Mit Kampfsieg im Meisterkampf: FC Bayern München - Werder Bremen 2:1

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Der FC Bayern München schreitet weiterhin auf die Meisterschaft zu. Mit dem 2:1-Sieg gegen Werder Bremen steht der BVB nun am Sonntag unter Druck. Falls Ihr es verpasst habt Die Aufstellung  Thomas Tuchel blieb seiner Ankündigung vom Vortag treu und ließ erst zum zweiten Mal in der Rückrunde Ryan Gravenberch…

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Dieses 2:1 in Bremen sagt mir nur, daß es mit der Meisterschaft so nichts wird.

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Die Frage ist ob diese verschlafen werden oder ob man eine Uhr danach stellen kann, wie Bayern unter Tuchel in das Spiel geht. Da hat man teilweise das Gefühl als wären die Gegner Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ und Bayern der 2. Februar in Punxsutawney.

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Die Mannschaft überzeugt mich auch nicht, aber heute war es ein klarer Aufwärtstrend.
Und die Dortmunder glänzen jetzt auch nicht unbedingt mit guten Nerven.
Wir haben ziemlich gute Chancen.

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Heute hätte, glaube ich, Davies unserem Spiel gut getan, vor allem, weil dann auch Cancelo entweder über rechts, oder noch besser, im MF hätte agieren können.

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Ich glaube eher, dass wir einfach aus den letzten Jahren gewohnt sind, dass man am Anfang Vollgas gibt und dann später einbricht (siehe auch das Thema schlechte 2. Hälfte). Bei Tuchel wird es wohl eher wieder umgekehrt sein, ähnlich wie unter Pep. Also erstmal die 1. Halbzeit den Gegner müde spielen und dann zuschlagen.

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Dann sollte der Gegner kurz vorm Einpennen aber nicht noch den Anschlusstreffer machen…

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Seit dem Dortmund-Spiel dürfte vielen klar sein, dass eine erhoffte spielerische Erlösung mit Tuchel so nicht eintreffen wird.

Etwas überraschend ist es allerdings schon, wie konstant schlecht die Mannschaft auch unter dem neuen Trainer auftritt. Man frägt sich schon ein bisschen, was ohne CL und Pokalteilnahme unter der Woche so trainiert wird.

Die erste Halbzeit dürfte ein weiteres Highlight an Ineffizienz gewesen sein; es greift schlichtweg nichts ineinander - Pässe gehen ins Leere, Spieler stehen sich auf den Füßen, kollektive Planlosigkeit und Mutlosigkeit im Aufbau. Das Festhalten (und Draußenlassen) bestimmter Schlüsselspieler dürfte zur Konfusion beitragen und muss/kann der Trainer verantworten. Heute kam erschwerend hinzu, dass einige Leistungsträger fehlten.

Auf der positiven Seite: Ergebnisfußball wird helfen, sich aus dem Tief herauszuziehen. Auch wirkt die Abwehr seit einiger Zeit sattelfester, was in gewissem Maße auch an an der Konstanz von Pavard und DeLigt liegt. Für mich ist die Stabilität in der Hintermannschaft der Schlüssel für die neue Saison.

Dass sich die zweite Reihe bei ihrer gegebenen Chance nicht wirklich aufdrängt und stattdessen die alte Garde im Formtief die Spiele entscheiden muss (Sane, Gnabry, Kimmich), ist leider auch keine motivierende Erkenntnis.

Es werden zähe Wochen bis zum Saisonfinale. Fest steht: wenn es heuer keine andere Mannschaft nutzt, dann ist der BL-Konkurrenz wirklich mehr zu helfen.

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Ich hab.es mal korrigiert.

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Dass wir heute den Vorsprung ueber die Zeit gerettet haben, war im Meisterschaftskampf ein riesiger Schritt.

Wir haben jetzt zwei Heimspiele. Das heisst die naechste Fahrt fuer die Spieler ist in knapp drei Wochen nach Koeln fuer die es um nichts mehr gehen wird. Bis dahin viel Zeit fuer Training und Rhythmus finden. Bessere Voraussetzungen gibt es nicht, doch noch irgendwie in die Spur zu kommen.

Ich habe auch das Gefuehl, ein Unentschieden gegen Leipzig bei Siegen gegen Schalke und Koeln koennte uns fuer die Meisterschaft reichen.

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Ich befürchte, aus deinem Wunschdenken wird’s nichts, obwohl es mich freuen würde.

