18. Spieltag, SV Wacker Burghausen vs. FC Bayern Amateure: 2:2, 15.10.2021, 19:00 Uhr in der Wacker-Arena, Zuschauer: 2.021:
Nach einer Länderspielpause ging es für die Amas am Freitag in Burghausen weiter und damit kam es zu einem Spitzenspiel der Regionalliga Bayern. Die Salzachstätter sind derzeit Dritter der Tabelle und haben einen sehr guten Torjäger mit Robin Ungerath in ihren Reihen, welcher bereits 14 Treffer in 17 Spielen auf seinem Konto stehen hat. Nachdem die Amas aufgrund der Länderspielpause spielfrei hatten, war der ärgste Konkurrent aus Oberfranken gegen die Schnüdel aus Schweinfurt gestolpert. Das Spiel ging 3:0 für Schweinfurt aus, was vor dem Spiel einen gleichstand von der Punktezahl her bedeutete. Die Amas hatten jedoch das bessere Torverhältnis, weshalb sie weiterhin vor dem Spiel Tabellenführer waren. Was auch noch erwähnt werden sollte ist, dass Burghausen einer der wenigen Vereine ist, welcher eine organisierte Fanszene hat. Das haben neben den Burghausern, noch die Amas, die Bayreuther, die Schweinfurter und die Hachinger. Ansonsten eher kaum ein weiterer Verein, jedenfalls fällt mir keiner mehr ein Also ist alles angerichtet, 1. gegen 3., Flutlicht, Freitagabend und gute Stimmung, was will man mehr ?
Zum Gastgeber: Die Salzachstädter heißen offiziell: SV Wacker Burghausen und wurde eigentlich als Fußballverein für die Mitarbeiter des Chemieunternehmen Wacker, welcher dort eine Niederlassung hat, gegründet. Der Verein war bereits in der 2. Bundesliga (2002 bis zur Saison 2006/2007) Danach war der Verein in der 3. Liga, die danach neu erfunden wurde, bis zur Saison 2013/14 zu Hause, auch mit dem Glück, dass zweimal der Abstieg am grünen Tisch verhindert werden konnte, in dem andere Mannschaften zwangsabsteigen mussten. Interessant ist auch, dass Mario Basler, für alle Bayernfans, ein altbekannter, bereits dort als Trainer tätig war. 2017 entschloss sich Burghausen dazu, das Profitum aufzugeben und zu einem „echten“ Amateurverein zu werden. Grund hierfür waren sinkende Zuschauerzahlen und lediglich Mittelfeldplätze, welche dem Etat nicht entsprachen. Die Bughausener können aber, wie oben erwähnt, auf eine organisierte Fanszene (auch Ultras) zurückgreifen, welche eine Feindschaft zu Regensburg pflegen. Auch die Amateureanhänger haben keinen guten Draht zu den Salzachstädtern, weshalb es schon immer mal wieder ein wenig Troubel gab Nähere wissenswerte Infos findet ihr hier: Geschichte – SV Wacker Burghausen Fußball u.a. mit Beteiligung unseres FCBs
Zur Spielstätte: Die Wacker-Arena wurde im Jahr 2001 errichtet und fasst 10.000 Zuschauer, wovon ca. 3.000 Sitzplätze und ca. 7.000 Stehplätze sind. Wer sich ein Bild davon machen, findet hier ein Bild Wacker-Arena – SV Wacker Burghausen Fußball.
Im Gegensatz zum Gastspiel in Fürth rotierte Martin Demichelis wieder ein wenig, u.a. auch verletzungsbedingt. So trat Taylor Booth die Reise nach Burghausen in den Landkreis Altötting gar nicht mit an und die Startelf sah so aus: Kainz- Fust, Feldhahn, Lawrence, Brückner-Aydin-Batista-Meier, Vidovic, Copado, Sieb und Tillman.
Damit waren mit Feldhahn, Fust, Sieb und Copado vier Veränderungen zu verzeichnen im Gegensatz zum letzten Spiel.
Die Bank war mit folgenden Spielern besetzt: Hülsmann (Torwart A-Jugend), Welzmüller, Mbi, Rhein, Motika und Metu.
