Schießt der FC Bayern zu oft aus schlechter Position? Eine Analyse der Schussauswahl

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Vier sieglose Bundesligaspiele. Die Krise des FC Bayern wurde bei Miasanrot und darüber hinaus ausführlich beleuchtet. Dabei fällt auf: Die Schussauswahl des FC Bayern in der laufenden Saison weicht deutlich von langjährigen Trends ab. Eine Analyse.  Als ein Grund für die Negativserie wurde die Chancenverwertung genannt. In den vier Ligaspielen…

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Sehr gute Analyse allerdings vermisse ich einen Aspekt:
Wie wurde der Abschluss herausgespielt.
Beispiel Schuss vom Elfmeterpunkt:
Es ist die eine Chance wenn aus Zone 14 der Ball zum Stürmer gespielt wird, dieser dann den Ball an seinem Schussbein verbeilaufen lässt und dann draufknallt. Da kann der Verteidiger noch ziemlich gut die Situation erahnen und sich in den Schuss werfen.

Bricht man zur Grundlinie durch und legt zurück zum Elferpunkt oder lässt ein Stürmer nach hinten prallen hast hingegen Feuer im Verteidigungshühnerstall, da der Vorteil(der Ball kommt von vorn) beim Stürmer liegt

Das fliesst nicht in die Schussposition ein und wird auch nur in Teilen im xG Wert abgebildet

Und da zeigt sich Bayerns Problem: bis auf Coman und teilweise Davies bespielt quasi keiner den Raum links und rechts des 16ers. Ohne Lewandowski fehlt ein Stürmer der einerseits prallen lässt und die komplizierten „von hinten Überholbälle“ abschliessen kann und dies obwohl sich alle genau in der Zone tummeln die letzlich nur diesen Pass zulässt

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Freut mich sehr, dass dieses Thema endlich mal aufgegriffen wird, danke @Georg !

Das „xG ist gut, wir brauchen nur einen wie Lewy, der sie reinmacht“ war mir in den letzten Wochen deutlich zu pauschal. Simpel ausgedrückt generieren wir einfach sehr viel Halbchancen.

Sowohl Du, als auch @anon54756526 haben mMn recht, wenn Ihr hier die fehlende Variabilität ins Spiel bringt: Einfach mal Zone 14 überladen und dann weiter sehen - das wird auf Dauer nichts bringen. Auch aus den Zonen 16 und 18 heraus müsste man viel gefährlicher nach innen passen oder flanken - passiert halt nicht, weil u. a. Sane und Gnabry außer Form sind, bzw. das auch nicht ihr Spielstil ist.

Für einen erfolgreichen Zentrumsfokus dagegen müsste man im Aufbauspiel abwartender agieren, bis der Gegner etwas aufmacht und sich Räume auftun - das machen wir momentan aber gar nicht.

Insofern nochmal danke! Bitet auch in die Säbener senden. :wink:

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Zum Thema NBA und Drei-Punkte-Würfe:
Es gibt jetzt in der NBA (und auch in Deutschland) viel mehr Spieler als früher, die Drei-Punkte-Würfe sogar weit weg von der Linie mit traumwandlerischer Sicherheit verwandeln. Warum? Weil es viel, viel mehr trainiert wird.
Wenn ich mir dann unsere Schüsse von außerhalb des Strafraums ansehe, dann frage ich mich oft, ob wir das trainieren oder ob da einige ihren Beruf verfehlt haben. Da wird von hochbezahlten Fußballern vollkommen frei aus 20 Metern in den Oberrang geballert, das jeder Kreisligatrainer die Hände über dem Kopf zusammen schlägt.
Wenn die Trainingsarbeit mehr auf Schüsse aus 16-20 Metern ausgelegt würde und auch die entsprechenden Spieler verpflichtet werden, dann machst du so auch viel mehr Tore. Aus 20 Meter den Ball scharf ins Eck platziert, da muss der Torwart erst mal rankommen.
Gutes Beispiel: Warum machte Union Berlin letztes Jahr so viele Tore nach Standards? Weil sie es bis zum Erbrechen trainierten.
Und gegen die 5-5-0-Taktiken unserer Gegner ist es einfacher jemanden 16-20 Meter vor dem Tor frei zu spielen, als in den Fünf-Meter-Raum zu kommen. Im Basketball ist es auch einfacher jemanden für einen Drei-Punkte-Wurf frei zu spielen, als unter den Korb zu kommen.

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Sehr interessant, vielen Dank :nerd_face:

Spannende Auswertung.
Zeigt mal wieder, dass die angeblich mangelnde Chancenverwertung nur ein Scheinproblem ist, das tieferliegende Ursachen verdeckt.
War hier bei diversen Spielen auch schon Thema, dass der gegnerische Torwart zwar öfter jede Menge Schüsse abzuwehren hat, diese aber im konkreten Fall für einen BL-Torwart nur eine mäßige Herausforderung darstellen.

