Oliver Kahn - Ex-Vorstandsvorsitzender Bayern München AG

Besser als mit Pep und Deutsch. Das wäre kein Problem.
Tottenham wäre schon seine Kragenweite. Auf Real sollte er nicht gerade hoffen.

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Er soll aber wohl nicht der Favorit auf die Position des Trainers sein.

Kalt gestellt? Matthäus wird also nichts zum FCB sagen? Da bin ich ja mal gespannt.
Aber ja, in der Causa reagiert Kahn „sehr souverän“… Bilderbuch Kommunikationsstrategie.

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ich fand das sky interview gestern mit kahn furchtbar - und wenig souverän von kahn. auch die auseinandersetzung mit lothar hätte man mal lieber sein lassen

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Sehr peinlicher Auftritt vom CEO

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Völlig richtiger Auftritt. Irgendwann muss man den ganzen Möchtegern Experten, die nach ihrer Karriere NICHTS geleistet haben im operativen Geschäft eines Fußballvereins, übers Maul fahren!!

Ersetzt den Namen Kahn durch Baumgart oder Streich und jeder würde schwärmen „Ein echter Typ. Sowas braucht man im Fußball“, „Ein typischer Streich… sowas kann nur er sagen“

Dieses ansetzen von verschiedenen Maßstäben nimmt immer mehr besorgniserregende Züge an!

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Was hat Kahn nach seiner Karriere bisher so gerissen?

Die Seite Nagelsmann hat übrigens verlauten lassen, man habe sich gemeldet um zu erfahren was an den News im Internet so dran ist. Irgendeiner lügt.

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Betreiber von Goalplay, Markenbotschafter von Tipico, seit 2017 unterstützt er den saudi-arabischen Fußballverband bei Torhütern.

Das war die sachliche Nennung - und trotzdem bin ich gespannt, was er als Vorstandsvorsitzender zu leisten im Stande ist. Uli Hoeneß war nach der Spieler-Karriere Wurstfabrikant. Und egal, wie kritisch man ihn sehen kann (teils oder vielleicht auch oft durchaus zurecht denke ich), er hat den FCB auf ein neues Level gehoben.

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-Bücher geschrieben
-Preise gewonnen
-Studium abgeschlossen
-Stiftung gegründet

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Ganz bestimmt hätte Streich so eine Nummer gebracht. Ganz bestimmt.

Ich wollte bewusst auf die sachlichen Argumente eingehen. Drei Bücher schreiben als „Titan“ fällt sicher leichter als „Normalo“ wie ich, Preise einheimsen ebenso. Die Stiftung hab ich nicht erwähnt, ausdrückliche Entschuldigung dafür, das ist lobenswert.

Ich wollte auch nicht Oliver Kahn pauschal kritisieren, er ist Entscheidungsträger in einem Verein wie Bayern, das alleine ist aller Ehren wert. Nichtsdestotrotz muss ich nicht alle Äußerungen gutheißen - und in der Sache Nagelsmann war die Kommunikation einfach schlecht. Auch wenn ich die Entscheidung pro Tuchel durchaus nachvollziehen kann.

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Er hat McKinsey Millionen in den Rachen geschmissen damit sie eine Mitarbeiterumfrage starten und diese mit etwas Bullshitbingo anreichern. Diese FC Bayern AHEAD „Strategie“ ist wie man zB beim Umgang mit Katar, der Rolle der U19 bzw Amateure oder dem Trainerprofil sieht das Papier nicht wert, aber Hauptsache der Oli hat sein BWL Fernstudium praktisch angewandt.

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Streich hat schon ganz andere Sachen gebracht!
Und das meine ich… bei Streich ist es kultig, bei anderen böse :man_shrugging:

Okay… Kahn hatte anders als Matthäus nicht fast jedes Jahr nen neuen Trainerjob.
Mal ein paar Auszüge aus Matthäus „Erfolgen“

Seine erste Station war der SK Rapid Wien (6. September 2001 bis 10. Mai 2002). Mit den Wienern erreichte er den achten Tabellenplatz – die schlechteste Platzierung seit der Einführung der österreichischen Meisterschaft 1911 für den Verein. Anschließend wurde er wegen öffentlicher vereinsschädigender Aussagen entlassen, ohne dass sein restliches Gehalt ausgezahlt wurde. Ein Versuch von Matthäus, das Gehalt und zusätzliche Gelder vom Verein wegen Rufschädigung einzuklagen (insgesamt ca. 2 Mio. Euro), schlug fehl.

