Oliver Kahn - Ex-Vorstandsvorsitzender Bayern München AG

Jetzt wird es eng für Kahn.
Der Letzte dem Hainer das Vertrauen ausgesprochen hat, war drei Tage später weg. :grin:

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Die Aussage ist ein Zitat von Kahn nach dem Spiel gestern, steht so auch im Artikel.

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Ah. Gut vergiss mein dummes geposte

Langsam wird es albern. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist Kahn auf Kalle nachgefolgt. Als Vorstandsvorsitzender. Ich kenne weder seine genaue Aufgabenbeschreibung noch kann ich sagen wie er den Job macht oder wie (bzw. ob) er die Mitarbeiter mitnimmt.

Nur war IMO Kalle weder originär für den sportlichen Erfolg zuständig noch war er jetzt der Lautsprecher schlechthin (gleichwohl er sich öfter geäußert hat als das jetzt Kahn tut).

Insofern ist das schon komisch, wenn an Kahns Stuhl gesägt werden sollte und Hasan Hoeness da in keinster Weise zur Debatte stehen sollte.

Aber was weiß ich schon.

Ich hoffe nur, der Verein nimmt sich jetzt noch ein paar Wochen zusammen und bringt die Saison ohne weitere Querelen zu Ende. Im Sommer ist genug Zeit um aufzuräumen.


…>> „SALIHAMIDZIC/…KOVAC/NAGELSMANN (…)“ - oder: Evtl. sollte man sich mal „(primär) Gedanken“ über - den vom „Pionier“ zum „(passio…stehengebliebenen/…Fehler-flüsternden) Puppen…Patriarchen“ … „mutierten“ - „Mr. Un-antast…Ich/...Ego-bin-(un-ausge…letztlich-doch)-größer-als-der-Verein“ machen…!? :roll_eyes:

Vielleicht sollten die Mitglieder ein Scherbengericht durchführen, wer denn nun aus den heiligen Hallen an der Säbener Straße gejagt wird…

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Kahn zeigt keine Führung, keine lenkende Kommunikation während Krisen, kein In-Verantwortungnehmen der Mannschaft, langatmige, nichts-sagende Ausführungen statt klarer Ansagen.
Er ist so augenscheinlich weder menschlich noch fachlich geeignet für den Job.

Vorgeschobene Argumente für einen überhasteten Trainerwechsel mitten in der entscheidenden Saisonphase nur um TT zu bekommen, geschmückt mit geraunten Falschinformationen a la Kabine verloren etc…

Man schmeißt JN raus ohne ihm das mitzuteilen, ohne ihn anzurufen oder hinzufahren und er kann dann am nächsten Tag vorfahren und die Schlüssel abgeben.

Offenbar ist der Kader seitens der sportlichen Leitung falsch zusammengesetzt (kein 9er, ZM, langfristige Verträge mit Spielern ohne Mentalität).

Man hat unnötig JN mit einem 5-Jahresvertrag ausgestattet, um ihn danach zu einem Unzeitpunkt rauszuschmeißen (unabhängig von der Frage rausschmiss berechtigt ja/nein) und damit schon TT geschwächt und die Saison faktisch weggeworfen, in der wir in der CL dominiert hatten.

Man hat mit Mane einen Panikkauf gemacht um von den eigenen Fehlern abzulenken, diesen mit einem Megagehalt ausgestattet, er kann seine Leistung nicht zeigen aber geriert sich intern als Platzhirsch und schießt gegen den Trainer.
Cancelo vollkommen schwachsinniger Transfer, der die mannschaftliche Hierarchie nochmals unnötig durcheinandergeorfen hat.

Die Kommunikation unsouverän, die Rede in Manchester nach der peinlichen Niederlage lächerlich und nicht zu ertragen. Im Dopa haben sie alle zurecht Witze gemacht.

Kahn ist nur an den Job gekommen, weil er a) Bayern Legende ist und b) irgendwie beim BWL Studium an der Fernuni Hagen ein paar business bullshit bingo Vokabeln aufgeschnappt hat und c) man keine Phantasie für eine andere Lösung hatte .
Beim ZDF als „Experte“ schon unerträgliches fachfremdes Gelaber, als VorVors macht er mir Angst.

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Haha, absolut herrlich, top rant.

