Ich finde es da eigentlich noch interessanter, einige derer zu befragen, die aus anderen Teilen Asiens wegen uns nach Südkorea gekommen sind. Da scheinen auch Leute aus China, Singapur etc. nach Seoul gekommen zu sein.
Da wünsche ich mir dass die beiden bodenständig und anständig bleiben.
Wenn sie jetzt dann auch noch mit Ihrem arbeitsmittel zurechtkommen, wird das was
Zur obigen Debatte um ein Interview mit Vielfahrern, die ich wegen der Länge und des Abdriftens nur schnell überflogen habe: ein Argument derer gegen solche Interviews ist meines Wissens auch, dass aktuelle und potenzielle zukünftige Arbeitgeber dieses „Hobby“ vielleicht besser nicht so genau kennen sollten. Es finden halt doch beim FCB viele Spiele unter der Woche statt… Und wenn dein Name einmal online irgendwo aufgetaucht ist, wirst du diese Meldung dein Leben lang nicht mehr los, und ne kurze Netztrecherche zu Kandidaten eines Jobs ist nicht ungewöhnlich.
Zu Pavlo und Tel: Die mag ich auch, so wie mir aktuell Olise gefällt (der sich auch gestern, Nebenbemerkung, bei den Handgreiflichkeiten ganz raus gehalten hat und einfach geradeaus in den Kabinengang gegangen ist!). Vielleicht schaffen es die jungen Jungen ja, dass ich nicht nur Fan des Vereins bin, sondern auch wieder, wie zwischen 2010 und 2020 Fan der Mannschaft, ihrer Mentalität, ihres Auftretens. Sympathie!
Mittlerweile auch Tag 3 upgedated und Tag 4-5 sind auch noch in Arbeit. Nur dass keiner verpasst weil man bei Update des Artikels ja nicht wie bei neuem Blog Artikel direkt informiert wird mit neuem Thread in der Kurve…
Danke für die Info! Ist mein einziger, eher technischer Kritikpunkt an einer ansonsten tollen Berichterstattung: leider ist nicht zu erkennen, wann ein Update erfolgt und zudem „springt“ man als treue Leserin immer auf den neuesten Kommentar und muss dann zum Update hochscrollen.
Da wären fürs nächste Mal einzelne Artikel für jeden Tag vielleicht das leser:innenfreundlichere Format.
Ja, nächstes Mal lösen wir das wahrscheinlich anders. Wobei wir auch Formate im Kopf haben (ob wir die versuchen, wissen wir noch nicht), die ähnlich funktionieren werden. Also ein Artikel, der fortlaufend aktualisiert wird. Da gibt es dann fürs Forum keine Lösung – außer eben manueller Hinweis, dass es etwas Neues gibt.
Aber generell empfehle ich immer, die Artikel im Blog zu lesen und nicht hier im Forum. Das Forum blendet auch gern mal etwas aus oder formatiert etwas komisch. Wir schreiben die Artikel grundsätzlich so, dass sie auf der Website bestmöglich aussehen. Das hier ist quasi das Zubrot, um sie auch im Forum zu spiegeln.
Die Tage 4 und 5 sind ergänzt.
und nochmal zum Abschluss:
DANKE!
interestante Beschreibung von Thomas Müller. Der hat das echt raus und wirkt immer natürlich. Bin sehr gespannt was er vor hat wenn die Spielerkarriere vorbei ist. Ich persönlich fände es schade wenn we dem Sport und dem Verein nicht in einer gewichtigen Rolle rehalten bleiben würde.
Und: oh leck. Wie hab ich den verpasst Saarländer bist, @Georg ! Sauwer! Alle dann.
Du hast geschrieben, dass VK im ersten Moment scheinbar nicht begeistert von deiner Frage zum Spielsystem war. Hat er die Frage erst falsch interpretiert oder sowas wie eine „Falle“ dahinter vermutet? Was denkst du woran das lag?