Ungarn:

Die Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland wurde nach einem vierten Platz in der Qualifikationsgruppe verfehlt.

Ab Februar 2006 trainierte er kurzzeitig den brasilianischen Verein Athletico Paranaense und verkündete nach nur etwas mehr als einem Monat aus familiären Gründen während eines Heimaturlaubs in Europa seinen Rücktritt. Kurz zuvor hatte Matthäus aufgrund einer Schiedsrichterbeleidigung eine 30-tägige Sperre hinnehmen müssen.

Im Mai 2006 unterschrieb er einen Vertrag beim FC Red Bull Salzburg und war als Co-Trainer an der Seite von Giovanni Trapattoni tätig, bis der Vorstand die Zusammenarbeit am 12. Juni 2007 wegen „unterschiedlicher Auffassungen“ beendete

Ein echter Experte :wink:

Denke der Loddar kennt sich im Fußball und beim FCB schon etwas aus. Er war jetzt als Trainer vielleicht nicht super erfolgreich, ist für mich jetzt auch nicht das Kriterium als Experte arbeiten zu dürfen.

Kahn macht auf mich einfach einen super unsympathischen Eindruck und hätte sich das besser mal gespart. Wir geben im nicht sportlichen Bereich ein bescheidenes Bild ab.

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2 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Hermann Gerland

wer würde dir als CEO vorschweben?
Muss ein CEO sympathisch sein ?

Keine Ahnung. Hatte und habe auch nichts gegen Kahn. Die Aktion kam für mich halt nicht sehr seriös rüber. Ein CEO muss sicher nicht zwingend sympathisch sein. Schadet aber auch nicht.

Das liest jetzt nicht so, als ob Du nichts gegen ihn hättest.

Ich finde er ist mutig. In der Situation den Trainer zu entlen ist ziemlich mutig. Es war klar, dass er da eine Menge Kritik ernten würde. Hat ihn aber nicht interessiert. Er hat das was er für richtig erachtete durchgezogen. Für mich zeichnet so eine Handlungsweise einen CEO aus. Dass er das nicht alle 4 Wochen machen kann ist dabei auch klar.

Ich schätze Lothar als Experten. Er legt oft die Finger in die Wunde, das gefällt mir. Hier hat er sich aber verrannt wie ich denke. Auch die Bezichtigung der Lüge gegenüber Kahn, wenn die Kameras nicht an sind gegenüber t-online finde ich eher schwach. Wenn er das so genau weiß, dann muss er doch Ross und Reiter sagen und sollte die Eier haben es auf Sendung zu sagen und nicht während der Werbepause an ein anderes Medium.

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nein muss er nicht, sowohl KHR als auch UH haben sich ja auch nicht immer mit ruhm bekleckert. ich erinnere mich mit grauen an die Attacke PK wo gegen alles und jeden in der Presse Landschaft geschossen worden ist. nun ist kahn der derzeitige ceo und präsentiert mit hainer und brazzo den fcb nach außen wie kein anderer. dafür fand ich den auftritt einfach unsicher was einen auch nicht wundert weil in sachen JN hat das führungstrio einfach bockmist gebaut für den sie jetzt gerade stehen müssen. egal wer wen jetzt wann informiert hat oder dergleichen - und abgesehen davon das die bayern TT unbedingt haben wollten - der ablauf den sie sich bei JN geleistet haben war einfach nicht eines FCB (ua. mit dem betonten Miasanmia als ewiges Mantra) würdig.

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Es geht auch nicht um den Trainerwechsel. Sondern um die Art und Weise. Zeichnet das auch einen guten CEO aus, das auf so eine Art und Weise durchzuziehen? Evtl. muss er sich ja noch etwas profilieren im Business?

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