Das ist einfach zu gut, als das es nicht wahr sein könnte. :grin:

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Das kann man sich doch nicht ausdenken. Jetzt geht es um die Wurst. :wink:

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Und UH würde sich wundern und poltern, warumm andere das seltsam finden. Der Mann ist so derartig aus der Zeit gefallen. Unglaublich

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Eine Erbmonarchie - passt doch zu Bayern. Naja, bis 1918…

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass der AR einen CEO Florian Hoeneß zustimmen würde.
Hoeneß muss aufpassen, dass er sich nicht ins Abseits schießt mit so einer Nummer. Sein Sohn mag ein guter Manager in der Lebensmittelbranche sein. Aber wie man damit als CEO des FC Bayern befähigt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Kahn wird (hoffentlich) die Chance eingeräumt sich vor dem AR zu erklären und seine Strategie wie er den FC Bayern zurück auf die Erfolgsspur bringt darzulegen.

Die Frage ist natürlich, wie sieht Herbert Hainer die ganze Sache. Der wird in der aktuellen Situation sicherlich ein gehöriges Wörtchen mitreden.

Man darf gespannt sein, wie stark die Macht von Uli Hoeneß in so einem gewichtigen Entscheidungsprozess tatsächlich ist.

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Mittlerweile widert es mich schon ganz schön an, was da in letzter Zeit passiert ist. Aber Nein, ich meine nicht was der FC Bayern macht, sondern das, was ständig von Außen hereingetragen, was spekuliert und gefordert wird.
Wenn ich diese selbstgerechten Experten ständig höre, die sich irgenwo nur hinsetzen müssen und bei jedem volle Kanne mit dem Hammer draufhauen, frage ich mich, brauchen wir wirklich solche Leute? Leute die extrem Meinung machen und leider auch viel zu vielen den Weg ebnen, auf diesen Zug aufzuspringen. Als Bayerfan sollte man doch nicht nur dem Didi oder dem Lothar hörig sein oder gar eine BILD Marionette.
Wie soll man in München in Ruhe arbeiten können, wenn ständig irgendwelche öffentlichen Ansagen eingefordert werden!? Weshalb gibt es immer wieder die Vergleiche zu den alten Bossen? Kann man da nicht endlich mal einen Schlussstrich ziehen und akzeptieren, dass es hinsichtlich dieses Umbruchs in der Führung auch ein Neuanfang ist?
Ist ein Großteil wirklich nur dieser „Erfolgsfan“ des FC Bayern, weil nach ca. 10 Jahren gar nichts anderes mehr akzeptiert wird? Was hat denn der geneigte FCB Fan gedacht, wie lange sich diese, bisher noch nie dagewesene Erfolgssträhne des FC Bayern, hinziehen wird?
Was wurde vor Beginn der Saison, anhand der Transfers gejubelt, alle haben sich gefreut, vor allem dass es Brazzo endlich allen gezeigt hatte. Ein MANE wechselt nach München, hurra! De Ligt, Alter ich dreh durch! Süle…?..ah nee, Verräter, brauchen wir nicht!

Das sind ein paar kleine Eindrücke, die ich aus dieser Saison bisher mitgenommen habe. Ich gönne jedem seine Meinung, denn die habe ich ja auch. Aber was gerade runderhum, vor allem von Außen in Richtung des FCB passiert, kotzt mich richtig an.

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Das Verfahren würde ich mir für noch ganz andere Bereiche wünschen… :innocent:

Ehrlich: Wenn ich so einen Chef wie Kahn hätte, würde sich meine Motivation auch in Grenzen halten.
Kommt mir so verbissen rüber. Er will immer das Beste für Bayern, ohne Frage…aber er findet nicht den richtigen Weg.

Geht mir ähnlich.
Früher war man verhasst und gefürchtet, jetzt lacht man in ganz Deutschland über den FCB. Das nimmt momentan schon gewaltige Ausmaße an. Natürlich war beim FC Bayern immer schon was los, FC Hollywood, großes Entertainment usw., aber in dieser Saison wird der Vogel schon komplett abgeschossen.

Aber liegt das nur an den bösen Medien und Experten oder wäre es möglich, das Schiff in etwas ruhigere Gewässer zu bringen? Soll heißen, wieviel Anteil daran hat die Club-Führung?
Ich weiß es leider nicht und bin mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Und das hat nichts mit dem Ausscheiden gegen ManCity und auch nicht gegen Freiburg im Pokal zu tun.

