Schießt der FC Bayern zu oft aus schlechter Position? Eine Analyse der Schussauswahl

Nur als generelle Aussage: Fußball und Basketball zu vergleichen halte ich aus sehr vielen Gründen für problematisch.

Basketball hat viele Punktaktionen, es gibt keinen Torwart, hat der Ball einmal die Hand des Werfers verlassen, dann zählt nur noch die Trefferquote.

Fußball hat sehr wenige Toraktionen verglichen mit Basketball, zwischen Schütze und Tor stehen Verteidiger und Torhüter auch in der Schussbahn. Dazu kommt der psychologische Effekt: erzielt das vermeintlich unterlegene Team ein Tor, weiß es, dass man das vielleicht bis zu Ende verteidigen kann. Beim Basketball rollt dann eine Welle nach der nächsten an.

Schwierig.

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Das war ja Gerüchten zufolge der Lieblingstrick im ersten Training von Matthäus bei seinen Trainerstationen:
2 Spieler gehen ins Tor und halten einen Ballsack auf, Mätthäus schiesst vom Anstosskreis die Bälle in den Sack. Damit hatte er die Teams die ersten 6 Monate überzeugt, erst danach begannen die Probleme.
Wahrscheinlich war das der Grund weshalb er nie Bayerntrainer wurde :wink:

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Weil die Holzfußverteidiger die Quote zerstört haben :slight_smile:

Wie war die Quote der Stürmer und der Nummer 10?

Man müsste eigentlich ganz anders ansetzen.
Wie viel Prozent der Angriffe, bei denen versucht wurde den Ball ins Tor zu tragen waren erfolgreich, im Vergleich zu den Angriffen, bei denen versucht wurde einen Abschluss aus über 16 Metern zu bekommen.
Ist aber natürlich Quatsch, weil im Fußball situationsbedingt beides eintreten kann. Am Anfang des Angriffes weiß ich ja nicht zu welchem Abschluss ich am Ende komme.

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Interessanterweise waren die Holzfüße hier gar nicht so schlecht. Die 10 und 9 waren in der Regel auf das SCHÖNE Tor aus, die Holzfüße NUR auf das Tor.
Wir hatten zum Beispiel eine Nr. 9, die verlor am Anfang jedes Mal, weil der Ball aus 18m gar nicht bis zum Tor kam. Der machte aber in der Saison 30 Tore, weil er im Strafraum eine Granate war.

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