dann sind wir aber am Ende international nicht mehr konkurrenzfähig weil wir die Liga finanzieren, dass ist ja zunhemend die jetzige Situation. Ist auf Dauer für die Liga auch nicht toll. Effektiver: wir vermarkten uns selbst, kriegen für das Exklusivpaket Bayern München ein zig fach höhere Summe als jetzt und geben einen Solidaritätsbeitrag ab. Ich habe auch kein Problem damit wenn wir wieder von oben mit dem Fernglas grüßen und international dafür mithalten können
Wenn man sich selbst vermarktet, macht es keinen Sinn in der Bundesliga zu bleiben. In dem Fall ist nämlich die deutsche Konkurrenz der Klotz am Bein, da die Schere zwischen Bayern und den anderen noch größer wird und die Spiele noch langweiliger. Dann bräuchte es wirklich die Super League.
es kann aber nicht sein, dass wir aus Solidarität auf viel Geld verzichten und nicht einmal mehr Meister werden. Es ist ja auch nicht so, dass Lerverkusen uns zum Dank Tah billig überlässt.
die Entsolidarisierung macht halt auch vor Fußballforen nicht halt…
Irgendeinen Tod muss man sterben. Ich sehe keine spannende, kompetitive Bundesliga bei gleichzeitiger Erhöhung der Fernsehgelder beim FC Bayern. Entweder Bayern dominiert die Bundesliga, welche dann aber schwer vermarktet werden kann und es daher weniger Fernsehgelder gibt oder die Bundesliga ist spannender und es gibt damit auch mehr Fernsehgelder, da sie besser vermarktet werden kann. Die Liga besteht nicht nur aus Top-Clubs und damit es eine gesunde Liga gibt müssen die starken den schwachen unter die Arme greifen. Man kann daraus ausbrechen und sich selber vermarkten, aber dann ist es auch sinnlos in der Liga zu bleiben.
Im Gesamtblick auf das Transferfenster muss man auch feststellen, dass es generell kein guter Sommer war, um größere Kaderumwälzungen zu betreiben. Die Top-Teams haben sich alle zurückgehalten, oft nur 2-3 punktuelle Änderungen vorgenommen. City, Liverpool, Arsenal, Barca, Real, … selbst PSG ist diesen Sommer mit gerade mal vier Neuzugängen ausgekommen. Der Saudi-Hype ist auch wieder verflogen, wodurch da auch nicht viel externes Geld in den Markt gespült wurde. Der berühmte Dominostein ist nicht gefallen.
Der Umbruch wird bei uns wohl erst mit Perspektive 2026 möglich sein. Bis dahin werden Neuer und Müller vermutlich aufhören und die ganzen Altverträge auslaufen. Dann wird man Altlasten los und die Teamhierarchie wird sich automatisch grundlegend ändern. Bis dahin blockiert die Generation rund um die 95er zu viel Etat, als dass man ihr einfach neue Spieler vor die Nase setzen könnte.
Die Aufgabe für Eberl wird also primär sein, die Spieler raus zu filtern, die man auch über 2026 hinaus behalten möchte und diese auf marktgerechte Verträge runterzuhandeln. Ich denke, das ist beim Thema Kaderplanung das, was uns über die Saison am meisten beschäftigen wird und woran man Eberl dann auch messen kann.
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#…>VonHoffnungs-losen
…OkHierWarDoué…äh…IchRaus(…>DerweilDerNächsteBilanz-GewinnDafürGewiss/…Tapeten-festSeinDürfte).
#…>Von(Bemühten)
Dominosteinen/(Hoch-…äh…Ver:fliegenden)Hypes/(Unbed!ngtNeuen)Mess-bechernUndAnderen(Unbed!ngtWidrigen)Witterungs-/Platz-verhältnissen_oderBeim-(Über-)
Nächsten-Mal-Wird-Alles-…GetreuDer(Machste-N!x-)DeviseIrgendwas-Ist(Hinterher
:eilend/…Kontext-n!vellierend)-Immer!?
Ich kann beide Seiten gut verstehen.
Aber ich bin ebenfalls fest davon überzeugt, dass die Eigenvermarktung nur kurzfristig einen positiven Effekt hätte. Mittelfristig wäre es dann das Absägen des Astes, auf dem man sitzt.
Schon heute ist das internationale Interesse an der Bundesliga an einem Kipp-Punkt und erodiert weiter. Wenn wir irgendwann dann Serienmeister einer endgültig vollständig enteierten Liga werden, wird das Niveau sportlich und finanziell auf Sicht an die Wand gefahren.
