Das erwarten ja mehrere (M. Rummenigge, vor ca. zwei Wochen). Aber: Wer soll das machen? Wer soll die „große Namen“, wenn sie durch den Rost fallen, verkaufen? Wer soll zwischen dem großen Namen „A“ und dem großen Namen „B“ entscheiden?
Will man das den grandios gescheiterten Brazzo noch machen lassen? Das wäre fahrlässig. Aber, ihn jetzt auszutauschen und diese Fundamentalaufgabe einem Newcomer anzuvertrauen, wäre doch ebenso Harakiri …
Nach AZ-Informationen wird der scheidende Finanz-Vorstand als neuer Klubchef gehandelt – aber auch die Liga will ihn. Für Oliver Kahn wird es eng. Nun kommt es auf Uli Hoeneß an.
Denn wie die AZ aus mehreren Quellen erfuhr (tz berichtete zuerst darüber), gibt es konkrete Überlegungen, Dreesen weiter bei Bayern zu halten. Und zwar als Vorstandschef. Folgt Dreesen nach dieser Saison auf den stark in die Kritik geratenen Oliver Kahn? Dieser Plan wurde in den vergangenen Wochen intern diskutiert, es gibt wichtige Unterstützer der Dreesen-Idee.
Daher würde Kahns Aus nun nicht mehr überraschend kommen. Salihamidzic soll hingegen wohl vorerst bleiben dürfen – wenn auch unter strenger Beobachtung. Neben Dreesen sollen nach AZ-Informationen auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge wieder eine wichtigere Rolle im Tagegeschäft spielen.
Dreesen wurde vor 3 Jahren schon als alternative den CEO-Posten genannt. Das kommt nicht unerwartet.
Ich glaube du hattest auch geschrieben das Dreesen „Probleme“ mit Kahn hatte. Ich hatte es in die Richtung gelesen das Dreesen gerne CEO vor 3 Jahren geworden wäre und deshalb eine andere „Herausforderung“ sucht. Das könnte natürlich hinfällig sein.
Es gab zumindest die Andeutung von Differenzen.
…> Ein („SAMMER´esker“) Teammanager/…„Spielerflüsterer“/„Kommunikator“ … „abgehend“ […> S . auch BALLACK…!?]…!?! 
Man kann tatsächlich nicht mit einem Schlag den ganzen Verein enthaupten.
Eine Doppelentlassung wäre für mich nur denkbar, wenn, wie an anderer Stelle angemerkt, Dreesen oder Rummenigge übernehmen.
Damit wäre zumindest ein Posten adäquat und ohne große Reibungsverluste besetzt.
Da die beiden natürlich nur als CEO infrage kämen, hieße das im Umkehrschluss, dass Brazzo gehen müsste.
Dann hätte man immer noch Neppe der kommissarisch das Transfergeschäft übernehmen könnte. Der sollte ja in alle dementsprechenden Vorgänge eingeweiht sein.
Ob das natürlich auch die bevorzugte Variante des AR wäre?
Blöde Frage meinerseits: Kann man Neppe weiterhin beschäftigen wenn Salihamidzic geht ?
Neppe ist doch mehr oder weniger die Person die Salihamidzic zuflüstert wer sich als Zugang eignet ?
Wie oben: Man kann nicht alle zur gleichen Zeit rausschmeißen. Vielleicht hätte ein neuer Sportvorstand dann auch wieder andere personelle Vorstellungen für den Job?
Kann ich nicht beurteilen ob wir das brauchen.
Die Krüger ist ja Teammanger/in oder ? Jedenfalls wurde die letzten Jahre auch sehr positiv über Sie berichtet.
Und bzgl. „SAMMEResker“, der hatte ja seinerzeit einen Vorstandsposten ? das wird Schweinsteiger nicht bekommen.
Ich stelle mir die derzeitige Aufgabenaufteillung so vor, dass Neppe alle Analysen zusammenführt und Salihamidzic und Tuchel viele Alternativen vorlegt.
Salihamidzic dann diese auf wenige Optionen reduziert, mit seinem jeweiligen Favoriten, Neppe und Tuchel haben natürlich Input.