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Ich denke, das konnte man nie und wird man auch nie können.

Auch das hatten wir doch alles schon öfters.

Wer erinnert sich nicht an Klinsmann’s Hühnerhaufen und das Tor von Grafite gegen uns?
Da war der Spott aus meiner Erfahrung noch viel größer (und berechtigter).

So lange ganz Deutschland eine erfolglose Phase mit Häme kommentiert, so lange hat der FC Bayern noch Relevanz. Wie traurig wäre es denn, wenn das keinen mehr interessieren würde und das niemand mehr kommentieren würde.

Die Anzahl der Trittbrettfahrer wird natürlich immer größer. Wen interessiert ein bissiger Kommentar zum VfB noch? Niemanden. Selbst bezüglich Dortmund ist Kritik schon fast eine alte Platte die niemand mehr auflegen mag, weil man sie zu oft gehört hat.

Was der Klub dringend braucht ist Kontinuität auf den wichtigen Positionen. Natürlich sind die Fußstapfen von Hoeneß und Rummenigge groß. Meist zu groß für die direkten Nachfolger. Dass man vielleicht nochmals die Pferde die den Karren ziehen sollen wechseln will, fände ich nicht toll, aber müsste man akzeptieren. Aber dann müssen diese Leute gestützt werden auch in Phasen in denen es nicht so gut läuft. Ohne Kontinuität und mit einem Paten im Hindergrund der immer noch ständig die Fäden nach seinem Gusto ziehen will, könnte das langfristig böse enden.

Wir brauchen die besten Leute die sich für den FC Bayern tagtäglich einsetzen und keine pure Vetternwirtschaft.

Darum arbeitest Du wahrscheinnlich nicht beim FC Bayern. Der Klub braucht Leute die immer ihr allerbestes geben für den Erfolg des Klubs.

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Es wäre vermessen zu behaupten, ich hätte die Lösung, die habe ich natürlich auch nicht.
Ich glaube aber, ein Großteil der Bayernfans sollte sich mehr selbst reflektieren und wieder etwas runterfahren. Ich für meinen Teil bin immer noch froh mich für den FC Bayern in Kindheitstagen entschieden zu haben und in den letzten Jahrzehnten habe ich es nie bereut. Und ja, ich konnte mich teilweise mehr über meinen Verein freuen, als es andere durften. :blush:
Das hat man natürlich gerne mitgenommen und war stolz drauf, was der FC Bayern immer wieder geleistet hatte. Dann gab es aber auch schwerere Zeiten und auch die wurden gemeistert.
Das man anhand der vielen aufeinanderfolgenden Meisterschaften, Pokalgewinne oder internationalen Erfolgen vermehrt dazu neigen könnte, dies als fortwährenden Zustand zu verinnerlichen, kann ich teilweise nachvollziehen. Manch einer kennt es altersbedingt vielleicht auch gar nicht anders.
Aber genau da sollte jeder bei sich ansetzen und er wird feststellen, ich habe auch im Leben nicht immer Erfolg und muss Rückschläge aufarbeiten. Weshalb sollte das bei etwas, was ich sehr mag, denn nicht auch so sein?
Weshalb darf denn beim FC Bayern nicht auch mal etwas falsch entschieden werden, vor allem jetzt unter der neuen Führung? Nehmen wir doch einfach nur die letzten 3 Spielzeiten, als andere Vereine finanzielle Einbußen hatten und der FC Bayern trotzdem immer ein Plus erwirtschaftet hatte. Daran sollte man doch die neue Führung messen und nicht, ob man jedes Jahr das Triple holt. Es gibt doch genug andere Vereine, die auch gut arbeiten und manchmal entscheiden Nuancen auf dem Platz, wo man am Ende steht.
Ich glaube beim FC Bayern arbeitet man professionell genug, um auch für die nächsten Monate zu wissen, was zu tun ist.
Wie ich aber schon erwähnte, empfinde ich den Einfluss von Außen als extrem gefährlich. Da ist ganz viel Meinungsmache dabei, durch Leute, die sich profilieren wollen, deren Job es ist, im TV zu sitzen und ihrem Lohn gerecht zu werden.

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Was nützen mir Leute, die ihr Allerbestes geben wollen oder es auch tun, wenn die es nicht auf die Reihe kriegen. Bin ebenfalls froh, daß du nicht beim FC Bayern arbeitest. Besserwisserei brauchen die da auch nicht.