Miasanrot sucht Autor*innen und Social-Media-Betreuung rund um den FC Bayern

Nö, finde ich nicht, es müssen alle Seiten Kompromisse eingehen. Der Doppelpunkt ist ein Kommunikationsangebot; Non-Binäre können es annehmen oder auch nicht. Ich lasse mir meine Gestaltung nur ungerne vorschreiben; das Sternchen ist unglaublich störend.

Glaubst du wirklich, ich habe das ernst gemeint?

Ja.

Hätte ich das nicht? Entschuldige bitte!

Du machtest in der Diskussion bislang einen ziemlich ernsten Eindruck auf mich.

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Natürlicher Wandel wohlgemerkt!
In dieser ganzen Genderdebatte erkenne ich null Natürlichkeit für einen Wandel der Sprache.

Ist m. E. aber trotzdem nicht per se verwerflich.

Aufgepasst! Herrlich und dämlich haben ihre etymologischen Wurzeln nicht in Herr und Dame! (Evtl. Vielleicht über Umwege: herrlich leitet sich von dem Wort „hehr“ ab, dämlich von dem Wort „dämeln“). Aber, wer weiß.

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Ich hätte ehrlich gesagt, bei „herrlich“ und „dämlich“ auch nicht eine Millisekunde an Herr oder Dame gedacht … auch bei „getürkt“ ist in meinem Kopf keinerlei Assoziation zu Türken oder der Türkei vorhanden; da kann ich aber verstehen, dass man sich als Türke bzw. Deutscher türkischer Herkunft diskriminert fühlt …

Danke für den Hinweis, was gelernt! Dennoch würde ich, was den Gesamtkontext betrifft - nämlich den Einfluss der Sprache auf Bewusstseinsprozesse -, nicht von dem Argument abgehen. Der ganze Bereich der Werbung wäre ein weiteres Beispiel dafür.

Es ging mir einfach nur darum, wie oben angedeutet, dass wir Männer uns das alle mal kurz vorstellen.

Weil’s hier ja zum Riesenthema wurde - einige interessante Gedanken zum Thema Gendern dabei fand ich…