Eingeleitet wurde das Spiel mit einer schicken Choreographie der Burghausener und auch die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. So hatten die Salzachstätter bereits nach nicht mal einer gespielten Minute die erste Möglichkeit. Ein Abstoß von Kainz, unserem Torhüter, wurde gut antizipiert, bzw. erahnt und abgefangen, danach wurde ein Konter über die Seite von Linksverteidiger Leon Fust gefahren, der am Außennetz landete. Die Amas versuchten es meiner Meinung nach anfangs mit einem flachen Aufbau aus der 3er Kette in der Abwehr. Bedingt durch Fehlpässe und einfache Ballverluste, sowie dem intensiven Pressing des Gegners tat man sich gerade Anfangs enorm schwer. Auch der Gegner spielte nach meiner Ansicht nach mit einer 3er Kette. Doch auch die Amas waren nach ca. zwei Minuten mit der ersten Chance im Spiel angekommen. Auffällig war, wie Malik Tillman tief in der eigenen Hälfte anfangs die Bälle abholte und sie nach vorne in die Hälfte der Gastgeber transportierte. Auch in der Chance nach ca. zwei Minuten war das die Initialzündung. Aber ein Schnittstellenpass von Armindo Sieb war zu lang für Tillman, weshalb ein Verteidiger von Burghausen vor ihm klären konnte. Aber gerade die Chance versprach ein offensiv geprägtes Spiel. Was dafür sprach war, dass nichtmal zwei Minuten später schon Burghausen wieder einen Hochkaräter liegen ließ. Die Gastgeber erkannten einen freien Raum und den dazugehörigen Platz auf der rechten Seite Brückners nach einer Angriffsaktion der Amas und spielten genau in diesen Raum, doch statt blind in den Strafraum zu flanken, kam der Pass in den Rückraum, wo Torjäger Ungerath freistehend am Tor verzog. Da hatten die Amas verdammt viel Glück, vor allem da auch Keeper Kainz da chancenlos gewesen wäre und auch den Führungstreffer mit ziemicher Wahrscheinichkeit nicht verhindern hätte können. Klar ist das schwer zu verteidigen, aber gerade dieses Muster war immer wieder zu beobachten und ist sicherlich auch unserer Scoutabteilung aufgefallen.
Die Amas kämpften sich nunmehr in die Partie und verzeichneten in der 5. Minute nach Vorlage von Sieb einen Abschluss von Gabriel Vidovic, welcher jedoch vor dem Strafraum erfolgte und keine Gefahr für den Schlussmann der Gastgeber darstellte. Jedoch war der Abend für Trainer Demichelis sehr nervenzerrend, Fehlpässe, ungenaue Zuspiele, Chancen für den Gegner und, was fehlte noch, natürlich ein Eigentor. Das erzielte fast Jamie Lawrence nach sechs Minuten, dessen Rückpass am verdutzten Kainz vorbei mit Glück an den Pfosten ging. Wäre sehr unglücklich gewesen für den jungen Lawrence. Auch das Team von Burghausen war gespickt von jungen Spielern, und ein paar erfahrene, wie Philipp Walter, welcher 2015/ 16 bei den Amas spielte und eine blaue Vergangenheit mitbrachte. Auch Noah Shawn Agbaje und Antonio Trograncic weisen eine Vergangenheit bei uns in der Jugend auf.
Der Schwenker zurück zum Spielgeschehen war in der neunten Minute wieder gegeben. Tillman hatte eine Abschlusschance in der Nähe des gegnerischen Gehäuses, welche jedoch per Kopf entschärft und geblockt wurde. Damit war keine Gefahr gegeben für den Keeper Schöller im Tor von Burghausen. Weiter ging es mit einer weiteren Möglichkeit der Amas. OBMs Pass fand Copado, der nach rechts außen im Strafraum auswich und dessen Schuss von Torwart Schöller auch abgewehrt werden konnte. Es war festzustellen, dass sich das junge Team nach knapp 10 Minuten aus dem Pressing besser befreien konnte und dem Gegner sein Spielsystem mit Ballbesitz aufdrücken konnte.
Als Nachweise für die Behauptung sind zum einen die 13. Minute zu nennen, als nach einem Freistoßlupfer von OBM, Copado frei durch gewesen wäre, aber nicht ganz den Ball erreichen konnte, sondern nur mit der Spitze seines Fußes. Drei Minuten später erzielte Lucas Copado die Führung der Amas, nachdem Tillmans Steckpass OBM im Strafraum fand, der uneigenützig quer zum genannten Copado den Ball weiterleitete, der nur noch einschieben brauchte. 0:1 nach knapp 16 Minuten, ist soweit ok, auch wenn beide Teams ihre Chancen hatten und das Spiel ausgeglichen beschrieben werden konnte.
