Miasanrot-Roundtable zum letzten Bundesliga-Spieltag

Genau so.
Aber im Moment scheint selbst der blindeste Mann noch mehr Qualität zu haben :man_shrugging:

:heart:
danke für diesen tollen Beitrag - er lässt mich mit einem Lächeln in den Tag starten!

Bin ja immer der Meinung, die politischen und religiösen Themen hier von den sportlichen on-topic Themen zu trennen. Aber auf diesen Beitrag (oder ist das Satire??) muss ich dann doch kurz reagieren: Bist du echt der Meinung, dass all die männlichen Politiker bessere Jobs machen als die Weiblichen? ECHT? Glaubst du echt, dass Merkels Geschlecht eine Rolle dabei spielt/spielen sollte, wie Menschen ihre Leistung als Kanzlerin bewerten? Puh.

Ich fand einen Satz von Cheffe ganz gut - auch wenn ich mich definitiv NICHT als Feminist bezeichnen würde oder unterscheide, ob ich mich eher in der Gegenwart von Frauen oder Männern wohler fühler, seltsame Sichtweise, da das Geschlecht heranzuzuehen, ich schaue da eher auf das Individuum, gibt jeden Geschlechts Deppen und tolle Menschen… ABER wo ich definitiv zustimme: Hier wird munter auf alle unfähigen Männer im Fußballbusiness und unserem Verein eingedroschen, um dann an anderer Stellen es als quasi ausgeschlossen darzustellen, dass Frauen das auch „so gut“ hinbekommen würden…

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An deinem Gedanken ist sicher was dran, @cheffe. Schließlich gibt es auch weibliche Bayenfans (die aber anders ticken, was man schon dran sieht dass hier wohl fast nur Männer posten). Es kann nur vorteilhaft sein, wenn sich das auch „im Büro“ widerspiegelt.

Ein Otto Rehagel hat die Transfers von Werder Bremen von seiner Frau schlussabsegnen lassen - so modern waren die Fischköpfe schon vor über 30 Jahren. :clown_face:

Damit aber gleich auf Vorstands- bzw. CEO-Ebene anzufangen, hieße „das Kind mit dem Bade auszuschütten“. Da „muss man die Kirche schon im Dorf lassen“.

Nach meinem Eindruck als jahrzehntelanger Bayernfan ist U. Hoeness übrigens gerade nicht der Typ für „einsame Entscheidungen“. Der befragt vorher sein Netzwerk, das ziemlich groß ist (angeblich gehört / gehörte auch G. Netzer dazu …). Warum sollte es ausgeschlossen sein, dass er, bevor die Entscheidung zwischen Stürmer A und Stürmer B fällt, nicht auch (i) seine Frau, und (ii) die Trainerinnen der Damenmannschaft nach ihrer Meinung fragt?

Zu CEO und Sportvorstand: Da wird jetzt ein-, vielleicht auch zweimal geschossen. Und der / die Schüss(e) müssen sitzen. Experimente mit Externen (m/w/d) kann man da ausschließen.

Um den Kritikern von Feminismus, Woke- und Hipness ein wenig zur Seite zu springen: ich staune, dass Ihr eine machtvolle Institution nicht selbst erwähnt habt. So tue ich es: die katholische Kirche hält seit jeher und anhaltend Frauen von allen wichtigen Ämtern fern. Und sie fährt damit, wie wir alle wissen, hervorragend. Kein Wunder, dass sich daran nichts ändert. (Das Gute: wem’s nicht gefällt, der (m/w/d) kann ja gehen.) Da wäre der FCB doch blöd, wenn er, statt sich an solchen bewährten Rollenmodellen zu orientieren, jetzt einem diversitätssüchtigen Zeitgeist folgte.

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Seine Frau hatte aber auch im Telefonat mit Rolf Töpperwien versehentlich den Wechsel nach München ausgeplaudert - weil sie die Reporterfrage nach dem Gerücht über die Wohnungssuche im Süden bejahte. :face_with_hand_over_mouth:

Das war sicher mit Absicht - kennst ja die Weiber …

Frauen haben auch ihr Gutes. (Loriot) :upside_down_face:

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