90% der Foristen hier würden das schaffen
Mit Kahn kann das ja nur in die Hose gehen! Vor allem wenn eh noch UH im Hintergrund die Strippen zieht
90% der Foristen hier würden das schaffen
Mit Kahn kann das ja nur in die Hose gehen! Vor allem wenn eh noch UH im Hintergrund die Strippen zieht
Wenn man jetzt noch wissen könnte wie denn diese „gesamte Strategie“ aussieht, wäre das interessant.
Hier noch ein langes Interview mit Kahn.
Ein paar schöne Erinnerungen drinnen und seine Einordnung dazu. Er schließt die Super League, in der ursprünglichen Planung auch erneut aus.
„Dieses Thema, dass man aus Niederlagen lernen müsse, ist viel zu positiv besetzt. Niederlagen führen zunächst dazu, dass man sehr verunsichert ist. Niederlagen sollte man sich ersparen. Und - das ist nachgewiesen - man lernt vor allem aus dem Gewinnen. Da lernst du eben, wie du etwas gewinnst. Aus der Niederlage lerne ich nur, wie ich etwas nicht machen soll. Aber wenn dich eine Niederlage trifft - das passiert in jedem Leben -, bleibt dir nichts anderes übrig, als damit zu leben.“
Hoffentlich überträgt er dieses Zitat auch auf seine neue Rolle im Verein.
Kahn propagiert die Ablösung von 50+1 immer vehementer.
Der Satz "Er selbst sei aber „nicht angetreten, um neue Freunde zu finden, sondern um den FC Bayern in der absoluten Spitze zu halten“ gefällt mir besonders.
Das hätte Uli Hoeneß auch nicht besser sagen können.
@918 : sei mir bitte nicht böse, aber deine Analyse klingt eher wie die eines rein Finanzinteressierten und nicht wie die eines Fußballfans.
Aus dem Business lässt sich noch mehr Geld herausholen bedeutet doch nur, dass den Fans noch mehr Geld aus der Tasche gezogen wird. Investoren und Sponsoren haben handfeste finanzielle Interessen, da geht es nicht um Wohltätigkeit. Und wer denkt, dass eine Aufhebung von 50+1 automatisch attraktiver Fussballspiele garantiert, der sollte meines Erachtens dringend einen Arzt konsultieren. Man kann die Regel ja durchaus kritisch sehen, das ist mir recht egal, aber Fußballspieler werden nicht besser, weil man immer mehr Geld in den Kreislauf pumpt.
Dass einige Vereine in Deutschland von einer Aufhebung von 50+1 durchaus profitieren könnten, keine Frage. Kann auch genau anders herum gehen. Natürlich ist Profifußball Geschäft, das ist klar. Aber immer mehr und noch mehr Geld macht das Ganze nicht zwingend besser - wie gesagt: irgendwo muss das Geld herkommen.
So langsam frage ich mich, was die Arena euch getan hat . Der eine will einen Neubau nach noch nicht einmal zwanzig Jahren, der andere sie verkaufen? Das bringt uns doch nichts, wir haben zum Glück im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen keinen dringenden Bedarf an Bargeld. Langfristig ist das immer eine Belastung, weil man das Stadion dann teuer zurückmieten muss (siehe Dortmund in den 00ern). Wir sollten froh sein, dass wir ein so modernes Stadion haben, das zu 100% uns gehört und schon abgestottert ist. Alle anderen Spitzenvereine in Europa nehmen für ähnliche Pläne gerade extrem hohe Schulden auf, oder verzichten gezwungenermassen drauf und hausen in bröckelnden Betonschüsseln.
Oder einfach wie ein Spitzenklub im Fussball der dennoch versucht den Spagat zu den Interessen und Werten der Fans zu schaffen?
Aber es ist schon sensationell, wie du es schaffst Kahn für sein bisheriges Vorgehen zu kritisieren, während du zeitgleich mit dem genau gleichen PWC, KPMG und E&Y bullshit Bingo Verbesserungsvorschläge unterbreitest
ich glaube, wenn dabei die Wahl auf ihn fallen würde (oder genau das rauskommen würde, was er als den Königsweg ansieht), hätte er auch gar kein Problem mit dem „Berater“ Ansatz und einer strikten top down Vorgehensweise. Bei der Bestimmtheit und Überzeugung, mit der er seine Thesen hier stets vermittelt, unterstelle ich mal, dass in ihm kein sehr ausgeprägter „partizipativer“ Führungsstil schlummert, der in „flachen Hierachien“ Verantwortung delegiert, vertraut, zuhört etc.