Auch Angelo Brückner war wieder viel unterwegs, unermüdlich vorne, wie auch hinten zu finden. Hier sind zum einen die 17. Minute als Beispiel für eine Defensivaktion, als er eine Möglichkeit von Burghauen klären konnte und vier Minuten später, als ein Schuss von Brückner nach einem Chippass von Tillman geblockt werden konnte.
In der 24. Minute erhöhten die Amas in Person von Gabriel Vidovic auf 0:2. Copado fing einen langen Schlag der Hausherren ab, nahm den Ball mit der Brust sehenwert an, um ihn in einer Bewegung punktgenau auf Vidovic weiterzuleiten, der dann wenig Mühe hatte, den Torwart zu überwinden. 0:2 sehr schön dachten sich viele und manche Anhänger im Stadion skandierten nur noch acht! Wer jedoch dachte, dass wird jetzt ein Spaziergang für die Amas war falsch gewickelt. Auch wenn Copado fast in der 29. Minute das Zuspiel erhalten hätte, so waren die Gastgeber nach einem kurzen Schütteln bereits wieder im Angriffsmodus und verpassten in der 31. Minute in Person von Torjäger Ungerath den Anschlusstreffer, nachdem dieser am Ball vorbeigerutscht war. Auch hier wieder Glück für die Amas. Eine Minute später gab es erneut einen Schuss von Burghausen.
Doch Copado hätte in der 32. Minute sicher das entscheidende 0:3 erzielt, wurde jedoch zu weit nach außen abgedrängt, so dass keine Gefahr mehr bestanden hat. Da fand ich persönlich, dass Copado zu lange mit dem Abschluss gewartet hatte. Ist natürlich ein junger Spieler und kann dementsprechend passieren. Daraus wird er sicherlich lernen.
Statt den Deckel auf dem Spiel vorzeitig machen zu können, wurden die Gastgeber belohnt für ihren Aufwand. Torjäger Ungerath wurde, nachdem Burghausen auf der linken Seite durchgebrochen war, im Rückraum des Strafraums mittels eines Rückpasses gefunden. Dabei hatte er weder einen Gegenspieler noch irgendeinen Druck gespürt, weshalb er auch keine Probleme damit hatte, das Runde ins Eckige zu befördern. Da sah die Amas Abwehr, welche eigentlich recht jung war, so alt wie Nico Feldhahn aus Finde, dass man das besser hätte verteidigen können, denn es war, wie oben bereits erwähnt, nicht der einzige Angriff nach dem Muster. Vl. kann hier @Justin helfen?
Das Spiel wurde nun ruppiger, was in einer gelben Karte für Bachschmid in der 38. Minute gipfelte. Auch Tillman bekam einen Bodycheck im Strafraum ab, was jedoch nach Rücksprache mit einem Referee, keinesfalls elfmeterwürdig war. Der Kommentator vom Verein meinte, dagegen schon und machte zwei Kontakte oben und unten an den Füßen aus.
Die 40. Minute war eine bittere für die Bayern Amas. Leon Fust, der sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Partei gekämpft hatte, musste noch vor der Pause runter vom Rasen, für ihn kam Vizekapitän Welzmüller neu dazu. Ich persönlich hatte keine Verletzung oder ähnliches erkennen können und war dementsprechend sehr überrascht darüber, auch deshalb, weil er mir immer besser auf seiner Seite gefiel. Ärgerlich. Der Wechsel hatte eine Umstellung zur Folge. Welzmüller übernahm die linke Seite von Angelo Brückner, welcher auf die rechte Seite wechselte.