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Wobei die zweifellos interessante statistische Auswertung natürlich die näheren Umstände außer Acht lässt. Zum Beispiel die Frage, warum weniger Abschlüsse aus dem Strafraum zustande kommen - schaffen es die Spieler weniger oft, hinein zu kommen oder scheuen sie dort den Abschluss? Ich hatte im Spiel gegen Barcelona den Eindruck, dass wir durchaus einige Male erfolgversprechend in den Strafraum kamen, aber dann keiner die Verantwortung übernehmen wollte, sondern lieber nochmal den Nebenmann angespielt hat. Solange, bis die Chance weg war. Dieses Problem kann man ganz anders (und einfacher) lösen als wenn man gar nicht mehr in die „Box“ kommt und aus purer Verzweiflung von außerhalb abschließt.

Ich weiß auch nicht, ob in der Statistik der Abschlüsse „von außen“ mit betrachtet wird, ob dann evtl. nach Abpraller / Torwart-Fehler o.ä. doch noch ein Tor (dann von innerhalb der Box) fällt !?
So wie gestern im Länderspiel der Schuss von Gnabry - für sich genommen keine klare Torchance, aber hätte er nicht geschossen, wäre das Spiel 3:2 verloren gegangen.

Will sagen: die Statistik ist interessant (wenngleich nicht wirklich überraschend), aber die Schlussfolgerung, dass man aus mehr als 12m besser gar nicht aufs Tor schießt, ist bedeutend zu kurz gedacht.

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Da heißt es jetzt wahrscheinlich, beweist ja, das Schüsse von außerhalb des Strafraums ungefährlich sind, aber wenn wir Havertz 5 Meter vorm Tor in Abschlussposition bringen, dann funzt es :slight_smile:
Allerdings haben wir Mane gegen Gladbach auch 5 Meter vorm Tor in Abschlussposition gebracht, er hat aber Sommer zweimal ans Standbein geschossen, anstatt wie Havertz locker einzuschieben :man_facepalming:

So wie Timo Werner gestern, als er statt zu schießen querlegen wollte.
Wie wird so etwas in die Statistik aufgenommen?
Ich liebe Statistiken, aber diese ist mit großer Vorsicht zu genießen, bzw. muss nochmal genau im Detail aufgebröselt werden.

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Gegen Gegner wie Union oder Freiburg kann ein Weitschuss eine gute Option sein. Man sollte einem Kimmich diese Statistik zeigen denn er schießt aktuell in jedem Spiel ein paar Mal aus der zweiten Reihe, aber er ist eben kein De Bruyne.

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Nicht jeder kann das, was Auge konnte :wink:

Spaß beiseite: danke für die Analyse, macht viel Sinn, die Tornähe zu suchen. Ich erinnere allerdings auch daran, dass Bayern gegen Augsburg zum Beispiel viermal eine 1:1-Situation etwa 10 Meter vor dem Tor gegen Gikiewicz hatte (Mane, Müller und zweimal Sane) , und wir es viermal geschafft haben, an dem exzellenten Bodenturner im Augsburger Tor flach zu scheitern.

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tolle Analyse, heißt aber auch wir haben eine qualitative Verschlechterung des offensive SPiels und nicht einfahc nur Pech odre eine schlechte Chancenverwertung. Und das geht auf den Trainer zurück. Stellt für mich Nagelsmann nochmal mehr in Frage

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Am durchschnittlichen xG sieht man höchstens eine Tendenz. Aus dem Abfall des Durchschnittswertes von 0,13 auf 0,11 kann man nicht wirklich auf eine signifikant höhere Varianz in der Anzahl der erzielten Tore schliessen. Es wäre interessant die Verteilung insgesamt zu kennen. Solange es mehrere Grosschancen gibt, ist es an sich kein Problem auch mal schlechte Abschlüsse zu nehmen. Gerade wenn der Gegner sehr kompakt steht, kann es sinnvoll sein auch mal abzuschliessen, um auf zweite Bälle zu lauern, durch abgefälschte Bälle Tore zu erzielen, um Konter zu verhindern oder auch für den Gegner unberechenbar zu bleiben. Die Grundaussage, dass sich Abschlüsse aus schlechten Positionen wenig lohnen stimmt an sich, aber es ist ein bisschen wie mit den Flanken: es kommt schon auch auf den Kontext an. Gegen tiefstehende sehr kompakt verteidigende Gegner ist es fast nicht zu verhindern auch schlechtere Abschlüsse zu nehmen.

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Genau das hat Georg aber doch in seiner Analyse herausgearbeitet: Einzelner xG 1,1 *10 = 11, einzelner xG 1,3 * 8 = 11 - dennoch sehr unterschiedliche Qualität der einzelnen Chancen.