Ich persönlich erschaudere immer, wenn hier Fußball auf ein Business, aus dem noch „viel mehr“ rauszuholen wäre, wenn man amerikanischere Ansätze verfolgen würde, reduziert wird. Und das, obwohl ich mich seit Jahrzehnten beruflich auch immer in gefährlicher Nähe zum Bullshit Bingo aufgehalten habe, mir das also nicht fremd ist. Im Gegenteil. Bin auch kein „heilloser Fußballromantiker“, aber irgendwie wird da für mich persönlich ein Bereich erreicht, in dem sich etwas in mir -irrational, emotional, sträubt - auch wenn es „inhaltlich“ oder mit BWL-Brille „richtig“ (und selbst darüber könnte man diskutieren) wäre.
Und was soll die DFL denn da deiner Meinung nach tun? In Montana bei Sam und Cindy klingeln und ihnen mitteilen, dass Basketball, Football, Eishockey und Baseball kacke sind und die Bulli sowieso viel geiler als die PL ist? Oder die Anstosszeiten ala Superbowl auf Montagnacht 2 Uhr verlegen?
Letztendlich müssen die Bundesligavereine US Stars holen um das Produkt zu pushen, der Abgang von Pulisic zu Chelsea kostete wahrscheinlich mehr US Interesse als irgendeine millionenschwere Imagekampagne der DFL einbringen könnte.
Wahrscheinlich war Bayern in den USA am präsentesten als Klinsi bei Landon Donavan zugeschlagen hat.
Die DFL hätte sicherlich Möglichkeiten.
Aber ich sehe erstmal eine andere Priorität als ein hoher PayTV Vertrag in den USA.
Ich würde eng mit einem Network zusammenarbeiten das Bock hat die Bundesliga zu zeigen. Präsenz und Qualität der Sendungen hätten Priorität. Gerne auch umsonst um damit möglichst viele Leute zu erreichen. Das Geld kommt später von alleine.
Kahn sagt:
„Bevor die Saison beginnt, denke ich, dass es vier oder fünf Mannschaften gibt, die die Chance haben, die Meisterschaft zu gewinnen“, meinte Kahn über die englische Elite-Liga.
Wer sollen denn diese 4 oder 5 Mannschaften sein? Seit 5 Jahren gibt es doch faktisch nur noch das Duell City-Liverpool, mit meist riesigen Punktabständen zum Rest vom Schützenfest.
Schade, wenn der VV von Bayern so undifferenziert PL-Propaganda verbreitet.
Kahn zu Pavard.
Man meint fast ein leises Basta mitzuhören.
ach - Herr Lewandowski konnte das also nicht? schlechtes Gedächtnis…
Kahn wieder ohne Führerschein?
Manche würden das als amateurhaft bezeichnen.
Ist aber ziemlich wurscht.
Wundert mich das er keinen Warner benutzt.
Ist aber seine Privatsache
schönes Interview. Hat den FC Bayern und die Philosophie sehr gut erklärt.
Falls jemand eine Übersetzung lesen möchte, bitte Bescheid geben.
Nagelsmann war zu dem Zeitpunkt eine absolut nachvollziehbare Verpflichtung. Nur die Rahmenbedigungen waren halt schwierig. Die Ablöse musste man zu dem Zeitpunkt wohl zahlen, aber die lange Vertragsdauer hat für mich nie so richtig Sinn ergeben. Aber daraus wird auch ein Kahn sicherlich lernen. Wenn man etwas böswillig ist, könnte man Kahn als Vorstandsvorsitzenden auch noch als Talent bezeichnen. Wie viele Topvereine hat er vor dem FC Bayern noch einmal geleitet?
Eine Idee hinter der langen Laufzeit war sicher, Ablöse zu generieren falls er nach Erfolgen bei Bayern in die Premier League wechselt.
Auch wenn’s nicht der passende Thread ist, aber es wäre doch immer noch möglich mit Nagelsmann eine Ablöse zu erzielen. Sofern ein Klub ihn haben möchte, muss er doch entweder den Vertrag mit uns auflösen oder der neue Verein eine Ablöse für ihn zahlen…oder ist da vertraglich was anderes bekannt?
Die Frage wird sein wer im Ausland wirklich an Nagelsmann interssiert ist. Hat er sich durch die 1,5 Jahre bei uns so viel Erfahrung geholt, dass er jetzt bei einem Klub wie Tottenham oder Real wirklich erfolgreicher ist. Außerdem besitzt er ja auch keine besonderen Sprachkenntnisse wie Spanisch oder Französisch. An seiner Stelle würde ich mir erstmal wieder einen kleineren Klub suchen und dort neu anfangen. Vielleicht klappts, villeicht bleibt er auch einfach ein Talent oder ist nicht der Trainer für die große Bühne. Kleinere Klubs würden aber wohl keine wesentliche Ablöse zahlen.