Ich wollte eigentlich nicht in eh schon offenen Wunden stochern. Aber ich möchte anfügen, dass @umut mit seinen Aussagen über meinen Post zu 
Prozent richtig liegt.
Ich habe keineswegs die Redaktion (weder explizit noch unbewusst zwischen den Zeilen) angegriffen. Auf @Andreas Blog, den @justin mir zu lesen empfiehlt, hatte ich bereits vor zwei Tagen mit euphorischer Zustimmung reagiert
Ich möchte auch fragen, @justin , wieso es Dich in Deiner Person angreift, wenn ich eine deiner Meinung entgegengesetzte vertrete. Das ist doch hier ein pluralistisches Forum. Und wenn ich eine eher optimistische Position in EINEM einzigen Thema abweichend von deiner Position vertrete, muss ich doch deswegen nicht sofort meinen MSR-Account auflösen und…
Anders gesagt, @justin :
Ich fürchte, Du sammelst bisweilen kritische Rückmeldungen solange, bis Dir der Kragen platzt, wirfst sie in den Mixer - und kippst dann den Kübel über den Nächstbesten, der Dir über den Weg läuft - und kippst gleichzeitig das Kind mit dem Bade aus.
Will sagen:
@umut has got my point:
Ich wollte den 99% Nörglern mal etwas Gegenwind ins Gesicht pusten. Da ging s um die Stimmung in der Kurve. Und nicht um die Redaktion. Und schon gar nicht um Dich.
Aber ich bitte Dich: Fang an, aufzuhören, Kritik an Deinen Positionen oder Argumenten als Kritik an Deiner Person, Deiner Professionalität, Deiner Arbeit oder Deinen Artikeln misszuverstehen.
Das macht es für mich ungleich schwieriger, offen und ehrlich auf Inhalte und Themen einzugehen - wenn ich jedesmal befürchten muss, dass meine Posts als persönliche Beleidigung aufgefasst werden.
Und bevor Du mir unterstellst, einen Blog nicht gelesen zu haben, mach Dir bitte erst die Mühe zu checken, ob und wenn ja wie ich darauf reagiert hatte. Ich hab @Andreas Artikel zu Diaz gelesen und mehr als nur gewertschätzt.
Bemerkst Du eigentlich mein ständiges positives Feedback zu Deinen Artikeln genauso sensibel und wortreich, wie das eine unter Dutzend Malen, wo ich nicht völlig Deiner Meinung bin?
Ich hab nix von Deiner Kritik am Diaz-Transfer widerlegt - weil alles faktisch richtig ist. Ich hab mir lediglich erlaubt, in der Bewertung zu anderen Schlüssen zu kommen. Und wie so oft genieße ich es, dies unter freudigem Einsatz rhetorischer Lust zu tun. Meine Kritik richtet sich (wenn überhaupt) an die Kurve - und den Trend, Fußball mehr als betriebswirtschaftliches Problem denn als schönste Nebensache der Welt zu begreifen. Es hat schon seinen Grund gehabt, dass ich mein Wirtschaftsstudium (VWL - ich geb’s zu) nach sechs Semestern geschmissen habe…
Ich möchte mit @umut s Worten schließen:
Das meine ich ernst: Lets Diaz!
Heißt: Letz enjoy Football. Bei aller wissenschaftlichen Ernsthaftigkeit…