Oliver Kahn - Ex-Vorstandsvorsitzender Bayern München AG

Dreesen steht wohl als Kahn Nachfolger fest.

Und wie lange will man die Fehler von Salihamidzic noch ertragen?

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„Genau jenem Ehrenpräsident sowie Rummenigge werden künftig wieder gewichtigere Rollen beim FC Bayern zugeschrieben. Die beiden Ex-Bosse verstehen sich sehr gut mit Dreesen und sollen als dessen Berater tätig werden und somit wieder stärker ins Tagesgeschäft eingreifen.“

Na toll.
Zurück in die Vergangenheit, mit nem Marionettenpräsidenten.
Wie sagte Hoeneß so schön?
„Stillstand ist Rückschritt“

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Für Kahn tuts mir fast leid wenn es so kommt.
Bzgl. Dresden wird man sehr bald diskutieren ob es sinnvoll ist einen „fachfremden“ CEO zu haben.
Hätte gerne Internas, es kann wiederum nicht sein das an Salihamidzic nicht gesägt wird bloß weil er „Hoeneß-nah“ ist.

Wenn ich mir die Rückrunde so anschaue erwarte ich keine schnelle Verbesserung von „heute auf morgen“, das Theater auch auf Management-Ebene wird’s noch länger geben.

Scheint so …

Denke, man wird Dreesen sogar für länger einplanen als nur für eine Übergangszeit. Immerhin wollte ihn auch die DFL - und das dann sicher für länger.

Damit würde zum ersten Mal seit Fritz Scherer ein Nicht-Exprofi die formelle Hauptverantwortung tragen (Scherer damals noch als eV-Präsident). Das Ende einer Ära!

(und ein enormer Machtzuwachs für Tuchel - der ist nicht mehr primus inter pares, sondern der Einzige mit Ahnung und Erfahrung).

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Die Medien schießen sich zumindest auf diese Variante ein. Irgendwann bekommt das dann auch was von einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Interessant, dass ein aktiver Machtkampf Kahn/Brazzo angesprochen wird. Da scheint Brazzo eindeutig die stärkeren Verbündeten zu haben.

Sicher, wenn Dreesen jetzt zusagt, wird man mit ihm einen ganz normalen Vertrag abschließen. Alles andere wäre auch seiner Sicht ja auch lächerlich.

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Bleibe dabei. Alles geht zurück auf die unsäglichen Hakeleien nachdem UH zurückkam. Davor hatten wir mit Hopfner KHR Sammer Reschke eine Phase der Stabilität (und Pep).

UH wollte unbedingt Salihamidzic und Kovac durchdrücken. Flick hat das noch eine kurze Zeit stabilisieren können, wurde aber dann geopfert, so das Salihamidzic wieder seinen Willen mit Nagelsmann durchsetzen konnte.

Kovac Lucas Alaba Nübel/Neuer Thiago Flick Nagelsmann Goretzka Lewandowski Gnabry Tapalovic/Neuer/Nübel etcetcetc

All diese Fehlentscheidungen sind immer mit einem Namen verbunden (auch wenn ihn andere unterstützt haben). Salihamidzic scheint nullkommanull Gefühl für die Stimmungen und Strömungen im Team zu haben. Schon schockierend das man ihn so lange rumfuhrwerken lässt. Er ist kein Vorstand, auch kein Sportdirektor, eher einer der mit viel Fleiß und Fremdsprachenkompetenz den Job von Neppe machen könnte- mehr nicht.

Wenn Dreesen CEO wird, mit UH und KHR beratend an seiner Seite, wird man hoffentlich Salihamidzic spätestens 2024 ersetzen.

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Hopfner war ein reiner Platzhalter. Sein oberstes Prinzip war es, nichts zu entscheiden. Zum Glück war er nicht lange in der Verantwortung - sonst wäre schon damals einiges in die Grütze gegangen. Im Prinzip war Hopfner ein Vorgeschmack auf Kahn - die große Leere.

Kovac war ein Fehler, aber man muss Hoeness zugute halten, dass er Fehler korrigieren kann.

Wer hat eigentlich damals die Sache mit Gnabry und Bremen eingefädelt? Das war noch Reschke, nicht wahr?