Worauf willst Du denn hinaus? 0,11 zu 0,13 erscheint mir auch eher als marginal, aber die Tendenz geht zu mehr Halb- und weniger Großchancen.

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Ich möchte es an einem Beispiel verdeutlichen:

Fall 1: 19,23 Abschlüsse alle mit xG 0,13
Fall 2: 22,73 Abschlüsse alle mit xG 0,11
Fall 3: 3 Grosschancen mit xG 0,65 und 22 Fernschüsse mit xG 0,025

In allen Fällen ist der total xG 2,5.

Fall 1: mittlerer xG 0,13 Varianz 2,175
Fall 2: mittlerer xG 0,11 Varianz 2,225
Fall 3: mitllerer xG 0,1 Varianz 1,219

Der Unterschied in der Varianz ist SEHR gering zwischen Fall 1 und 2. Fall 3 hat die geringste Varianz obwohl es die meisten Abschlüsse waren mit dem niedrigsten durchschnittlichen xG.

Ja, das ist jetzt eine rein akademische Diskussion (19,23 Abschlüsse gibt es natürlich nicht und alle Fälle sind natürlich hypothetisch), aber ich wollte nur sagen, dass mich die Argumentation nicht überzeugt. Letztlich ist der Unterschied zwischen einem durchschnittlichen xG von oder 0,11 oder 0,13 nicht so riesig.

Viel entscheidender für die schlechte Punktausbeute war die Schwankung in der Leistung:
Augsburg 2,09 total xG
Stuttgart 1,79 total xG
Union 1,23 total xG
Da ist man eine ganze Ecke von den 2,5 xG weg und das ist doch das Hauptproblem. Mir scheint die Bedeutung der Varianz gerade in Bezug auf die Krise etwas übertrieben dargestellt. Es wurde spielerisch mauer und mauer. Die total xG gingen nach unten und die durchschnittlichen xG wahrscheinlich noch ein bisschen stärker, weil wenn es schlecht läuft gerade gegen defensive Gegner, die Zeit wird knapp, dann kommt halt doch der eine oder andere Verzweiflungsabschluss mehr. Beispiel: gegen Union: 0,08 durchschnittlicher xG!

Der Grundaussage des Artikels stimme ich natürlich zu. Abschlüsse aus schlechter Position bringen grundsätzlich eher wenig. Die grössere Varianz bei gleichem total xG aber geringerem durchschnittlichem xG halte ich aber eher für eine Randnotiz. Selbst in den beiden Spielen, in denen die Torausbeute deutlich unter dem total xG lag (Gladbach, Augsburg), war es nicht so, dass es unzählige Halbchancen gab. Es gab gegen Gladbach 4 Hochkaräter mit 0,4 - 0,6 xG, da greift das Varianzargument einfach nicht. Augsburg ebenfalls 3 klare Chancen, eine Halbchance und der Rest vernachlässigbar. Natürlich gab es in beiden Spielen einige Verzweiflungsabschlüsse, die man sich hätte sparen können. Die tragen aber auch praktisch nichts zum total xG bei.

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Was Du hier sehr schön „akademisch“ analysierst, ist - wenn ich mal versuchen darf, es griffiger zu formulieren - die Frage von Ursache und Wirkung. Also: liegt die Ursache für die schlechten Ergebnisse darin, dass zu wenige Chancen mit gutem xG-Wert (möglichst tornah) herausgespielt werden oder sind die statistischen Werte vorwiegend dem unbefriedigenden Spielverlauf und den daraus resultierenden „Verzweiflungsschüssen“ geschuldet?

Meiner Meinung nach liegt der zweite Ansatz, der die Psychologie der Spieler mit berücksichtigt, näher an der Realität. Gerade gegen tief stehende, gut verteidigende Mannschaften bekommst du bei aller Spielkunst einfach nur wenige klare Chancen. Wenn dann die ersten 2 davon einigermaßen kläglich versemmelt sind, will man es bei der nächsten besonders gut machen und vergeigt sie erst recht. Dann macht noch der Gegner das 1:0 und du wirst nervös und nervöser und schließt auf Teufel komm raus ab, in dem Fall bevorzugt aus der Distanz und ohne klaren freien Weg zum Tor. In der Folge gehen die Statistiken (xG, Tornähe) in den Keller, aber eben nicht als Ursache, sondern als Wirkung (des Spielverlaufs).

Nur mal angenommen (was wir ja wohl alle hoffen), die Spiele gegen Leverkusen, Pilsen, Dortmund werden gewonnen, jewils mit einem frühen Tor als Brustlöser eingeleitet, und die Statistik-Werte sind plötzlich wieder „gut“ (Tornähe, hoher xG) - liegt das dann daran, dass Julian Nagelsmann seine Jungs angewiesen hat, nicht mehr von außerhalb des Strafraumes zu schießen, oder doch eher daran, dass nach einem frühen Tor das Selbstvertrauen zurückkehrt und man, in Führung liegend, abwarten kann, bis eine wirklich gute Abschlussposition da ist?