Lucas Copado hatte richtig Lust auf das Spiel und sein Schuss in der 40. Minute wurde in höchster Not vom Schlussmann auf welche Art und Weise auch immer abgewehrt. Das Leder hätte auch ruhig im Netz zappeln können Aber auch der Pas von Armdindo Sieb war klasse. Gerade Sieb hatte immer wieder gute Aktionen und war vor allem defensiv immer ein Spieler, der die Burghäuser gestresst hat. Hat mir recht gut gefallen und sein Schuss in der 44. Minute war nachdem er den Ball unglücklicherweise nichtr richtig getroffen hatte, keine Gefahr. Schade. In der 45. Minute lud Tillman die Verteidiger des Drittplatzierten zu einem Tänzchen im Strafraum ein. Philipp Walter schmeckte das anscheinend gar nicht, so dass er mit viel Risiko den Ball vom Fuße Tillmans grätschte. In der 1. Minute der Nachspielzeit blockte Lawrence per Fuß noch eine Schussgelegenheit der Haussherren.
Fazit: Die Amas fanden nach anfänglichen Schwierigkeiten und Dusel in die Partei, erzielten zwei Tore, ließen dann aber die Kaltschnäuzigkeit vermissen und fingen sich noch vor der Pause den Anschlusstreffer aufgrund mangelnder Defensivarbeit.
Nach der Pause brachte Demichelis um die Abwehr zu stabilisieren Mbi für Sieb und auch Rhein für Aydin, einen Doppelwechsel, den ich nur teilweise nachvollziehen konnte. Grund hierfür war die, wie ich fand, engagierte Leistung von Sieb. Aydin heute ein wenig unglücklich und Fehlpässen. Aber das gehört zur Entwicklung hinzu. Dennoch brachte man die 1:2 Führung über die Zeit und mit in die Pause.
Die zweite Hälfte begann gut für Burghausen. Nach einem Art Pingpong flog der Ball zu einem Spieler der Gastgeber, dessen Flanke einen Mitspieler fand, der jedoch beim Kopfball behindert wurde. Danach flog der Ball zum dahinterstehenden Burghauser, der jedoch nicht genug Druck hinter die Kugel brachte, so dass Kainz retten konnte. Doch in der 48. Minute war es passiert. Lawrence rutschte auf dem Rasen aus und Helmbrecht hatte freie Bahn, da auch Welzmüller ihn nicht attackierte, evtl. weil er auch einen Gegenspieler in seiner Nähe hatte, schloss dieser ab und knalllte den Ball in die Maschen zum 2:2 Ausgleich. Weiß nicht, ob Kainz das chancenlos war, aber egal. Da war das Verteidigungsverhalten nicht gut, auch dass Lawrence wegrutschte, war nicht perfekt, aber wir können dennoch nicht offen wie ein Scheunentor da stehen. Da hätte ich mir mehr Aggressivität im gesunden Maße gewünscht, dass ein Spieler versucht den Gegner noch am Schuss zu hindern, bzw. den Abschluss verhindert.
Vidovic probierte es in der 56. Minute mit einem Abschluss, der aber geblockt wurde.
Die 59.+1 Minute/61.Minute war eine sehr bittere. Kapitän Nico Feldhahn kam hinter Robin Ungerath, welcher enteilt war nicht mehr hinterher, dieser kreuzte den Laufweg und dadurch kam Ungerath zu Fall. Der Schiedsrichter entscheid auf Notbremse, weil Feldhahn auch der letzte Mann war, was in Ordnung ging. Bittere Pille muss ich sagen. Burghausen hat damit den Konter nach einem Fehlpass gut ausgespielt gehabt und konnten nun dreißig Minuten in Überzahl agieren und sie nahmen das „Geschenk“ auch an, so kamen sie in der 62. und 65. Minuten zu zwei Doppelchancen. Die Amas mussten sich erstmal schütteln.
OBM hatte in der 67. MInute noch eine gute Freistoßmöglichkeit, welchen er auf den kurzen Pfosten zog. Den Schuss konnte der Schlussmann von Burghausen zur Seite abwehren.
Eine Minute später wurde Vidovics Abschluss gerade so von der Hintermannschaft der Wackerianer geblockt, der Nachschuss von Mbi ereilte das gleiche Schicksal.
Trainer Martin Demichelis hatte genug gesehen und brachte nach knapp 70 MInuten Nemanja Motika für Lucas Copado.
In der 72. Minute war OBM nach einem langen Ball auf und davon, konnte jedoch auf seinem Weg zum Tor gestoppt werden und der Ball fand seinen Weg ins Aus. Zwei Minuten später hatte Motika die erste Möglichkeit. Burghausen rannte sich fest, Welzmüller brachte den Ball mittels einer hohen Ballverlagerung das Spielgerät auf die Seite von Motika, der den Abpraller erhalten hatte und auf seinem Weg Richtigung Tor, im Strafraum strittigerweise gestoppt worden war. Der Referee hatte kein elfmeterwürdiges Vergehen gesehen.