Bzgl. Salihamidzic bin ich im Ergebnis bei dir. Er hat zwar seine Qualitäten (die von vielen verkannt werden). Aber ist eben nur „gut, nicht sehr gut“. Und das wurde schon Gomez zum Verhängnis …

Hopfner war mehr als Platzhalter, er war ein sehr guter Präsident der vor allem nicht über Sachen geredet hat von denen andere mehr verstehen. Und offensichtlich sehr beliebt im Club.

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Der Blödsinn wird nicht wahr, egal wie oft du es wiederholst.
Flick hat sich, trotz laufendem Vertrag, feige verpisst.

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Ja, genau während der Coronaphase als die Gegner sich erst 6 Monate unter dem Küchentisch verschanzt haben und dann vor dem Turnier in Lissabon 50 Spiele in 6 Wochen hatten. Sein Erfolg basierte eher auf Seiferts Konzept und der unfassbaren Idee Hometrainer zu kaufen. Danach sah man seine Fähigkeiten als Trainer. Und ehe man sich bei der Verpflichtung von Dest, Houdson Odoi, Werner, Dantas und Havertz für 250 Millionen von ihm erpressen lässt, schickt man Flick wohl besser zum DFB, damit er dort in einer Gruppe mit Costa Rica, Japan und desolaten Spaniern seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann

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Dass man die 2020er Saison unzutreffend eingeschätzt und daraus die falschen Schlüsse gezogen hat, ist trotzdem hausgemacht.

Auf der Abgangseite war man oft chancenlos. Wenn ein Pole, Österreicher und Spanier feststellen, dass sie nur 15-20x statt 20-30x gegen Augsburg und Mainz spielen wollen, kann man ihnen wohl auch 25 Mio in den Rachen schmeissen und trotzdem bekommen sie Midlifecrise.

Auf der Bestandseite hätten wir wohl alle aufgeschrien wenn auch Gnabry, Goretzka vor 1-2 Jahren ablösefrei gegangen wären. Und auf der Zugangsseite hat sich das ganze Forum doch einen gerubbelt als Mane und Sane kamen.
Da ist in der Kritik an der Vergangenheit auch viel Wissen aus der Gegenwart beinhaltet.

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Sehr schöner Satz :grinning:

Den Satz hört man sonst nur bei der Paartherapie, wenn es heisst „ich hätte dich nie heiraten sollen“ :wink:

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Es läuft doch immer wieder gleich ab. Den „eigenen“ Spielern wird fast alles verziehen, aber sobald ein Mitarbeiter oder Spieler es wagt, München nicht als den Nabel der Welt anzusehen, wird er niedergeschrieben. So geschehen bei „Querpass-Toni“, dem „dauerinvaliden Mitläufer“ Thiago oder dem „geldgierigen Religionsfanatiker“ Alaba, der auf der IV sowieso als zu zweikampfschwach empfunden wurde. Die Liste ließe sich noch ewig fortführen.

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Das mag bei den Spielern die durchaus auch nach oben gewechselt sind vielleicht stimmen, aber Flick ist schlicht seiner Entlassung zuvorgekommen und hat im Saisonendspurt zur Wahrung seiner Deutungshoheit den Verein angezündet, anstatt sich nach Saisonende im guten zum DFB zu verabschieden.

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Wir brauchen das jetzt nicht wieder aufwärmen, aber zu dem Ausarten der angespannten Situation hat nicht nur Flick beigetragen. Der Sportvorstand des FCB hat eine ausgeprägte Fähigkeit sich mit seinen eigenen Mitarbeitern in die Haare zu kriegen. Dafür gibt es genug Beispiele.

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Es gibt aber keine Beispiele dafür, dass der Sportvorstand eine ausgeprägte Fähigkeit hat, sich mit dem Cheftrainer in die Haare zu kriegen.
Und ob der Konflikt so eskaliert wäre, wenn nicht zufällig der Wunschposten des Cheftrainers freigewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.

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Laut BR ist Kahn in Köln nicht dabei.

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Big Words, die schreibt man nicht, wenn sie nicht stimmen

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