Zusammen gehen sie dann zu Kahn und stellen die wenigen Optionen vor. Wenn die drei sich auf den jeweiligen Spieler festgelegt haben, dann wird es Hainer und UH vorgelegt, die quasi vorab absegnen.
Zukünftig gäbe es dann ohne Salihamidzic eine Art Transfer Komitee, dem Neppe und Tuchel die Alternativen präsentieren, und das dann entscheidet. In dem Komitee wären dann zB neben Neppe und Tuchel auch Dreesen UH KHR und ggf Hainer.
Dreesen müsste dann mit Neppe die Verhandlungen führen. Quasi wie Schmadtke in Liverpool
Man könnte das schon ohne Kahn und Salihamidzic hinbekommen.
Was wird Salihamidzic angelastet ? Falsche Kaderzusammenstellung, Zugänge die nicht performen bzw. den Anforderungen nicht entsprechen oder ?.. auf Input von Neppe.
Die Frage ist vielleicht auch ob man Neppe degradiert und Salihamidzic auf seinen Platz lässt.
Die BILD jetzt auch
Nach BILD-Informationen gilt Jan-Christian Dreesen (56) als Kandidat für den Posten des Vorstands-Vorsitzenden, wenn der aktuelle Boss Oliver Kahn (53) am 30. Mai bei der Aufsichtsrats-Sitzung entlassen werden sollte – wofür aktuell bei der wohl ersten titellosen Saison seit 2012 immer mehr spricht.
Auch die „tz“ und der „Münchner Merkur“ hatte über Dreesen als Kandidat berichtet.
Was am Samstag vor dem 1:3-Debakel gegen Leipzig bereits etwas verwunderte: Dreesen wurde trotz seines vermeintlichen Bayern-Endes nicht wie üblich bei so wichtigen Vorständen vor dem letzten Heimspiel der Saison offiziell verabschiedet.
Es soll Diskussionen innerhalb des Vorstands über eine Verabschiedung gegeben haben, aber am Ende keine Einigung. Auch, weil das Dreesen-Ende doch noch nicht so klar ist?
Dreesen als Boss würde auch bedeuten, dass der sportliche Einfluss von Ehrenpräsident und Aufsichtsrat Hoeneß (bis 2019 Präsident) wieder deutlich größer werden würde.
Außerdem wird nach BILD-Informationen intern über eine Rückkehr von Ex-Boss Rummenigge als Dreesen-Berater diskutiert!
Na, dann kann er ja auch gleich wieder Branchini mitbringen. 
Ran bringt Sauer ins Spiel
Ein Insider sprach ran gegenüber von einer „aktuell sehr dynamischen Situation“.
Diese Dynamik führte die Bayern-Entscheider um Uli Hoeneß allem Anschein nach nun zu Dreesen, der seit zehn Jahren als Finanzvorstand und seit 2014 auch als stellvertretender Vorstandsvorsitzender beim Rekordmeister arbeitet und in dieser Zeit mehrere Umsatzrekorde verkünden konnte.
Beide, Hoeneß und der im Sommer 2021 verabschiedete Rummenigge, würden vermutlich in Zukunft entscheidende Ansprechpartner für Dreesen sein und wohl wieder mehr ins Tagesgeschäft involviert sein.
Gleiches gilt für die Zukunft von Hasan Salihamidzic, der nach der sportlichen Talfahrt ebenfalls massiv in der Kritik steht. Auch hier scheint eine sofortige Trennung möglich.
Ein interner Nachfolgekandidat, zumindest als Sportdirektor, könnte Campus-Chef Jochen Sauer sein.
…> Stichwort „Mehr-wert“ (!?) - oder: …„Interessanter-/Bemerkenswerter-weise“ ke!n Wort zur „Verantwortung“ des Sport-Vorstands (!) SALIHAMIDZIC - dabei wäre man in der Abteilung „Kaderplanung/Spielerakquise“ mit NEPPE (…STEIDTEN…!?) bzw. KRÜGER/…SAUER … „kaum schlechter/…Kompetenz-ärmer aufgestellt“…!?
