MSR307: Was Sané von Bühl lernen kann

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Der FC Bayern München blickt sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen auf eine sehr erfolgreiche Woche zurück. Und voraus auf die Jahreshauptversammlung. Drei Dinge, die in Dortmund auffielenSpielbericht: FC Bayern schlägt Dortmund mit 4:0Spielbericht: Bayern schlägt GalatasarayPodcast ohne Werbung hören? Hier kannst du uns unterstützen Georg und…

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Hervorragender Podcast.

  • Spiele gut analysiert, unterschiedliche Ansätze gut erklärt

  • die Weiterentwicklung unter Tuchel auch sehr gut erläutert

  • Kimmich top analysiert. Diskussion sollte eben nicht „ob Kimmich spielt“ oder „ob Kimmich RV spielen sollte“, sondern wer neben Kimmich spielen sollte/wird. Goretzka und Laimer idR eher nicht.

  • es gibt zzt mMn einen Spieler der sehr nahe an Musiala herankommt, nämlich Xavi Simons, wenn man Wirtz nicht bekommen sollte, würde ich definitiv auf Simons gehen

  • finde auch, dass Tel zuletzt zu kompliziert und eigensinnig gespielt hat, hoffentlich geht es wieder besser

  • Kane, es gibt nur einen Spieler mit dem man ihn vergleichen kann, Benzema Prime hat fast identisch gespielt

  • zu dem „irrelevanten“ Experten ist alles gesagt, Tuchel macht sehr sehr souveräne angenehme PK und repräsentiert den FCB hervorragend.

  • Steffen zu Eberl - thats it. Mit Eberl und Freund hätten wir zwei hervorragende kompetente Fachleute im sportlichen Bereich. Bei Freund hätte ich keine Bauchschmerzen bzgl Eberl, da ja Eberl auch bei RBL auf eigenen Wunsch einen Sportdirektor gegen Mintzlaff durchgedrückt hat. Freund hat eine enorme Erfahrung und Kompetenz frühzeitig gute junge Spieler zu verpflichten und andererseits die Verzahnung mit dem Campus zu optimieren, etwas das Salihamidzic doch total vernachlässigt hat. Sehe eher ein Problem ob/wie Neppe weitermacht.

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Ihr habt Bauchschmerzen wenn die Presse „zu hart“ angegangen wird :rofl:
Einfacher Trick: bleibt in eurer Rolle

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Es war natürlich absehbar, dass sich jemand eine Aussage rausgreift und es darauf verkürzt. Ich denke, dass die andere Seite auch kritisiert wurde.

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Wenn man es als Aufgabe versteht „auch mal zu provozieren“, dann darf man sich nicht beschweren, wenn dir der Provozierte eine mitgibt. Provozieren und sich die Reaktion darauf aussuchen geht nicht.

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Niemand von uns 3 im Podcast hat gesagt, dass eine Reaktion nicht gerechtfertigt wäre. Es gibt nicht nur 100 und 0.

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Keiner von euch dreien im Podcast hat explizit gesagt, dass es gerechtfertigt ist. Der überwiegende (du hast am meisten Verständnis geäußert) Tenor war Unverständnis.

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Das Thema mit Tuchel ist durchaus zweischneidig, das sehe ich schon auch. Allerdings von unprofessionell oder nicht repräsentativ für den Verein zu sprechen halte ich für überzogen.

Tuchel war die Tage und Wochen ausgesprochen professionell und hat alles souverän wegmoderiert, aber wenn er dann wieder und wieder mit den gleichen Dingen genervt wird ist das doch quasi gewollt dass im mal die Hutschnur reißt. Und für den Verein fand ich das gerade gut weil er sich diesmal auf die andere Seite stellt und den Verein (und die Spieler) verteidigt - was er wie ihr richtig sagt zuletzt nicht immer so gemacht hat. Die Reaktionen der Verantwortlichen lassen ja auch vermuten dass zumindest niemand verärgert war über Tuchels Reaktion.