Keine Ahnung welches Spiel du gesehen hast, aber heute Abend in Bremen hat Gravenberch gezeigt, dass er zu Recht auf der Bank sitzt. Von einem der ständig rumheult, dass er mehr Spielzeit braucht kann man erwarten, dass er sich den Arsch aufreißt und nicht den Ball verliert und stehenbleibt. Dann lieber Goretzka, der hat wenigstens eine Spur von Torgefahr.
Im übrigen Torgefahr Es ist krass mit welcher Zuverlässigkeit dieses Team wirklich jede Chance verstolpert, ungenau und lächerlich verzockt und versagt. Das 2:0 heute mal ausgenommen.
Auch den Kopfball von Pavard. Den hat der Bremer Torwart nicht „stark gehalten“ Sonden Pavard hat das scheisse geköpft, so ein Ball, das lernt man in der E Jugend gehört in die Ecke, nicht an den Torwart.
Das wirklich Schlimme ist zu sehen, dass die Mannschaft nach so einem Drecksspiel jubelt, als hätte man die Championsleague gewonnen. Zeigt mir, das die nicht besser können, das wir sehen ist das Maximum was im Moment geht. Bitter.
Meister werden die Bayern nur wenn Dortmund was liegen lässt, so wie heute reicht es niemals gegen RB

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Ich übe ja selten Kritik an den Artikeln…

Ich schätze Daniels Mut zu klaren Aussagen und Meinungen, daher kann er sicher auch meinen Gegenwind ertragen.
Vorweg: an der Leistung heute gibt’s nicht viel schönzureden, da stimme ich zu. Zu langsam und behäbig, ohne Kreativität und Mut. Stabil ja, aber ohne Esprit. Nach dem Eins-Null besser, nur logisch, weil Werder ein wenig mehr ins Risiko ging.
Allerdings missfällt mir der Tonfall des Artikels, den ich in manchen Punkten sehr nahe am Boulevard sehe. Sommer Aktien am Gegentor zu geben, ist, sorry, ein schlechter Witz. Natürlich kann man den an einem Weltklasse-Tag mal aus dem Winkel wischen, aber der viel wesentlichere Punkt ist das passive Verhalten von Kimmich, als Schmidt aufzieht. Wenn Daniel schreibt, „leider“ hätte Sommer "halbherzig stolpernd" reagiert, finde ich das polemisch, vor allem, wenn man hinzufügt, er stünde in der Kritik. Ja, Daniel, Du sorgst mit solchen Einschätzungen dafür, dass er in der Kritik steht. Ich kann nur sagen, ich war selbst auf halbwegs ordentlichem Niveau Keeper, und der Ball darf einfach mal als ziemlich unhaltbar gelten. Sommer hat bisher schon ein paar Fehler gemacht, keine Frage, da muss man ihm nicht noch diesen unterschieben.
Die Einschätzung, dass wir die erste Halbzeit verschlafen, kann ich so auch nicht teilen. Der Ansatz ist jetzt nunmal, dass wir geordneter und nicht so chaotisch aufbauen. Das muss einem nicht gefallen, aber wir hatten zumindest Spielkontrolle.
Auch die Bemerkungen zu Mane fand ich fast etwas gehässig. Möchte man guten Willen zeigen, könnte man ihm Aktien am Eins-Null geben und die Flanke nicht als "ziemlich schlecht und hüfthoch" bezeichnen, sondern als bewusst flacher in den Elferraum gespielt, da mit einer Lufthoheit eh nicht zu rechnen war. Er ist auch nicht andauernd „vogelwild ins Abseits gerannt.“
Dann noch die Sane-Affäre anzufügen, ist einfach nur albern. Er wurde ein Spiel suspendiert und hatte ne saftige Strafe zu zahlen, danach kann man ihn auch wieder aufstellen. Es geht hier um die Meisterschaft und nicht darum, dass wir uns bei Bayern selber fertigmachen. Dass Sane momentan in so viel besserer Form sei oder gar Müller, halte ich auch für eine gewagte Aussage; nach meinem Empfinden sind alle Offensiven zusammen ziemlich außer Form, ohne Ausnahme, Coman noch am ehesten vielleicht.
Insofern ist es ziemlich windschief, sich auf die Trainingsleistungen zu beziehen, aber dann festzustellen, dass Tuchel das Leistungsprinzip negiert. Und ja, auch ich hätte anders aufgestellt, aber weder hab ich schon die CL gewonnen noch sehe ich jedes Training.
Auch die Einwechslung von Bouna Sarr finde ich nicht weiter „bemerkenswert“. Ein Nationalspieler wird wohl noch für fünf Minuten Zeit von der Uhr nehmen können und noch ein, zwei taktische Maßnahmen befolgen, auch wenn ihn hier viele offensichtlich für nicht würdig halten, unser Trikot zu tragen. Ich bin weit davon entfernt, ihm internationale Klasse zu unterstellen, aber wenn einer im Kader des FC Bayern steht, wird er auch mal fünf Minuten spielen können.