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…> „(4 d-)Post“ (!) - oder: …„Von unterschiedl!chen Aufgabenbereichen/Management-Ebenen (und einem „abkömmlichen“/…„Kropf-igen“ SALIHAMIDZIC/…Sport-Vorstand)“…!? 
Christian Spiller drückt in der Zeit genau das aus, was ich fühle:
Auch kommunikativ sind Kahn und Salihamidžić höchst unterhaltsam. Der Sportvorstand beantwortet auch die vierte Nachfrage zum Thema im gleichen Wortlaut wie die erste. Und wer hätte schon ahnen können, dass Oliver Kahn, der sein Sportlerleben einsam im Tor verbracht hat, inklusive damit einhergehender sozialer Auffälligkeiten, auch jetzt noch genau das Gegenteil eines Menschenfängers ist? Nun führt also ein Menschenverscheucher ein Unternehmen, das mit Emotionen handelt. Auch darauf muss man erst einmal kommen.
Schon als Spieler sind die beiden Münchner Führungskräfte jedenfalls nicht durch Visionen aufgefallen. Sie haben nie Gedanken über das Spiel geäußert, die anderen nicht eingefallen wären. Stattdessen: Weiter, immer weiter! Eier, wir brauchen Eier! Das ist das Ding, da ist das Ding! Für den FC Bayern, der in den kommenden Jahren seinen Platz im europäischen Megaclubfußball neu suchen muss, weil der sich zwischen Ölmilliarden und Investoren aus China, den USA oder woher auch immer rasant wandelt, keine gute Nachricht. Für den Rest der Liga schon.
Dreesen dürfte fix sein
Plötzlich gibt es einen ganz neuen Überraschungs-Namen bei der Suche nach einem neuen Bayern-Boss!
Nach BILD-Informationen gilt Jan-Christian Dreesen (55) als Kandidat für den Posten des Vorstands-Vorsitzenden, wenn der aktuelle Boss Oliver Kahn (53) am 30. Mai bei der Aufsichtsrats-Sitzung entlassen werden sollte – wofür aktuell bei der wohl ersten titellosen Saison seit 2012 immer mehr spricht.
Warum Dreesen? Der bisherige Finanz-Vorstand galt in den letzten Jahren stets als der stille Macher neben den Ex-Bossen Karl-Heinz Rummenigge (67) und Uli Hoeneß (71). Er ist eng mit beiden verbunden, gilt aber als erklärter Kritiker von Kahn.
Nicht überraschend, dass Dreesen nach der Kahn-Übernahme im vergangenen Herbst sein Ende bei den Bayern verkündete – „auf eigenen Wunsch“ nach zehn erfolgreichen Jahren!
In diesem Sommer sollte eigentlich Schluss sein. Dreesen gilt als Kandidat, neuer DFL-Boss zu werden. Mit Dr. Michael Diederich (57) gibt es bereits beim Rekordmeister einen neuen Finanz-Vorstand und stellvertretenden Vorsitzenden. Aber auch der ehemalige Aufsichtsrat soll die Arbeit von Kahn durchaus kritisch sehen.
Dreesen als Boss würde auch bedeuten, dass der sportliche Einfluss von Ehrenpräsident und Aufsichtsrat Hoeneß (bis 2019 Präsident) wieder deutlich größer werden würde.
Nach BILD-Informationen würde in dem Fall auch Klub-Berater Rummenigge noch enger von Dreesen eingebunden werden!
Danke für das Zitat. Und genau deshalb bleibe ich bei meiner These: solange UH im AR sitzt, wird sich sehr vieles um ihn drehen und eine Emanzipation von ihm schlicht nicht passieren. Wie gesagt, wertfrei.
Hiesse aber im Umkehrschluss, dass sein Einfluss in den letzten beiden Jahren nicht groß war. Also hatte sich Kahn ja in Deiner Terminologie „emanzipiert“.
Will mich nicht wiederholen
Also let’s agree to disagree
Dies ist auch ein sehr guter CEO