Und die „Abhängigkeit“ von sky sehe ich eher umgekehrt. Zum einen bedient Sky ja nur noch den Samstag und zum anderen wo wären denn über Jahrzehnte deren Abonnentenzahlen wenn nicht der FCB als einziger Verein immer das europäische Fähnchen bis möglichst weit ins Frühjahr hinein hochgehalten hätte? Natürlich ist es ein Geben und Nehmen nur da sehe ich uns wirklich nicht in der Bringschuld.

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Hervorragender Podcast. Toll. Alles perfekt analysiert.

Vor allem dann, wenn die Rückendeckung des Vereins längst bekannt ist.

Auch wenn sie es nicht wollten, aber unbewusst wurde in diesem Podcast gesagt, dass Kritik nur in einem (von der Journaille vorgegebenen) Rahmen (wobei man die zwei Quereinsteiger von Sky nicht als Reporter bezeichnen darf) geäußert werden sollte.

Schön, dass ihr die JHV aufgegriffen habt. Ich fand es aber schade, dass ihr die wichtigen Satzungsänderungen gar nicht angesprochen habt. Stattdessen wurde über die Trikotfarbe und einen Standardparagraphen diskutiert, der so wahrscheinlich in den meisten (modernisierten) Satzungen im Profifußball steht. Ich denke, die neuen Regelungen zur Einreichung von Anträgen ist deutlich wichtiger, genauso wie die Ausformulierungen zum Thema UN-Charta und co. Letzteres hat Georg dann angerissen (auch bzgl. Einfluss der Mitglieder auf die AG), aber wurde von den anderen leider nicht aufgegriffen. Ebenfalls hätte man die neue Veranstaltungszeit oder den generellen Umgang zwischen Präsidium und Mitgliedern thematisieren können. Stattdessen wurde dann über Eberl diskutiert, der mit der JHV gar nichts zu tun hat.

Die große Frage ist für mich, ob Kimmich überhaupt neben jemanden spielen kann. Ich habe den Eindruck, dass er nicht akzeptieren kann, dass er nur einer von elf Spielern ist. Er muss immer unbedingt alles an sich reißen. Er will 6er, 8er und 10er in Personalunion sein. Thiago hat neben Kimmich auch schlechter ausgesehen als neben Goretzka. Gündogan muss sich in der Nationalelf auch stark zurückhalten, wenn er neben Kimmich spielt.
Man sieht es phasenweise, wenn Kimmich sich mal auf eine Rolle fokussiert, dass z.B. Laimer als Holding 6 dahinter durchaus taktisch funktioniert. Aber das ist immer nur kurzfristiger Natur.

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Da möchte ich widersprechen. Auf mich hat das beim Hören des Podcast nicht wie eine grundsätzliche „Systemfrage“ (Journaille vs. Trainer) gewirkt, sondern einfach wie ihre persönliche Meinung zu einer „Stilfrage“: welche Art von Reaktion Tuchels ihnen etwas sympathischer und damit besser vorgekommen wäre.

Im übrigen finde ich das ganze Thema langsam schon etwas sehr breit ausgewalzt (und sorry, jetzt habe ich meinen Senf auch noch dazu gegeben).

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Als ich gesagt habe, dass die Reaktion nachvollziehbar ist, ich sie mir aber pointierter gewünscht hätte, gab es von beiden Zustimmung. Selbst von Steffen, der das am kritischsten von uns gesehen hat.

Es ist ja vollkommen legitim, das anders zu sehen, aber man muss doch deshalb nicht andere Meinungen als die eigene veralbern.

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Das müsstest du mir bitte erklären. Ich kann dir nicht folgen.

Man kann nicht über Wochen provozieren und dann den Kritisierten dafür kritisieren, wenn dieser mehr als nur ein oder zwei Worte dazu findet und das dünnhäutig oder unsouverän nennen. Man kann es auch nicht als „für den Verein nicht repräsentativ“ bezeichnen, wenn dieser Rückendeckung gibt.