Ich bin überzeugt, dass die Führung bei uns das genauso sieht. Deshalb bleibt es auch stets bei einer selten erwähnten Drohkulisse und wurde zu keinem Zeitpunkt wirklich konkret oder glaubhaft.
Nur als Mitglied einer neuen Superleague hätte das irgendeinen Sinn, aber das ist ja dann nach den aktuellen Modellen auch ausgeschlossen.
Nein…ohne Zentralvermarktung verlören wir mehr, als wir gewinnen. Meine Meinung.
Man kann ja dann den Ast verlassen und in die Superliga wechseln
Die neu 15 statt 13 unterwöchigen Spiele bis zum Finale waren erst ein ganz kleiner Anfang. Da wird es mittelfristig auch das Ziel sein regelmässig die Wochenenden zu erobern. Und dann muss man sich wohl schweren Herzens zwischen Heidenheim, Kiel und Mainz und Madrid, Paris und London entscheiden müssen.
Noch will ja bei Bayern niemand in die Super League.
In dem Moment, wo der FCB einer Superliga beitritt und die Bundesliga verlässt, werde ich zumindest definitiv jegliche TV-Abos kündigen und dem FCB „goodbye“ sagen (das darf jeder natürlich gerne anders sehen).
Für mich ist die Bundesliga die Geburtsstätte des FCB und die eigentliche Heimat. Und jegliche Ideen, sich aus der Zentralvermarktung zu verabschieden, sind (für mich) vollkommen absurd. Dann spielt der FCB vielleicht zukünftig vornehmlich nur noch gegen Scheichklubs und Investorenvereine - nein danke. Das ist in der Championsleague schon ausreichend der Fall. Nennt mich gerne nostalgisch, habe ich kein Problem mit.
Ich denke, einige hier wissen gar nicht zu schätzen, was die Bundesliga mit 50+1 eigentlich wirklich bietet. Ich selbst wünsche mir absolut keine Premierleageverhältnisse. Hohe Ticketpreise, hohe TV-Abokosten - das ist ein Hochglanzprodukt, weltweit erfolgreich vermarktet. Nicht wenige englische Fans besuchen wöchentlich die erste oder gar zweite Bundesliga, das hat gute Gründe.
exakt so - 20 Zeichen!
Das Finale in der Allianz-Arena kommt genau ein Jahr zu früh…leider!
Ob Palinha jetzt einschlägt oder nicht wird die Zeit zeigen, aber darum ging es mir doch nicht - Eberls Vorgänger haben es ja über viele Jahre nichtmal geschafft überhaupt einen 6er zu verpflichten und stattdessen scheinbar planlos Unmengen B2B Spieler geholt die letztlich niemand gebraucht hat.
Insofern ist dies ein deutlicher Umbruch in der Kaderplanung und darum ging es ja.
Habe ich doch gar nicht davon gesprochen, es geht darum endlich mal echte Konkurrenz für Coman, Gnabry und Sane zu haben - und die ist Olise bisher.
Ich habe gesagt Ito ist „aufbaustark“ nicht mehr und nicht weniger, ich weiß nicht was uns dein Sarkasmus in dem Punkt jetzt bringen soll.
Von den beiden habe ich aber explizit nicht gesprochen, die Hierarchie wurde verändert, dort wo es gewollt war, nicht sinnlos komplett auf links gezogen.
Ich verstehe diesen Negativsarkasmus nicht. Das liest sich manchmal, als wäre das Gemotze reiner Selbstzweck und eine Art „Agenda“, die dem persönlichen Zeitvertreib dient.
Positiv gedacht spielt da jemand den „bad guy“, um die Diskussion in Fahrt zu bringen. Funktioniert ja im Priznip auch, und eine abweichende Meinung hilft ja auch manchmal die eigene Einschätzung zu überprüfen oder genauer zu justieren.
Aber es wäre natürlich viel schöner, so eine Gegenmeinung wenigstens ansatzweise mit Argumenten vorzutragen anstelle des, wie du es formuliert hast, „Negativsarkasmus“.
Mindestens mal das Abo, das die BL enthält!!
Für mich ist es genau andersherum: vermarktet der FC Bayern nur sich ,werden viele sich endlich ein Abo leisten können, ich z B auch, 20 € nur für die Bayern Spiele ist realistisch, denke ich, viel günstiger als jetzt, mit dem für mich uniteressantem Beifang
wie man ein Ende der - zumindest im Grundsatz - solidarischen Zentralvermarktung (aus wohl egoitsichen und zu kurz gedachten Gründen) auch nur in Erwägung ziehen kann, ist mir ein totales Rätsel!