In der 75. Minute wurde ein Abschluss von Agbaye gehalten. Genauso wie in der 79. Minute.
Zwei Minuten später flog der Ball nach einem Schuss von Burghausen in den Nachthimmel. So war auch ein Hochkaräter für die Wackerianer mit Abseits verhindert worden.
Danach wurde ein bisschen Pyro abgebrannt, was der Schiedsrichter, die die Kochs Regelschule konsequent befolgte, zum Anlass nahm, die Partie für drei Minuten zu unterbrechen. Ich fand die Pyroshow recht schön anzusehen Ob man so reagieren muss, ist immer eine Frage, die jeder anders sieht erfahrungsgemäß. Fand die Reaktion und auch das Androhen eines Spielabbruchs bei nochmaligen Abbrennen, für übertrieben. Aber da ist Burghausen halt sehr verbandszahm, so zahm, dass Anhänger der Amas vor ein paar Jahre, bereits ihre Schuhe im Schlamm ausziehen mussten, weil man darin Pyro vermutete, obwohl man zuvor gar kein Pyro zündete und der letzte Einsatz schon länger her war. Durchsuchung des Geldbeutels inklusive. Für mich schon eine Art Schickane, aber genug diesbezüglich. Hier kann das jeder für sich selbst beantworten.
Nach der Fortsetzung wechselte Demichelis mit Metu für Vidovic noch enmal defensiv, um den Punkt zu halten.
Vier Minuten Nachspielzeit vorbei uns mit Moser kassierte ein Burghauser eine gelbe Karte für ein taktisches Foul. Eine Minute später behinderten sich Gott sei Dank zwei Wackerianer selbst beim Kopfball.
Ein Eckball in der sechsten Minute der Nachspielzeit fand den weg auf den Kopf von Lawrence, der leider daneben köpfte.
So ging das Spiel unentschieden aus und die Amas büßten den Platz an der Sonne an Bayreuth ein, die das Spiel in Aschaffenburg mit 0:1 für sich entscheiden konnten. Wenn man bedenkt, dass 30 Minuten Unterzahl überstanden wurden, kann man mit dem Punkt zufrieden sein. Angesichts der zwei Tore Führung ist das Ergebnis aber bitter. Dafür sind als Gründe zum einen Fehlpässe, die mangelnde Chancenverwertung und das Abwehrverhalten zu nennen, welches manchmal echt vogelwuid war. Aber auch taktisch war manches durchaus hinterfragungswürdig, so hatte ich die Rausnahme von Sieb, der in meinen Augen seine Aufgabe gut erledigte, nicht auf dem Schirm. Auch das Motika erst recht spät mitwirken durfte, fand ich schade. Ich persönlich hätte mir eine ehere Einwechslung von ihm gewünscht, um das Ergebnis in unsere Richtung zu drehen.
So muss man den Punkt mitnehmen und bereits am DIenstag um 19:00 Uhr gegen die Oldschdod aus Bayreuth alles in die Waagschale werfen, fighten, kratzen, beißen
Aber auch defensiv wieder sattelfester stehen und die Chancen eiskalt in Tore ummüntzen. Besonderes Augenmerk muss man an den ehemaligen Amateurspieler Nollenberger und auf Ziereis, sowie die Stürmer Maderer legen. Dreh- und Angelpunkt ist der Zweit- und Drittligaspieler Benedikt Kirsch.
Leider waren weder meine Kumpels, noch ich beim Spiel, deshalb gibt es ein Bild von fupa.net, sowie ein Bild, das ich damals beim Besuch in Burghausen 2016 gemacht habe.
Links zum Spiel: https://fcbayern.com/de/spiele/amateure/regionalliga-bayern/2021-2022/sv-wacker-burghausen-fc-bayern-amateure-16-10-2021/spielbericht, SV Wacker - FC Bayern Amateure | Regionalliga Bayern - YouTube und wer sich das Spiel nochmal in voller Länge ansehen möchte: SV Wacker - FC Bayern Amateure | Regionalliga Bayern - YouTube