Dieser Satz impliziert, dass wir provoziert hätten. Ich weiß nicht, ob das so gemeint ist.

Was Hamann und Matthäus angeht, waren wir uns in der Runde doch auch einig, dass eine Antwort angemessen war und es Sätze gab, die vollkommen zu Recht geäußert wurden. Wer austeilt, muss damit umgehen können. Es geht ja nicht darum, ihm die Meinung zu verbieten. Hat niemand von uns so gesagt. Allerdings gibt es die legitime Perspektive, dass es too much war. Und es gibt die ebenso legitime Perspektive, das genau richtig zu finden. Ich persönlich befinde mich da irgendwo dazwischen. Ich sehe für beide Seiten gute Argumente. Was ich im Podcast ja auch gesagt habe.

Vollkommen richtige Kritik. Nehme ich auch auf meine Kappe. Mir fehlte die Zeit, um mich mit allen Themen der diesjährigen JHV auseinanderzusetzen – und am Ende gegen 22 Uhr auch ein bisschen der Überblick. Hätten wir (ich) besser lösen können/müssen.

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Ihr habt nicht provoziert. In dem Fall war es ja hauptsächlich Hamann und auch Matthäus, wobei der ja nicht so auf dem Gas steht, wie Hamann. Bei euch meine ich rausgehört zu haben, dass ihr zwar durchaus anerkennt (der eine mehr, der andere weniger), dass es auch mal Reaktionen auf Kritik gibt, diese aber doch bitte nicht überzogen geäußert werden sollte. Ich bin der Meinung, dass man schwarze Schafe wie Hamann dann auch klar benennen und sich von diesen abgrenzen muss. Darf der sich überhaupt Jounalist, Reporter, oder wie auch immer nennen? Ansonsten entsteht bei mir der Eindruck, dass im Zweifel eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.

Ich denke, die Kritik an der Kritik müssen sky und Hamann aushalten. Letztendlich haben die mit ihrer Art und Weise dazu beigetragen. Mir ging es vor allem darum, dass ich glaube, dass Tuchel mit pointierterer Kritik besser dagestanden hätte. Aber ist ja auch legitim, den Weg absolut ok zu finden.

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Alle sind sich doch einig, dass zumindest Hamann, Matthäus wohl auch, es nicht ansatzweise mit der Kompetenz des Trainer Tuchel aufnehmen können. Matthäus gibt sich zumindest noch Mühe. Beide haben in ziemlich unverschämter Weise Tuchel abgesprochen, dieses Team weiterentwickelt zu haben.

Darüber war Tuchel zurecht sauer, wochen und monatelang Kritik hingenommen, souveräne PK und Interviews, bis ihm jetzt der Kragen geplatzt ist.

Und natürlich geht es nicht nur um die beiden, sondern um die systematische orchestrierte anti Tuchel Berichterstattung von Sky, fast aller Moderatoren.

Es war höchste Zeit, dass ein FCB offizieller mal Klartext redet, und Tuchel hat damit sicherlich kein Problem, denn in England ist es völlig üblich. Denke nicht das Tuchel dabei irgendwie Hilfe braucht, außer das die Offiziellen das sagen was sie gesagt haben. Denke auch nicht das Freund oder zukünftig Eberl dazu etwas sagen müssen (bei dem erfahrenen Tuchel).

@justin hat mMn die scharfe Haltung der andern beiden entschärft. Merke: ein guter Repräsentant des FCB muss niemand in den Hintern kriechen. Schon garnicht wenn es unverschämt wird.

MMn wäre es sehr viel wichtiger mal einen starken Mediendirektor einzustellen der den medien sagt was geht und nicht.

Er hätte es auch so machen können, aber dann wären Hellmann Wasserzieher Hamann und Matthäus auch wirklich brutal zu Vollpfosten live degradiert worden. Insofern war Tuchel doch noch gnädig.