Investitionen).

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Ja, widerspreche ich dir nicht. So simpel darfst du auf dem Niveau keine Gegentore kassieren. Aber gerade das 0:1 ist so ein Dauerthema. Zweiter Pfosten bei den Bayern immer viel zu offen. Das war seit Kovac unter allen Trainern der Fall. Ich verstehe es ehrlichgesagt nicht.

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Wenn man dieses Tor betrachtet, dann muss man sagen, dass ein solches nicht aus einem Konter gegen uns entstand. Was ich damit sagen will, unter Pep haben wir doch eigentlich die meisten gegentreffer durch Konter erhalten. Seit dem Abgang von Pep schleiochen sich unter den danach verpflichtetetn Trainer immer wieder solche haarsträubenden Fehler in der Denfensive ein, so dass hier zurecht die meisten sagen, dass wir auf unseren Niveau solche nicht bekommen dürften. Alle eine Sache der Einstellung das Tor zu verteideigen. Es zuieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Seasons. Alles eine Einstellung der Spieler dies verteidigen zu wollen.

Was ich nun damit ansprechen wollte ist, dass es nicht alleine an der Taktik liegt, dass wir so einfache Gegentore kassieren, sondern dass sich auch die Spieler hinterfragen müssen, ob sie wirklich alles dafür tun das eigene Tor zu verteidigen. Kopf- und Einstellungssache.

Kommunikation ?.. so recht „einfache“ Sachen werden ja so gelöst, sowas trainiert man ja nicht wirklich.
Wo wir wieder bei Führungsspielern/Achse wären… eigentlich müsste Neuer da den Mund aufmachen wenn er das sieht… oder ein IV.

Also so, wie sie es vor dem 0:1 gespielt haben, sah es nach klassischer Manndeckung aus. Alles läuft mit einem Gegenspieler mit auf Teufel komm raus in Richtung Ball, wodurch die gesamte rechte Spielfeldhälfte paradiesisch frei ist.
Kann mir nicht vorstellen, dass das so die Vorgabe des Trainers ist; wenn es denn aber passiert, dann würde in einer intakten Mannschaft ein offensiver das bemerken und mit Stanisic zurück laufen, um das Riesenloch zu schließen… ein Thomas Müller hätte das definitiv gemacht.

Richtig, aber der einzige IV, der bei uns den Mund aufmacht und dirigiert, sitzt ja leider auf der Bank. Wie gesagt, das Thema wie orchestriere ich ein Team mit einer Achse aus Führungsspielern hat Tuchel wohl leider nicht drauf oder er hält es nicht für wichtig.

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Eigentlich zeigt das 1:0 ganz gut auf, was dem FCB fehlt. Ein Abwehrchef nämlich.

Upa rettet im Verbund mit Neuer, sonst hätte man einen Konter kassiert. Einwurf auf der rechte Abwehrseite. Neuer dirgiert NICHT. Upa freut sich noch über seine Rettungstat. Maza steht in der Mitte. Warum auch immer. Sane erkennt die Situation, unterhält sich offenbar mit Pavlo drüber. Der macht aber keine Anstalten los zustarten, also trabt Sane auf Andrich. Die verbleibenden IV bekommen den Ball nicht, Stani hat Niemand in Blick. Tor.

So agiert ein Hühnerhaufen aber kein Abwehrverbund eines Titelkandidaten. Erst letzte Woche gegen den FCA hatten wir ein ähnliches Tor bekommen, nur von der anderen Seite.

Da kann sich Tuchel dann im Nachgang gerne mit Falk streiten, ob es die Stafette Andrich auf Stani schon mal gab. Wenn wir rechts draußen zu machen, passiert gar nix. Aber hier hat Keiner den Hut auf. Ist letzte Woche mit De Ligt auch passiert. Liegt also nicht an den einzelnen Spielern sondern daran, dass sich Niemand den Hut aufsetzen will (oder darf?). Dann muss ich mich nicht wundern, wenn sowas passiert.

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Der Teil geht auf Boey und niemand anderen. Auch wenn die Fehler vorher beginnen.

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Das habe ich ja mit meiner Bemerkung, dass es nach Manndeckung aussah, gemeint. Trotzdem könnte aber ein Offensivspieler aufmerksam sein und versuchen, den Fehler von Boey auszubügeln.

Klarer Stellungsfehler von Boey. Aber das passiert dann eben wenn man den gelernten Rechtsverteidiger einfach mal so auf links bringt. Im ersten Spiel…

Schlimmer ist eigentlich, dass der Flankengeber überhaupt nicht angelaufen wird. Sane diskutiert mit wem auch immer und kommt viel zu spät. Von den vielen Köpfen im Straufraum läuft auch keiner raus. Keine Zuordnung, keine defensive Weite. Zig Köpfe im Strafraum bei 2 Gegenspielern, jeder verlässt sich auf den anderen und der Ball geht am langen Pfosten durch zum Einschieben. Graußig.

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