Danke, habe ich gleich gemacht und …
Schande über mein Haupt, da habe ich die musikalische Bandbreite hier im Threat total unterschätzt!
Da waren sogar einige meiner Lieblinge dabei, wie die Nocturnes von Chopin, gespielt von Rubinstein.
Hättest du mich nicht auf den „400er-Bereich“ aufmerksam gemacht, hätte ich bestimmt in nächster Zeit die Nocturnes als tolle Musik hier im Threat empfohlen.
Muss ich mir nochmal genauer ansehen und notieren, was hier schon „behandelt“ wurde, um Doppel-Posts zu vermeiden.
Gibt es denn eine Such-Funktion, um zu schnell zu überprüfen, ob ein bestimmtes Stück schon erwähnt wurde? Bei inzwischen fast 1.000 Posts ist es ja nicht so einfach, den Überblick zu behalten.
Die Lupe ganz oben neben Deinem Profilbild?!
Vielen Dank @Mehmet68.
Autsch! Da habe ich es inzwischen zum „Stammspieler“ gebracht und kenne noch nicht einmal alle Grundfunktionen.
Freedom’s just another word for nothing left to lose - nee, davon halte ich nichts. Was ist denn das für ein Freiheitsverständnis? Viel zu negativ, passiv, defätistisch. Freiheit als Ergebnis eines Verlustprozesses, der Mensch als Patient. Er verliert alles und deshalb ist er jetzt frei, getreu dem Motto: „Jetzt ist auch alles egal.“ Wo ist denn da die Vision, die Aufbruchstimmung, der Blick nach vorne, ins offene Morgen? Wo ist positiv verstandene Freiheit, etwas zu gewinnen, nicht zu verlieren, wo ist der Mensch als Agent, nicht als Patient? Nein, nein, nein, mit so einem Freiheitsverständnis lässt sich kein Staat machen.
Freedom’s just another word for everything left to win.
Das hätte sie mal lieber singen sollen. Das ist Freiheit!
da wird das Missverständnis deutlich…
hier geht es nicht darum „einen Staat zu machen“ sondern um das persönliche, menschliche Gefühl…
ich verstehe aber was du meinst
In other news: Lasst uns mal versuchen, die größten fünf Poeten unter den großen Songwritern, also denen, die man gemeinhin kennt, zu identifizieren, also diejenigen, die, salopp formuliert, schriftstellerisch am meisten drauf haben.
Ich fange mal mit den beiden an, die wohl unumstritten zu den Top 5 zählen dürften, vielleicht gar die besten Lyriker unter den großen Songwritern überhaupt sind:
- Bob Dylan
- Joni Mitchell
And now I’m listening.
Schöne Idee. Ich spreche zwar Englisch, würde mir aber nicht anmaßen wollen, dort eine lyrische Expertise abgeben zu können. Daher beschränken sich meine Nennungen auf den deutschsprachigen Bereich.
- Herbert Grönemeyer
- Wolfgang Niedecken
- Heinz Rudolf Kunze
Als guilty pleasure wähle ich Westernhagen, aber ausschließlich für : Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz (Album).
Nick Cave
Lou Reed
das soll es fürs Erste sein. So eine Liste ist immer etwas „unfair“
Ohne groß nachzudenken: Konstantin Wecker gehört definitiv dazu. Und Reinhard Mey natürlich.
danke - du nimmst mir die Namen aus dem Munde…
ich ergänze noch Hannes, Klaus und Herman…
Wie wär’s mit Leonard Cohen?
Erst kommt Dylan. Dann kommt mal ganz lange nichts.
Und dann unbedingt, ohne Reihenfolge:
Nick Cave.
Patti Smith.
Leonard Cohen.
Joni Mitchell.
Tom Waits.
Randy Newman.
In mehrerlei Hinsicht außer Konkurrenz für mich: Morrissey. Saved my life.
Und deutschsprachig:
Ludwig Hirsch würde ich gerne bei den alten Säcken hinzufügen.
Heutzutage Jochen Distelmeyer.
Dirk von Lowtzow.
Frank Spilker.
Für mich ist auch Dylan definitiv der beste Lyriker unter den Songwritern, mit Abstand…
(edit: ups, der gute Kris wurde erwähnt, sorry)
ich liebe Herman und hatte mit Anfang 20 das Glück auf einem Trödelmarkt 10 CDs von ihm zu finden und der Verkäufer wollte pro CD nur 2 Euro… ich habe dann sogar einen reduzierten Gesamtpreis ausgehandelt… und musste mich so beherrschen mit meinem Glücksschrei und Tanz zu warten, bis der Kauf abgeschlossen war…
Er, Kris Kristofferson, verdient auch für die Hauptrolle in diesem grandiosen Film erwähnt zu werden, einem der größten finanziellen Flops (wenn nicht gar DEM größten) der Filmgeschichte.
das ist soooooooo schön!