"An dieser Stelle müssen auch die außersportlichen Schlagzeilen erwähnt werden", schreibt Daniel.
Müssen sie das?
Nein, müssen sie nicht. Das erledigt für gewöhnlich die Zeitung mit den vier Buchstaben. Von Euch erwarte ich eher sportliche Analysen, zum Beispiel könnte man der Frage nachgehen, wieso die Umstellung vom Nagelsmann- zum Tuchel-Fußball so holprig ist. Oder warum die beiden kreativsten Spieler heute unsere AV’s waren, was ich nämlich viel bedenklicher finde als die Tatsache, dass Tuchel anders aufstellt als der Cheffe es täte.

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Das ist ja wieder komplette Untergangsstimmung hier - auch Daniel sieht mir die Situation der Mannschaft zu negativ. Die Mannschaft ist seit Woche stark verunsichert, dies zeigt sich spätestens, wenn der Gegner seine Igelhaltung ablegt und selbst versucht ein Tor zu erzielen - nein, eigentlich schon vorher, wenn den Spielern einfällt, das noch 10 + Nachspielzeit (die dann auch immer großzügig vom Schiedsrichterteam bemessen werden) zu spielen sind und der Gegner ein Tor schiessen „könnte“. Das Problem liegt für mich eindeutig im Kopf, in der fehlenden Selbstsicherheit, dieses jeweilige Spiel erfolgreich zu bestreiten. Dafür habe ich keine Erklärung, aber es ist offensichtlich, dass der Mannschaft Halt und Sicherheit abgeht. Trotzdem sehe ich eine Verbesserung zu den letzten beiden Spielen: die Mannschaft hat - bis auf eine allerdings sehr gute Chance in HZ 1 - nichts zugelassen, war präsent und hat gut im Kollektiv den zweiten Ball erobert, den Gegner teilweise eingeschnürt und bis zum Sechzehner ordentlich bis variabel gespielt - aber dann kam leider fast gar nichts mehr, der finale Pass kam genau drei Mal währen des Spiels zum Mitspieler, beim Tor von Gnabry per Zufall. Wir haben kein 9-er Problem, sondern ein Zuspiel/Assist-Problem auf den letzten 10 - 20 Metern. Dazu passt auch die miserable Standardausführung von Kimmich. ganz besonders schlimm sind die kurz ausgeführten Ecken zu nennen, die in 50% der Fälle in einen Kontersituation des Gegners münden - Gefahr fürs gegnerische Tor ist dagegen nicht gegeben. Und trotzdem: das 2:1 heute war ein :Fortschritt. Die Mannschaft hat in einem schwierigen, feindlich gesinnten medialen Umfeld (da werde jetzt wieder welche widersprechen) Charakter bewiesen, eine geschlossene mannschaftliche Leistung erbracht und drei Punkte gegen starke Bremer eingefahren. Der Ball liegt jetzt erstmal wieder im BVB Feld - und wenn die Meisterschaft für Bayern am letzten Spieltag entschieden werden sollte, wie dies früher häufiger der Fall war, dann werde ich diese Meisterschaft mehr feiern, als die 10 davor.

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…da ist ja doch noch jemand, dem ich umfänglich zustimmen kann. Die Moderatoren , namentlich Daniel, erscheinen mir zuletzt auch zu sehr „Gegnerversteher“ als Bayern Sympathisanten zu sein.

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Würde eher sagen es war ein weiterer zäher Sieg.
Auf der anderen Seite ist es ja offensichtlich so, dass Tuchel verlangt, dass die Spieler sich Selbstvertrauen über Ballbesitz und besseres Passspiel holen sollen. Man will glasklar unnötige Ballverluste vermeiden, die zu unnötigen Gegentoren führen.

Das Rollenverständnis und die Rollenverteilung scheint klar zu sein und auch größtenteils umgesetzt, die Spieler verstehen klar was verlangt wird.