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Schon seit Wochen wird bei der Diskussion um die Ergebnis- bzw. Formkrise des FCB von einigen Bloggern hier immer wieder hervorgehoben, dass das TECHNISCHE Niveau unserer Spieler im Vergleich zu früheren Jahren deutlich nachgelassen habe.

Damit sind offenbar gemeint:
Schwierigkeiten bei der Ballannahme und -Verarbeitung, mangelnde Passgenauigkeit, Fehlpässe, zu kurze oder zu lange Flanken, schlechtes Antizipieren, falsche Laufwege, Verstolpern von Bällen beim Dribbling usw.

Und als leuchtendes Gegenbeispiel eines technisch fast perfekten Spielers wird von einigen hier ja immer wieder an Thiago erinnert…
Obwohl auch Typen wie Lahm oder Alonso eine exzellente Ballbehandlung hatten.

Interessieren würde mich, ob das technische Niveau vieler unserer Spieler wirklich so schlecht ist (in der Krise wird halt ALLES hinterfragt, was bei gewonnenen Spielen gar nicht erst groß thematisiert würde).

Und ich frage mich, wie denn wohl eine Art Rangliste unserer Spieler hinsichtlich ihrer technischen Fähigkeiten bzw. Kompetenzen bei der Ballbehandlung aussehen würde.

Ich vermute mal, dass in unserem aktuellen Kader Mané der Spieler mit den besten Fähigkeiten am Ball ist. Auch Musiala ist hier sicher ziemlich weit oben anzusiedeln. Kimmich vermutlich auch.

Aber bei den nächsten Plätzen tue ich mich schwer.
Spontan könnte ich nicht sagen, ob es hier große Unterschiede gibt zwischen Sané, Gnabry, Müller (die letzten beiden aktuell wohl eher in der unteren Hälfte), Coman, Sabitzer, den Abwehrspielern usw.

Hat jemand Lust, sich bzgl. der technischen Fähigkeiten mal an einer Art Rangliste zu versuchen?

Bzw. kann man die hier angesprochenen Fähigkeiten anhand der Spieldaten irgendwie messen?

Falls das Thema hier schon diskutiert wurde, bitte ich um Entschuldigung, aber bei den schon über 300 Beiträgen hier zur aktuellen Krise kann man unmöglich den Überblick behalten.

Als Anschlußfrage könnte auch ein Vergleich zwischen den Spielergenerationen interessant sein.

Grob formuliert: hatten die Effenberg, Matthäus, Augenthaler, Schweinsteiger, Ribery, Sagnol, Martinez usw. im Vergleich zur heutigen Spielergeneration eher bessere oder eher schlechtere technische Fähigkeiten bzw. Kompetenzen bei der Ballbehandlung als heute?

Ist natürlich schwer zu vergleichen, weil das Spiel früher langsamer war, es kaum One-Touch-Bälle gab und die Spieler mehr Zeit zur Verfügung hatten, um den Ball anzunehmen, sich zurechtzulegen und dann weiterzuverarbeiten.

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Die frühen Tore waren auf jeden Fall ein Grund für die guten Spiele gegen Leipzig Frankfurt und Bochum.

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Sehr gute Frage, wahrscheinlich schwierig zu beantworten, vor allem weil die aktuellen Spieler da individuell so eine hohe Streuung zwischen Welt- und Kreisklasse haben. Die „Reliabilität“ der Meßwerte würde ich also in Frage stellen.

Aber: Mané sehe ich so oder so nicht ganz oben angesiedelt, der scheint mir eher weiter unten zu sein. Denke, Musiala ist da aktuell der Beste (immer vorausgesetzt, man kann das irgendwie „messen“).

Interessant sind die Legenden, die du nennst. Spontan würde man da nur Ribery in die höchste technische Kategorie einordnen. Wobei ein paar der anderen halt weniger Dribbler, sondern eher „präzise Passgeber“ waren (Effe, Lothar)

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Musiala, Sané und Coman würde ich da weit vorne sehen.

Früher Robben, Scholl, Lerby, Alonso, Thiago als Beispiele.

Insgesamt denke ich schoin, dass die „Grundfähigkeiten“ sich verbessert haben. Jemand wie Augenthaler würde heute nicht mehr in einer Spitzenmannschaft zum Zuge kommen.

Da widerspreche ich vehement. Denkst du ernsthaft die Nationalelf-Verteidiger Süle, Schlotterbeck oder Rüdiger oder bei uns Pavard, Hernandez oder Upamecano sind technisch besser als es Augenthaler war? Bestimmt nicht.

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