Spricht englisch, französisch und deutsch flüssig.
Hat mal in drei Sprachen gleichzeitig bei der zweiten gecoacht.
Hat den fussballlehrer, da bin ich bei schöne nicht sicher.
Und hat keine Beziehung zu einer Spielerin des Kaders.
Das sind drei valide Gründe.
Das sind drei valide und gute Gründe. Ein Versuch wäre es daher auf jeden Fall wert.
von der man weiß.
Punkt für dich - aber dann würde er sowieso rausfallen
- Tja, auch Theresa Merk wird nicht genannt (die bei mir oben auf dem Zettel steht).
- Clara Schöne find ich sympathisch, aber die drei Punkte sehr jung, Lizenz, Caro Simon sind mehr als nur Fragezeichen…
- Zu Reisacher keine Meinung.
- Jonker mmmh - weswegen wird er in Holland als Bondscoach nicht verlängert?
- MVT - der Kelch darf gern am Campus vorübergehen!
- Sandrine Soubeyrand - klingt erstmal interessant, „Allerdings ist ihr Fußball eher Underdog-like und entspricht weniger der bayrischen Vorstellung eines dominanten Auftritts.“ - ich sähe gern eine Fortsetzung des von Straus bevorzugten Spielstils (gern erweitert um aggressiveres Pressing).
- Martin Sjögren und Gareth Taylor scheinen beide nicht der Inbegriff von Sympathiebolzen für ihr Team zu sein - sowas sortiere ich aus.
Et liecht eh nich in unsa Händen!
Aus den genannten Namen würde ich dann wohl am ehesten Merk und Reisacher präferieren. Vom Spielstil her sollten beide passen, aber beiden fehlt es dann doch an Erfahrung und es wäre noch mehr ein Experiment als es vor drei Jahren mit Straus war. Straus hatte damals schon Titel gewonnen und auch Champions League Erfahrung gesammelt.
Grundsätzlich denke ich auch, dass man Merk oder Reisacher holen könnte, aber man müsste die Ambitionen schon ein bisschen anpassen bzw. würde man in dem von Straus immer wieder betonten Prozess, in dem man sich befindet, einen Schritt zurück machen und sich erstmal langsamer entwickeln. Möglicherweise wäre das aber auch okay, denn laut Straus ist man sowieso zu schnell im Prozess vorangeschritten und man könnte mit diesem „Rückschritt“ im Nachhinein ein stabiler es Fundament aufbauen.
Zu Merk: Sie ließ in Freiburg einen Stil spielen, der anfangs nicht zur Qualität der Spielerinnen gepasst hat. Jetzt kann man sagen, sie hätte das anpassen müssen, sie hat aber das weiterspielen lassen, eine neue Innenverteidigerin bekommen und schwupps ist das Aufbauspiel schon nicht mehr so selbstmöderisch wie im Jahr davor. Was ihr leider nicht gelungen ist im ersten Jahr: Siege gegen die kleinen Teams, man hat gegen die Absteiger Punkte liegen lassen und eine fatale Rückrunde gespielt. Dieses Jahr läuft es trotz Personalnot besser, das Team wirkt reifer.
Ich durfte sie einmal für meinen Podcast interviewen: Sehr ehrgeizig, sehr analytische Trainerin. Der Schritt nach München könnte aber, auch auf Grund der familiären Situation, zu groß sein.
Dass es in Freiburg nicht weitergeht, hat mich überrascht. Man hat ihr dort ja nach der Geburt wieder den Platz eingeräumt, den sie inne hatte.
Ich würde darauf wetten, dass im Sommer ein Name an der Seitenlinie steht, der bisher nicht genannt wurde und das Francisco de Sa Fardilha hier eine große Rolle spielen wird.
Ja, das hat mich auch sehr gewundert. Der Verein hat sie während der Schwangerschaft und Elternnzeit offenbar nach Kräften unterstützt und ihr jeden Freiraum gewährt, wie sie in den Interviews im Januar und März ausführlich beschrieb.
Wie meinst Du das?
Hmm. Wenn selbst der Schritt um die Ecke nach München zu groß wäre - meinst Du, Theresa Merk wird ein qualitatives Downgrade in ihrer Karriere machen aus familiären Gründen? Den Eindruck machte sie auf mich gar nicht, im Gegenteil. Ich hatte den Eindruck, dass sie international spielen möchte…
Mein Eindruck von ihrer Persönlichkeit ist sehr positiv, ein anderer Typ im Umgang mit Presse: persönlicher, offenherziger, nicht so professionell-souverän-abgeklärt wie Alex Straus. Und sie redet nicht um den heissen Brei herum, das gefällt mir.
Zum spielerischen Stil:
Ich war von der Performance Freiburgs in den letzten beiden Jahren echt beeindruckt - da sind wenig Spitzenspielerinnen, und dennoch stabil hinter der BL-Spitzengruppe.
Unerschrocken und frech - ich denke nicht, dass das dem Münchener Fußball schaden würde.
Aber vermutlich machen wir uns hier völlig umsonst Gedanken:
Bisher werden ja nur Namen diskutiert, die schon vorab im Frauenfußball tätig waren. Könnte es nicht auch jemand sein, der bisher nur bei den Männern tätig war? Das würde das Kandidatenfeld jedenfalls schlagartig vervielfachen.
Ich wollte damit sagen, dass die Herausforderung München mit dem Tanz auf drei Hochzeiten im Vergleich zu Freiburg schon sehr groß ist und dann die zusätzliche komponente als junge Mutter das noch einmal verstärken kann. Daher könnte ich mir vorstellen, dass sie vorerst einen Zwischenschritt einlegt. Wissen tue ich es allerdings nicht.
Ganz deiner Meinung - mit allem.
Und watt wär ein Zwischenschritt?
Ich seh da in der BL nicht so viel, was kein Rückschritt ggü. Freiburg wäre…
Und wie schon gesagt - die Bedürfnisse einer jungen Berufstätigen Mutter waren dort in besten Händen.
Et is halt wie Du sagst:
Wissen tun wir’s beide nicht… Time will show us.