Dennoch lässt das Pass und Positionsspiel im letzten Drittel zu wünschen übrig. Da passen die Abläufe und Automatismen noch nicht, das Selbstvertrauen und Selbstverständnis ist immer noch nicht da, gleichzeitig vermeidet man unnötige Risiken und dann kommt eben eine auf den ersten Blick zähe Partie zustande.

Auf der anderen Seite kontrollieren sie das Spiel weitestgehend, es ist jetzt mMn nur eine Ffage der Zeit bis das Team wieder an alte Stärken anknüpfen kann.

PK Tuchel nach dem Spiel

https://www.youtube.com/live/vcvKdlkFCd4?feature=share

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Die spezielle Kritik an Mané finde ich schon berechtigt. Das ist der höchstbezahlte Spieler der Mannschaft, und kam mit dem Prädikat „absolute Weltklasse“ nach München. Dadurch wird die Latte entsprechend hoch gehängt, und seine Leistungen bleiben weit hinter den zu stellenden Ansprüchen zurück. Das ist ja keine kurzfristige Formkrise mehr, sondern er ist übers Jahr der mit deutlichem Abstand schlechteste Offensivspieler. Und wenn für ihn Spieler wie Sané und Müller draussenbleiben müssen, die trotz eigener Formschwankungen diese Saison sehr viel mehr beigetragen haben, dann kann man sich schon Sorgen ums Leistungsprinzip machen. Die Prügelei ist in dem Zusammenhang auch relevant.

Ich kann verstehen, dass weder Trainer noch Vorstand diesen vermeintlichen Königstransfer so einfach abschreiben wollen. Aber in einem knappen Meisterschaftsrennen, und angesichts einer Mannschaft, in der offenbar einiger Unfrieden herrscht, sollten Spieler den Vorzug bekommen, die sich besser bewährt haben.

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Ich habe das Spiel nicht sehen können, weil die Verbindung im Zug beschissen war. Deshalb kann ich grundsätzlich nicht viel sagen.
Allerdings habe ich mir jetzt in einer Zusammenfassung ausgiebig Manés „schlampige Flanke“ und Sommers „stolpernden Fangversuch“ angesehen. Ich muss Cheffe in beiden Fällen Recht geben! Sadio will den Ball genau so zu Musiala spielen, wie er es gemacht hat. Andere Möglichkeiten gab’s nicht mal wirklich.
Und Yann stolpert auch nicht Richtung Pfosten, nein, Schmidt schweißt den Ball da schon sehr sehenswert in den Winkel. Ich möchte den Keeper sehen, der den da rausfischt. Vermutlich nur so Typen wie Donnarumma oder Hülsmann, die halt drei Meter groß sind. Auch ich sehe da eher Kimmich in der Verantwortung, der schlicht stümperhaft verteidigt, Musiala greift auch zu spät ein.

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Neuer Trainer, neues Glück. Bisherige Saisonleistungen sind da relativ unerheblich. Außerdem war Sané in den ersten Spielen unter Tuchel immer gesetzt. Allerdings hat er dort reihenweise Großchancen versiebt, weshalb ein Bankplatz wahrlich nicht gegen das Leistungsprinzip verstößt. Bei Müller ganz ähnlich. Er hatte bisher ein gutes Spiel unter Tuchel. Das war beim Sieg über Dortmund. Danach kam da gar nichts mehr. Und die „Prügelei“ ist doch längst abgehakt. Welche Relevanz soll die denn bitte noch haben? Außer man möchte künstlich Drama am köcheln halten.

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Bin gerade von meinem Scouting zurueck gekommen. Melde gehorsamst miese Stimmung im Bienenforum. =)

Insgesamt muss man zur Entwicklung unter Tuchel sagen - gut!
Warum? Man muss es bewerten im Kontext von Choupos Verletzung. Wir haben keinen Zielspieler im Strafraum. Wenn wir noch einen Wandspieler mit Knipserfaehigkeiten im Kader haben, ist Bayern wieder auf dem Weg zu einer gefuerchteten Maschine zu werden.

Das Grundgeruest macht beim Zuschauen jetzt einfach Sinn, minus Zwang im letzten Drittel. Und das ist adressierbar - personell, taktisch, psychologisch.

Jetzt darf in den naechsten drei Wochen erstmal niemand mehr umknicken. Vielleicht bringt man Mane auch mal dazu, auf der Bank Platz zu nehmen. Wir schleppen uns hoffentlich ins Ziel und dann bin ich optimistisch, dass wir diese Zeit rueckblickend als einzigartiges Fenster nationaler Verwundbarkeit betrachten koennen.

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