Ich bin nicht Georg, aber ich denke, dass Trainer es nicht mehr so gewohnt sind, solche Detailfragen zu bekommen. Sie gehen normalerweise in einen Modus der Floskeln über, was auf uns gelangweilt und desinteressiert wirkt. Vielleicht war das hier schon die simple Erklärung.
Was auch (und tatsächlich auch gleichzeitig) sein kann: Als Trainer musst du natürlich abwägen, was du preisgeben möchtest und was nicht. Zwar wird von den anderen Klubs eh alles durchanalysiert, was du machst, aber du musst es ihnen ja nicht einfacher machen als notwendig. Die sollen für ihr Geld auch was machen.
Gerade bei taktischen Themen kann es aus diesen Gründen sein, dass sich ein Trainer erstmal reinschaukelt in einer ausführlichere Erklärung. So wie ich Kompany bisher erlebt habe, nämlich sehr offen und freundlich, kann ich mir nicht vorstellen, dass er auch nur einen negativen Gedanken hatte.
Aber das ist nur mein Eindruck aus der Distanz.
Genau das waren auch meine Gedanken. Vielen Dank für deine Einschätzung.
Mit Begeisterung den Blog gelesen und hatte sogar etwas Gänsehaut @Georg dann plötzlich auf einer PK zu hören die man sonst nur vom Podcast kennt.
So würde ich es auch interpretieren. Floskelhaft passt zum ersten kurzen Teil seiner Antwort.
Im Schema der Antworten davor (er war ein bisschen genervt, dass er nur zu Spielern/Transfers gefragt wurde) begann er mit einer floskelhaften Antwort. Und dann merkte er Moment! - hier steckt ja noch mehr dahinter. Dann hob er den Kopf, schmunzelte, wies den Übersetzen an, nicht alles zu übersetzen, weil jetzt viele Details folgen würde und dann begann er mit sichtlichem Interesse und guter Laune zu seinem taktischen Ansatz auszuführen.
Wobei ich da noch unsicher bin, weil das ja gar keinen Sinn ergibt. Also was soll sich ändern, wenn ein Übersetzer das komplett übersetzt? Die Aussage ist ja trotzdem da.
Der Übersetzer hat für die Antwort gefühlt 10 min gebraucht und Kompany wusste aus den Fragen davor, wie lange der Übersetzer auch für kurze Antworten braucht…
Das Gefühl, dass ich bisher habe ist, dass er nicht über Personalien sprechen mag, aber im Nachhinein gerne erklärt, was taktisch angesagt war! Der Übersetzer war aber bereits in der Konferenz davor sehr, sehr ausschweifend…
Nun, dann weiß ja jetzt jeder Journalist, was er das nächste mal besser nicht fragt (weil es eh die Kollegen schon erledigen und weil es Kompany nervt).
@Georg muss dann nur noch das fragen, was hier in der Kurve taktisch rauf- und runterdiskutiert wird, und, schwuppdiwupp, kommt er immer gleich als erster dran
Das war von Kompany als Spaß gedacht. Ein kleiner interner Gag vor Ort. Bei einer vorherigen Antwort Kompanys, die auf Englisch ca. eine Minute dauerte, dauerte die koreanische Übersetzung (gefühlt) drei Minuten. Diese Auffälligkeit hatte Kompany danach - ebenfalls schmunzelnd - kommentiert.
Und als er dann also plante, jetzt zur taktischen Idee ausführlich zu werden (3-5 Minuten bereits in seinem englischen Original), antizipierte er, dass die Übersetzung ewig dauern würde, wenn man obiges Verhältnis von Original zu koreanischer Übersetzung unterstellt.
Deshalb die grinsende Bitte an den Übersetzer, sich bei der nächsten Übersetzung kurz zu fassen. Das war also weder unhöflich noch geheimniswahrend, sondern diente der Auflockerung und Ankündigung, dass jetzt eine ausschweifende Antwort kommen würde.